www.wikidata.de-de.nina.az
Messer vom Gebel el ArakDie Vorderseite der Klinge mit Verzierung in ripple flake TechnikMaterial Klinge aus Feuerstein Elfenbeingriff Nilpferd Masse H 25 5 cm Herkunft Oberagypten Gebel el ArakZeit Pradynastische Periode Naqada IIIa um 3200 v Chr Ort Paris Louvre E 11517Das Messer vom Gebel el Arak ist ein aus Elfenbein und Feuerstein gefertigtes Prunkmesser aus der pradynastischen Periode Naqada IIIa um 3200 v Chr 1 der agyptischen Geschichte 1914 wurde es von Georges Benedite im Kunsthandel fur den Louvre erworben wo es heute in Raum 20 ausgestellt ist Als Fundort wurde der Gebel el Arak جبل العركى ein Plateau in der Nahe des mittelagyptischen Ortes Nag Hammadi angegeben Beruhmtheit erlangte das Messer durch das Dekor seines Griffes auf dem sowohl Motive der fruhen agyptischen als auch der vorderasiatischen Kunst abgebildet sind Inhaltsverzeichnis 1 Masse Materialien und Fertigung 1 1 Klinge 1 2 Griff 2 Reliefdekor 2 1 Knaufseite 2 1 1 Erste Reihe 2 1 2 Zweite Reihe 2 1 3 Dritte Reihe 2 1 4 Vierte Reihe 2 1 5 Funfte Reihe 2 2 Knauflose Seite 2 2 1 Erste und Zweite Reihe 2 2 2 Dritte Reihe 2 2 3 Vierte Reihe 2 2 4 Funfte Reihe 3 Verweise 3 1 Literatur 3 2 Weblinks 3 3 EinzelnachweiseMasse Materialien und Fertigung BearbeitenKlinge Bearbeiten Die Klinge wurde aus gelblichem Feuerstein gefertigt und hat ein Gewicht von 92 3 Gramm Ihre genauen Masse sind Lange 18 8 cmBreite der Klingenmitte 5 7 cmStarke der Klingenmitte 0 6 cmLange der Griffzunge 3 0 cmBreite der Griffzunge 3 7 cmDie Herstellung der Klinge erfolgte in vier Arbeitsschritten Zunachst wurde eine grosse Silexknolle oder ein grosser Abschlag mit bifazialer Retusche grob zugerichtet Danach wurden beide Seiten geschliffen Im dritten Arbeitsschritt erfolgte die Uberarbeitung einer Seite mit Flachenretusche in Drucktechnik der sogenannten ripple flake Technik Dort wo die Enden dieser Retuschen Negative mittig zusammentreffen bilden sie einen gezackten Grat Dies geschah wahrscheinlich mit einem Werkzeug dessen Druckstift aus Kupfer bestand und einem sog Ishi stick ahnelte 2 Die gesamte Uberarbeitung hatte einen rein dekorativen Zweck denn bereits ein grosser Silex Abschlag besitzt scharfe Kanten zum Schneiden Nach dem Hauptschritt wurde noch der Messerrucken mit einer Schragkante versehen Abschliessend erhielt die als Schneide genutzte Seite eine weitere Uberarbeitung mit kurzen Druckretuschen Griff Bearbeiten nbsp nbsp Messer vom Gebel el Arak Knaufseite Messer vom Gebel el Arak knauflose SeiteAls Material fur den Griff diente Nilpferd Bein Er ist sehr flach und weist auf einer Seite einen mittig angebrachten durchbohrten Knauf auf der dazu diente das Messer mittels eines Riemens am Gurtel zu befestigen Der Griff weist folgende Masse auf Lange 9 5 cmBreite an der Basis 4 2 cmDurchschnittliche Starke 1 2 cmLange des Knaufs 2 0 cmBreite des Knaufs 1 3 cmStarke des Knaufs 1 0 cmDer Griff besitzt an seiner Unterseite eine 5 5 cm tiefe Aushohlung in welche die 3 cm lange Griffzunge eingefugt wurde Zwischen beiden war wohl ursprunglich eine Manschette aus Blattgold eingelegt von der sich sowohl am Griff als auch an der Klinge Uberreste fanden Wahrscheinlich mittels eines Harzes waren beide Teilstucke des Messers fest miteinander verklebt