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Maurice Boitel 31 Juli 1919 in Tillieres sur Avre Departement Eure 11 August 2007 in Audresselles Departement Pas de Calais war ein franzosischer Maler der Ecole de Paris der sich hauptsachlich aber nicht ausschliesslich der Landschafts und der Portratmalerei widmete Er war Mitglied im Ausschuss des Salons de la Societe nationale des beaux arts und des Salons Comparaisons Maurice Boitel Inhaltsverzeichnis 1 Huldigungen 2 Biographie 3 Auszeichnungen 4 Werk 5 Ausstellungen 5 1 Gruppenausstellungen 6 WeblinksHuldigungen BearbeitenDie Stadtverwaltung von Paris hat ihren Namen dem Spaziergang gegeben der den See Daumesnil und die Stadtverwaltung von Audresselles in der Hinfahrt umgibt die den Armelkanal saumt Biographie BearbeitenMaurice Boitel wurde in der Normandie geboren lebte in seiner Jugend aber langere Zeit in Gevrey Chambertin und in Nuits Saint Georges in Burgund Er besuchte die Pariser Hochschule der Bildenden Kunste Ecole nationale superieure des Beaux Arts Die Verleihung des Abd el Tif Preises im Jahr 1946 ermoglichte es ihm mit seiner Familie in Algier zu leben Nach seiner Ruckkehr in die franzosische Hauptstadt nahm der Kunstler in Paris an verschiedenen Ausstellungen teil insbesondere am Salon de la Societe nationale des Beaux Arts und am Salon Comparaisons in welchen er spater als Mitglied des Ausschusses wirkte Die in Algerien geschaffenen Werke zeigte Maurice Boitel 1949 in einer ihm gewidmeten Ausstellung in der Galerie de l Elysee wo er seine Gemalde ab 1958 und bis in die achtziger Jahre in einer jahrlichen Ausstellung prasentierte Anfang der 1950er Jahre erhielt er den Auftrag fur die kunstlerische Gestaltung der Schulkomplexe von Montreuil und Montgeron Fresken und Keramik die er personlich ausfuhrte Der ihm von der Nationalen Gesellschaft fur Bildende Kunste verliehene Preis Pierre Puvis de Chavannes erlaubte es ihm im Jahr 1963 einen umfassenden Uberblick seiner Werke im Musee d Art Moderne in Paris zu prasentieren 1966 gewann er den Preis Francis Smith der einen Aufenthalt in Portugal einschloss 1970 lud ihn die Marine nationale zu einem Aufenthalt auf dem Flugzeugtrager Clemenceau ein eine Gelegenheit die Maurice Boitel nutzte um mehrere Ansichten von Oslo zu malen Zu seinen nachsten Malerfreunden gehoren vor allem Pierre Henry Bernard Buffet Antoni Pitxot Jean Carzou Andre Hambourg Emilio Grau Sala und Paul Collomb Maurice Boitel starb im Jahr 2007 kurz nach Vollendung seines 88 Lebensjahres in Audresselles Er ruht auf dem dortigen Friedhof der Kirche St Jean Baptiste Auszeichnungen Bearbeiten1946 Preis Abd el Tif 1958 Preis Antral der Stadt Paris fur eine Ansicht von Cadaques 1963 Preis Pierre Puvis de Chavannes der Nationalen Gesellschaft fur Bildende Kunste 1966 Preis Francis Smith 1968 Goldmedaille der franzosischen Kunstler Preis Sebastien Lepage der Academie des beaux arts Akademie der Bildenden Kunste 1974 Grosser Preis des Landtags des Departements Seine et Marne 1980 Preis Dumas Millier des Institut de France 1984 Preis Roger Deverin Aquarell des Taylor Fundus 2003 Goldmedaille des Salon de la Societe Nationale des Beaux Arts Ausstellung der Nationalen Gesellschaft der Bildenden Kunste Werk BearbeitenMaurice Boitel schuf vornehmlich Landschaftsgemalde Motive sind unter anderem Frankreich Italien Cadaques Spanien Peniche Portugal und Holland Die Weiterentwicklung des Malers setzt sich unweigerlich wahrend seines ganzen Lebens fort Bis 