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Manfred Reiner 16 September 1937 in Stuttgart 27 Oktober 2023 1 war ein deutscher Fussballspieler und Trainer Der Offensivspieler absolvierte beim VfB Stuttgart von 1963 bis 1967 in der Fussball Bundesliga 52 Ligaspiele und erzielte sechs Tore Manfred ReinerPersonaliaVoller Name Manfred ReinerGeburtstag 16 September 1937Geburtsort Stuttgart DeutschlandSterbedatum 27 Oktober 2023Position SturmerJuniorenJahre StationSV Germania BietigheimHerrenJahre Station Spiele Tore 10000 1958 SV Germania Bietigheim1958 1961 Karlsruher SC 24 11 1961 1967 VfB Stuttgart 107 31 1967 1968 Stuttgarter Kickers 27 0 5 1968 1975 SV Germania Bietigheim1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLaufbahn BearbeitenReiner spielte seine gesamten Jugendjahre und den Beginn im Seniorenbereich beim SV Germania Bietigheim im schwabischen Amateurbereich Zur Saison 1958 59 wurde der talentierte Dribbler vom suddeutschen Meister des Jahres 1958 dem Karlsruher SC fur die Oberliga Sud unter Vertrag genommen Beim Team vom Wildparkstadion war die Konkurrenz im Angriff mit Heinz Beck Gunter Herrmann Ernst Kunkel Klaus Matischak Willy Reitgassl Heinz Schmitt und Oswald Traub aber quantitativ wie auch qualitativ gegeben so dass der Neuzugang aus Bietigheim in seinem ersten Oberligajahr lediglich in vier Oberligaspielen ein Tor sein Talent unter Beweis stellen konnte Er debutierte am 14 September 1958 bei einer 2 4 Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt als Mittelsturmer in der Oberliga Sud Als der KSC 1959 60 erneut die Meisterschaft in der Oberliga Sud erringen konnte hatte Reiner in zwolf Einsatzen acht Tore an der Seite von Rudi Fischer Wilhelm Dimmel Gustav Witlatschil Heinz Ruppenstein Bernhard Termath Horst Szymaniak Reitgassl Reinhold Wischnowsky Friedel Spath Herrmann Schmitt Matischak und Beck erzielt In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft kam er lediglich am 4 Juni beim 2 2 Auswartsremis gegen Borussia Neunkirchen auf Linksaussen zum Einsatz Da in der Runde 1960 61 beim KSC am linken Flugel auf Reinhold Nedoschil 22 Spiele 15 Tore gesetzt wurde kam Reiner nicht uber acht weitere Oberligaeinsatze mit zwei Toren hinaus und nahm deshalb zur Runde 1961 62 ein Angebot des VfB Stuttgart an und kehrte wieder ins Schwabenland zuruck Beim VfB gehorte der Angreifer sofort der Stammbesetzung an Am Starttag der Runde 1961 62 den 6 August 1961 debutierte er bei einer 1 3 Auswartsniederlage beim FC Bayern Hof in der Ligaelf der Weiss Roten vom Cannstatter Wasen Zum 8 4 Heimerfolg am 24 September 1961 gegen den FC Schweinfurt 05 steuerte er vier Treffer bei Am Rundenende fuhrte er gemeinsam mit Rolf Geiger beide wiesen 14 Treffer vor die VfB interne Torschutzenliste an Der VfB erreichte den 5 Platz und der KSC landete auf dem 9 Rang Im Mai 1962 ging es mit dem VfB auf grosse Fahrt Die Reise fuhrte die Kicker nach Indonesien wo auch zwei Spiele gegen die indonesische Nationalmannschaft ausgetragen wurden 5 0 2 0 2 Im letzten Jahr der alten erstklassigen Oberligaara 1962 63 fuhrte er wiederum die VfB Torschutzenliste an Jetzt aber mit 12 Treffern und gemeinsam mit Neuzugang Gerhard Wanner Mit dem erreichten 6 Rang wurde der VfB fur die ab 1963 64 startende Bundesliga nominiert In zwei Runden absolvierte Reiner beim VfB 55 Oberligaspiele und erzielte 26 Tore Zur Vorbereitung auf die erste Bundesligasaison gehorte auch ein Spiel gegen den FC Santos 1 3 mit Weltstar Pele Reiner gehort dem Spielerkreis an welcher am 24 August 1963 die neue Liga zum Laufen brachten Er sturmte dabei im mit 0 2 verlorenen Auswartsspiel gegen den FC Schalke 04 auf Linksaussen und hatte es in den Zweikampfen mit Nationalverteidiger Hans Nowak zu tun Im