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As Adorf Vogtl Streckennummer sa AAdKursbuchstrecke SZDC 148Streckenlange 25 69 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Maximale Neigung 25 Hochstgeschwindigkeit 45 km hLegende Verbindungsgleis von Bahnstrecke Cheb Oberkotzau0 056 As 645 m2 023 As mesto 670 m3 90 0 As predmesti6 30 0 Stitary 665 m8 30 0 Podhradi11 793 Studanka 610 m14 050 Neutrassierung 1906 Rossbach bis 1906 15 655 Hranice v Cechach 590 m16 870 Staatsgrenze Tschechien Deutschland18 540 Arnsgrun 514 m21 604 Freiberg Vogtl 451 m23 328 Leubetha 432 m23 535 Weisse Elstervon Plauen Vogtl ob Bf25 690 Adorf Vogtl 444 mnach Chebnach Chemnitz HbfEine Auflistung fruherer Namen findet sich im Abschnitt Betriebsstellen Die Bahnstrecke As Adorf ist eine Nebenbahn regionalni draha 1 in Tschechien und Sachsen die ursprunglich als staatlich garantierte Lokalbahn Asch Rossbach erbaut wurde Ihren Endpunkt besitzt die in As Asch beginnende Strecke heute in der Grenzstadt Hranice Rossbach von 1906 bis 1945 fuhrte die Bahn weiter bis ins sachsische Adorf Im deutschbohmischen Volksmund war die Strecke fruher als Rossbacher Mockel bekannt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Streckenbeschreibung 2 1 Verlauf 2 2 Betriebsstellen 3 Fahrzeugeinsatz 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNach dem Bau der von Hof nach Eger fuhrenden Bahnlinie uber Asch forderte auch die im Rossbacher Zipfel gelegene Textilindustrie einen Bahnanschluss Am 21 April 1876 wurden die technischen Vorarbeiten vom osterreichischen Staat genehmigt jedoch fand sich aus finanziellen Grunden vorerst kein Betreiber fur eine solche Strecke Im Jahr 1883 bewarb sich die Osterreichische Lokaleisenbahngesellschaft OLEG um die Konzession zum Bau erhielt sie aber nicht Der osterreichische Staat bewilligte schliesslich am 8 April 1884 insgesamt 280 000 Gulden o W um sich am Aktienkapital der zu grundenden Aktiengesellschaft zu beteiligen Diese finanzielle Beteiligung war an eine Vollendung der Strecke innerhalb von eineinhalb Jahren gebunden Fur eine etwaige Erweiterung der Strecke uber die Landesgrenze nach Sachsen wurden zudem weitere finanzielle Mittel in Aussicht gestellt 2 Am 15 Juli 1884 erhielt Wilhelm Rzizek in Wien das Recht zum Baue und Betriebe einer als normalspurige Localbahn herzustellenden Locomotiveisenbahn von der Station Asch der koniglich bayerischen Staatsbahn nach Rossbach Teil der Konzession war die Verpflichtung den Bau der Strecke sofort zu beginnen und bis zum 31 Oktober 1885 zu vollenden Die Konzessionsdauer war auf 90 Jahre festgesetzt 3 Das Aktienkapital der 1885 gegrundeten Aktiengesellschaft Lokalbahn Asch Rossbach betrug 600 000 Gulden in 4000 Stammaktien zu je 100 Gulden und 2000 Prioritatsaktien zu je 100 Gulden 4 Am 6 Oktober 1884 begannen die Bauarbeiten an der neuen Lokalbahn Da auf der Strecke keine grosseren Kunstbauten wie Damme oder Brucken errichtet werden mussten konnte schon am 27 Juli 1885 der erste Zug bis Rossbach verkehren Am 26 September 1885 wurde die neue Lokalbahn feierlich eingeweiht Den Betrieb fuhrten die k k Staatsbahnen kkStB fur Rechnung der Eigentumer aus Im Jahr 1900 wies der Fahrplan der Lokalbahn zwei gemischte Zugpaare mit der 2 und 3 Klasse uber die Gesamtstrecke aus Sie benotigten fur die 15 Kilometer lange Strecke etwas mehr als eine Stunde