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Jean Louis Counet getauft 20 November 1652 in Luttich 1 5 August 1721 in Trier war ein Lutticher Barockmaler mit Wahlheimat Trier Louis Counet Selbstportrat um 1680 Foto des verschollenen Olgemaldes Archiv des Musee Grand Curtius Luttich Dossier Counet Abb nach Katalog Trier 2009 Louis Counet Allegorie der Kunste und der Zwietracht 1697 Olgemalde 150 168 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Pendant zur Allegorie der Gerechtigkeit und des Friedens Louis Counet Minerva undatiert Olgemalde 88 62 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Louis Counet Der Hl Laurentius tauft Lucillus im Kerker undatiert Olgemalde 164 128 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Louis Counet zugeschrieben Josua und Kaleb bringen die Traube aus dem Gelobten Land Olgemalde undatiert 141 118 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Louis Counet zugeschrieben Die Trunkenheit Noahs undatiert Olgemalde 78 65 5 cm Stadtmuseum Simeonstift Trier Louis Counet Kampf Michaels mit Luzifer 1700 Olgemalde 242 172 cm Kath Kirchengemeinde St Paulin Trier Abb nach Katalog Trier 2009 Louis Counet Verfolgung und Hinrichtung der Trierer Christen 1714 Olgemalde 249 336 cm Museum Am Dom Trier Leihgabe der Kath Kirchengemeinde St Paulin Trier Abb nach Katalog Trier 2009 Gedenkkreuz fur den in Trier ermordeten Maler Ludwig Counet Sudwestseite der Kirche St Paulin in Trier Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung in Luttich 2 Italienaufenthalt 3 Wahlheimat Trier 4 Kunsttransfer Luttich Trier 5 Werkverzeichnis 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung in Luttich BearbeitenLouis Counet Varianten Jean Louis Ludovicus Ludwig Counette Cunnet 2 stammte als Sohn des Kaufmanns Nicolas Counet und der Catherine Jacquet aus einer gutburgerlichen Lutticher Familie Sein kunstlerischer Werdegang ist urkundlich nicht mehr zu belegen Die durchgehende Stil und Themenverwandtschaft seiner Arbeiten lasst jedoch den Schluss zu dass er im Umkreis der Lutticher Malerschule ausgebildet wurde Diese schon von dem Renaissance Maler Lambert Lombard gegrundete Kunstakademie hatte sich im 17 Jahrhundert unter Gerard Douffet und Bertholet Flemal le mit klassizistischer Malerei im franzosisch italienischen Stil zu neuer Blute entwickelt Im Gegensatz zu der in Antwerpen im Umkreis von Rubens gepflegten Bildsprache wurden fur den Barock Luttichs der Vorrang der korrekten Zeichnung vor der Farbe und eine klare Komposition in herber zur Monumentalitat tendierender Grundauffassung bestimmend Zwar wirkten die sog Bologneser Schule und im Besonderen die Werke des Guido Reni noch nach Auch die naturalistische Bildgestaltung und ausgefeilte Lichtregie in scharfen Hell Dunkel Gegensatzen des die Epoche pragenden Michelangelo Merisi da Caravaggio waren in gemassigter Form weiterhin prasent Entschiedene Hochschatzung aber galt Nicolas Poussin und seiner Hinwendung zur Kunst der Antike Mit Flachen fullenden vielfigurigen Historienbildern biblischer und mythologischer Thematik gewannen er und seine Anhanger die Poussinisten in Luttich Vorbildfunktion Bis zum Tode Flemals 1675 wurde diese Schulung wohl auch Counet zuteil zusammen mit dem nachgewiesenen Mitschuler Englebert Fisen 3 Danach begaben sich beide zu Studien nach Italien Italienaufenthalt BearbeitenMit seinem insgesamt funfjahrigen Italienaufenthalt folgte Counet einer gangigen Tradition die von einem ambitionierten Kunstler erwartete dass er sich den antiken Denkmalern gewidmet und die Originale der grossen italienischen Meister studiert