Reliefdekor BearbeitenKnaufseite Bearbeiten Erste Reihe Bearbeiten nbsp Erste Reihe Herr der Tiere mit zwei LowenDie oberste Reihe der Knaufseite zeigt ein Motiv das in der vorderasiatischen Kunst dieser Epoche haufig auftaucht und in der Forschung als Herr der Tiere bezeichnet wird Man erkennt einen nach links blickenden Mann der zwei auf ihren Hinterbeinen stehende mannliche Lowen ergreift Der Mann ist mit einem glatten Rock bekleidet der seine Unterschenkel zur Halfte bedeckt und auf der Hohe seiner Taille in einem deutlich erkennbaren Wulst endet Bis zur Brust reicht ihm ein Vollbart herab Seine Kopfbedeckung ist unterschiedlich gedeutet worden Sie besteht aus einem Wulst und einem halbrunden Aufsatz Der Wulst konnte ein Diadem darstellen der Aufsatz ware dann als Schadeldecke zu sehen Letzteres erscheint jedoch problematisch da die Schadeldecke hier sehr weit nach hinten geruckt ware daher scheint eine andere Interpretation wahrscheinlicher namlich dass Wulst und halbrunder Aufsatz zusammen als eine Art Haube zu betrachten sind Die Arme des Mannes sind angewinkelt Mit ihnen packt er die zwei Lowen die links und rechts von ihm stehen Der linke Lowe beruhrt ihn mit der linken Pranke der rechte Lowe mit der rechten Kennzeichnend fur die Lowen ist ihre enorme Grosse Zweite Reihe Bearbeiten nbsp Zweite Reihe Antithetische HundeDie zweite Szene zeigt zwei einander antithetisch gegenuberstehende Hunde Beide tragen ein Halsband und erheben jeweils eine Vorderpfote mit der sie den zwischen ihnen liegenden Knauf beruhren Besonders hervorgehoben sind die Schultern der Tiere indem dort vorkommende Hautfalten zu einem breiten Band parallel verlaufender Wulste angeordnet sind Diese recht unnaturliche Darstellung unterscheidet sich deutlich von den Korperformen nicht aber vom Bewegungsablauf der anderen abgebildeten Tiere Dritte Reihe Bearbeiten nbsp Dritte Reihe TiereIn der dritten Reihe sind zwei nach links gewandte Tiere abgebildet Links des Knaufs erkennt man eine Gazelle rechts davon einen Steinbock Das Hinterteil des Steinbocks ist nicht mehr erhalten Bereits Georges Benedite glaubte dass diese Szene auf die andere Seite des Messergriffs ubergreifen musse Dort ist ein Mann abgebildet der ein nach links verlaufendes Seil in Handen halt Es wurde vermutet dass dieses Seil ein Lasso darstellen konnte das sich um das linke Hinterbein des Steinbocks schlingt Vierte Reihe Bearbeiten nbsp Vierte Reihe Jager mit TierenAls Nachstes sind eine rechtslaufige Tiergruppe und ein Jager dargestellt Der Jager ist stark fragmentiert nur noch das rechte Bein der linke Oberschenkel die Phallustasche und der Bauch sind erkennbar Wahrscheinlich hielt er einst eine Leine in einer Hand die zu dem Hund in der untersten Reihe fuhrte Rechts vom Jager ist ein auf den Hinterbeinen stehender Steinbock abgebildet der seinen Kopf nach hinten wendet Das linke Vorderbein ist angewinkelt das rechte hangt herab Benedite meinte am rechten hinteren Oberschenkel des Steinbocks ebenfalls eine Lassoschlinge erkennen zu konnen Wahrscheinlicher ist aber dass es sich hier um die Reste eines Speers oder Stocks handelt den der Jager einst in Handen hielt Rechts an den Steinbock schliessen sich zwei weitere Tiere an Zu sehen ist eine Lowin die ihre Vordergliedmassen auf das