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Bertholet Flemal oder Flemalle vor 23 Mai 1614 in Luttich 10 Juli 1675 ebenda war ein Lutticher Maler Bertholet Flemal Selbstportrat 1663Heliodorus wird aus dem Tempel vertrieben Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFlemal wurde Schuler im Atelier des Malers Gerard Douffet und mit dessen Unterstutzung konnte Flemal mit 24 Jahren eine Studienreise nach Italien unternehmen Im Sommer 1638 liess sich Flemal in Rom nieder um dort die antiken Meister zu studieren Dort wurde der Grossherzog von Toscana Ferdinand II auf ihn aufmerksam und lud den Kunstler an seinen Hof nach Florenz ein 1670 liess sich Flemal in Paris nieder und wurde dort durch den grossen Mazen Kanzler Pierre Seguier sehr grosszugig unterstutzt Fur eine Kirche der Augustiner Monche schuf Flemal die Anbetung der heiligen drei Konige und die Kuppel einer Kirche der Karmeliter schmuckte er mit seinem Deckenfresko Die Himmelfahrt des Elias Im Sommer 1647 liess sich Flemal fur einige Jahre in Brussel nieder und ging spater nach Luttich 1670 holte man Flemal nach Paris und betraute man ihn mit einem Lehrauftrag an der Ecole des Beaux Arts Er avancierte zum Professor an der Kunstakademie doch als er im selben Jahr zum Kanoniker an der St Pauls Kathedrale berufen wurde kehrte er in seine Vaterstadt zuruck Im Alter von 61 Jahren starb der Maler Bertholet Flemal am 10 Juli 1675 in seiner Heimatstadt Luttich Durch seinen Aufenthalt in Rom wurde Flemal nach eigenem Bekunden durch die romische Schule sehr beeinflusst aber auch Maler wie z B Nicolas Poussin waren Flemals Vorbilder Louis Counet 1652 Luttich 5 August 1721 in Trier durch einen Raubmord war vermutlich ein Schuler Flemals Er war ein gefragter Maler in der gesamten Moselregion Fur den Laurentiusaltar der Abteikirche St Maximin entstand beispielsweise das Gemalde Der heilige Laurentius tauft Lucillus im Kerker das sich heute im Stadtmuseum Simeonstift Trier befindet 1 Werke Auswahl BearbeitenPelopidas sich gegen die Spartaner rustendLiteratur BearbeitenAllgemeines Kunstlerlexikon Band 41 S 169 171 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bertholet Flemal Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Barockmalerei an Maas und Mosel Louis Counet und die Lutticher Malerschule Memento des Originals vom 18 Marz 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www museum trier de Ausstellung 26 September 2009 28 Februar 2010 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 1011439999 lobid OGND AKS LCCN nr2003022522 VIAF 59356045 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flemal BertholetALTERNATIVNAMEN Flemalle Bertholet Flemael Berthollet Flemael BertholomeKURZBESCHREIBUNG belgischer MalerGEBURTSDATUM 23 Mai 1614GEBURTSORT LuttichSTERBEDATUM 10 Juli 1675STERBEORT Luttich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bertholet Flemal amp oldid 232456892