www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die von der ehemaligen Luftverkehrsgesellschaft Swissair verwendeten Flugzeuge und Flugzeugtypen Flugzeug Anzahl von bis AnmerkungenFokker VII a 1 1931 1950 Die Maschine war zwischen 1931 und 1950 im Europa Einsatz Anfangliche Immatrikulation CH 157 Die Fokker F VIIa kam 1927 als CH 157 zur Balair 1931 zur Swissair Sie wurde anfanglich hauptsachlich auf der Poststrecke Dubendorf Le Havre Cherbourg eingesetzt 1933 Austausch des 420 PS Jupiter Motors gegen 500 PS Wright Cyclone 1934 neue Immatrikulation HB LBO Im Winter 1938 39 wurde der 720 PS Cyclone Reserve Motor der 1936 am Rigi verungluckten Clark HB ITU montiert der Hecksporn durch das Heckrad der Clark ersetzt und die Hauptrader mit Palmer Bremsen ausgerustet die 8 Passagiere Korbsessel mit 10 neuen Sitzen ausgetauscht 1939 1948 Schul Rund und Keuchhustenfluge 1948 zu Farnerwerke Grenchen 1950 ausser Betrieb genommen und im Bider Hangar Bern Belp eingelagert 1966 durch das Fokker Team restauriert Seit 1972 im Verkehrshaus der Schweiz ausgestelltFokker VII b 8 1931 1935 dreimotorige Version ubernommen von Ad Astra Aero und Balair CH 193 1931 wahrend Betankung in Paris Le Bourget abgebrannt CH 192 wurde 1934 an die abessinische Regierung verkauft und nach Addis Abeba uberfuhrt HB LAK 1935 nach Notlandung in Promasens fur Ersatzteile zerlegt die restlichen funf Maschinen wurden 1935 an die italienische Ala Littoria verkauftDornier Merkur 2 1931 1931 ubernommen von Ad Astra Aero wurden aber nie im Linienbetrieb eingesetztMesserschmitt M18 d 1 1931 1938 hatte eine spezielle Vorrichtung fur Luftaufnahmen in erster Linie fur Rund Alpen und Sonderfluge eingesetztComte AC 4 1 1931 1947 ubernommen von Ad Astra Aero in erster Linie fur Rund Alpen und Sonderfluge eingesetzt Das erste in Serie gebaute Flugzeug der Schweiz und zudem das alteste noch fliegende Flugzeug im Originalzustand in Europa 1 Wegen ihrer gutmutigen Flugeigenschaften und der geschlossenen Kabine bekam sie den Ubernamen Gentleman Wurde 1947 an eine Privatperson in Deutschland verkauft Fur das 1981 anstehende 50 Jahr Jubilaum kaufte die Swissair die Maschine wieder zuruck und wurde als HB IKO registriert Ab 2002 im Besitz der SR Technics Seither als Geschenk im Verkehrshaus der Schweiz Lager Rain LULockheed 9 Orion 2 1932 1936 schnellstes Verkehrsflugzeug seiner Zeit beide an die spanische Regierung verkauft wurden im Spanischen Burgerkrieg eingesetztClark GA 43 2 1934 1936 erstes Ganzmetallflugzeug in der Swissair Flotte erstes Flugzeug mit Funksprechanlage zehn Passagierplatze HB LAM wurde 1936 an die spanische Regierung verkauft und wurde im Spanischen Burgerkrieg eingesetzt HB ITU war zuvor durch einen Absturz an der Rigi verloren gegangenCurtiss AT 32C Condor 1 1934 1934 erster Doppeldecker in der Flotte mit 15 Passagierplatzen und erstmals mit Flugbegleiterin betrieben nach bloss drei Monaten Einsatz in Wurmlingen abgesturztDouglas DC 2 6 1935 1952 gebaut in Lizenz von Fokkerwerken Platz fur 14 Passagiere erstes Flugzeug in der Flotte mit schalldichter Kabine HB ITI musste nach einer Bruchlandung in Dubendorf abgeschrieben werden HB ISA wurde im gleichen Jahr nach Spanien verkauft und flog fur Iberia und die spanische Luftwaffe HB ITA wurde 1939 in Frankreich nach Absturz zerstort HB ISI wurde 1944 in Stuttgart nach einem Bombenangriff zerstort Die restlichen zwei Maschinen HB ITE und ITO wurden