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Baya Rahouli arabisch باية رحولي DMG Baya Raḥuli 27 Juli 1979 in Bab El Oued ist eine ehemalige algerische Leichtathletin die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat aber auch im Weitsprung sowie im Sprint und Hurdenlauf an den Start ging Baya RahouliNation Algerien AlgerienGeburtstag 27 Juli 1979 44 Jahre Geburtsort Bab El Oued AlgerienGrosse 176 cmGewicht 58 kgKarriereDisziplin DreisprungBestleistung 14 98 mTrainer Hocine MohamedStatus zuruckgetretenKarriereende 16 Juli 2016MedaillenspiegelAfrikaspiele 1 1 0 Afrikameisterschaften 2 0 2 Mittelmeerspiele 2 0 0 U20 Weltmeisterschaften 1 0 0 U20 Afrikameisterschaften 4 2 1 AfrikaspieleSilber Johannesburg 1999 14 64 mGold Maputo 2011 14 08 m AfrikameisterschaftenGold Dakar 1998 13 96 mBronze Dakar 1998 6 36 mGold Algier 2000 14 23 mBronze Rades 2002 13 78 m MittelmeerspieleGold Tunis 2001 14 30 mGold Almeria 2005 14 98 mBronze Mersin 2013 14 04 m U20 WeltmeisterschaftenBronze Annecy 1998 14 04 mJuniorenafrikameisterschaftenGold Algier 1994 12 02 mSilber Algier 1994 5 41 mBronze Algier 1994 4 100 mGold Bouake 1995 13 09 mGold Ibadan 1997 100 m HurdenGold Ibadan 1997 13 39 mSilber Ibadan 1997 6 12 mletzte Anderung 19 Juni 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Leben 3 Personliche Bestleistungen 4 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Baya Rahouli im Jahr 1994 als sie bei den erstmals ausgetragenen Juniorenafrikameisterschaften in Algier im Alter von nur 15 Jahren mit einer Weite von 12 02 m die Goldmedaille gewann und sich im Weitsprung mit 5 41 m die Silbermedaille sicherte und mit der algerischen 4 mal 100 Meter Staffel in 48 58 s Bronze gewann Im Jahr darauf siegte sie bei den Juniorenafrikameisterschaften in Bouake mit 13 09 m erneut im Dreisprung und belegte im Weitsprung mit 5 43 m den funften Platz 1996 erreichte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Sydney mit 12 97 m Rang zehn und anschliessend siegte sie bei den Panarabischen Juniorenmeisterschaften in Latakia mit 13 48 m im Dreisprung und siegte zudem auch im Weitsprung im 100 Meter Lauf sowie mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1997 nahm sie erstmals an den Mittelmeerspielen in Bari teil und erreichte dort mit 13 25 m den sechsten Platz im Dreisprung Anschliessend siegte sie bei den Panarabischen Spielen in Beirut in 11 98 s uber 100 Meter sowie in 14 11 s im 100 Meter Hurdenlauf und zudem mit 6 09 m und 13 51 m auch im Weit und Dreisprung Auch bei den Juniorenafrikameisterschaften in Ibadan siegte sie mit 13 87 s im Hurdensprint und mit 13 39 m im Dreisprung und gewann im Weitsprung mit 6 12 m die Silbermedaille 1998 nahm sie erneut an den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy teil und siegte dort mit neuem U20 Afrikarekord von 14 04 m und belegte im Hurdenlauf in 14 05 s den achten Platz Zudem schied sie im Weitsprung mit 6 12 m in der Qualifikation aus Nur zwei Wochen spater siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Dakar mit neuem Meisterschaftsrekord von 13 96 m im Dreisprung und gewann im Weitsprung mit 6 36 m die Bronzemedaille hinter den Nigerianerinnen Chioma Ajunwa und Chinedu Odozor 1999 nahm sie an der Sommer Universiade in Palma teil und wurde dort mit einem Sprung auf 14 22 m Vierte im Dreisprung Anschliessend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Sevilla mit neuem Landesrekord von 6 55 m in der Weitsprungqualifikation aus und erreichte im Dreisprung mit 14 00 m Rang zehn Daraufhin nahm sie erstmals an den Afrikaspielen in Johannesburg teil und gewann dort mit neuem Landesrekord von 14 64 m die Silbermedaille hinter der Kamerunerin Francoise Mbango Etone Im Jahr darauf verbesserte sie bei den Afrikameisterschaften in Algier den Meisterschaftsrekord auf 14 23 m und verteidigte damit ihren Titel erfolgreich Sie qualifizierte sich auch fur die Olympischen Spiele in Sydney bei denen sie mit einer Weite von 14 17 m im Finale den funften Platz belegte 2001 siegte sie bei den Mittelmeerspielen in Tunis mit windunterstutzten 14 30 m im Dreisprung und wurde mit 5 98 m Funfte im Weitsprung Im Jahr darauf gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Rades mit 13 78 m die Bronzemedaille hinter der Kamerunerin Mbango Etone und Kene Ndoye aus dem Senegal Bei den Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham erreichte sie mit neuem Hallenrekord von 14 31 m den siebten Platz und bei den Weltmeisterschaften in Paris wurde sie mit 14 26 m im Finale Elfte Anschliessend siegte sie mit 6 18 m und 14 02 m im Weit und Dreisprung bei den