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Mercer Kennedy Ellington 11 Marz 1919 in Washington D C 8 Februar 1996 in Kopenhagen war ein amerikanischer Jazztrompeter Komponist und Arrangeur Er ist der Sohn des beruhmten Komponisten Pianisten und Bandleader Duke Ellington Mercer Ellington in concert an der University of Rochester 1975Leben und Schaffen BearbeitenDer junge Ellington wurde musikalisch durch seinen Vater unterrichtet Er studierte an der Columbia University und der Juilliard School of Music Sein erstes aufgenommenes Musikstuck Pigeons and Peppers schrieb er mit achtzehn In den Jahren 1939 von 1946 bis 1949 und 1959 leitete er eigene Bands deren Mitglieder oft bei seinem Vater weiterspielten oder selbst bekannte Musiker wurden so etwa Dizzy Gillespie Kenny Dorham Idrees Sulieman Chico Hamilton Charles Mingus und Carmen McRae In den 1940er Jahren schrieb er einige Stucke die spater zu Jazzstandards wurden darunter Things Ain t What They Used to Be Jumpin Punkins Moon Mist und Blue Serge Er komponierte fur seinen Vater von 1940 bis 1941 verbrachte seinen Armeedienst 1943 45 in einer Militarkapelle unter Leitung von Sy Oliver und arbeitete danach als Road Manager fur das Cootie Williams Orchester und als Produzent fur das kleine Label Sunrise Records 1950 spielte er zunachst als Musiker bei seinem Vater und arbeitete spater als Manager 1960 wurde er Musik Direktor bei Della Reese 1962 wurde er Disk Jockey in New York City 1965 kam er nochmals zum Ellington Orchestra diesmal als Trompeter und Road Manager Nach dem Tode seines Vaters im Jahr 1974 ubernahm er die Leitung des Duke Ellington Orchestra und ging mit ihm auf Europa Tournee 1975 1977 1978 brachte Mercer Ellington in Zusammenarbeit mit dem Kritiker Stanley Dance eine Biographie uber seinen Vater heraus Duke Ellington in Person An Intimate Memoir In den fruhen 1980ern war er Dirigent in der Duke Ellington Broadwayrevue Sophisticated Ladies und war 1986 an der Auffuhrung der Duke Ellington Oper Queenie Pie beteiligt In den spaten 1980ern zog er nach Danemark wo er sich weitgehend aus dem Musikleben zuruckzog 1988 wurde sein Album Digital Duke GRP mit einem Grammy Award ausgezeichnet Mercer Ellingtons Sohn Edward spielte in den spaten 1970er Jahren im Ellington Orchestra Sein jungerer Sohn Paul ubernahm das Orchester nach seinem Tod Seine Tochter Mercedes ist Tanzerin und Choreografin Ellington starb kurz vor seinem siebenundsiebzigsten Geburtstag an Herzversagen Diskografie als Bandleader Auswahl Bearbeiten nbsp Ricky Ford und Mercer Ellington 1975Stepping into Swing Society Coral Records 1959 Colors in Rhythm Coral 1959 Black and Tan Fantasy 1958 59 MCA Records 1973 Hot and Bothered Doctor Jazz 1985 mit dem Duke Ellington Orchestra Continuum Fantasy Records 1975 Digital Duke GRP Records 1987 mit Barrie Lee Hall Jr Music Is My Mistress Musicmasters 1989 Weblinks BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Jazz The Rough Guide ISBN 1 85828 528 3 S 240 f Mercer Ellington bei Allmusic Mercer Ellington 76 Dies Led His Father s Band In The New York Times 9 Februar 1996 Nachruf Normdaten Person GND 121471128 lobid OGND AKS LCCN n82132821 VIAF 49407805 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ellington MercerALTERNATIVNAMEN Ellington Mercer Kennedy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Musiker Komponist und ArrangeurGEBURTSDATUM 11 Marz 1919GEBURTSORT Washington D C STERBEDATUM 8 Februar 1996STERBEORT Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mercer Ellington amp oldid 197837991