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Ludwig Mecklinger 14 November 1919 in Buchdorf 22 Juni 1994 in Berlin war Minister fur Gesundheitswesen der DDR Ludwig Mecklinger 1986Ludwig Mecklinger bei einer Rede in der Volkskammer im Marz 1972Mecklinger absolvierte das Gymnasium in Eichstatt Er studierte von 1939 bis 1944 Medizin in Leipzig Hamburg und Berlin 1944 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war spater in US amerikanischer Kriegsgefangenschaft im Lager Traunstein 1945 bis 1947 war er in der Provinzialverwaltung von Sachsen Anhalt zustandig fur Seuchenbekampfung 1947 48 Mitarbeiter des Landesgesundheitsamtes und von 1948 bis 1952 Minister fur Arbeit und Gesundheit des Landes Sachsen Anhalt Von 1949 bis 1954 absolvierte er ein Jurastudium an der Deutschen Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft in Potsdam 1952 bis 1954 war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralausschusses des DRK der DDR bis 1957 stellvertretender Chef des medizinischen Dienstes der Kasernierten Volkspolizei bzw der Nationalen Volksarmee und bis 1964 Leiter der militarmedizinischen Sektion an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Mecklinger bei den Verletzten des Eisenbahnunglucks in Langenweddingen1964 wurde er Professor mit Lehrauftrag und Prorektor fur Militarmedizin sowie stellvertretender Minister fur Gesundheitswesen 1969 Staatssekretar und erster stellvertretender Minister und von 1971 bis 1989 als Nachfolger von Max Sefrin Minister fur Gesundheitswesen In seine Zeit als Gesundheitsminister fiel unter anderem die Neufassung des DDR Rechts zum Schwangerschaftsabbruch mit der Verabschiedung des Gesetzes uber die Unterbrechung der Schwangerschaft im Marz 1972 und die Zusammenarbeit mit westdeutschen Pharmafirmen aufgrund der an Patienten in der DDR Wirkstoffe getestet wurden 1 1981 bis 1990 war er Abgeordneter der Volkskammer und 1986 bis 1989 Mitglied des Zentralkomitees der SED Mecklinger wurde 1959 als Verdienter Arzt des Volkes 2 1972 mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold und 1979 mit der Ehrenspange zu diesem Orden ausgezeichnet 3 Literatur BearbeitenPeter Schneck Mecklinger Ludwig In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Otto Weiss Mecklinger Ludwig in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 388f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ludwig Mecklinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ludwig Mecklinger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten CDU Politiker fordern Aufklarung spiegel de vom 29 Dezember 2012 abgerufen am 30 Dezember 2012 Verleihungsliste zum Ehrentitel Verdienter Arzt des Volkes der DDR von 1949 bis 1978 In deutsche gesellschaft fuer ordenskunde de Juni 2013 abgerufen am 27 Januar 2021 Neues Deutschland 14 November 1979 S 2 Minister fur Gesundheitswesen der Deutschen Demokratischen Republik Luitpold Steidle Max Sefrin Ludwig Mecklinger Klaus Thielmann Jurgen Kleditzsch Normdaten Person GND 106053248 lobid OGND AKS LCCN no2015108620 VIAF 30011792 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mecklinger LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Minister fur Gesundheitswesen der DDRGEBURTSDATUM 14 November 1919GEBURTSORT BuchdorfSTERBEDATUM 22 Juni 1994STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Mecklinger amp oldid 230914142