Hinterteil eines Rindes legt Das Rind ist nur noch unvollstandig erhalten das Vorderteil ist praktisch vollstandig verloren Trotzdem kann das Tier eindeutig als Rind identifiziert werden da noch Reste eines Horns erkennbar sind 3 Funfte Reihe Bearbeiten nbsp Funfte Reihe TiereIn der untersten Reihe sind wiederum zwei rechtslaufige Tiere abgebildet Links sieht man einen Hund der den beiden Exemplaren aus der zweiten Reihe sehr ahnlich ist Er gehort derselben Rasse an und tragt ebenfalls ein Halsband An diesem ist eine Leine befestigt die offenbar zu dem Jager fuhrt der am aussersten linken Rand der Knaufseite die untersten beiden Reihen einnimmt Ob der Hund auch die gleiche Schulterstilisierung wie die beiden oberen Tiere tragt lasst sich aufgrund starker Abreibungen nicht eindeutig sagen Es folgt ein weiteres Tier von dem nur noch das Hinterteil erhalten ist Grosse und Korperform lassen darauf schliessen dass es sich wohl um einen Steinbock handeln konnte Ob am rechten Bildrand noch ein weiteres Tier abgebildet war ist unbekannt da dieser Bereich des Griffs zu stark zerstort ist Knauflose Seite Bearbeiten Erste und Zweite Reihe Bearbeiten nbsp Erste Reihe Kampfszenen nbsp Zweite Reihe KampfszenenDie beiden oberen Reihen der knauflosen Seite zeigen Kampfhandlungen an denen insgesamt neun Manner beteiligt sind die allesamt nur mit einem Penisfutteral bekleidet sind Die Manner lassen sich zwei Parteien zuordnen die durch ihre Haartracht unterschieden sind Eine Partei hat sich die Kopfe kahl geschoren wahrend die andere langes Haar tragt Die Manner bilden vier Gruppen Die erste Gruppe besteht aus einem nach rechts blickenden kahlgeschorenen und einem in die gleiche Richtung laufenden langhaarigen Mann der seinen Blick zuruck auf den Kahlkopf richtet Der Kahlkopf halt in seiner erhobenen rechten Hand eine Keule Mit der anderen Hand packt er den Langhaarigen dessen Arme hinter seinem Rucken zusammengebunden sind Die Szene stellt also die Abfuhrung eines Gefangenen dar Im Gegensatz dazu befinden sich die Kontrahenten der zweiten Gruppe noch im Kampf Wieder sind links ein Kahlkopf und rechts ein Langhaariger zu sehen Es ist nicht eindeutig zu sagen welcher von beiden der uberlegene ist allerdings halt der Kahlkopf einen Gegenstand in der rechten Hand bei dem es sich wohl um ein Feuerstein Messer handelt Der Langhaarige hingegen ist unbewaffnet Eine sehr ahnliche Szene folgt in der linken Halfte der zweiten Reihe Erneut ist links ein Kahlkopf zu sehen der diesmal einen Knuppel hoch erhoben in der rechten Hand halt und zum Schlag ausholt Der ihm gegenuberstehende Langhaarige ist auch dieses Mal unbewaffnet Trotzdem scheint der Kampf fur ihn nicht zwangslaufig verloren da der Kahlkopf nur auf einem Bein steht und damit einen sehr unsicheren Halt hat Die vierte Szene unterscheidet sich in mehreren Punkten von den vorangegangenen Zum einen sind hier drei statt bisher zwei Personen abgebildet Links und rechts sieht man Kahlkopfe die beide in der rechten Hand einen Knuppel halten Zwischen ihnen steht ein nach rechts gewandter Langhaariger der mit dem linken Kahlkopf kampft und gleichzeitig versucht mit seinem linken Arm den zweiten auf Distanz zu halten Auch er unterscheidet sich deutlich von den anderen Langhaarigen Zum einen hat er