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Maria Rosa Coccia 4 Juni 1759 in Rom Italien vor dem 21 November 1833 ebenda 1 war eine romische Komponistin zur Zeit Wolfgang Amadeus Mozarts und trat parallel zu ihm als Wunderkind in Rom auf 2 Sie qualifizierte sich 1774 als Maestra Compositora und Maestra di Capella romana was in der romischen Geschichte fur eine Frau einmalig ist Papst Clemens XIV 1769 1774 hatte in Rom das seit Jahrhunderten herrschende Musizier und Musiklernverbot fur Frauen und Madchen aufgehoben um dem Kastratentum entgegenzuwirken 3 Das kam Coccia zugute dennoch belastete die mannlich dominierte musikalische Tradition Roms und eine Fehde der Musiker ihren sprichwortlich kunstlerischen Hohenflug in ihrer Adoleszenz 4 Portrat Maria Rosa Coccia 1779 nach Aufnahme in die Accademia Filarmonica di Bologna Antonio Cavallucci 1751 1798 zugeschriebenInhaltsverzeichnis 1 Leben und Studium 2 Kunstlerische und soziale Situation 3 Ein Brief Farinellis an die 16 jahrige Komponistin 4 Werke 4 1 Fruhe Kompositionen bis 1774 4 2 Drucke und Handschriften 4 3 Moderne Notenausgaben 5 Literatur und Quellen 6 Anmerkungen 7 WeblinksLeben und Studium BearbeitenMaria Rosa Coccia wuchs als alteste der drei Tochter von Maria Angela Luzi und Antonio Coccia einem Apotheker in Rom auf Ihre Musikalitat zeigte sie als Kind im Singen Cembalo spielen ex tempore solfeggieren Gesangsimprovisation und in der Fahigkeit Musik in allen Schlusseln lesen zu konnen 5 Nach dem Unterricht bei einer Saggia donna einer weisen Frau vermutlich einer Nonne bekam sie einen celebre maestro in Gesang und Cembalo beider Namen sind nicht genannt Im Anschluss erhielt sie mehrjahrigen Unterricht in allen Arten des Kontrapunkts und der Fugenkomposition dem in Rom besonders gepflegten stile antico Kirchenstil durch Sante Pesci Giuseppe Pesci 6 dem Kapellmeister der Basilica Liberiana Diese Kirche geht auf Papst Liberius zuruck ist eine der vier grossen romischen Basiliken und wird auch Santa Maria Maggiore genannt Als ehemalige Wirkungsstatte des Giovanni Pierluigi da Palestrina war und ist sie der traditionellen Kirchenmusik besonders verpflichtet Laut der Schrift Elogio Storico della Signora Maria Rosa Coccia romana des romischen Abbate Priester und Pastore Arcade Michele Mallio Hirte der romischen Arcadia 7 bekam Coccia daruber hinaus schon fruh Zugang zu Bibliotheken wodurch sie sich mit Libretto Literatur Drama und Komodie befassen konnte 8 Unter dem 20 Dezember 1772 liest man im Diarium der Chiesa nova folgende Eintragung 9 Am Abend wurde im Oratorium der Chiesa nuova unter grossem Andrang des Adels in den Logen und der Burger in den Banken eine Composition mit dem Titel Daniello mit der neuen Musik der romischen Sig Rosa Coccia gesungen Nach dem ersten Teil hielt P Gregorio Costanzi von der Congregazione di San Filippo Neri eine feierliche moralische Ansprache Das Publikum bedachte alles mit Beifall nbsp Oratorium des hl Philipp Neri angrenzend an die Chiesa nuova nbsp Sala Borromini des Oratoriums das als Bauwerk die musikalische Gattung Oratorium begrundete Hier wurde Coccias Oratorium 1772 uraufgefuhrt nbsp Maria Rosa Coccia 15 jahrig 1774 als Maestra compositoria Musicae artis magistris Kupferstich nach Giovanni Domenico PortaIm angegebenen Diarium werden innerhalb kurzer Zeit drei grosse musikdramatische Werke Coccia s angefuhrt Das erwahnte geistliche Oratorium Daniello nel Lago dei Leoni Daniel in der Lowengrube aufgefuhrt am 20 Dezember 1772 innerhalb der traditionsreichen Advents