Kopien angefertigt und sein eigenes Repertoire entsprechend erweitert hatte Mit Gemaldekopien u a nach Guido Reni folgte auch Counet dieser Vorgabe Vermutlich waren einige seiner Kopien fur Lutticher Auftraggeber bestimmt Denn er sandte 1680 eine Kiste mit seinem Selbstportrat und weiteren ca 20 Werken unter Vermittlung eines von Rom nach Luttich zuruckkehrenden Kanonikers in die Heimat 4 Ein 1799 in der verwandten Malerfamilie Rhenasteine 5 erstelltes Inventar fuhrte die heute grosstenteils verlorenen Bilder einschliesslich der Kopien noch auf Wahlheimat Trier BearbeitenNach Luttich zuruckgekehrt liess Counet dort im Juli 1681 sein erstes aus der Ehe 6 mit Petronilla Hardy stammendes Kind taufen Ab 1683 wurden jedoch die ubrigen sechs Kinder des Paares in Trier getauft Counet war ausgewandert aus der bevolkerungsreichen Hauptstadt des Hochstifts Luttich rund 50 000 Einwohner in die kleinstadtisch gepragte Stadt Trier weniger als 3000 Einwohner die angesichts der seit langem in Koblenz Ehrenbreitstein residierenden Erzbischofe nur noch den hehren Titel einer Kathedral Stadt fuhrte 7 Moglicherweise wich er dem Konkurrenzdruck aus der sich nach der Ruckkehr und den schnellen Erfolgen Englebert Fisens in Luttich aufgebaut hatte Seine Kontakte zur Trierer Geistlichkeit machten zudem eine dortige Marktlucke wahrscheinlich die er nachfolgend ertragreich zu schliessen wusste Counet erlangte 1690 mit seiner Familie das Burgerrecht in Trier 8 und stieg in einer steilen Karriere zum regionalen Malerfursten auf Der Rat der Stadt Trier Kloster Stifte und Pfarrgemeinden der Stadt und der Grossregion selbst der kurfurstliche Hof in Koblenz Ehrenbreitstein wurden zu seinen Auftraggebern fur ganze Serien von grossformatigen Gemalden mit religiosen gelegentlich auch allegorischen oder mythologischen Themen und fur seine selteneren Portrats Seine Produktion an Altarblattern Kirchenschmuck und profanen Staffeleimalereien war so umfangreich dass sie nur mit Hilfe einer grosseren Werkstatt zu bewaltigen war Selbst fur seine alte Heimat zu der er weiterhin Kontakte 9 aufrechterhielt fuhrte er noch Auftrage aus beispielsweise zwischen 1717 und 1720 zwei grosse Historienbilder und funf Supraporten fur das Rathaus der Stadt Luttich Wenn er dabei als hochstbezahlter Maler des Projekts fungierte 10 entsprach das seinen ublichen Dotierungen in Trier Die hohen Einkunfte wurden ihm schliesslich zum Verhangnis Mit dem Honorar fur sechs Grossgemalde in der Tasche fiel er am 5 August 1721 einem Raubmord zum Opfer Ein Gedenkstein bei der Kirche St Paulin in Trier erinnert noch heute an ihn 11 Kunsttransfer Luttich Trier BearbeitenCounet ubertrug die Errungenschaften der Lutticher Malerschule von der Maas an die Mosel interpretierte sie aber mit eigener Handschrift Seine Malweise wies eine Reihe von Charakteristika auf die sich uber Jahrzehnte durch seine Arbeiten zogen Als Historienmaler galt seine ganze Aufmerksamkeit den gross gesehenen Figuren die er buhnengleich bis zur vorderen Bildkante hin platzierte Auch wenn er ihre Gestik und Mimik weniger expressiv als Douffet gestaltete so vermittelten sie doch barocke Emphase oft getragen von weitem wehendem Faltenwurf Ihre exzellent gemalten Kopfe mit leicht langlicher Gesichtsform und gerader Nase konnen als Erkennungszeichen des Malers angesehen werden ebenso wie die negativen Merkmale einer Uberbetonung von Muskelstrangen und die gelegentlichen Schwierigkeiten mit der menschlichen Anatomie insbesondere im Bewegungsablauf Dagegen gelang es Counet meisterhaft Einzelpersonen oder die haufig vielfigurigen Szenen mit