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Stanley Dance 15 September 1910 in Braintree Essex 23 Februar 1999 in Escondido Kalifornien war ein britisch US amerikanischer Musikkritiker und Verfasser von Biographien uber Jazzmusiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auswahlbibliographie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenStanley Dance begann in dem franzosischen Magazin Jazz Hot im Jahr 1935 Artikel uber Jazz zu schreiben 1937 kam er nach New York und besuchte die dortige Jazzszene Dort traf er auch die Produzentin und Journalistin Helen Oakley die er 1947 in England heiratete Nachdem Dance seine Anteile an seinen ererbten Familiengeschaften u a Tabakhandel verkauft hatte zog er 1959 mit seiner Frau nach Connecticut wo er sich ganz dem Jazz widmete und u a Neuausgaben von Swing Musik fur Decca organisierte Von 1948 bis zu seinem Tod schrieb er fur das Jazz Journal und ausserdem fur Down Beat Saturday Review Music Journal Melody Maker u a In den 1950er Jahren war er massgeblich an der Formulierung des Begriffs Mainstream Jazz beteiligt um damit die Musikszene zwischen den Dixieland Traditionalisten und dem Bebop bzw Modern Jazz zu beschreiben 1964 sorgte er fur die Wiederentdeckung von Earl Hines dessen Manager er lange Jahre war Dance war mit Duke Ellington befreundet und assistierte ihm bei der Zusammenstellung seiner Biographie Music is my Mistress wahrend er ihn auf seinen Welttourneen begleitete Fur das Buch Duke Ellington in Person das er mit Mercer Ellington verfasste erhielt er 1979 den ASCAP Deems Taylor Award Fur unzahlige Plattencover schrieb Dance die Liner Notes wie fur Alben von Duke Ellington und Count Basie Dafur gewann er als Co Autor 1964 den Grammy Award fur den besten Text fur das Album The Ellington Era 1999 wurde er mit der Aufnahme in die Big Band and Jazz Hall of Fame geehrt Postum erhielt er den Lifetime Achievement Award der US amerikanischen Jazz Journalist Association Umstritten ist Stanley Dance fur seine Ansichten zum Bebop und zu den nachfolgenden Innovationen im Jazz Sein Ansehen in der Jazzszene erreichte er als Chronist des Swing und als kompetenter Verfasser von Biographien uber Jazzgrossen wie Duke Ellington Count Basie und Earl Hines sowie zur Swing Musik zuerst bei Scribners in New York Auswahlbibliographie BearbeitenJazz Era the Forties The Roots of Jazz Da Capo Press 1961 ISBN 0 306 76191 2 The World of Count Basie Da Capo Press 1985 ISBN 0 306 80245 7 The World of Duke Ellington Da Capo Press ISBN 0 306 81015 8 The World of Earl Hines Scribners 1977 Da Capo Paperback March 1983 ISBN 0 306 80182 5 1 The World of Swing An Oral History of Big Band Jazz With introduction by Dan Morgenstern Da Capo Press Diane Publishing Company re edition 2003 ISBN 0 7567 6672 9 The Night People The Jazz Life of Dicky Wells Crescendo 1971 Smithsonian 1991 Oral History Weblinks BearbeitenScott Yanow All Music Guide NachrufeEinzelnachweise Bearbeiten Hines kommt darin vielfach selbst zu Wort ebenso wie die ehemaligen Mitglieder seiner BandsNormdaten Person GND 1089825013 lobid OGND AKS LCCN n50037777 NDL 00437181 VIAF 39463555 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dance StanleyKURZBESCHREIBUNG britisch US amerikanischer Musikkritiker und BiografGEBURTSDATUM 15 September 1910GEBURTSORT Braintree EssexSTERBEDATUM 23 Februar 1999STERBEORT Escondido Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanley Dance amp oldid 185554416