Weitere Zuge verkehrten nur zwischen Asch und Asch Stadt 5 Die Rossbacher Industriellen bemuhten sich weiterhin um die Fortfuhrung der Bahn nach Adorf in Sachsen Bereits im Juni 1889 lag ein entsprechendes Projekt vor Grundlage fur den Weiterbau der Strecke nach Sachsen war ein Staatsvertrag zwischen Osterreich Ungarn und Sachsen vom 27 November 1898 Er trat mit dem Austausch der Ratifikationsurkunden am 25 Janner 1899 in Wien in Kraft Der Vertrag bestimmte dass auch der sachsische Abschnitt durch die kaiserlich konigliche osterreichische Eisenbahnverwaltung erbaut und betrieben werden darf Bei einer Konzessionserteilung an ein Privatunternehmen sicherte die sachsische Regierung zu diesem auch die Konzession in Sachsen zu erteilen Als Sitz des Grenzzollamtes wurde Rossbach bestimmt 6 Das Gesetz vom 21 December 1898 betreffend die im Jahre 1898 sicherzustellenden Bahnen niederer Ordnung umfasste auch die Erweiterung der Lokalbahn Asch Rossbach nach Adorf Der osterreichische Staat gewahrte fur die Streckenerweiterung eine garantierte Verzinsung von vier Prozent des Anlagekapitals uber eine Konzessionsdauer von 76 Jahren Dieser Betrag war jedoch auf maximal 45 900 Gulden o W begrenzt Das Gesetz ermachtigte den osterreichischen Staat samtliche noch im Streubesitz befindlichen Aktien der Lokalbahn Asch Rossbach zu erwerben Sollte das nicht moglich sein war der Staat berechtigt die Bahn gemass den Konzessionsbestimmungen vom 15 September 1885 einzulosen und damit zu verstaatlichen Eine Inbetriebnahme der Strecke war innerhalb von zwei Jahren vorgesehen 7 Der Bau der Strecke verzogerte sich indes noch mehrere Jahre Begrundet war das vor allem in den Schwierigkeiten beim Grunderwerb Auf die Ausschreibung der Bauleistungen gingen bis zum 26 Februar 1905 insgesamt 14 Angebote ein Den Zuschlag erhielt die Prager Firma Zdenek Krulis Sie begann im April 1905 mit den Bauarbeiten zur Verlegung des Bahnhofes Rossbach um so die Voraussetzung fur eine Weiterfuhrung zu schaffen Am 7 Juli 1905 wurde die Lokalbahn Asch Rossbach gemass dem Gesetz vom 21 Dezember 1898 endgultig verstaatlicht und in die k k Staatsbahnen eingegliedert Im August 1906 war die Strecke soweit fertiggestellt dass erste Bauzuge auf dem neu verlegten Gleis verkehren konnten Bei einem Unfall bei dem zwei Draisinen nahe der Landesgrenze zusammenstiessen verungluckte der Bauleiter Prokupek todlich Am 14 September 1906 fand die polizeilich technische Abnahme statt bei der keine Mangel festgestellt wurden nbsp Bahnhof Rossbach um 1910 Am 17 September 1906 wurde die neue grenzuberschreitende Verbindung mit einem Festzug eroffnet 8 Der planmassige Zugverkehr begann einen Tag spater am 18 September 1906 Der erste Fahrplan verzeichnete drei durchgehende Zugpaare zwischen Asch und Adorf Mit Beginn des Ersten Weltkriegs im August 1914 ruhte der grenzuberschreitende Verkehr zwischen Rossbach und Adorf bis zum 18 Oktober 1914 Gleiches wiederholte sich im November 1918 fur einige Tage nach Kriegsende Nach dem Zerfall Osterreich Ungarns im Oktober 1918 kam die Strecke zu den neu gegrundeten Tschechoslowakischen Staatsbahnen CSD ohne einen direkten Anschluss an deren ubriges Netz zu besitzen Das war insofern problematisch da die nunmehrige Deutsche Reichsbahn hohe Gebuhren fur die etwaige Uberfuhrung von Fahrzeugen uber ihre Strecke Hof Eger in Rechnung stellte