kontrastreichen Lichteffekten und ausgepragten Verschattungen zu modellieren den Stimmungsgehalt seiner Kompositionen zu modulieren Seine Farbpalette blieb dabei meist verhalten dominiert von kuhlen Blau Grun und Brauntonen Nur die Hauptakteure wurden mit leuchtendem Rot akzentuiert Lutticher Tradition gemass schlossen oft machtige antike Architekturen den Bildhintergrund seiner Werke landschaftliche Elemente wurden eher vernachlassigt Werkverzeichnis BearbeitenEin Werkverzeichnis das 53 erhaltene Gemalde Counets zuzuglich einer Aufstellung der verschollenen Arbeiten umfasst wurde 2009 im begleitenden Katalog Handbuch zur Ausstellung Barockmalerei an Maas und Mosel Louis Counet und die Lutticher Malerschule vgl Lit Verz veroffentlicht Als Ergebnis eines mehrjahrigen Forschungsprojektes des Stadtmuseums Simeonstift Trier in Zusammenarbeit mit Museen und Archiven in Belgien und Luxemburg zeigte es erstmals die enorme Bedeutung des zwischenzeitlich fast vollig vergessenen Malers fur die Kunst des Barock in der Grossregion auf Die nachfolgende Aufstellung macht die Bandbreite der abgehandelten Motive und die heutige Streuung der erhaltenen Werke in Deutschland Luxemburg und Belgien deutlich Trier Allegorie der Kunste und der Zwietracht signiert und datiert 1697 Stadtmuseum Simeonstift Trier Trier Allegorie der Gerechtigkeit und des Friedens Pendant zu Nr 1 wie vor Trier Der hl Laurentius tauft Lucillus im Kerker signiert undatiert wie vor Trier Samson und Dalila zugeschrieben undatiert wie vor Trier Die Trunkenheit Noahs zugeschrieben undatiert wie vor Trier Minervas Disput mit Poseidon um die Stadt Athen signiert undatiert wie vor Trier Cephalus und Procris zugeschrieben undatiert wie vor Trier Josua und Kaleb bringen die Traube aus dem Gelobten Land zugeschrieben undatiert wie vor Trier Haupt des hl Johannes des Taufers zugeschrieben undatiert wie vor Trier Die Jesuitenheiligen Ignatius und Xaverius zugeschrieben undatiert wie vor Trier David und Nathan zugeschrieben undatiert Bischofliches Priesterseminar Trier Trier Das Gleichnis vom Pharisaer und vom Zollner zugeschrieben undatiert wie vor Trier Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen zugeschrieben undatiert wie vor Trier Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen zugeschrieben undatiert Museum Am Dom Trier Trier Jesus und die Samariterin am Jakobsbrunnen Werkstatt Counet undatiert Bischoflicher Stuhl Trier Trier Verfolgung und Hinrichtung der Trierer Christen signiert und datiert 1714 Museum Am Dom Trier Leihgabe der Kath Kirchengemeinde St Paulin Trier Trier Thyrsus vor dem Statthalter Rictiovarus signiert undatiert wie vor Trier Hinrichtung des Trierer Konsuls Palmatius signiert undatiert wie vor Trier Paulinus und die Kirchenversammlung in Mailand signiert undatiert wie vor Trier Uberfuhrung der Gebeine des hl Paulinus nach Trier signiert und datiert 1712 wie vor Trier Martyrium des Papstes Cornelius unsigniert 1715 Kath Kirchengemeinde St Paulin Trier Trier Der hl Nepomuk vor Konig Wenzel signiert undatiert wie vor Trier Der hl Nepomuk wird von der Brucke gesturzt signiert undatiert wie vor Trier Die Auffindung der Leiche des hl Nepomuk in der Moldau signiert undatiert wie vor Trier Kampf Michaels mit Luzifer signiert und datiert 1700 wie vor Trier Uberfuhrung der Leiche des hl Paulinus zugeschrieben undatiert wie vor Trier Kreuzigung zugeschrieben undatiert wie vor Trier Chronologie Portrats der Abte des Klosters St Maximin signiert und datiert 1699 Museum Am Dom Trier Trier Portrat des Weihbischofs Johann Peter Verhorst zugeschrieben 1708 Museum Am