www.wikidata.de-de.nina.az
Marija Sestak serbisch kyrillisch Mariјa Shestak 17 April 1979 in Kragujevac SR Serbien Jugoslawien als Marija Martinovic Martinoviћ ist eine ehemalige Dreispringerin die bis 2003 fur Jugoslawien und dann Serbien und Montenegro an den Start ging und dann fur Slowenien startete Marija SestakMarija Sestak 2007Nation Slowenien SlowenienSerbien und Montenegro Serbien und MontenegroJugoslawien Sozialistische Foderative Republik JugoslawienGeburtstag 17 April 1979 44 Jahre Geburtsort Kragujevac JugoslawienGrosse 173 cmGewicht 59 kgKarriereDisziplin DreisprungBestleistung 15 03 mVerein Partizan BelgradTrainer Matija SestakStatus zuruckgetretenKarriereende 2 August 2014MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Hallenweltmeisterschaften 0 1 0 Halleneuropameisterschaften 0 1 0 Mittelmeerspiele 0 1 0 U23 Europameisterschaften 0 1 0 U20 Weltmeisterschaften 0 0 1 U20 Europameisterschaften 0 1 0 WeltmeisterschaftenBronze Osaka 2007 14 72 m HallenweltmeisterschaftenSilber Valencia 2008 14 68 m HalleneuropameisterschaftenSilber Turin 2009 14 60 m MittelmeerspieleSilber Tunis 2001 13 97 m U23 EuropameisterschaftenSilber Amsterdam 2001 13 72 m U20 WeltmeisterschaftenBronze Annecy 1998 13 47 m U20 EuropameisterschaftenSilber Ljubljana 1997 13 54 mletzte Anderung 17 Juni 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Leben 3 Personliche Bestleistungen 4 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Marija Sestak im Jahr 1995 als sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Nyiregyhaza fur Jugoslawien startend mit einer Weite von 12 37 m in der Qualifikation ausschied wie auch bei den Juniorenweltmeisterschaften in Sydney im Jahr darauf mit 12 57 m 1997 erreichte sie bei den Mittelmeerspielen in Bari mit 13 23 m Rang sieben und gewann anschliessend bei den Junioreneuropameisterschaften in Ljubljana mit 13 54 m die Silbermedaille gewann Zudem nahm sie erstmals an den Weltmeisterschaften in Athen teil gelangte dort aber mit 13 30 m nicht bis in das Finale Anschliessend schied sie bei der Sommer Universiade in Catania mit einer Weite von 13 15 m in der Qualifikation aus 1998 gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy mit einem Sprung auf 13 47 m die Bronzemedaille 1999 belegte sie bei den U23 Europameisterschaften in Goteborg mit 13 14 m Rang acht und im Jahr darauf nahm sie an den Olympischen Spielen in Sydney teil schied dort aber mit 13 49 m in der Qualifikation aus 2001 gewann sie bei den U23 Europameisterschaften in Amsterdam mit 13 72 m die Silbermedaille und musste sich damit nur der Russin Irina Wassiljewa geschlagen geben Anschliessend startete sie bei den Mittelmeerspielen in Tunis und gewann auch dort mit 13 97 m die Silbermedaille diesmal hinter der Algerierin Baya Rahouli 2002 siegte sie mit 14 26 m bei den Hallen Balkanmeisterschaften in Piraus und qualifizierte sich damit fur die Halleneuropameisterschaften in Wien bei denen sie mit 14 00 m den sechsten Platz belegte Im Jahr darauf startete sie ein weiteres Mal bei den Studentenweltspielen in Daegu und wurde dort mit einer Weite von 13 12 m Achte In den folgenden Jahren hatte Sestak zahlreiche Verletzungen und konnte an keinen Wettkampfen mehr teilnehmen und wollte ihre Karriere damit beenden Ihr spaterer Ehemann und Trainer Matija Sestak uberzeugte sie jedoch mit der Leichtathletik fortzufahren und so trat sie ab 2006 fur Slowenien wieder bei Wettbewerben an Sie verbesserte sich gleich zu Beginn auf konstant uber 14 Meter und verbesserte sich auf 14 53 m womit sie sich eigentlich fur die Europameisterschaften in Goteborg und die Halleneuropameisterschaften in Birmingham qualifiziert hatte Da sie aber erst mit 13 Juli slowenische Staatsburgerin wurde durfte sie bei diesen Meisterschaften aufgrund der Regularien des Weltverbandes nicht an den Start gehen Zu Ende der Saison erreichte sie beim World Athletics Final