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Michael Eissenhauer 28 November 1956 in Stuttgart ist ein deutscher Kunsthistoriker und war von 2008 bis 2022 Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin 1 Michael Eissenhauer in der Berliner Gemaldegalerie 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Abitur im Jahre 1975 absolvierte Michael Eissenhauer bis 1977 eine Ausbildung zum Mobelschreiner und studierte danach bis 1985 Kunstgeschichte Klassische Archaologie und Deutsche Literaturwissenschaft in Tubingen und Hamburg Sowohl den Magister 1983 als auch die Promotion 1985 erlangte er an der Universitat Hamburg Nach einem wissenschaftlichen Volontariat am Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg 1987 1989 und seiner Tatigkeit als Wissenschaftler am Deutschen Historischen Museum in Berlin 1989 1990 war er von 1991 bis 1995 Kurator am Germanischen Nationalmuseum in Nurnberg 2 Von 1995 bis 2001 war er Direktor der Kunstsammlungen der Veste Coburg anschliessend bis 2008 Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel vormals Staatliche Museen Kassel 2 die unter seiner Leitung neu strukturiert und umfangreich erweitert wurden 3 Michael Eissenhauer war von 2002 bis 2007 Mitglied im Vorstand von ICOM Deutschland und von 2003 bis 2010 Prasident des Deutschen Museumsbundes Von 2009 bis 2022 war er Mitglied im Kunst und Ausstellungsausschuss des Auswartigen Amtes sowie in der Programmkommission des Martin Gropius Baus 4 Seit 2009 ist er im Kuratorium des Kulturfonds Frankfurt RheinMain 5 Der Stiftungsrat der Stiftung Preussischer Kulturbesitz berief Michael Eissenhauer im Dezember 2007 als Nachfolger von Peter Klaus Schuster zum Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin Er wurde am 31 Oktober 2008 in dieses Amt eingefuhrt das er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand Ende September 2022 ausubte 3 6 7 Vom 1 August 2016 bis zum 21 Januar 2021 ubernahm er zusatzlich das Amt des Direktors der Gemaldegalerie sowie der Skulpturensammlung und des Museums fur Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin 8 9 In seiner Amtszeit als Generaldirektor wird er einerseits als Kulturmanager wahrgenommen 10 andererseits brauchten die Staatlichen Museen zu Berlin aber einen Gestalter keinen Verwalter 11 Seit dem Wintersemester 2012 13 lehrt Michael Eissenhauer am Institut fur Kunst und Bildgeschichte der Humboldt Universitat zu Berlin 12 Von dieser wurde er im Jahr 2016 zum Honorarprofessor ernannt 13 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Hamburger Wohnstiftungen des 19 Jahrhunderts Ein Denkmal welches theilnehmende Liebe gestiftet hat Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg Nr 9 Christians Hamburg 1987 ISBN 3 7672 1010 X Dissertation Das Humboldt Forum im Schloss Konzept und Ansatz In Museumskunde Kulturelles Erbe und Transformation Funf Perspektiven Band 75 Nr 2 2010 ISSN 0027 4178 S 20 24 Michael Eissenhauer Hrsg Museumsinsel Berlin Hirmer Munchen 2012 ISBN 978 3 7774 4901 2 Michael Eissenhauer Schutzstatus fur wertvolles Kulturgut In Olaf Zimmermann und Theo Geissler Hrsg Altes Zeug Beitrage zur Diskussion zum nachhaltigen Kulturgutschutz Berlin 2016 ISBN 978 3 934868 38 0 S 151 153 Michael Eissenhauer Hrsg Gemaldegalerie 200 Meisterwerke der Europaischen Malerei Seemann Leipzig 2019 ISBN 978 3 86502 413 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Michael Eissenhauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek nbsp Commons Michael Eissenhauer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Eissenhauer im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Interview mit dem GeneraldirektorEinzelnachweise Bearbeiten Nikolaus Bernau Der Machtkampf ist entschieden Ade Freiheit der Staatlichen Museen In Berliner Zeitung 2 Dezember 2021 abgerufen am 4 Oktober 2022 a b Angaben lt Lebenslauf Kulturstiftung des Bundes Memento vom 5 Januar 2016 im Internet Archive a b Neuer Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin und neuer Direktor der Nationalgalerie gewahlt Memento vom 22 Oktober 2013 im Internet Archive Presse und Informationsamt der Bundesregierung 18 Dezember 2007 Das goldene Zeitalter Die Ara Velazquez Abgerufen am 4 Oktober 2022 Gremien Kulturfonds Frankfurt RheinMain Abgerufen am 4 Oktober 2022 Wechsel im Amt des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin und des Direktors der Nationalgalerie Memento vom 9 Marz 2016 im Internet Archive Pressemitteilung der Stiftung Preussischer Kulturbesitz 31 Oktober 2008 Bernhard Schulz Das Fremde gehort in die Mitte In Tagesspiegel 30 Marz 2008 archiviert vom Original am 30 Marz 2008 abgerufen am 4 Oktober 2022 Generaldirektor Michael Eissenhauer ubernimmt Direktion von Gemaldegalerie sowie Skulpturensammlung und Museum fur Byzantinische Kunst 1 August 2016 Memento vom 2 August 2016 im Internet Archive Kopfe 2022 Von wem wir in diesem Jahr noch horen werden In www monopol magazin de 4 Januar 2022 abgerufen am 5 Januar 2022 Kerstin Krupp Herr der staatlichen Museen in Berlin Michael Eissenhauer der Kulturmanager 2 Oktober 2016 abgerufen am 10 Februar 2020 deutsch Boris Pofalla Michael Eissenhauer Eine Bilanz nach 10 Jahren In welt de 21 Oktober 2018 abgerufen am 14 Oktober 2019 Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2012 13 PDF 314 kB Staatliche Museen zu Berlin SMB Nachrichten Honorarprofessur fur Michael Eissenhauer Abgerufen am 4 Oktober 2022 Generaldirektoren der Koniglichen Staatlichen Museen zu Berlin Ignaz von Olfers 1839 1872 Guido von Usedom komm 1872 1879 Richard Schone 1880 1905 Wilhelm von Bode 1905 1927 Wilhelm Waetzoldt 1927 1934 Otto Kummel 1934 1945 Herbert Dreyer 1945 Ost Berlin Ludwig Justi 1946 1957 Gerhard Rudolf Meyer 1958 1976 Eberhard Bartke 1976 1983 Gunter Schade 1983 1991 West Berlin Ernst Heinrich Zimmermann 1950 1957 Leopold Reidemeister 1957 1964 Stephan Waetzoldt 1965 1983 Wolf Dieter Dube 1983 1991 Nach der Wiedervereinigung Wolf Dieter Dube 1991 1999 Peter Klaus Schuster 1999 2008 Michael Eissenhauer 2008 2022 Siehe auch Staatliche Museen zu Berlin Normdaten Person GND 111281474 lobid OGND AKS LCCN n88009054 VIAF 9979140 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eissenhauer MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 28 November 1956GEBURTSORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Eissenhauer amp oldid 227228098