Arabischen Meisterschaften in Amman und gewann uber 100 Meter in 11 69 s die Silbermedaille hinter der Bahrainerin Ruqaya Al Ghasra 2004 klassierte sie sich bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest mit 14 19 m auf dem zehnten Platz und sie qualifizierte sich in diesem Jahr erneut fur die Olympischen Spiele in Athen bei denen sie mit 14 86 m im Finale Rang sechs belegte Anschliessend siegte sie bei den Panarabischen Spielen in Algier mit 6 19 m und 14 49 m im Weit und Dreisprung sowie in 11 84 s und 13 49 s auch im 100 Meter und im 100 Meter Hurdenlauf 2005 verbesserte sie bei den Mittelmeerspielen in Almeria ihren Landesrekord auf 14 98 m und stellte damit auch einen neuen Spielerekord auf Im Weitsprung brachte sie hingegen keinen gultigen Versuch zustande Anschliessend nahm sie an den Weltmeisterschaften in Helsinki teil und gelangte dort mit 14 40 m auf den siebten Platz 2006 bestritt sie nur wenige Wettkampfe erreichte aber bei den Afrikameisterschaften in Bambous mit 13 47 m den funften Platz Nachdem sie im Jahr 2007 keine Wettkampfe bestritten hatte nahm sie 2008 ein weiteres Mal an den Olympischen Spielen in Peking teil erreichte dort mit 13 87 m aber nicht das Finale 2010 wurde sie bei den Afrikameisterschaften in Nairobi mit 13 64 m Vierte und im Jahr darauf siegte sie bei den Afrikaspielen in Maputo mit einem Sprung auf 14 08 m Zuvor erreichte sie bei den Weltmeisterschaften im sudkoreanischen Daegu mit 14 12 m den achten Platz Im Dezember siegte sie bei den Arabischen Spielen in Doha mit 14 01 m im Dreisprung und wurde uber 100 Meter im Finale wegen eines Fehlstarts disqualifiziert 2012 schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Istanbul mit 13 83 m in der Qualifikation aus und bei den Afrikameisterschaften in Porto Novo wurde sie mit 13 50 m Vierte 2013 gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Mersin mit 14 04 m die Bronzemedaille hinter der Griechin Athanasia Perra und Snezana Rodic aus Slowenien Damit qualifizierte sie sich ein letztes Mal fur die Weltmeisterschaften in Moskau bei denen sie aber mit 13 41 m in der Qualifikation ausschied 2016 bestritt sie bei den Algerischen Meisterschaften in Algier ihren letzten Wettkampf den sie mit 12 86 m auch fur sich entschied und beendete daraufhin im Alter von 37 Jahren ihre Karriere In den Jahren 2000 2002 und 2003 2010 2011 und 2012 sowie 2016 wurde Rahouli algerische Meisterin im Dreisprung sowie 2002 auch im Weitsprung 1999 war sie im 100 Meter Lauf siegreich Leben BearbeitenBaya Rahouli stammt aus einer sportlichen Familie Ihr Bruder Hamimed Rahouli stellte 1987 einen Afrikarekord im 50 km Gehen auf und ihre Schwester Hamida war als Mehrkampferin und Speerwerferin erfolgreich Baya wuchs in der Wohnsiedlung Bal El Oued und startete mit der Leichtathletik unter der Leitung von Dalila Tayebi Aufgrund ihrer Erfolge in der Jugend erhielt sie von der algerischen Regierung Unterstutzungen und entschied sich die Schule abzubrechen Nach den Olympischen Spielen in Sydney kam es zum Bruch mit ihrem Trainer Ait Amar und war versucht ihre Karriere zu beenden Sie entschloss sich aber an der Seite von Mohamed Zerrouki fortzufahren beendete die Zusammenarbeit aber nach zwei erfolgloseren Jahren wieder Von 2005 an trainierte sie mit Hocine Mohamed und erreichte mit ihm ihre besten Resultate Zahlreiche Verletzungen verhinderten ab 2007 weitere Erfolge an der Weltspitze 2009 brachte sie ein Kind zur Welt und bestritt deshalb keine Wettkampfe Personliche Bestleistungen Bearbeiten100 Meter 11 51 s 0 0 m s 17 Juni 1999 in Algier 60 Meter Halle 7 45 s 23 Februar 1999 in Eaubonne algerischer Rekord 100 m Hurden 13 49 s 7 Oktober 2004 in Algier Weitsprung 6 70 m 0 1 m s 5 September 1999 in Rieti algerischer Rekord Dreisprung 14 98 m 0 2 m s 1 Juli 2005 in Almeria algerischer Rekord Dreisprung Halle 14 31 m 15 Marz 2003 in Birmingham algerischer Rekord Weblinks BearbeitenBaya Rahouli in der Datenbank von World Athletics englisch Baya Rahouli in der Datenbank von Olympedia org englisch Afrikameisterinnen im Dreisprung 1992 Awa Dioum Ndiaye 1993 Petrusa Swart 1996 Kene Ndoye 1998 Baya Rahouli 2000 Baya Rahouli 2002 Francoise Mbango Etone 2004 Yamile Aldama 2006 Yamile Aldama 2008 Francoise Mbango Etone 2010 Sarah Nambawa 2012 Sarah Nambawa 2014 Joelle Mbumi Nkouindjin 2016 Nadia Eke 2018 Grace Anigbata 2022 Sangone Kandji PersonendatenNAME Rahouli BayaALTERNATIVNAMEN باية رحولي arabisch KURZBESCHREIBUNG algerische DreispringerinGEBURTSDATUM 27 Juli 1979GEBURTSORT Bab El Oued Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baya Rahouli amp oldid 234484202