in Stuttgart mit 14 32 m Rang funf 2007 verbesserte sie sich zu Beginn der Freiluftsaison auf 14 92 m und verbesserte damit den von Anja Valant gehaltenen Landesrekord von 14 69 m aus dem Jahr 2000 um 23 Zentimeter Sie qualifizierte sich damit auch fur die Weltmeisterschaften in Osaka und gewann dort mit einer Weite von 14 72 m die Bronzemedaille hinter der Kubanerin Yargelis Savigne und Tatjana Lebedewa aus Russland nachdem zwei vor ihr platzierte Athletinnen wegen Dopings disqualifiziert wurden Mitte Oktober startete sie im Weitsprung bei den Militarweltspielen in Hyderabad und wurde dort mit einem Sprung auf 6 09 m Vierte wie auch beim World Athletics Final in Stuttgart mit 14 31 m im Dreisprung 2008 gewann sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Valencia mit einer Weite von 14 68 m die Silbermedaille und musste sich dort nur der Kubanerin Savigne geschlagen geben Jedoch erhielt sie ihre Medaille erneut im Nachhinein wegen einer dopingbedingten Disqualifikation der vor ihr liegenden Griechin Chrysopigi Devetzi Sie qualifizierte sich damit auch fur die Olympischen Spiele in Peking bei denen sie in einem hochklassigen Wettkampf im Finale ihren Landesrekord auf 15 03 m verbesserte und war damit eine von ursprunglich sechs Athletinnen die diese Marke ubersprangen Durch erneute Disqualifikation zweier Athletinnen vor ihr landete sie mit dieser Weite auf dem vierten Platz Gegen Ende der Saison siegte sie dann beim World Athletics Final mit 14 63 m 2009 gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Turin mit 14 60 m die Silbermedaille hinter der Russin Anastassija Taranowa Potapowa Wahrend der Freiluftsaison konnte sie aber nicht an ihre Leistungen vom Vorjahr anknupfen Sie startete zwar bei den Weltmeisterschaften in Berlin schied dort aber mit 13 69 m in der Qualifikation aus Nachdem sie 2010 nur zwei Wettkampfe bestritten hatte nahm sie 2011 erneut an den Weltmeisterschaften in Daegu teil erreichte aber auch dort mit 13 87 m nicht das Finale 2012 konnte sie sich wieder etwas verbessern und ging bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul an den Start bei denen sie mit 14 05 m in der Qualifikation ausschied ehe sie bei den Europameisterschaften in Helsinki mit 14 01 m Rang zehn erreichte Sie schaffte zudem die erneute Qualifikation fur die Olympischen Spiele in London und gelangte dort auch bis in das Finale in dem sie mit 13 98 m den zehnten Platz belegte Nach dieser Saison beendete sie im Alter von 33 Jahren ihre Karriere startete 2014 aber noch einmal bei den slowenischen Meisterschaften bei denen sie mit 12 98 m den dritten Platz belegte 1998 1999 und 2001 wurde Sestak jugoslawische Meisterin im Dreisprung sowie 2000 im Weitsprung Fur Slowenien siegte sie 2007 und 2009 sowie 2011 und 2012 im Dreisprung sowie 2006 und 2012 im Weitsprung Zudem wurde sie 2007 Hallenmeisterin im Weitsprung Leben BearbeitenSie ist mit dem slowenischen 400 Meter Laufer Matija Sestak verheiratet Am 13 Juli 2006 wurde ihr die slowenische Staatsburgerschaft verliehen Personliche Bestleistungen BearbeitenWeitsprung 6 58 m 0 6 m s 28 Juni 2007 in Velenje Weitsprung Halle 6 59 m 26 Januar 2007 in Budapest Dreisprung 15 03 m 1 1 m s 17 August 2008 in Peking slowenischer Rekord Dreisprung Halle 15 08 m 13 Februar 2008 in Athen slowenischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marija Sestak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marija Sestak in der Datenbank von World Athletics englisch Marija Sestak in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Sestak MarijaALTERNATIVNAMEN Shestak Mariјa serbisch kyrillisch Martinovic Marija Geburtsname Martinoviћ Sestak Geburtsname serbisch kyrillisch KURZBESCHREIBUNG slowenische DreispringerinGEBURTSDATUM 17 April 1979GEBURTSORT Kragujevac SR Serbien Jugoslawien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marija Sestak amp oldid 230173632