sein Haar zu zwei Zopfen geflochten wahrend die anderen nur jeweils einen Zopf haben Obwohl sein Gesicht stark zerstort ist sind die Enden der Zopfe deutlich auf seiner Brust zu erkennen Zum anderen ist er als einziger Langhaariger bewaffnet In der rechten Hand halt er ein Feuerstein Messer mit dem er den linken Kahlkopf bedroht Dritte Reihe Bearbeiten nbsp Dritte Reihe Ein Mann mit Seil und zwei SchiffeDie dritte Reihe zeigt links einen nach links gewandten kahlkopfigen Mann und rechts von ihm zwei Schiffe Der Mann halt ein Seil in den Handen von dem wie bereits oben erwahnt angenommen wurde dass es ein Lasso sein konnte das sich um den Fuss eines auf der anderen Seite des Messergriffs abgebildeten Steinbocks schlingt Es ist aber eher anzunehmen dass es sich in Wirklichkeit um ein Tau handelt mit dessen Hilfe der Mann die Schiffe an Land zieht Die beiden Schiffe bei denen es sich wohl um Papyrus Flosse handelt 4 sind nur noch unvollstandig erhalten Erkennbar ist aber noch dass beide sich in der Darstellung uberschneiden und das rechte sich im Vordergrund befindet Der Aufbau der Schiffe scheint identisch zu sein Links ist ein Achtersteven zu erkennen von dem aus ein straff gespanntes Tau zum Deck fuhrt Dazu kommt eine dreifache Querverspannung Auf der Spitze des Stevens befindet sich ein durchbrochener Kreis Als nachstes folgt rechts eine Kabine Aus dieser Kabine ragt eine Stange offenbar eine Standarte heraus an deren Spitze sich ein Objekt in Form einer liegenden Mondsichel mit einem auf ihr ruhenden Kreis befindet Der Vordersteven ist an seinem Ende gegabelt und tragt einen spitzovalen Aufsatz Beim rechten Schiff ist am unteren Ende des Vorderstevens noch ein weiteres Objekt zu erkennen beim linken Schiff ist die entsprechende Stelle nicht mehr erhalten Das Objekt ist nur schwer zu deuten da es nicht mehr vollstandig erhalten ist Aus einer parallelen Darstellung in der funften Bildreihe kann aber darauf geschlossen werden dass hier wohl ein Rinderkopf dargestellt ist Vierte Reihe Bearbeiten nbsp Vierte Reihe GefalleneIn dieser Reihe sind vier Leichen dargestellt deren Kopfe einander zugewandt sind Der Kopf des unteren rechten Toten ist nicht mehr erhalten auch der des oberen rechten ist kaum noch vorhanden Dafur lasst sich zumindest bei den beiden linken eindeutig erkennen dass es sich um Kahlkopfe handelt Dies mutet etwas seltsam an da diese Gruppe in den Kampfhandlungen der ersten beiden Reihen anscheinend uberlegen ist Am linken Rand des Griffs ist an dieser Stelle ein grosses Stuck herausgebrochen Der obere Teil bildete ursprunglich Unterschenkel und Fusse des Mannes aus der dritten Bildreihe ab Was darunter abgebildet war ist unklar Theoretisch ware noch Platz fur eine funfte Leiche gewesen aber am unteren Ende der Abbruchstelle sind noch kleine Reste eines Reliefs erhalten die nicht zur Darstellung einer Leiche passen Paralleldarstellungen lassen den Schluss zu dass es sich moglicherweise um die Flugelspitze eines Geiers handelt Funfte Reihe Bearbeiten nbsp Funfte Reihe Drei SchiffeAls letztes folgen in der funften Reihe drei weitere Schiffe Sie unterscheiden sich von denen in der dritten Reihe und scheinen dieses Mal holzerne Konstruktionen wiederzugeben 5 Ihre Anordnung ist allerdings die gleiche wie in der