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Ludwig Adolph Heinrich Gottlieb von Taubadel 13 Juli 1786 in Buckowine im Landkreis Trebnitz 18 Februar 1826 in Kreuzburg Landkreis Kreuzburg O S Provinz Schlesien war ein preussischer Landrat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Berufliches Wirken 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Ludwig von Taubadel entstammte dem Adelsgeschlecht Taubadel Er wurde auf dem vaterlichen Rittergut als der alteste Sohn des Landrats im Kreuzburger Kreis Ernst Gottlieb von Taubadel 5 August 1753 in Kertschutz 20 Mai 1821 in Kreuzburg 1 und dessen Ehefrau Johanne Gottliebe geb von Jordan und Alt Patschkau auf Schmardt geboren 1817 heiratete er Wilhelmine Amalie die Tochter des Stiftsverwesers von Ferentheil Gruppenberg in Bellmannsdorf bei Gorlitz gemeinsam hatten sie einen Sohn und zwei Tochter Ludwig von Taubadel wurde im Familiengrab auf dem Friedhof in Bischdorf im Landkreis Rosenberg O S beigesetzt Werdegang Bearbeiten Nachdem Ludwig von Taubadel durch Hauslehrer unterrichtet worden war besuchte er das Gymnasium in Brieg und spater das Oelser Gymnasium in Oels Anschliessend immatrikulierte er sich an der Universitat Halle wo er Rechtswissenschaften und Kameralistik studierte Nach Beendigung des Studiums begann er als Referendar an der Kriegs und Domanenkammer KDK in Breslau 1813 trat er nach dem Aufruf An Mein Volk des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm III als Leutnant und Adjutant in das 5 Schlesische Landwehr Infanterie Regiment ein und nahm an den Feldzugen im Kampf gegen Napoleon Bonaparte teil er kehrte nach dem Friedensschluss 1814 in sein Amt bei der KDK Breslau zuruck 1814 wurde ihm durch die konigliche Regierung in Breslau die interimistische Verwaltung des Landratsamtes im Kreuzburger Kreis ubertragen Nach der einstimmigen Wahl der Stande die ihn zum Landrat beriefen wurde die Wahl 1818 durch den Konig bestatigt Berufliches Wirken Bearbeiten Ludwig von Taubadel ubernahm als Landrat die Verwaltung des Kreuzburger Kreises mit einer hohen Schuldenlast aus den Kriegsjahren 1806 und 1807 Er ordnete anfangs die Geldgeschafte des Kreises und brachte dadurch Vertrauen zu den Glaubigern und Schuldnern Er liess verfallene Landstrassen ausbessern und neue bauen hierdurch wurden Handel und Gewerbe erleichtert In seiner Aufsicht und Forderung stand auch das Provinzialarmenhaus in Kreuzburg und das damit verbundene Institut zur Erziehung verlassener Kinder Literatur BearbeitenLudwig von Taubadel In Schlesische Provinzialblatter Band 83 1826 S 278 283 Digitalisat Ludwig von Taubadel In Neuer Nekrolog der Deutschen 4 Jahrgang 1826 2 Teil Ilmenau 1828 S 808 810 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Rolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 15 Walter de Gruyter 2009 ISBN 978 3 598 44130 1 google de abgerufen am 19 Marz 2023 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 Marz 2023 PersonendatenNAME Taubadel Ludwig vonALTERNATIVNAMEN Taubadel Ludwig Adolph Heinrich GottliebvonKURZBESCHREIBUNG preussischer LandratGEBURTSDATUM 13 Juli 1786GEBURTSORT Buckowine Landkreis TrebnitzSTERBEDATUM 18 Februar 1826STERBEORT Kreuzburg Landkreis Kreuzburg O S Provinz Schlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig von Taubadel amp oldid 232162143