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Markus Schieferdecker 1972 in Nurnberg ist ein deutscher Bassist des Modern Creative Jazz und Hochschullehrer Markus Schieferdecker 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSchieferdecker dem in der Grundschule ein Musiklehrer zwei Jazzplatten schenkte war bereits mit sieben Jahren von dieser Musik fasziniert Er lernte zunachst Klarinette dazu kamen Saxophon und Gitarre Mit 15 Jahren wechselte er zum E Bass ein Jahr spater auch an den Kontrabass Mit 18 Jahren besuchte er als Jungstudent das Meistersinger Konservatorium seiner Geburtsstadt Zu dieser Zeit jammte er mit Frank Mobus Rudi Mahall Dejan Terzic und Lutz Hafner Er studierte dann in Wurzburg am Hermann Zilcher Konservatorium um seine Studien an der Musikhochschule Koln bei Dieter Manderscheid und John Goldsby fortzusetzen Von 1994 bis 1997 gehorte er zum Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer Nach einem mit Auszeichnung abgeschlossenen Diplom erhielt er die Moglichkeit zum Aufbaustudium in der Meisterklasse das er 2004 mit seinem Konzertexamen abschloss 1 Schieferdecker gehort zum Sunday Night Orchestra wo er auch mit Maria Schneider mit Jerry Bergonzi und mit Benny Bailey arbeitete 1995 holte ihn Albert Mangelsdorff ins Deutsch Franzosische Jazzensemble Auch spielte er in der Gruppe Old Friends und war an der letzten Fernsehaufzeichnung des Albert Mangelsdorff Quintetts im September 2004 aus dem Europapark Rust beteiligt Weiter spielte er mit Clark Terry Lee Konitz Bob Malach Alex Sipiagin Tim Hagans Vincent Herring Martin Sasse Hubert Winter Julian amp Roman Wasserfuhr sowie Bob Degen Zudem gehorte er zur Munich Big Band zum Summit Jazz Orchestra und zum Cologne Contemporary Jazz Orchestra Zwischen 1995 und 2015 war er an den Aufnahmen fur 23 Tontrager beteiligt 2 darunter Alben von Bob Degen Allan Praskin Lutz Hafner Andreas Dombert Elmar Brass Regina Litvinova und Izabella Effenberg Seit 2019 ist Schieferdecker Professor fur Jazz Kontrabass und E Bass an der Hochschule fur Kunste Bremen Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1993 gewann Schieferdecker den Burghauser Jazzforderpreis und den Oberkochener Musikwettbewerb In den nachsten Jahren wurde er bei den Jazz Wettbewerben in Bilbao Leverkusen Brussel und Leipzig ausgezeichnet Diskographische Hinweise BearbeitenSunday Night Orchestra Music Without Words Double Moon 2003 Norbert Gabla TangoJazzTrio mit Helmut Nieberle 2006 Stereo Society mit Lutz Hafner Rudi Mahall Kevin Hays Bill Stewart Jazz4Ever 2008 3 Drei im roten Kreis 16mm mit Reiner Witzel Christian Scheuber Jazzsick 2010 Michel Pilz Bob Degen Quartet Tilly s Eyes mit Peter Perfido JazzHausMusik 2011 Frankfurt Exploration Blue Clouds mit Valentin Garvie Heinz Sauer Bob Degen Uli Schiffelholz Unit Records 2016 Asteroid 7881 Standards mit Wayne Escoffery Xavier Davis Joris Dudli Rosenau Records 2021 Schoenecker Sasse Schieferdecker Trio Tales JazzJazz 2022 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Markus Schieferdecker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz von Markus Schieferdecker trio Schieferdeckers Projekt Asteroid 788 2014 Markus Schieferdecker bei Discogs Eintrag HfK Bremen https www uni bamberg de musikpaed ensembles unibigband Einzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung Stereo Society Tom Lord Jazz Discography Besprechung Stereo Society Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Rolf Thomas Schoenecker Sasse Schieferdecker Trio Tales JazzJazz In Jazz thing 10 August 2023 abgerufen am 11 August 2023 Normdaten Person GND 135301602 lobid OGND AKS VIAF 2142149108443168780007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schieferdecker MarkusKURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzmusiker Bass GEBURTSDATUM 1972GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus Schieferdecker amp oldid 238536971