zuletzt fur Rundfluge eingesetzt und 1952 an die sudafrikanische Phoenix Airlines verkauftJunkers Ju 86 B 0 2 1936 1939 10 Passagierplatze ursprunglich mit Jumo Dieselmotoren ausgerustet HB IXI schied nach Bruchlandung im August 1936 aus der Flotte aus und wurde durch die HB IXE ersetzt die spater mit neuen BMW Motoren ausgerustet wurde mit neuer Immatrikulation HB IXA nach Absturz im Juli 1939 abgeschriebenDe Havilland DH 89 Dragon Rapide 3 1937 1954 zweimotoriger Doppeldecker fur sechs Passagiere erstes britisches Flugzeug der Flotte ubernommen von der Ostschweizerischen Aero Gesellschaft Wurde mehrheitlich als Verbindungsflugzeug fur kleinere Materialtransporte und fur Rundfluge eingesetztDouglas DC 3 16 1937 1969 21 Passagierplatze in 2 1 Bestuhlung nach Einfuhrung der Touristenklasse auf 26 erweitert Die ersten zwei Maschinen wurden im Juni 1937 nach Cherbourg verschifft und danach in die Schweiz uberflogen Die 1938 angeschaffte HB IRO wurde erstmals mit einer Flugelenteisungsanlage ausgerustet Die zwei ersten Maschinen wurden 1938 nachtraglich mit leistungsstarkeren Wright Cyclone G 102 A Motoren ausgerustet HB IRU wurde 1940 an die A B Aerotransport verkauft Nach dem Weltkrieg wurden zwei fabrikneue Maschinen angeschafft HB IRB und IRC sowie drei Dakotas mit Typbezeichnung C 47 B 5 DK aus amerikanischen Armeebestanden ubernommen HB IRD IRF und IRG Vier weitere Dakotas kamen etwas spater dazu HB IRL M N und X Letztere nach der Ubernahme der ALPAR HB IRD musste 1950 zur Sicherung der Liquiditat an die Israelische Luftwaffe verkauft werden Die vier altesten Maschinen HB IRA E I und O wurden 1955 in die USA verkauft und flogen fur Ozark Airways Die verbleibenden Maschinen wurden ab Ende der 1950er Jahre vorwiegend zu Schulungszwecken und vereinzelt fur den Zubringerdienst eingesetzt HB IRK sturzte 1957 bei einem Schulungsflug zwischen Romanshorn und Arbon in den Bodensee HB IRF und G wurden 1960 an die spanische Spantax verkauft Um den technischen Betrieb zu entlasten wurden die verbliebenen Maschinen ab 1960 von einer Drittfirma gewartet HB IRL wurde 1961 nach Katanga Kongo verkauft und HB IRM im selben Jahr nach Marokko Die letzten Einheiten dienten bis 1969 als Schulungsflugzeuge HB IRC wurde nach Sudafrika verkauft und flog fur Protea Airways als ZS FRJ Danach fur Swazi Air als 3D ABI Spater noch bei der Air Force of Zimbabwe als R7310 Ab 1991 in Harare abgestellt HB IRN wurde an das Verkehrshaus der Schweiz geschenkt wo sie heute noch ausgestellt ist HB IRX ging an Ethiopian Airlines mit der Immatrikulation ET ADC Am 31 Mai 1976 in Massaua nach Explosion durch Feuer zerstortde Havilland DH 98 Mosquito 1 1945 1945 von der Schweizer Armee ubernommen um Postfluge durchzufuhren Wurde auch zum Pilotentraining verwendet Ging nach Kriegsende wieder zuruck an die Armee War ursprunglich von der Schweizer Armee interniert worden nachdem die Maschine 1942 in Bern Belp notlanden mussteDouglas DC 4 5 1946 1959 erstes 4 motorige Flugzeug der SR mit 55 Passagierplatzen HB ILA ILE ILO und ILI wurden fabrikneu erworben Erstes Langstrecken Flugzeug der Swissair das uber den Atlantik flog HB ILE musste 1950 nach einer Bruchlandung in Sydney NS abgeschrieben werden HB ILO ein Jahr spater nach Bruchlandung in Amsterdam Als Ersatz wurde 1952 eine gebrauchte Maschine von Pan Am angeschafft und als HB ILU in den Dienst gestellt HB ILI wurde 1958 an die Syrian Airways verkauft Die letzten