www.wikidata.de-de.nina.az
Marie Wackwitz geborene Johanna Marie Louise Zinske 11 Januar 1865 in Lobau 23 November 1930 in Dresden war eine sozialistische Politikerin Frauenrechtlerin und Journalistin Leben BearbeitenDie Tochter eines Maurergesellen besuchte die Volksschule und trat 1889 in einen Arbeiterbildungsverein und 1890 in die SPD In letzterer war seit 1901 als Agitatorin des SPD Parteivorstandes fur die Organisierung von Frauen in Sachsen zustandig sowie mehrfach Parteitagsdelegierte Daneben arbeitete sie an der von Clara Zetkin redigierten Zeitschrift Die Gleichheit mit 1917 trat Marie Wackwitz der neu gegrundeten USPD bei 1919 leitete sie die USPD in der Region um Weissenfels und gehorte dem Reichsfrauenausschuss der Partei sowie der Redaktion der USPD Zeitschrift Die Kampferin an Im Juni 1920 fur den Wahlkreis Merseburg in den Reichstag gewahlt zahlte sie zum linken Flugel der USPD welcher sich Ende des gleichen Jahres mit der KPD zur VKPD zusammenschloss Im Rahmen der innerparteilichen Auseinandersetzungen um die Marzkampfe in Mitteldeutschland 1921 unterstutzte Marie Wackwitz die Parteivorsitzenden Paul Levi und Ernst Daumig und trat im September 1921 aus der KPD aus Marie Wackwitz gehorte in den Folgemonaten zur kurzlebigen Kommunistischen Arbeitsgemeinschaft KAG und schloss sich mit dieser im Fruhjahr 1922 wieder der USPD an mit dem Gros der USPD kehrte sie wiederum im folgenden Herbst zur SPD zuruck In den Folgejahren betatigte sich Marie Wackwitz publizistisch und war Vorsitzende des SPD Frauenausschusses und der Arbeiterwohlfahrt im Bezirk Halle Merseburg 1924 und 1928 kandidierte sie erfolglos fur den Reichstag Literatur BearbeitenWackwitz Marie In Hermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 2 uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Dietz Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Weblinks BearbeitenMarie Wackwitz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Marie Wackwitz In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Biografie von Marie Wackwitz In Heinrich Best Wilhelm H Schroder Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919 1933 Biorab Weimar Auszug aus einer Reichstagsrede von Marie Wackwitz vom April 1922 Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 130081124 lobid OGND VIAF 72489569 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wackwitz MarieALTERNATIVNAMEN Zinske Johanna Marie Louise Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD USPD KPD MdR Frauenrechtlerin und JournalistinGEBURTSDATUM 11 Januar 1865GEBURTSORT LobauSTERBEDATUM 23 November 1930STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marie Wackwitz amp oldid 214180306