Konzerte des Oratorium des hl Philipp Neri in der Kirche Santa Maria in Vallicella kurz Chiesa nuova Die Oper L isola disabitata nach einem Text von Pietro Metastasio 1773 74 10 Intermedio aufgefuhrt im Teatro Capranica 11 Vor der romischen Congregazione di Santa Cecilia Musikakademie absolviert Coccia 1774 auf eigenen Wunsch eine strenge Prufung in Klausur und erwirbt dadurch 15 jahrig den Titel Maestra compositora und Maestra di Capella romana Damit ware die Mitgliedschaft in der fuhrenden Accademia Filarmonica di Bologna verbunden gewesen Mozart erhielt diese im Anschluss an seinen romischen Aufenthalt mit 14 Jahren Aber fur Coccia beginnt ein jahrelanges entwurdigendes Hin und Her 12 Kunstlerische und soziale Situation BearbeitenDas jahrhundertelange Musizierverbot fur Frauen in der Kirche wurde von Papst Clemens XIV wahrend seiner 5 jahrigen Amtszeit 1769 1774 aufgehoben sodass Maria Rosa Coccias Musikalitat von ihrem Vater dankbar registriert wurde da ich keine Sohne habe 13 Er sorgte fur eine sehr gute musikalische Ausbildung seiner Tochter die in den kirchlichen Kreisen und in der Gesellschaft als Wunderkind Erfolg hatte Die Beschreibung ihres Konnens ahnelt derjenigen des jungen Mozart 14 Das Verzeichnis ihrer musikalischen Werke im Kindesalter ist umfangreich leider sind das Oratorium Daniello die Oper L isola disabitata Text Pietro Metastasio und das nur brieflich von ihrem Vater erwahnte Intermedio per teatro Capranica verschollen Man vermutet dass beide musiktheatralische Werke im Teatro Capranica aufgefuhrt wurden da die Widmungstragerin des vorausgegangenen Oratoriums Signora Duchessa D Marianna Gaetani Sforza Cesarini zu den Forderern dieses Theaters gehorte Den Zugang zum professionellen Musikleben Roms setzte Maria Rosa Coccia selbst durch indem sie sich der erwahnten Prufung unterzog die sie mit der Unterschrift der Signori musici der Kapellmeister Roms erfolgreich bestand Diese Kapellmeister der vier grossen Basiliken waren in allen musikalischen Belangen tonangebend und vereinigten sich zur Congregatione di Santa Cecilia heute Musikhochschule Ohne deren Erlaubnis durfte kein Musiker in Rom offentlich musizieren kein Komponist Musik veroffentlichen Aber uber Coccias Kopf hinweg wurde bald nach dieser Prufung eine musiktheoretische Fehde uber den stile antico begonnen den in Rom streng gehuteten Kirchenstil Man habe ihre Prufung nur mit Rucksicht auf ihr Geschlecht positiv bewertet Im Hintergrund stand die Sorge vor Machtverlust der romischen Kirchenmusiker Die Fehde in Rede und Widerrede zog sich jahrelang hin und belastete Coccias Jugend 15 Im Besonderen ging es darum ob Coccia in die Accademia filarmonica di Bologna aufgenommen werden konnte Erst 1779 nach funf Jahren Kreuzfeuer seit ihrer Prufung von 1774 wurde sie in Bologna bestatigt und die Komponistin als Mitglied der Akademie anerkannt Mit Marianna von Martines gehorte sie damit zu den einzigen Frauen in dieser Mannergesellschaft Die Beurteilung durch die Bologneser Akademie lautet 16 der Vorstand hat sofort Ihre vorzuglichen Kompositionen den anderen Mitgliedern gezeigt die sie gepruft und sehr gelobt haben Er ist beauftragt mitzuteilen dass diese vollig genug seien um Sie von der ganzen Allgemeinheit zu unterscheiden als tiefe wissende und wohl begrundete Professorin dieser Wissenschaft Coccias Kompositionen wurden in vielen Kirchen aufgefuhrt doch hatte sie niemals die Moglichkeit in Rom eine eigene Kapelle zu fuhren Die Besetzung ihrer Werke verrat dass Coccia kaum mit einem