zwei Flugzeuge HB ILA und HB ILU wurden 1959 an Balair verkauft Die ehemalige HB ILA sturzte ein Jahr spater im Djebel Marr Gebirge im Sudan ab Die Maschine Unterwalden mit dem Kennzeichen HB ILU verliess die Schweiz 1969 kehrte kurz 1987 zuruck und steht heute als Luftbruckendenkmal in Frankfurt Mraz M 65 Cap 1 1948 1950 tschechische Lizenzversion der Fieseler Storch Wurde fur Photo und Funkmessfluge verwendet Im Oktober 1950 an Lindt amp Sprungli verkauftNord 1000 1 1948 1953 franzosische Version der Messerschmitt ME 108 Taifun 4 platziges einmotoriges Verbindungsflugzeug Wurde an das Eidgenossische Luftamt verkauftConvair CV 240 Liner 8 1949 1957 2 motoriges Kurzstreckenflugzeug mit 40 Passagierplatzen in 2 2er Bestuhlung Erstes Flugzeug der Swissair mit Druckkabine HB IRP S T und V wurden fabrikneu geliefert und ab April 1949 Im Europaverkehr eingesetzt Drei weitere Maschinen HB IRW X und Y wurden 1953 von KLM ubernommen HB IRW nach Notwasserung im Armelkanal im folgenden Jahr abgeschrieben Als Ersatz wurde eine weitere Maschine HB IMA von KLM ubernommen Alle Maschinen wurden 1956 an die amerikanische Mohawk Airlines verkauft 2 wobei zwei Maschinen noch bis 1957 zuruckgemietet wurden HB IMA flog spater noch fur Trans Florida Airlines Douglas DC 6B 8 1951 1962 ausgelegt fur 69 Passagiere Erstes Langstreckenflugzeug mit Druckkabine HB IBA und HB IBE wurden vom Bund gekauft und bis 1955 an die Swissair vermietet bevor sie in deren Besitz ubergingen sie waren ab 1951 auf der Paradestrecke nach New York im Einsatz HB IBE wurde am 10 Mai 1952 von einer Stratocruiser der Pan Am am Flughafen Idlewild spater John F Kennedy International Airport gerammt und erheblich beschadigt und fiel mehrere Wochen aus Die dritte DC 6 HB IBI wurde Ende 1952 in den Dienst gestellt und war bereits mit Slumberette Bestuhlung und Betten ausgerustet Drei weitere fabrikneue Maschinen HB IBO U und Z wurden 1953 geliefert Ab 1956 wurden alle Maschinen mit Bordradaranlagen nachgerustet Ab 1960 wurden die DC 6 auch im Europaverkehr eingesetzt HB IBC wurde 1961 an LAB nach Bolivien verkauft wo sie als CP 707 am 15 Marz 1963 in Peru absturzte HB IBZ wurde im gleichen Jahr an Balair verkauft und flog spater noch als 9T TLB in der Luftwaffe von Zaire 1962 wurde die restlichen Maschinen verkauft Drei gingen an Sterling Airways HB IBA wechselte danach noch mehrmals den Besitzer unter anderem war sie als Loschflugzeug in Kalifornien im Einsatz der letzte war Everts Air Fuel in Fairbanks Alaska HB IBI musste nach einer Bruchlandung am 13 April 1963 in Kopenhagen abgeschrieben werden und HB IBE ereilte das gleiche Schicksal am 23 Dezember 1967 auf dem Flughafen Goteborg Torslanda HB IBO wurde zunachst an Finlantic vermietet bevor sie 1963 an Olympic verkauft wurde HB IBU wechselte zur Balair und flog spater humanitare Einsatze im Biafra Krieg Spater wurde sie an Span East Airlines in Florida verkauft darauf an Lukas Air als 9Q CVM und ist nun seit Jahren in Kinshasa am VerrottenConvair CV 440 Metropolitan 12 1956 1968 Weiterentwicklung der Convair Liner mit einer Reichweite von rund 3000 km Erstes Flugzeug der Swissair mit Wetterradar das es ermoglichte Schlechtwetterzonen fruhzeitig und bei Nacht zu erkennen und auszuweichen Die Triebwerke waren identisch mit denjenigen der DC 6B Die ersten sieben Maschinen HB IMB C F G H K und L wurden 1956 in Dienst gestellt Eine Maschine HB IMD verunfallte beim Ablieferungsflug