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August Ludwig Schelle 9 Januar 1850 in Freyenstein 26 Juni 1930 war ein preussischer Generalleutnant Leben BearbeitenSchelle besuchte die Realschule in Wittstock und das Padagogium in Ostrowo Am 1 Oktober 1869 trat er als Einjahrig Freiwilliger in das Grenadier Regiment Kronprinz 1 Ostpreussisches Nr 1 der Preussischen Armee in Konigsberg ein Mit diesem Verband nahm er wahrend des Krieges gegen Frankreich 1870 71 an der Einschliessung von Metz sowie den Schlachten bei Colombey Nouilly Noisseville und Bellevue teil Nach dem Vorfrieden von Versailles avancierte Schelle Ende Marz 1871 zum Sekondeleutnant und wurde Mitte Juli 1871 in das 6 Badische Infanterie Regiment Nr 114 nach Konstanz versetzt Anfang Oktober 1875 erfolgte seine Kommandierung als Kompanieoffizier an die Unteroffizierschule nach Biebrich Unter Belassung in diesem Kommando wurde Schelle Mitte Dezember 1879 in das Hohenzollernsche Fusilier Regiment Nr 40 versetzt und stieg Mitte Mai 1880 zum Premierleutnant auf Anfang Oktober 1880 kehrte er in den Truppendienst zuruck und ruckte am 1 September 1887 als Hauptmann zum Chef der 16 Kompanie auf In gleicher Funktion wurde er mit einem Patent vom 1 September 1885 am 20 Oktober 1890 in das neu formierte Infanterie Regiment Nr 145 nach Metz versetzt und am 27 Januar 1894 unter Beforderung zum uberzahligen Major dem Regiment aggregiert Vom 22 Marz 1895 bis zum 21 Marz 1897 war Schelle Kommandeur des IV und anschliessend des III Bataillons Als Oberstleutnant war er ab dem 22 Juli 1900 etatmassiger Stabsoffizier im Infanterie Regiment Markgraf Ludwig Wilhelm 3 Badisches Nr 111 in Rastatt Nach einer zweimonatigen Kommandierung zur Vertretung des beurlaubten Kommandeurs des 8 Badischen Infanterie Regiments Nr 169 in Lahr Schwarzwald wurde Schelle am 22 November 1902 Oberst und Kommandeur des 2 Unter Elsassischen Infanterie Regiments Nr 137 Daran schloss sich ab dem 22 Marz 1907 eine Verwendung als Generalmajor und Kommandeur der 70 Infanterie Brigade in Thorn an Als solcher erhielt er im Oktober 1908 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub und anlasslich des Ordensfestes im Januar 1910 den Stern zum Kronen Orden II Klasse 1 2 In Genehmigung seines Abschiedsgesuches wurde Schelle am 22 Marz 1910 unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Schelle war mit Helene Seyffardt verheiratet Literatur Bearbeiten Alexander Schwencke Geschichte des 2 Unterelsassischen Infanterie Regiments Nr 137 Verlag der Uhlandschen Buchdruckerei Stuttgart 1912 S 182 Gustav Florian Stammliste der Offiziere des 6 Badischen Infanterie Regiments Kaiser Friedrich III Nr 114 26 Oktober 1867 1 Juni 1904 Reuss amp Itta Konstanz 1904 S 40 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Nr 131 vom 22 Oktober 1908 S 3061 Militar Wochenblatt Nr 8 vom 16 Januar 1910 S 162 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 November 2022 PersonendatenNAME Schelle LudwigALTERNATIVNAMEN Schelle August Ludwig vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 9 Januar 1850GEBURTSORT FreyensteinSTERBEDATUM 26 Juni 1930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Schelle amp oldid 228933363