Dom Trier Trier Himmelfahrt Maria signiert undatiert Welschnonnenkirche Trier Der hl Antonius mit dem Jesuskind zugeschrieben undatiert Kongregation der Barmherzigen Bruder von Maria Hilf Trier Trier Portrat des Trierer Juristen Dr iur utr Peter Ernst Haydrich zugeschrieben 1708 Vereinigte Hospitien Trier Saarburg Kreuzabnahme signiert und datiert 1700 St Laurentiuskirche Klausen Die Bekehrung des hl Augustinus zugeschrieben undatiert Wallfahrtskirche Eberhardsklausen Klausen Der hl Augustinus uberreicht seinem Orden die Regel zugeschrieben undatiert wie vor Puttlingen Martyrium des hl Vitus signiert undatiert Kath Pfarrkirche St Sebastian Kunsthandel 2003 Verbleib unbekannt Szene aus dem Leben Alexander des Grossen signiert undatiert Kunsthandel Stuttgart 2001 Privatbesitz Heilung des Lahmen an der Tempelpforte in Jerusalem durch die Apostel Petrus und Johannes signiert undatiert vor 1700 Wiesbaden Privatsammlung Eroberung der Burg Bouillon signiert und datiert 1717 Privatsammlung Hl Cacilie signiert undatiert Unbekannte Privatsammlung Achilles und Hector signiert undatiert Eppeldorf Luxemburg Himmelfahrt Maria signiert um 1693 1717 Pfarrkirche St Lambertus Luxemburg Pfaffenthal Taufe Christi signiert undatiert Zivilhospiz Luxemburg Grund Houffalize Belgien Martyrium der hl Katharina von Alexandrien signiert und datiert 1698 Pfarrkirche Sainte Catherine Nassogne Belgien Die Enthauptung des hl Johannes des Taufers zugeschrieben 1700 1705 Kirche Saint Jean Baptiste Eupen Belgien Madonna mit Kind signiert undatiert Kirche der Unbefleckten Empfangnis Malmedy Belgien Hl Sebastian Kopie nach Hans von Aachen zugeschrieben an Counet undatiert Le Conseil d Administration de Malmedy Luttich Himmelfahrt Maria signiert undatiert Kirche Saint Denis Luttich Allegorie der Geschichte Supraporte signiert undatiert 1717 1720 Rathaus Luttich Salle du Conseil communal Luttich Allegorie des Wohlstands signiert wie vor Luttich Allegorie des Friedens signiert wie vor Luttich Allegorie der Wissenschaft signiert und datiert 1719 wie vor Luttich Allegorie der Religion zugeschrieben undatiert wie vor Erhalten blieben demnach 22 Einzelwerke und Zyklen zu Heiligen und Martyrern 16 Themen zum Alten und Neuen Testament 7 allegorische Darstellungen im offentlichen Auftrag 5 mythologische bzw historische Themen und 3 Portrats Unbedingt hinzuweisen bleibt aber auf die grossen durch schriftliche Quellen belegten Verluste allen voran die 20 Grossgemalde zur Geschichte des Benediktinerordens fur die Kirche St Maximin in Trier Literatur BearbeitenElisabeth Duhr Gabriele D Grawe Frank G Hirschmann Christl Lehnert Leven Hrsg Barockmalerei an Maas und Mosel Louis Counet und die Lutticher Malerschule La peinture baroque entre Meuse et Moselle Louis Counet et l Ecole liegoise Zweisprachiges Katalog Handbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier 26 September 2009 28 Februar 2010 mit ausfuhrlichen Literaturnachweisen Kurt Zoege von Manteuffel Counet Jean Louis In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 7 Cioffi Cousyns E A Seemann Leipzig 1912 S 574 Textarchiv Internet Archive Counet Louis In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 21 Saur Munchen u a 1998 ISBN 3 598 22761 2 S 558 f Le Dictionnaire des peintres belges du XIVe siecle a nos jours depuis les premiers maitres des anciens Pays Bas meridionaux et de la Principaute de Liege jusqu aux artistes contemporains Bruxelles 1995 Bd 1 S 213 Jacques Hendrick La peinture liegeoise au XVIIe siecle Gembloux 1973 Jacques Stiennon Jean Patrick Duchesne Yves Randaxhe De Roger de le Pasture