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Gertrud Paula Martina Bunge geb Martina Gasch 18 Mai 1951 in Leipzig 1 Mai 2022 1 war eine deutsche Politikerin Die Linke vorher Partei des Demokratischen Sozialismus Von 1998 bis 2002 war sie Sozialministerin des Landes Mecklenburg Vorpommern von 2005 bis 2013 Mitglied des Bundestags 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Partei 3 Abgeordnete 4 Offentliche Amter 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1969 an einer Erweiterten Oberschule arbeitete Martina Bunge in der Elektronischen Datenverarbeitung und absolvierte gleichzeitig ein Studium der Mathematik das sie 1973 als Diplom Mathematikerin beendete Ab 1975 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universitat Rostock Daneben absolvierte sie ein Fernstudium zur Diplom Lehrerin fur Marxismus Leninismus das sie 1978 abschloss 1985 folgte ihre Promotion Dissertation A zum Dr oec mit der Arbeit Zur okonomischen Stimulierung der Produktion von Konsumtionsmitteln in den Kombinaten der produktionsmittelherstellenden Industrie Danach war Bunge von 1986 bis 1989 Aspirantin an der Akademie fur Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED in Berlin 1989 habilitierte sie dort mit der Arbeit Planmassige Vorbereitung und Entwicklung des gesellschaftlichen Arbeitsvermogens durch Aus und Weiterbildung beim Wandel der Arbeit durch die wissenschaftlich technische Revolution Dissertation B Von 1990 bis 1991 war Bunge Mitarbeiterin in der Kommission Wirtschaft und Soziales beim Bundesvorstand der PDS Anschliessend war sie bis 1998 Referentin fur Sozialpolitik bei der Gruppe der PDS im Deutschen Bundestag 2011 erhielt sie den Menschenrechtspreis des Vereins Gesellschaft zum Schutz von Burgerrecht und Menschenwurde 3 Sie war geschieden und hatte zwei Kinder Martina Bunge starb Anfang Mai 2022 im Alter von 70 Jahren Partei Bearbeiten1980 wurde Bunge Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Von 1996 bis 2000 war sie Stellvertretende Vorsitzende des PDS Landesverbandes Mecklenburg Vorpommern Von 2004 bis 2007 war sie Vorsitzende des Die Linke Kreisverbandes Wismar Abgeordnete BearbeitenVon 1998 bis 2005 gehorte Bunge dem Landtag Mecklenburg Vorpommern an Von 2005 bis 2013 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und von Oktober 2005 bis Oktober 2009 Vorsitzende des Ausschusses fur Gesundheit Sie ist uber die Landesliste Mecklenburg Vorpommern in den Bundestag eingezogen Bei der Bundestagswahl 2013 wurde sie von ihrer Partei nicht mehr fur einen aussichtsreichen Listenplatz nominiert und schied aus dem Bundestag aus 4 Offentliche Amter BearbeitenVon 1998 bis 2002 gehorte sie als Ministerin fur Gesundheit und Soziales der von Ministerprasident Harald Ringstorff gefuhrten Landesregierung von Mecklenburg Vorpommern an Weblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen Bundestag Eigene Webprasenz Martina Bunge auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweise Bearbeiten Landtag MV Bunge Martina Fraktion DIE LINKE im Bundestag Profil Biografie Abgeordnete Dr Martina Bunge In www linksfraktion de Abgerufen am 29 April 2016 Aert van Riel Martina Bunge wird von der GBM mit dem Menschenrechtspreis ausgezeichnet 10 Dezember 2011 nd aktuell de Miriam Hollstein Linke wirft der AfD Wohlstandschauvinismus vor In Welt Online 19 April 2013 online abgerufen am 29 April 2016 Sozialminister des Landes Mecklenburg Vorpommern Klaus Gollert Hinrich Kuessner Martina Bunge Marianne Linke Erwin Sellering Manuela Schwesig Birgit Hesse Stefanie Drese Normdaten Person GND 1228787034 lobid OGND AKS LCCN n88036869 VIAF 43381448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bunge MartinaALTERNATIVNAMEN Gasch Martina Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SED PDS und Die Linke MdB MdLGEBURTSDATUM 18 Mai 1951GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM Mai 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martina Bunge amp oldid 238539276