in der Nahe von Shannon 2 Vier weitere Einheiten HB IMM N P und R kamen 1957 hinzu Nach Einfuhrung der DC 9 wurden die Maschinen schrittweise verkauft HB IMC ging 1966 an Martinair wurde spater zu einer Convair CV 640 umgebaut und an Redwing Airways Century Airlines veraussert HB IMH wurde ebenfalls 1966 verkauft und flog danach als HR SAP spater CP 1314 HB IMR wurde 1966 an die Deutsche Luftwaffe verkauft und flog spater fur Pan Adria Transadria Croatia Airlines als YU ADV wo sie 1971 in einer Bruchlandung verloren ging 1967 verkleinerte sich die Flotte um zwei weitere Einheiten HB IMF sturzte am 10 Februar 1967 wahrend eines Schulungsfluges an der Lagern ab 2 HB IMB wurde wie die HB IMR an die Deutsche Luftwaffe verkauft und flog spater ebenfalls fur Pan Adria Transadria Croatia Airlines als YU ADU und spater noch fur Aero Leon in Mexico als XA HEK sie zerschellte in den 80er Jahren in der Nahe von Oaxaca an einem Berg 1968 verliessen die letzten Einheiten die Flotte HB IMG und HB IMK flogen danach fur Great Lakes Airlines als CF GLC spater C FGLC respektive CF GLD spater C FGLD Zweitere ging danach an Key Airlines HB IML ging vorerst an SAHSA nach Honduras als HR SAU danach flog sie fur San Francisco Aervicios Aereos CP 1332 und North East Bolivian Airways Seither im La Paz abgestellt HB IMM ging an SATA wurde zu einer Convair CV 640 umgebaut und am 17 Juli 1973 nach einem Landeunfall in Tromso schwer beschadigt und verschrottet Douglas DC 7C Seven Seas 5 1956 1962 erstes Flugzeug der Swissair das Nonstop Atlantikuberquerungen ermoglichte Die ersten zwei Einheiten HB IBK und L wurden Ende 1956 geliefert Zwei weitere im Sommer 1957 HB IBM und N und waren alle bereits mit Bordradar ausgerustet und verfugten uber neuartige Verbundtriebwerke 1958 stiess HB IBP als letzte je gebaute DC 7 zur Flotte hinzu Nach der Ablieferung der ersten DC 8 wurden die DC 7 auch im Europaverkehr eingesetzt HB IBL und IBN wurden 1960 an die amerikanische Riddle Airlines verkauft und zu Frachtern umgebaut HB IBP ging 1961 an SAS SE CCH flog spater noch fur Japan Airlines als JA6306 fur Spantax als EC BBT und ist heute in El Berriel Gran Canaria ausgestellt HB IBK wurde 1962 an die SAS verkauft und flog als LN MOG danach als F ZBCA fur die franzosische Luftwaffe und ist heute im Musee de l air in Paris Le Bourget ausgestellt HB IBM ging an Riddle Airlines und wurde zu einem Vollfrachter umgebautScottish Aviation Twin Pioneer 1 1957 1957 Vom Hersteller fur drei Monate gemietet um Zubringerfluge nach hochgelegenen Flugplatzen mit kurzen Landebahnen durchzufuhren Zermatt St Moritz Davos Behielt das englische Luftfahrzeugkennzeichen G AOEO und hatte deswegen den Swissair Pfeil anstelle des Schweizer Kreuzes auf dem Heck Das Flugzeug genugte den technischen und wirtschaftlichen Erfordernissen fur einen Dauerbetrieb nicht weshalb man auf einen Kauf verzichtete Douglas DC 6A Cargoliner 1 1958 1961 HB IBB reines Frachtflugzeug mit fensterloser Kabine und grossem Frachttor mehrheitlich auf dem Nordatlantik eingesetzt Da die DC 8 uber genugend Frachtkapazitat verfugte wurden die reinen Frachtfluge obsolet und die Maschine 1961 an World Airways verkauft N45501 Flog spater noch als HC ATB fur Transair Cargo Services 2 Sud Aviation SE210 Caravelle 8 1960 1971 Das erste gelieferte Jetflugzeug der Swissair Das Flugzeug war fur 80 Passagiere konzipiert und fur den Europa und Mittelmeerverkehr bestimmt