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Michel Pilz 28 Oktober 1945 1 in Bad Neustadt an der Saale 2 November 2023 in Schoenfels 2 war ein luxemburgischer Jazzmusiker Bassklarinettist Michel Pilz auf dem Jazzfestival St Ingbert 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenPilz studierte klassische Klarinette am Konservatorium in Luxemburg Er entschied sich Jazz zu spielen und wurde 1968 Mitglied in Manfred Schoofs Quintett mit Alexander von Schlippenbach Buschi Niebergall und Mani Neumeier Mit diesem Quintett den German All Stars und dem Globe Unity Orchestra ging er in den nachsten Jahren auf Tournee Europa Asien Sudamerika Ausserdem spielte er im Trio mit Peter Kowald und Paul Lovens und war von 1975 bis 1977 Mitglied im Klarinetten Pool Clarinet Contrast mit Perry Robinson Theo Jorgensmann Bernd Konrad und Hans Kumpf Michel Pilz grundete 1977 eine eigene Gruppe mit Buschi Niebergall und dem Trompeter Itaru Oki und war gleichzeitig Mitglied des neuen Manfred Schoof Quintetts mit Jasper van t Hof Gunter Lenz und Ralf Hubner In seinen letzten Jahren spielte er im Trio mit dem Schlagzeuger Klaus Kugel und dem Bassisten Christian Ramond und im Quartett mit Peter A Schmid Pilz galt als einer Wegbereiter seiner Generation fur den Jazz in Luxemburg u a als Mitbegrunder des jazzclubluxembourg Weiterhin war er als Mann im Hintergrund um die Initiative JAM Jazz am Minett aktiv 2 Am 2 November 2023 starb Michel Pilz im Alter von 78 Jahren nbsp Michel Pilz zweiter von rechts mit Bob Degen Burkard Kunkel und Willi Kappich bei Jazz im Palmengarten 2010 Diskographische Hinweise BearbeitenPilz Kowald Lovens Carpathes Free Music Production 1976 Pilz Niebergall Schmitt Celeste Trion 1979 Jamabiko 1983 mit Itaru Oki Buschi Niebergall Muhammad Ali Michel Pilz Quartet Melu Sina 1991 mit Itaru Oki Christian Ramond Peter Weiss Euro Quartet Convergences ADDA 1992 mit Luciano Pagliarini Andre Mergenthaler Francois Mechali Peter A Schmid Michel Pilz Herbert Kramis Dominik Burger Schmilz Creative Works 2002 Burkard Kunkel Willi Kappich Michel Pilz Day on Earth Konnex 2008 Michel Pilz Bob Degen Tilly s Eyes JazzHausMusik 2011 mit Markus Schieferdecker und Peter Perfido Georg Ruby Michel Pilz Deuxieme Bureau JazzHausMusik 2011 TOPP Quartet Kadmos gligg records 2012 mit Christof Thewes Jan Oestreich Peter Perfido Ruby Pilz Weber amp Brochier Rimbaud 4 JazzHausMusik 2015 Michel Pilz amp Jean Noel Cognard Ressuage JazzHausMusik 2016 mit Itaru Oki Benjamin Duboc Patrick Muller und Sebastian Rivas Michel Pilz amp Benoit Martiny De Gudde Wellen Badass Yogi Productions 2017 Phase 0 Auke Triesschijn 2018 mit Vedran Mutic Benoit Martiny Paul Gehl Renate van der Vyver Michel Pilz Reiner Winterschladen Frank Paul Schubert Christian Ramond Klaus Kugel Yamabiko Quintet Nemu 2022 Weblinks Bearbeitenwww michelpilz com Homepage mit Diskographie Christiane Kremer Am Gespreich mam Benoit Martiny a Michel Pilz In RTL 24 September 2020 abgerufen am 8 November 2023 FMP VeroffentlichungenEinzelnachweise Bearbeiten Wolfram Knauer Pilz Michel The New Grove Dictionary of Jazz 2 Aufl a b Daniel Conrad Trauer in der Szene Jazzer Michel Pilz gestorben In Luxemburger Wort 6 November 2023 abgerufen am 6 November 2023 Normdaten Person GND 135432596 lobid OGND AKS LCCN n94021520 VIAF 65695871 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pilz MichelKURZBESCHREIBUNG luxemburgischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1945GEBURTSORT Bad Neustadt an der SaaleSTERBEDATUM 2 November 2023STERBEORT Mersch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Pilz amp oldid 238957428