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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Biographie 1946 1983 fehlt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Ludwig Stummel 5 August 1898 in Kevelaer 30 November 1983 in Kronberg im Taunus war ein deutscher Konteradmiral und Leiter des Marinenachrichtendienstes Leben BearbeitenStummel trat nach dem Abitur wahrend des Ersten Weltkriegs als Freiwilliger mit Anwartschaft auf eine Seeoffizierslaufbahn in die Kaiserliche Marine ein Er durchlief die seemannische Grund und Basisausbildung an der Marineschule Murwik sowie auf dem Schulschiff Freya und auf dem Linienschiff Kronprinz Am 1 Marz 1918 wurde er auf das Linienschiff Hannover versetzt und avancierte Mitte September zum Leutnant zur See Nach Kriegsende stand Stummel von Dezember 1918 bis Januar 1919 kurzzeitig zur Verfugung der I Marineinspektion und trat als Kompanieoffier zur I Marine Brigade uber Daran schloss sich eine dreimonatige Verwendung als Zugfuhrer beim Schutztruppen Regiment unter Paul von Lettow Vorbeck sowie in gleicher Eigenschaft ab dem 9 September 1919 bei der III Marine Brigade an Am 1 Juli 1920 wurde Stummel in die Reichsmarine ubernommen Er war zunachst Zugfuhrer beim Schiffsstammdetachement der Ostsee sowie Kompanieoffizier bei der II Abteilung der Schiffstammdivision der Ostsee und stand zeitweise zur Verfugung des Befehlshabers der Landstreitkrafte der Ostsee Als Oberleutnant zur See wurde er am 25 Juni 1922 Abteilungsoffizier bei der Nachrichtenabteilung der Marinestation der Ostsee Von Mai 1923 bis Februar 1924 war er FT und Wachoffizier an Bord des Kleinen Kreuzers Thetis und anschliessend Marinenachrichtenoffizier in Neumunster Zugleich war Stumme im Mai Juni 1926 in Vertretung FT Offizier an Bord des Linienschiffes Elsass Ab Oktober 1926 ubte er fur ein Jahr den Posten des Marinenachrichtenoffiziers Sud aus um dann zur Inspektion des Torpedo und Minenwesens als Assistent bei der Nachrichtenmittelversuchsanstalt versetzt zu werden Am 4 April 1929 wurde Stummel zur Verfugung des Chefs der Marineleitung gestellt und zur Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg kommandiert Hier absolvierte er ein Ingenieurtechnisches Studium und avancierte Anfang August 1929 zum Kapitanleutnant Nach Abschluss seines Studiums wurde Stummel bis Ende September 1933 auf dem Linienschiff Schleswig Holstein als FT Offizier verwendet An Bord des Schiffes fuhrte ihn eine Flottenreise im Sommer 1931 nach Norwegen und ein Jahr darauf im Juni 1932 nach Oslo Anschliessend war er Kompaniefuhrer bei der Torpedo und Nachrichtenschule und zugleich Leiter der Marinenachrichtenschule Am 25 September 1935 erfolgte seine Versetzung als 4 Admiralstabsoffizier zum Flottenkommando und wenige Tage spater die Beforderung zum Korvettenkapitan sowie Anfang April 1939 zum Fregattenkapitan In dieser Zeit war er als Nachrichtenoffizier eingesetzt Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Stummel am 28 Dezember 1939 zum Chef der Abteilung Marinenachrichtendienst beim Oberkommando der Kriegsmarine ernannt Vom 16 Juni 1941 bis zum 30 April 1943 war er als Kapitan zur See Chef der Zentralabteilung der Amtsgruppe Marinenachrichtendienst Unter Beforderung zum Konteradmiral erfolgte anschliessend seine Ernennung zum Chef der Amtsgruppe Marinenachrichtendienst Fur zwei Monate war er im August September 1943 zugleich mit der Wahrnehmung der Geschafte des Abteilungschefs des Seetaktischen Funkmessdienstes beauftragt Krankheitsbedingt muss Stumme seinen Posten am 17 August 1944 abgeben und stand bis Mitte November 1944 zur Verfugung des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Anschliessend erfolgte eine Verwendung als Hoherer Kommandeur der Marinenachrichten und Ortungsschulen bis man ihn am 16 Marz 1945 erneut zur Verfugung des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine stellte Mit der Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht geriet Stummel in Kriegsgefangenschaft aus der er am 4 Oktober 1946 entlassen wurde Ludwig Stummel starb am 30 November 1983 in Kronberg im Taunus Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 3 P Z Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1499 3 S 416 417 Walter Lohmann Hans H Hildebrand Die Deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band III Podzun Verlag Bad Nauenheim 1964 S 386Normdaten Person GND 1030164479 lobid OGND AKS VIAF 295658751 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stummel LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher KonteradmiralGEBURTSDATUM 5 August 1898GEBURTSORT KevelaerSTERBEDATUM 30 November 1983STERBEORT Kronberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Stummel amp oldid 231559205