a Paul Delvaux Cinq siecles de peinture en Wallonie Bruxelles 1988 S 136 137 Reinhold Baumstark Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen Hrsg Konrad Renger und Nina Schleif Bearb Flamische Barockmalerei Katalog der Staatsgalerie Neuburg an der Donau Munchen 2005 Pierre Yves Kairis Un peintre liegeois emigre a Treves Louis Counet 1652 1721 In Bulletin de la Societe Royale Le Vieux Liege Nr 323 XV Nr 12 Luttich 2008 S 315 335 Philipp Wey Die Kreuzabnahme von Louis Counet in der Saarburger Pfarrkirche St Laurentius In Neues Trierisches Jahrbuch 1984 S 73 76 Robert Held Wie Familienforschung auf die Spur eines spatbarocken Malers fuhrte Tafelbilder des Jean Louis Counet in Kirchen unserer Heimat In Kreisjahrbuch 2007 Bernkastel Wittlich 2007 S 334 336 Elisabeth Duhr Frank G Hirschmann Christl Lehnert Leven Hrsg Stadtgeschichte im Stadtmuseum Begleitband zur neuen stadtgeschichtlichen Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift Trier Trier 2007 Elisabeth Duhr Christiane Haslein Frank G Hirschmann Christl Lehnert Leven Hrsg Eine Gemaldegalerie fur Trier Auswahlkatalog aus dem Bestand Trier 2008 S 23 29 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Louis Counet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Counet Jean Louis in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Die katholische Taufe wurde nach damaligem Brauch noch meist am Tag der Geburt vollzogen Die biografischen Angaben nach Gabriele D Grawe Zum Leben und Werk des Louis Counet In Barockmalerei an Maas und Mosel Louis Counet und die Lutticher Malerschule wie Lit Verz S 9 29 Vgl die Ballade Cunnet s Tod von Philipp Laven In ders Trier und seine Umgebungen in Sagen und Liedern Trier 1851 S 102 106 Zur Lutticher Ausbildung und zur Malweise Counets vgl Pierre Yves Kairis Ein Trierer Maler mit Lutticher Wurzeln In Barockmalerei an Maas und Mosel Louis Counet wie vor S 87 105 Gabriele D Grawe wie vor gestutzt auf das Dossier Counet im Nachlass Helene Van Heule Antwerpen 1885 1960 Luttich mit einer unveroffentlichten ersten Studie uber den Maler aus den 1950er Jahren Das heute verschollene Selbstportrat ist dort mit einem Schwarzweissfoto uberliefert Der Maler Nicolas Francois Rhenasteine aus Malmedy war der Schwiegersohn und Schuler Counets Der Zeitpunkt der Eheschliessung ist nicht bekannt Frank G Hirschmann Trier und Luttich zur Zeit Louis Counets In Barockmalerei an Maas und Mosel Louis Counet und die Lutticher Malerschule wie Lit Verz S 69 86 Krameramtsregister Trier erster Eintrag 1690 Handschrift HS 1590 223 Stadtbibliothek Stadtarchiv Trier Durch Ratsbeschluss vom 19 Oktober 1691 wird ein beschlagnahmter Bottich freigegeben den Counet von Trier aus zu seinen Leuten nach Luttich senden wollte Stadtarchiv Trier Ta 100 14 Ratsprotokolle 1691 1705 Nr 17 Pierre Yves Kairis wie vor S 105 mit Hinweis auf Lutticher Stadtrechnungen Zwei originale handschriftliche Quittungen des Malers aus dem Jahr 1721 uber Honorarzahlungen fur nach Bernkastel Kues gelieferte Gemalde blieben im Bistumsarchiv Trier erhalten BAT Abt 71 139 Bl 3 4 Eintrag zu Sankt Paulin Denkmal Louis Counet Thebaerstrasse 52 54 in der Datenbank der Kulturguter in der Region Trier abgerufen am 11 Marz 2016 Normdaten Person GND 139643753 lobid OGND AKS LCCN no2010070509 VIAF 102507730 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Counet LouisALTERNATIVNAMEN Counet Jean LouisKURZBESCHREIBUNG Lutticher BarockmalerGEBURTSDATUM getauft 20 November 1652GEBURTSORT LuttichSTERBEDATUM 5 August 1721STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Counet amp oldid 220058405