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Max Moritz Hans von Prittwitz und Gaffron 29 Marz 1876 in Breslau 7 Oktober 1956 in Gottingen war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg sowie Rechtsritter des Johanniterordens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Max von Prittwitz und Gaffron entstammte dem alten weit verzweigten schlesischen Adelsgeschlecht von Prittwitz Er war der Sohn des preussischen Generalleutnants Hans von Prittwitz und Gaffron und dessen Ehefrau Marie geborene von Zawadzky 1840 1909 Werdegang Bearbeiten Nach seiner Erziehung im elterlichen Hause trat Prittwitz am 1 Dezember 1894 als Avantageur in das Grenadier Regiment Konig Friedrich III 2 Schlesisches Nr 11 der Preussischen Armee ein und avancierte bis Mitte April 1896 zum Sekondeleutnant 1903 06 war er zur Kommandantur des Truppenubungsplatzes Neuhammer kommandiert Er stieg am 21 Mai 1906 zum Oberleutnant auf und erhielt die Erlaubnis zur Annahme des Ritterzeichens II Klasse des Hausordens Albrechts des Baren 1 Zum 8 Januar 1909 schied Prittwitz aus der Armee aus und wurde einen Tag spater beim II Seebataillon der Marineinfanterie in Wilhelmshaven angestellt 1910 erfolgte seine Versetzung in das I Seebataillon nach Kiel Durch AKO vom 14 Oktober 1911 erhielt er die Erlaubnis zur Annahme des Offizierkreuzes des Franz Joseph Ordens 2 Unter Beforderung zum Hauptmann trat Prittwitz am 1 Oktober 1912 wieder in die Preussische Armee ein und wurde als Kompaniechef im 1 Kurhessischen Infanterie Regiment Nr 81 angestellt Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er in die Reichswehr ubernommen und am 1 April 1925 Oberstleutnant Ab 1 April 1926 war er Kommandeur des III Bataillons im 7 Preussisches Infanterie Regiment Am 31 Januar 1928 wurde er mit dem Charakter als Oberst aus der Armee verabschiedet Am 1 Oktober 1933 wurde er als E Offizier mit einem Patent zu seinem Dienstgrad von diesem Tag wieder in die Reichswehr angestellt und als Kommandeur des Wehrbezirkskommandos Schweidnitz verwendet In die Wehrmacht ubernommen wurde er am 31 Oktober 1938 erneut verabschiedet aber spater wieder reaktiviert Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs war er von November 1939 bis Mitte August 1942 Kommandeur der neu eingerichteten Feldkommandantur 603 welcher ab 1940 in den besetzten Niederlande in Den Haag stationiert war und im Jahr darauf nach Osten Lemberg verlegt wurde Am 1 September 1941 wurde er zum Generalmajor z V befordert Am 31 Marz 1943 wurde er endgultig verabschiedet Familie Bearbeiten Prittwitz heiratete am 19 April 1916 in Frankfurt am Main Mathilde Mechthild von Wille 1883 1966 die Tochter des Ersten Staatsanwalts Ernst von Wille und der Elisabeth geborene von Trott zu Solz Ihre alteste Tochter Jutta 1920 war mit dem Professor Rudolf Preuner verheiratet Schriften BearbeitenGeschichte des I Seebataillons Gerhard Stalling Oldenburg 1912 Geschichte des Koniglich Preussischen Grenadier Regiments Konig Friedrich III 2 Schles Nr 11 und seiner Grenzschutzformationen von 1914 bis 1920 Berlin 1931 32 Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Band VI S 397 Band 29 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1962 ISSN 0435 2408 Wolf Keilig Das deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 2 Podzun Bad Nauheim 1956 211 S 257 von Koenig Die Chefs und Offiziere des 2 Schlesischen Infanterie Regiments jetzigen Grenadier Regiments Konig Friedrich III 2 Schles Nr 11 1808 1908 Korn Breslau 1908 S 270 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Nr 88 vom 13 Juli 1907 S 2020 Reichs Marine Amt Hrsg Marineverordnungsblatt Nr 22 vom 15 November 1911 S 345 Normdaten Person GND 139237623 lobid OGND AKS VIAF 100528672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Prittwitz und Gaffron Max vonALTERNATIVNAMEN Prittwitz und Gaffron Max Moritz Hans von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 29 Marz 1876GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 7 Oktober 1956STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Prittwitz und Gaffron amp oldid 234564506