dritten Reihe d h das rechte Schiff befindet sich im Vorder und das linke im Hintergrund Die Schiffe haben einen sichelformigen Rumpf am Bug links ist beim rechten Schiff ein Capridenkopf und beim mittleren ein Rinderkopf angebracht beim linken Schiff fehlt eine solche Darstellung Die Aufbauten der Schiffe sind schwierig zu deuten Auf dem Vorderdeck scheinen sich zwei Kabinen zu befinden die denen in der dritten Reihe ahneln jedoch wesentlich schmaler dargestellt sind was vielleicht am Platzmangel liegen mag 6 Im unteren Bereich der Kabinen sowie links und rechts von ihnen sind offenbar weitere Aufbauten dargestellt deren Funktion allerdings unklar ist Am Heck folgt schliesslich noch ein Kiosk Verweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Georges Benedite Le couteau de Gebel el Arak In Memoires publies par l Academie des Inscriptions et Belles lettres Band 22 1916 S 1 34 Rainer Michael Boehmer Orientalische Einflusse auf verzierten Messergriffen aus dem pradynastischen Agypten In Archaologische Mitteilungen aus Iran Neue Folge Band 7 1974 S 15 40 Rainer Michael Boehmer Gebel el Arak und Gebel el Tarif Griff Keine Falschungen In Mitteilungen des Deutschen Archaologischen Instituts Abteilung Kairo MDAIK Band 47 1991 S 51 60 Krzysztof M Cialowicz La composition le sens et la symbolique des scenes zoomorphes predynastiques en relief Les manches de couteaux In Renee F Friedman Hrsg The followers of Horus Studies dedicated to Michael Allen Hoffman Oxford 1992 S 247 258 Gunter Dreyer Motive und Datierung der dekorierten pradynastischen Messergriffe In Christiane Ziegler Hrsg L art de l Ancien Empire egyptien Actes du colloque organise au musee du Louvre par le Service culturel les 3 et 4 avril 1998 Paris 1999 S 195 226 Rolf Krauss Zur Stilgeschichtlichen Einordnung der Gefassfragmente Berlin AGM 15084 15693 und des Messers vom Gebel el Arak In Mitteilungen der Deutschen Orient Gesellschaft zu Berlin Band 127 1995 S 151 171 Alexander Scharff Neues zur Frage der altesten agyptisch babylonischen Kulturbeziehungen In Zeitschrift fur Agyptische Sprache und Altertumskunde Band 71 1935 S 89 106 Uwe Sievertsen Das Messer vom Gebel el Arak In Baghdader Mitteilungen Band 23 1992 S 1 75 Peter Paul Vertesalji Die Jagdmesser der fruhesten Konige Aegyptens In I Campen J Hahn M Uerpmann Hg Spuren der Jagd Die Jagd nach Spuren Festschrift Hansjurgen Muller Beck Tubingen 1996 S 1 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Messer vom Gebel el Arak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Louvre frEinzelnachweise Bearbeiten G Dreyer Motive und Datierung der dekorierten pradynastischen Messergriffe Paris 1999 S 200 202 Carolyn Graves Brown Dagger like flint implements in Bronze Age Egypt In Catherine Frieman Berit Valentin Eriksen Hrsg Flint Daggers in Prehistoric Europe Oxbow Books Oxford 2015 ISBN 978 1 78570 018 7 S 19 31 G Benedite Le couteau de Gebel el Arak 1916 S 14 f Bjorn Landstrom Ships of the Pharaohs 4000 Years of Egyptian Shipbuilding London 1970 S 16 19 Bjorn Landstrom Ships of the Pharaohs 4000 Years of Egyptian Shipbuilding London 1970 S 19 21 Abb 54 59 U Sievertsen Das Messer vom Gebel el Arak 1992 S 18 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Messer vom Gebel el Arak amp oldid 225533736