Verlauf der weiteren Runde setzte Trainer Baluses aber deutlich auf die Flugelzange Erwin Waldner 20 5 und Dieter Holler 28 15 und Reiner kam 1963 64 lediglich auf sieben Bundesligaeinsatze 3 Als nach dem letzten Prufstein vor dem Saisonstart 1964 65 gegen Arsenal London nach einem verdienten 1 1 vor 32 000 Zuschauern Arsenal Trainer Billy Wright ausdrucklich Stopper Sieloff und den dribbelstarken Ex Karlsruher Manfred Reiner in seinem Lob erwahnt hatte 4 konnte man von einem besseren zweiten BL Jahr von Reiner ausgehen Daraus wurde aber nichts auch im zweiten Bundesligajahr gehorte der Angreifer mit acht Einsatzen und zwei Toren nicht der VfB Stammbesetzung an Erfreulicher war die nach der Runde angetretene Traumreise nach Vietnam Hongkong die Philippinen Singapur Australien Tahiti und Neukaledonien mit dem VfB Tross Unter Trainer Rudi Gutendorf bestritt Reiner 1965 66 26 Ligaspiele und erzielte drei Tore der VfB belegte den 11 Rang Die interne Torschutzenliste wurde von Hans Otto Peters mit sieben Treffern vor sechs Toren von Stopper Sieloff angefuhrt Mit insgesamt 42 Rundentoren war die Ausbeute der Offensive sparlich ausgefallen Torjager verzweifelt gesucht hiess es mit schoner Regelmassigkeit bei VfB Spielen Grune notiert dazu naher Manfred Reiner befand sich mit seinen Gedanken beim Aufbau einer beruflichen Zukunft als Elektrogrosshandler der 33 jahrige Waldner zeigte unubersehbare Ermudungserscheinungen Dieter Holler war nach einem Krach mit dem Vorstand ausgeschieden und Huttary Arnold sowie Siebert rangen um ihre Form 5 Als in der Saison 1966 67 mit Gilbert Gress Bo Larsson und Horst Koppel alles besser werden sollte verabschiedete sich Reiner mit elf Saisoneinsatzen 1 Tor aus der Bundesliga Der VfB belegte den enttauschenden 12 Rang und Trainer Gutendorf war am 6 Dezember 1966 durch Albert Sing abgelost worden Unter Trainer Georg Wurzer erreichte Reiner in der Saison 1967 68 mit den Stuttgarter Kickers in der zweitklassigen Fussball Regionalliga Sud den vierten Rang Er hatte an der Seite von Mitspielern wie Herbert Dienelt Peter Schaffler Dieter Schurr Rolf Steeb Helmut Further Rainer Eisenhardt und Erich Schmeil in 27 Ligaeinsatzen funf Tore erzielt Im Sommer 1975 beendete er seine Karriere bei seinem Heimatverein Germania Bietigheim Nach seiner aktiven Karriere trainierte Manfred Reiner sowohl Jugendteams als auch die erste Mannschaft von Germania Bietigheim Spater war er Trainer in Ingersheim Botnang Eppingen und Tamm 6 Der gelernte Backer war im heimischen Tamm ein passionierter Tennisspieler wo er auch am 16 September 2017 seinen 80 Geburtstag feierte Er starb am 27 Oktober 2023 Literatur BearbeitenChristian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 404 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust Die Geschichte des VfB Stuttgart Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 593 8 Einzelnachweise Bearbeiten Tiefe Trauer um Manfred Reiner VfB Stuttgart 27 Oktober 2023 abgerufen am 28 Oktober 2023 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust S 92 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust S 100 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust S 102 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust S 105 Bietigheimer Zeitung Germania Bietigheims bester Mann Memento des Originals vom 28 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bietigheimerzeitung de Weblinks BearbeitenManfred Reiner im kickersarchiv de Manfred Reiner in der Datenbank von kicker dePersonendatenNAME Reiner ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 16 September 1937GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 27 Oktober 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Reiner amp oldid 238633356