www.wikidata.de-de.nina.az
Martin Goller OSB 20 Februar 1764 in Lajen als Josef Matthias Goller 13 Janner 1836 in Innsbruck war ein osterreichischer Benediktinerpater Komponist und Kompositionslehrer Deckblatt des Te Deum Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGoller stammte aus einer musikalischen Familie sowohl Vater Daniel als auch Mutter Ursula traten als Organisten in Erscheinung Den ersten Musikunterricht erhielt er von seinem Vater und zeigte solche Begabung dass er ihn schon im Kindesalter als Organist vertreten konnte Mit 10 Jahren kam er ins Kloster Neustift spater wechselte er als Kapellknabe ins Damenstift nach Hall in Tirol 1780 trat er in den Benediktinerorden in St Georgenberg Fiecht ein Gefordert durch den renommierten Organisten Pater Magnus Dagn entwickelte sich Goller zum fuhrenden Musiker des Stifts 1 1788 wurde er in Brixen zum Priester geweiht Nach Stationen im Kloster Saben und in Sterzing erhielt er 1812 eine Anstellung als Musiklehrer am Innsbrucker Gymnasium 1816 auch am dortigen Lyzeum Grosse Verdienste erwarb sich Goller als einer der Grundervater des Innsbrucker Musikvereins 1818 an dessen Schule er als Musik Oberlehrer fur Generalbass und Komposition berufen wurde 2 Seine beruhmtesten Schuler waren Johann Rufinatscha Matthaus Nagiller und Josef Netzer 1 Werke BearbeitenGoller war nicht nur ein gesuchter Kompositionslehrer sondern auch ein bekannter Komponist dessen Werke auch die Beachtung von Michael Haydn fanden 3 Obwohl er hauptsachlich als Komponist fur Kirchenmusik in Erscheinung trat Goller verfasste uber 60 Messen und Requien 26 Tantum ergo 18 Gradualien und Offertorien 3 Te Deum und 20 Deutsche Lieder komponierte er auch weltliche Werke wie zwei Opern und ein Klarinettenkonzert Literatur BearbeitenChristian Fastl Goller Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Constantin von Wurzbach Goller Martin In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 261 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten a b Christian Fastl Goller Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 oe1 orf at Erstmalig unverschamt unterhaltsam virtuos Abgerufen am 21 Februar 2019 Constantin von Wurzbach Goller Martin In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 261 Digitalisat Normdaten Person GND 135386187 lobid OGND AKS VIAF 80150554 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Goller MartinALTERNATIVNAMEN Goller Josef Matthias Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Benediktinerpater Komponist und KompositionslehrerGEBURTSDATUM 20 Februar 1764GEBURTSORT LajenSTERBEDATUM 13 Januar 1836STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martin Goller amp oldid 228799718