Instrumentalensemble rechnen konnte wie es zu einer Kirchenstelle gehorte Die meisten sind fur Gesang mit Orgelbegleitung konzipiert diejenigen mit Orchesterinstrumenten waren Auftragswerke Die Kantate Il Trionfo d Enea fur Sangerensemble und Orchester geschrieben entstand nach ihrer Aufnahme in die Akademie von Bologna und ist dem Konigspaar von Neapel und Sizilien gewidmet Laut Bittbrief um eine Rente in ihren spateren Jahren 17 konnte sie sich furs Alter nichts zurucklegen da sie ihre Eltern und ihre jungeren Schwestern unterstutzen musste ihr Leben habe sie unterrichtend und komponierend zugebracht Da sie vierundsiebzig Jahre alt wurde muss ein Gesamtwerk entstanden sein das die bisherige Zahl der gefundenen Werke weit ubertrifft wenn man nur von einem Werk pro Jahr ausgeht Ein Brief Farinellis an die 16 jahrige Komponistin BearbeitenOhne Zweifel war Coccias Erfolg in ihrer Zeit gross das bestatigen ihr gewidmete Briefe Sonette und Schriften von bedeutenden Personlichkeiten 18 Unter Anderen der Dichter Pietro Metastasio der beruhmte Kastrat Farinelli Padre Martini und italienische Dichter von uber dreissig Sonetten Der fruheste in Michele Mallios Schrift Elogio Storico abgedruckte Brief an Maria Rosa Coccia aus der Anfangszeit der Fehde stammt von dem Kastraten Farinelli Coccia hatte ihn im November 1775 in seinem Landhaus bei Bologna besucht dabei seine Cembali gespielt ihn zum Gesang begleitet und ihm danach eine Komposition gesandt Ihr sehr willkommener Brief vom 1 des Monats begleitet von der kunstvollen Komposition die Ihre mir wohlbekannte Begabung hervorgebracht hat ist ein Beweis Ihrer Liebenswurdigkeit die der gutige Herr Gaetani mir vermittelte indem er meine geringe Leistung hervorhob und mir die Ehre Ihres Besuchs ermoglichte bei welcher Sie meine Cembali mit aussergewohnlicher Kunst spielten Ich danke Ihnen fur ihre einfuhlsame Begleitung und versichere Ihnen meine Begeisterung Vor einigen Tagen war der beruhmte Padre Martini zum Essen bei mir er und ich als Schuler der S Cecilia Musikakademie in Rom haben Ihnen die Gerechtigkeit widerfahren lassen die Ihre Kunst verdient dies teile ich Ihnen zum Ausdruck meiner Bewunderung mit 19 Werke BearbeitenFruhe Kompositionen bis 1774 Bearbeiten Titel Besetzung Widmung Datum Datierung Autogr Dr Abschr Standort Signatur Textautor6 Cembalosonaten op I C C G F D F Cembalo solo Alla Maesta Di Carlo III Re Di Gran Bretagna Francia Iberia E Della Fede Charles Edward Stuart 14 Marz 1772 Autograph Prachtband I Rsc Accademico A Ms 194Oratorio Il Daniello nel lago del leoni Gesangssolisten und begleitende Instrumente nur Orgel Widmung an Duchessa Marianna Caetani Sforza Cesarini Rom Auffuhrung 20 Dezember 1772 Gedrucktes Libretto darin Widmung Libretto Conservatorio di Musica S Cecilia Rom G Libr XVIII Musik verschollenL isola disabitata Gesangssolisten und Orchester 1772 74 Libretto Druck Musik verschollen Pietro MetastasioIntermedio per teatro Capranica Gesangssolisten und Orchester 1772 74 Musik verschollenHic vir despiciens mundum in G ohne Titel Antiphon Fuge RicercarS A T B nur eine Zeile Text notiert 1774 Examen Autograph 1774 I Rsc B 1 36 geistlich lateinischDrucke und Handschriften Bearbeiten nach RISM Grove 2 Dizionario 1982 Cametti Eitner Cohen und Mallio Dixit Dominus F Psalm 110 a otto pieno zwei 4 stimmig gemischte Chore con organo 1775 Dixit Dominus 2 Fassung a otto voci concertato con violini viole oboe flauti e corni da caccia Fur den Grossherzog der Toscana Pietro Leopoldo Leopold II den spateren Kaiser 1775 