Mit einer Nutzlast von uber 8 t und einer Reisegeschwindigkeit von 830 km h war eine Reichweite von 2800 km moglich Die ersten vier Maschinen wurden 1960 an SAS geliefert HB ICW X Y und Z und an Swissair vermietet 1962 wurde die Caravelle Flotte verdoppelt indem HB ICS T U und V dazustiessen HB ICV sturzte am 4 September 1963 bei Durrenasch ab Als Ersatz wurde von Air France ab 1964 eine Maschine HB ICR gemietet Nach Ablieferung der DC 9 32 verliessen ab 1969 erste Einheiten die Flotte HB ICW ging an Transavia als PH TRO und wurde 1976 verschrottet wobei das Cockpit im Aviodrome Museum ausgestellt ist HB ICY ging ebenfalls an Transavia als PH TRP Flog danach noch fur Tunis Air und wurde 1975 verschrottet Wegen des Verlusts zweier Flugzeuge nach terroristischen Angriffen im Jahre 1970 verblieben die restlichen Einheiten langer als ursprunglich geplant in der Flotte HB ICS wurde 1970 an China Airlines verkauft B 1850 und war noch bis 1979 im Einsatz HB ICT ging 1971 ebenfalls an China Airlines B 1852 und sturzte am 21 November 1971 in der Nahe der Penghu Inseln ab nachdem eine Bombe an Bord explodiert war HB ICU ging an Sobelair als OO SBQ flog spater bei Catair und Aerotour als F BUFH danach bis 1986 fur Inter Fret in Zaire als 9Q CZL HB ICX ging 1971 an Catair als F BSRD und danach an China Airlines B 1854 HB ICZ ging 1971 an Transavia als PH TRR und flog noch bis 1975Douglas DC 8 32 3 1960 1967 Erstes Langstreckenflugzeug der Swissair mit vier Strahltriebwerken Konzipiert fur 132 Passagiere in einer 3 3 Bestuhlung Bei einer Nutzlast von 16 5 t und einer Reisegeschwindigkeit von max 885 km h war die Reichweite 6260 km HB IDA B und C wurden alle 1960 geliefert HB IDB wurde 1964 mit Doppelstromtriebwerken Fan Jets ausgestattet und erhielt die Typenbezeichnung einer DC 8 53 HB IDC wurde 1967 an Sudflug verkauft D ADIR Ab April 1973 flog sie als HS TGU bei Thai Airways und sturzte am 10 Mai 1973 in Kathmandu ab HB IDA ging 1968 ebenfalls zu Sudflug als D ADIM danach zu Thai HS TGW und spater Overseas International N45908 Agro Air und Aeromar HI 435 Zuletzt als HK 3178X als Frachter fur LAC ColumbiaConvair CV 880 22M 2 1961 1962 HB ICL und ICM von General Dynamics als Uberbruckung bis zur Auslieferung der Coronados fur einige Monate ausgeliehen und mehrheitlich auf den Asien Strecken eingesetzt HB ICM flog spater fur JAL und verungluckte am 26 August 1966 in TokyoConvair CV 990 A Coronado 8 1962 1975 Vierstrahliges Mittelstreckenflugzeug fur 100 Passagiere in 3 2 Bestuhlung und einer Reichweite von etwa 6000 km schnellstes Verkehrsflugzeug seiner Zeit HB ICA B C und D wurden im Januar Februar 1962 geliefert HB ICE im August 1962 Nach umfangreichen Modifikationen wurde die Typenbezeichnung mit einem A erweitert 1964 kam eine weitere Einheit zur Flotte HB ICF 1966 stiessen zwei weitere Einheiten zur Swissair die bislang an SAS vermietet waren HB ICG und H Da die Coronados ab 1968 immer ofter im Mittel und Kurzstreckenverkehr eingesetzt wurden erhohte man die Sitzkapazitat auf 121 Sitze HB ICH wurde ab 1968 an BALAIR vermietet HB ICD sturzte am 21 Februar 1970 nach einer Bombe im Laderaum bei Wurenlingen ab Alle restlichen Maschinen blieben bis Ende 1974 im Einsatz und wurden 1975 an Spantax HB ICA E G und H und MBB HB ICB und F verkauft Wahrend die letzteren kurz danach ausser Betrieb genommen wurden flogen die Spantax Maschinen noch bis 1984 und waren danach Jahre lang in Palma