Die CSD fuhrte darum fast alle Reparaturen an den eingesetzten Fahrzeugen weiterhin in Asch Stadt aus um solche Uberfuhrungsfahrten auf ein Minimum begrenzen zu konnen Im Jahr 1930 wurden in Adorf insgesamt 800 Guterwagen an die DR ubergeben Damit lag die Verkehrsleistung der Strecke Rossbach Adorf an letzter Stelle aller 32 grenzuberschreitenden Eisenbahnstrecken zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland 9 Am 25 Juli 1931 schlossen Deutschland und die Tschechoslowakei einen Vertrag der die Verhaltnisse aller grenzuberschreitenden Eisenbahnstrecken neu regelte Fur die Verbindung Rossbach Adorf bestimmte der Vertrag dass die Strecke von der Landesgrenze bis Adorf einschliesslich aller ortsfesten Anlagen am 31 Dezember 1998 ohne Entgelt an das Deutsche Reich ubertragen wird Gleichzeitig wurde dem Deutschen Reich das Recht eingeraumt auf unbestimmte Zeit den Betrieb zwischen Rossbach und der Landesgrenze zu fuhren Ab 1933 setzte die CSD zwischen Asch und Adorf moderne Motorzuge ein was einerseits eine deutliche Verkurzung der Fahrzeiten als auch eine signifikante Verdichtung des Fahrplanes ermoglichte Der Winterfahrplan von 1937 verzeichnete zwischen Asch und Rossbach acht Personenzugpaare von denen zwei weiter bis Adorf fuhren Bis auf ein einzelnes Zugpaar am fruhen Morgen wurden alle als Motorzug gefuhrt Die Fahrzeit in der Relation Asch Rossbach betrug nun nur noch 30 Minuten 10 Nach der Angliederung des Sudetenlandes an Deutschland zum 1 Oktober 1938 kam die Strecke zur Deutschen Reichsbahn Reichsbahndirektion Regensburg Im Reichskursbuch war die Verbindung nun zunachst als Kursbuchstrecke 422h und spater als 422e Asch Hbf Adorf Vogtl enthalten 11 12 Die RBD Regensburg liess fortan fast alle Zuge bis Adorf durchlaufen was im sachsischen Abschnitt zu einer deutlichen Verdichtung des Fahrplanes fuhrte Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mussten die von den CSD ubernommenen Motorzuge wegen der Kontingentierung flussiger Kraftstoffe abgestellt werden Alle Personenzuge wurden nun wieder als Wagenzug mit Dampflokomotive gefahren Am 15 April 1945 endete mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen der Zugverkehr Dabei wurde auch die Brucke uber die Weisse Elster bei Adorf zerstort Ein grenzuberschreitender Verkehr wurde anschliessend nicht wieder aufgenommen Der Abschnitt von der Staatsgrenze bis Adorf wurde in den Jahren 1946 bis 1951 abschnittsweise demontiert Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 kam die Strecke von Asch bis zur Landesgrenze wieder zu den CSD Ab dem 11 Juli 1945 verkehrten wieder Reisezuge der CSD bis Rossbach Deren erster Fahrplan von 1945 verzeichnete vier Zugpaare die zum Teil als Motorzug gefahren wurden Eine Zasur war die Vertreibung der deutsch bohmischen Bevolkerung im Einzugsgebiet der Bahn in den Jahren 1945 und 1946 Da eine Neubesiedlung mit Tschechen nur in geringem Umfang gelang sank die erbrachte Verkehrsleistung auf einen Bruchteil des Vorkriegswertes Infolge der Schliessung von Industriebetrieben ging auch der Guterverkehr zuruck Ab den 1950er Jahren waren die meisten Zuge von und nach Cheb durchgebunden Die Zahl der Reisezugpaare stieg trotz des geringen Bedarfs im Laufe der Jahre wieder auf die Vorkriegswerte Im Jahresfahrplan 1990 91 waren schliesslich acht Reisezugpaare verzeichnet die samtlich von und