1946 dem Jahr seiner Eheschliessung ist seine Malerei ausdrucksvoll sehr erdverbunden dann von 1946 bis 1952 ist sie sehr farbenfreudig vor allen Dingen die Bilder in Algerien Von 1952 bis 1965 malt er sehr personliche Bilder in seinen Landschaften die sehr konstruiert sind sind die Objekte mit schwarzen Konturen umrissen mit einigen gespachtelten Aplats Wahrend dieser Periode malt er zunachst am Cap Griz Nez nuchterne dunkle Bilder die die Sturme dieser Gegend die Fischerbarken am Strand die Ruinen des Kriegs zeigen Er malt auch Personen Clowns Geflugelzuchter Fischer oder Portrats Dann von 1958 bis 1965 malt er jeden Sommer in Cadaques Spanien Es ist immer derselbe Stil mit solider Konstruktion wo aber das Licht und die lebendigen Farben des Mittelmeers erscheinen Landschaften Seegemalde Portrats Menschenmengen am Strand Ab 1965 bleiben seine Werke strukturiert er lasst aber die Umrisse verschwinden wendet sich mehr der Aquarellmalerei zu vor allen Dingen in Nizza Rom Venedig und in Florenz Jedes Jahr reist er ans Cap Gris Nez nach Audresselles oder in die Gegend Limousin nach Ambazac Die Pariser Gegend wo er normalerweise lebt hat ihm ebenfalls zahlreich Motive geliefert Montmartre Wald von Vincennes die Inseln der Seine und Marne Guermantes und Conches sur Gondoire Seit 1980 zeigte sich die Tendenz eine idealisierte Realitat darzustellen Boitels Gemalde wurden unter anderem vom franzosischen Staat und der Stadt Paris sowie von Liebhabern in Deutschland England den Vereinigten Staaten Brasilien dem Iran Japan Venezuela Italien Spanien und Mexiko erworben Sie sind in den Museen von Dijon Saint Maur des Fosses Sceaux und Valence Algier Constantine und Bejaia zu sehen und zieren das Pariser Rathaus sowie verschiedene franzosische Botschaften Ausstellungen Bearbeiten1949 Ausstellung in der Galerie de l Elysee heute Galerie Rene Drouet im Faubourg Saint Honore 1958 und Folgejahre bis in die 1980er Jahre jahrliche Ausstellung in der Galerie de l Elysee 1965 Ausstellung in der Galerie Makowsky Frankfurt am Main 1976 Ausstellung im Museum von Boulogne sur Mer 1977 Ausstellung im Museum von Saint Maur des Fosses 1980 Ausstellung in der Galeria Contini in Caracas Venezuela 1982 Ausstellung im Museum von Montbard 1990 Ausstellung in drei eigenen Salen des Grand Palais anlasslich des Pariser Salon d Automne 1993 Ausstellung im Museum von Montreuil 1999 Retrospektive auf Einladung des Prasidenten und des Vorstandes des Salon des Independants Ausstellung der Unabhangigen Maurice Boitel war daruber hinaus Ehrengast mehrerer Kunstausstellungen Rosny sous Bois 1980 Blois 1980 Wimereux 1984 Villeneuve le Roi 1984 Yvetot 1986 Alfortville 1987 Bourges 1987 Saumur 1987 Metz 1991 Limoges 1992 Tours 1992 Gruppenausstellungen Bearbeiten Maurice Boitel nahm an verschiedenen von den Pariser Salons in Hamburg Moskau New York Sankt Petersburg Mexiko Abidjan Tokio und anderen Stadten veranstalteten Gruppenausstellungen teil Seine bisher letzte Ausstellung Majestatisches Maghreb war im April und Mai 2006 in Honfleur Weblinks BearbeitenWebprasenz Maurice BoitelNormdaten Person GND 174186843 lobid OGND AKS VIAF 95948671 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boitel MauriceKURZBESCHREIBUNG franzosischer MalerGEBURTSDATUM 31 Juli 1919GEBURTSORT Tillieres sur Avre Departement EureSTERBEDATUM 11 August 2007STERBEORT Audresselles Departement Pas de Calais Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maurice Boitel amp oldid 235554694