Cantate a due Soprani Minerva e la Musica Trombe corni oboi e archi 1776 fur Pietro Leopoldo Magnificat D a quattro voci concertato con organo 1774 1776 Vespero per la festa di Santa Cecilia 1776 nach Brief Antonio Coccia in Mallio verschollen Confitebor Psalm a quattro concertato da due canti con R R e organo Salve regina G Antiphon a due voci Canto ed Alto Orgel Veni Creator Spiritus a quattro concertato e organo obbligato 1777 aufgefuhrt Kloster Buon Jesu Monte Albotto Canto Offertorio inkomplett fur Luigi Gonzaga Luigi Valenti Gonzaga Tantum Ergo Es a canto solo Hymnus Orgelstimme fehlt Eructavit cor meum Motetto a soprano solo con organo fur Annunciata Bonarelli weiterer Name Lo Iacono Angela Serafina Veni Sponsa Christi a due Soprani Antiphon fur Annunziata Bonarelli Euge serve bone in modico D Motetto per Alto solo und Orgel qualche lagrime spargete aus Semiramide verschollen Laudate a Canto solo con ripieni Instrumente Dei Salmi per la Basilica Liberiana 1776 verschollen Quattro Salmi Februar 1778 fur Maria Carolina di Napoli Maria Karolina von Osterreich verschollen Alcuni Salmi April 1779 fur Maria I von Portugal verschollen Il Trionfo D Enea Cantata fur 4 Vocalsolisten und Orchester fur Ferdinand IV Ferdinand I und Maria Carolina Partitur Druck Arsinoe Cantata per musica a quattro voci und Orchester 10 April 1783 Fur Maria Amalia Augusta von Sachsen Maria Amalie von Sachsen 1757 1831 Prinzessin von Zweibrucken In questo estremo addio Duetto A Dur Hymnus fur 2 Soprane und Orchester 1785 Datum der Abschrift nach RISM S Marta Pezzella Rom Angelus ad Pastores ait Motetto in Pastorale Fur 2 Soprane und Orgel Autograph 1799Moderne Notenausgaben Bearbeiten Dixit 1775 Psalm 110 Motette fur zwei 4 stimmige gemischte Chore und Basso Continuo Furore Verlag Kassel 1997 Fue 562 ISMN M 50012 337 8 Partitur mit ausgesetzter Orgelstimme Magnificat 1776 A Quattro Voci Concertato con Organo fur 4 stimmigen gemischten Chor Solisten SATB und Basso continuo Furore Verlag Kassel Fue 6390 ISMN M 50012 639 3 Partitur mit ausgesetzter Orgelstimme Literatur und Quellen BearbeitenIrene Hegen Maria Rosa Coccia 1759 1833 nicht korrekt sondern meisterhaft In Clara Mayer Hg Annaherung XIII an sieben Komponistinnen Furore Edition 899 Kassel 2003 ISBN 3 927327 56 5 S 28 50 Candida Felici Maria Rosa Coccia Maestra Compositora Romana Editore Colombo Fondazione Adkins Chiti Donne in Musica Romas 2004 ISBN 88 86359 54 3 Michele Mallio Elogio Storico Della Signora Maria Rosa Coccia Romana Maestra Pubblica Di Capella Accademica Filarmonica di Bologna e tra I Forti di Roma Trevia Coll aggiunta di varie Lettere a Lei scritte da Uomini illustri ed eruditi e di varj Componimenti Poetici consecrati al di lei merito Rom MDCCLXXX 1780 Alberto Cametti Notizen uber Maria Rosa Coccia in Gazetta Musicale di Milano 1900 343 344 Danielle Roster Papste und Musikerinnen sowie Kastraten Sangerknaben und Sangerinnen in Die grossen Komponistinnen Insel Taschenbuch Frankfurt Main 1998 ISBN 3 458 33816 0 S 89 94 Patrick Barbier Histoire des Castrats Paris 1989 Dizionario biografica degli Italiani Instituto della Enciclopedia italiana Treccani Band 26 1982 508 10 O E Deutsch Hrsg Mozart Die Dokumente seines Lebens Barenreiter Kassel 1961 Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Hg von Friedrich Blume Barenreiter Verlag Kassel Basel 1949 ff 1 Band 14 Artikel Capalti darin enthalten die Fehde der Musiker Roms um M R Coccia Laura Callegari Hill L Accademia Filarmonica di Bologna 1600 1800 Bologna 1991 darin