nach Cheb durchgebunden wurden Dazu kamen weitere die nur bis As mesto verkehrten 13 Am 1 Januar 1993 ging die Strecke im Zuge der Trennung der CSSR in Slowakei und Tschechien an die neu gegrundeten Ceske drahy CD uber Seit 2003 gehort sie zum Netz des staatlichen Infrastrukturbetreibers Sprava zeleznicni dopravni cesty SZDC Mitte der 1990er Jahre wurde der Betrieb der Strecke zwischen As mesto und Hranice mangels hinreichender Auslastung zunehmend in Frage gestellt Im Jahr 1998 war der Personenverkehr fur ein Jahr zwischen As mesto und Hranice sogar ganz eingestellt Nur auf Initiative des Okres Cheb und der Anliegergemeinden nahmen die CD den Reiseverkehr mit einem taglichen Zugpaar wieder auf Bis As mesto verkehren Reisezuge hingegen im angenaherten Zweistundentakt Bis zur Wiederinbetriebnahme des Grenzuberganges As Selb Plossberg fur den Reiseverkehr im Dezember 2015 waren alle Fahrten von und nach Cheb durchgebunden 14 Seitdem besteht in As jeweils Anschluss an die Zuge der Linie OPB2 Marktredwitz Cheb Hof Hbf der Oberpfalzbahn Streckenbeschreibung BearbeitenVerlauf Bearbeiten Ihren Beginn hat die Bahnstrecke As Adorf auf der Nordseite des Bahnhofes As der sich sudlich weit ausserhalb des eigentlichen Stadtzentrums von As befindet Unmittelbar nach der Bahnhofsausfahrt steigt das Gleis stetig an um dann westlich der Stadt As die Wasserscheide zwischen Eger und Weisser Elster zur uberqueren Dort befindet sich auch der hochste Punkt der Strecke Bis Hranice fuhrt die Strecke ohne grossere Neigungen nordwarts uber die welligen Hochflachen des Elstergebirges Von Hranice folgt die heute aufgegebene Trasse stark fallend dem Tetterweinbach Kurz vor dem Bahnhof Adorf Vogtl uberquerte die Strecke die Weisse Elster Betriebsstellen Bearbeiten As 50 2088 12 1987 nbsp Bahnhof As 2005 Der Bahnhof As fruher Asch wurde 1865 zusammen mit der Bahnstrecke Cheb Oberkotzau durch die bayrische Staatsbahn eroffnet Beim Bau der Lokalbahn wurde nordlich des Staatsbahnhofs durch die Lokalbahngesellschaft eine kleine eigene Station Asch Anschlussbahnhof eingerichtet Ein kurzes Verbindungsgleis verband die beiden Bahnhofe Nach der Angliederung des Sudetenlandes an Deutschland im Herbst 1938 wurden beide Bahnhofe administrativ vereinigt und als Asch Hbf gefuhrt Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das imposante Empfangsgebaude des Staatsbahnhofs durch Plunderungen beschadigt Im Dezember 1968 gesprengt wurde es bis 1970 durch einen reprasentativen Neubau ersetzt Der Anschlussbahnhof der Lokalbahn wurde in dem Zusammenhang so umgebaut dass seitdem direkte Zugfahrten in und aus Richtung Cheb moglich sind As mesto 50 2189 12 1833Der Bahnhof As mesto fruher Asch Stadt war das betriebliche Zentrum der Lokalbahn hier befand sich auch die Lokstation der Strecke Auch die Triebwagen waren hier stationiert Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Strecke kein Inselbetrieb mehr und die Lokstation mit einem vierstandigen Heizhaus wurde zu Beginn der 1950er Jahre aufgelost Fortan ubernahm das Bahnbetriebswerk Cheb den Maschineneinsatz Podhradi 50 2529 12 1762Der Haltestelle Podhradi fruher Neuberg lag circa zwei Kilometer von der namensgebenden Ortschaft Podhradi u Ase entfernt In unmittelbarer Nahe zur Station die nur aus einem Bahnsteig am durchgehenden Hauptgleis besteht befindet sich lediglich der kleine Ortsteil Elfhausen Die ursprunglich holzerne Wartehalle wurde mittlerweile durch eine massive ersetzt Hranice v Cechach 50 3023 12 1827 nbsp Bahnhof Hranice v Cechach 2005 Der Bahnhof Hranice v Cechach fruher Rossbach war neben dem Bahnhof As mesto die bedeutendste Zwischenstation der Strecke An das einstockige Aufnahmsgebaude war das zweistockige Zollamt angebaut als weitere Hochbauten besass der Bahnhof einen Guterschuppen mit angebauter Rampe ein Bahnarbeiterhaus und einen Viehschuppen Auch war im Bahnhof der um 1930 neun Gleise mit elf Weichen besass die Drehscheibe des alten Rossbacher Bahnhofs wieder aufgebaut worden Im September 2014 wurde das leerstehende schon langer ungenutzte Aufnahmsgebaude des Bahnhofs von SZDC abgerissen und durch ein Wartehauschen aus Beton mit Fahrradstander ersetzt 15 Arnsgrun 50 314 12 2125 nbsp Haltepunkt Arnsgrun 2019 Die Haltestelle Arnsgrun diente vor allem der Holzverladung deswegen schloss sich an das Ladegleis ein langeres Stumpfgleis mit einer grossen Seitenladerampe an Ein Guterschuppen war nicht vorhanden das einfache Empfangsgebaude war ein osterreichischer Typenbau Freiberg Vogtl 50 3279 12 2409Die Haltestelle Freiberg Vogtl war ahnlich wie die Haltestelle Arnsgrun aufgebaut allerdings war hier auch ein Guterschuppen vorhanden Zusatzlich stand auf der Ladestrasse ein privater Lagerschuppen Das Empfangsgebaude war wie in Arnsgrun ein einfacher Typenbau Leubetha 50 3404 12 2464Da alle Zuge nach Adorf vor der Strasse Oelsnitz Adorf anhalten mussten und auch in Gegenrichtung die Strasse nur mit verminderter Geschwindigkeit gekreuzt werden durfte wurde am Streckenkilometer 23 31 ein einfacher Haltepunkt fur die Ortschaft Leubetha eingerichtet Adorf Vogtl 50 3243 12 2606 Hauptartikel Bahnhof Adorf Vogtl Adorf erhielt 1865 mit der Eroffnung der Strecke von Herlasgrun uber Oelsnitz und Adorf bis nach Eger heute Cheb einen Eisenbahnanschluss zehn Jahre spater wurde die Bahnstrecke Chemnitz Adorf eingebunden Mit der Eroffnung der Rossbacher Strecke fanden kaum Erweiterungen statt die Lokalbahngesellschaft erhielt zwei Gleise zugeteilt und durfte die restlichen Gleisanlagen der Koniglich Sachsischen Staatseisenbahnen gegen Bezahlung mit nutzen Die Gesellschaft errichtete einen Wasserkran und eine Wartehalle Fruhere Bahnhofsnamen im tschechischen Abschnitt 1913 16 1921 1944 17 1946 1959Asch Anschlussstation As pripojni stanice Asch Anschlussstation Asch Hbf As v Cechach AsAsch Stadt As mesto Asch Stadt Asch Stadt As mesto As mestoAsch Hoferstrasse As Hofska ulice Asch Hoferstrasse Asch Bayernstr As nakladiste As predmestiSchonbach bei Asch Schonbach u Ase Schonbach bei Asch Schildern Stitary Krasna u AseNeuberg H Neuberg Steinpohl Neuberg PodhradiThonbrunn Friedersreuth Thonbrunn Friedersreuth Thonbrunn Thonbrunn StudankaRossbach Rossbach Rossbach b Asch Rossbach Hranice v CechachFahrzeugeinsatz Bearbeiten nbsp Triebwagen der Baureihe 810 in As mesto 2005 Die den Betrieb fuhrenden kkStB beschafften 1906 fur die neu eroffnete Strecke Rossbach Adorf die 97 243 Anfangs kamen vor allem auch die Lokomotiven der kkStB Reihe 99 CSD Baureihe 320 0 vor allen Zugen auf der Lokalbahn zum Einsatz Die CSD setzte in den 1920er Jahren dann auch die schwachere Bauart kkStB 97 CSD Baureihe 310 0 vor den Zugen ein obwohl diese Lokomotiven auf den 25 Promille Abschnitten oft mit den