Brief von Antonio Coccia an Padre Martini Bianca Maria Antolini Coccia Maria Rosa In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 26 Cironi Collegno Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1982 S 508 510 Anmerkungen Bearbeiten An diesem Tag werden fur sie Seelenmessen in der romischen Barnabiten Kirche San Carlo ai Catinari gehalten weshalb sie kurz vorher verstorben sein muss Siehe Alberto Cametti in Gazetta Musicale di Milano Hegen Maria Rosa Coccia 1759 1833 nicht korrekt sondern meisterhaft S 34 35 Roster Papste und Musikerinnen sowie Kastraten Sangerknaben und Sangerinnen in Die grossen Komponistinnen S 90 nach Patrick Barbier Histoire des Castrats Lebenslauf siehe Michele Mallio Elogio Storico Della Signora Maria Rosa Coccia Romana Maestra Pubblica Di Capella Accademica Filarmonica di Bologna e tra I Forti di Roma Trevia Rom MDCCLXXX 1780 Siehe als Beispiel fur haufigen Schlusselwechsel die in Rom gedruckten Cembalo Sonaten des italienischen Komponisten Azzolino Bernardino della Ciaia Unter diesem Namen ist vermutlich er es der mit Coccia zusammen im Bericht Alberto Camettis in Gazetta Musicale genannt ist Die Arcadia ist eine von Christina Alexandra von Schweden initiierte romische Sprachgesellschaft mit damals internationaler Ausstrahlung die auch das Opern Libretto reformierte Michele Mallio Elogio XI ff Sie fallt aus dem Rahmen dessen was gewohnlich notiert wurde Nach Alberto Cametti Notizen uber Maria Rosa Coccia in Gazetta Musicale di Milano 1900 343 344 Ubersetzung Bernhard Pfister Michele Mallio Elogio Storico Brief des Vaters Antonio Coccia an Padre Martini abgedruckt in Laura Callegari Hill L Accademia Filarmonica di Bologna S 70 Uber Coccias Kampf um Anerkennung als weibliche Komponistin Leben Familie und Erfolge gibt der romische Abt Michele Mallio in Elogio Storico von 1780 Auskunft Darin sind ihre akademischen Titel sowie Briefe unter anderem von Metastasio Farinelli und Padre Martini abgedruckt Hegen Maria Rosa Coccia S 34 Anmerkung 16 Brief des Vaters an Padre Martini Siehe Einzelheiten ihrer musikalischen Ausbildung in Hegen Maria Rosa Coccia 1759 1833 S 43 45 Die Briefe dieser Fehde zeigen die Eitelkeiten der Akteure und ziehen sich bis 1784 hin sie werden im Civico Museo Bibliografico Musicale in Bologna aufbewahrt und sind beschrieben in Musik in Geschichte und Gegenwart 1 Band 14 Artikel Capalti Callegari Hill Accademia Filarmonica di Bologna S Bittbrief laut Alberto Cametti Notizen uber M R Coccia In Gazetta Musicale di Milano 1900 343 44 Abgedruckt bei Michele Mallio Auszug des Briefes von Farinelli an Maria Rosa Coccia am 15 November 1775 enthalten in Michele Mallios Elogio Storico Ubersetzung Bernhard Pfister Weblinks BearbeitenMusik Handschriftliche Kompositionen nach RISM insgesamt auf opac rism info davon Autographen auf opac rism info davon Abschriften auf opac rism info Maria Rosa Coccia auf sheetmusicplus comPortraits Kupferstich von Nicolo Mogalli nach Portrait der 15 Jahrigen von Giovanni Domenico Porta 1774 1 auf images nypl org Gemalde in der Accademia Filarmonica Bologna zugeschrieben Antonio Cavalucci 1751 98 2 auf 4 bp blogspot comNormdaten Person GND 129291897 lobid OGND AKS LCCN no99059963 VIAF 17489593 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Coccia Maria RosaALTERNATIVNAMEN Coccia RosaKURZBESCHREIBUNG italienische KomponistinGEBURTSDATUM 4 Juni 1759GEBURTSORT Rom ItalienSTERBEDATUM vor 21 November 1833STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Rosa Coccia amp oldid 226520172