angehangten Zugmassen uberfordert waren Ab 1933 wurden Reisezuge mit den Turmtriebwagen der Baureihe M 120 4 gefahren die von der DR als VT 136 071 bis 115 ubernommen und bis Herbst 1939 weiter verwendet wurden Wahrend des Zweiten Weltkriegs setzte die RBD Regensburg wieder die Lokomotiven der osterreichischen Reihe 99 ein die bei der DR als Baureihe 98 13 eingeordnet waren Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die mittlerweile uberalterten Turmtriebwagen von der neu in Dienst gestellten Baureihe M 131 1 verdrangt In jungerer Zeit kamen im Reisezugverkehr die ab Ende der 1970er Jahre in Dienst gestellten Triebwagen der Baureihe 810 CSD Baureihe M 152 0 bzw deren modernisierte Variante Baureihe 814 RegioNova auf ganzer Strecke zum Einsatz Seit 2014 verkehren auch die modernen niederflurigen Triebzuge der CD Baureihe 844 Regioshark die fruher bis Hranice v Cechach verkehrten Diese verkehren heute laut Fahrplan jedoch nur zwischen Cheb und As mesto Literatur BearbeitenWilfried Rettig Die Eisenbahnen im Vogtland Band 2 Neben und Schmalspurstrecken Bahnanlagen Unfalle Anekdoten EK Verlag Freiburg 2002 ISBN 3 88255 687 0 Rene Wolfel Andreas W Petrak Andre Marks Asch Rossbach Adorf Lokalbahn im Dreilandereck Bohmen Sachsen Bayern Unterwegs nach Europa Band 2 edition boehemica amp Bahn Brucke Verlag Goldkronach amp Zwickau 2014 ISBN 978 3 940819 03 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons As Adorf railway line Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Railway line 148 Czech Republic Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cheb Hranice v Cechach auf www zelpage cz Mockel Die Rossbacher Bahn private Internetseite von Thomas Schindel Fahrplan 2018 Cheb As Hranice v CechachEinzelnachweise Bearbeiten Beschluss der tschechischen Regierung vom 20 Dezember 1995 Reichsgesetz fur die im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander Versendet am 25 April 1884 Reichsgesetz fur die im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander Versendet am 1 Oktober 1884 Beschreibung auf www geerkens at Memento des Originals vom 29 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geerkens at Fahrplan 1900 der kkStB Staatsvertrag zwischen Osterreich Ungarn und Sachsen betreffend mehrere Eisenbahnanschlusse an der osterreichisch sachsischen Landesgrenze vom 27 November 1898 Reichsgesetz fur die im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander Versendet am 1 Oktober 1884 Verkehrsubergabe am 18 September 1906 Siehe Handel Industrie Verkehr und Landwirtschaft Eisenbahnverkehr In Wiener Zeitung 14 November 1906 S 9 unten rechts online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Siegfried Bufe Heribert Schropfer Eisenbahnen im Sudetenland Bufe Fachbuch Verlag Egglham 1991 ISBN 3 922138 42 X S 73 Winterfahrplan 1937 38 der CSD gultig ab 3 Oktober 1937 Fahrplan Sommer 1939 Deutsches Kursbuch Jahresfahrplan 1944 45 Gultig vom 3 Juli 1944 an bis auf weiteres Fahrplan 1990 91 der CSD Fahrplan 2015 der CD Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mockel bahn de Artarias Eisenbahnkarte von Osterreich Ungarn und den Balkanstaaten mit Stationsverzeichnis Artaria amp Co Wien 1913 Deutsches Kursbuch Jahresfahrplan 1944 45 Gultig vom 3 Juli 1944 an bis auf weiteresKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke As Adorf amp oldid 238692110