abgestellt und wurden 1994 verschrottet HB ICC wurde 1975 an das Verkehrshaus Luzern geschenkt und kann seither im Museum besichtigt werden Dazu war die Maschine vom Flugplatz Alpnach per Ponton uber den Vierwaldstattersee nach Luzern transportiert worden 3 Douglas DC 8 53 2 1963 1976 Weiterentwicklung der DC 8 32 mit Doppelstromtriebwerken Fan Jets HB IDD Nidwalden stellte nach Abnahme am 30 Oktober 1963 einen neuen Weltrekord auf indem sie die Strecke Long Beach Beirut non stop zurucklegte und dabei eine neue Bestmarke fur Verkehrsflugzeuge von 12 700 km aufstellte Die DC 8 32 HB IDB wurde 1963 ebenfalls zu einer 53 umgebaut Somit konnten lange Interkontinentalfluge wie Zurich New York zu jeder Jahreszeit und mit voller Zuladung non stop geflogen werden HB IDD wurde am 13 September 1970 in der Nahe von Zarqa in Jordanien von Terroristen gesprengt Die verbliebene Maschine HB IDB blieb bis 1976 im Einsatz und wurde danach an SATA verkauft und flog spater noch als LX IDB fur TAG Aeronautics Air Algerie und Cargolux Danach fur PIA Pakistan International Airlines und Biman Bangladesh Spater als 5A DGL und 5A DJD fur African International Airlines Zuletzt als N3951 fur Excelair Schlussendlich wurde die Maschine 1984 in Brussel verschrottet Fokker F 27 Friendship 400 3 1965 1972 Von BALAIR im Auftrage der Swissair betrieben und mit BALAIR Schriftzugen versehen HB AAV wurde 1965 fur die Bedienung von Bern Belp angeschafft 1967 kam eine zweite Maschine dazu HB AAW um die Strecke Bern Paris zu bedienen 1968 kam mit HB AAX eine dritte Einheit hinzu 1971 wurde der Binnenverkehr ab Bern eingestellt In der Folge wurden die Maschinen veraussert HB AAW wurde 1971 verkauft und flog unter verschiedenen Kennzeichen weiter G AZFD A4O FD Gulf Air AP BBJ A4O FD PH FKT Schreiner Airways und D AELF WDL Aviation Die anderen zwei Maschinen verliessen 1972 die Flotte HB AAX flog spater als G CEXD fur KLM Cityhopper HB AAV als PH KFD bei NLM und danach in Sudamerika als LV WELDouglas DC 9 15 5 1966 1968 Als Nachfolger der Metropolitans fur Kurzstrecken bestellt Strahlflugzeug mit zwei Heckmotoren und einer Lange von 31 8 m war es ausgelegt fur 75 Passagiere und eine Reichweite von 2300 km Kurz nach Auslieferung der ersten Einheiten wurde die ursprungliche Bestellung von 12 Einheiten auf die gestrecktere Version DC 9 32 abgeandert HB IFA B und C wurden 1966 geliefert wahrend HB IFD und E 1967 zur Flotte stiessen Als 1968 die DC 9 32 abgeliefert wurden wurden die DC 9 15 an den Hersteller zuruckgegeben HB IFA flog spater noch fur Dominicana wurde danach zum Business Jet umgebaut und flog fur Forbes Magazine N60FM Westinghouse N901B Harrah s Club Las Vegas N120NE kam 1989 wieder in die Schweiz zuruck und erhielt das alte Kennzeichen HB IFA als sie fur Executive Air Transport flog 1995 wieder zuruck in die USA N120NE spater N911SY bei Royal Sons Inc und Aircraft Guaranty Corp Trustee und seither in San Antonio in intaktem Zustand abgestellt HB IFB flog spater fur das FAA N119 danach ging die Maschine an das US Dep of Justice N813TL wo sie als Gefangenentransporter verwendet wurde Ab 1999 beim US Marshals Service 2004 wurde sie an Robinson Air Crane verkauft welche sie nach San Salvador uberfuhrte und in Ilopango San Salvador in intaktem Zustand parkiert HB IFC flog spater fur Hawaiian und ab 1970 fur Aeromexico XA SOJ und danach fur Aerocalifornia als XA RRY bevor sie in Mojave abgestellt und verschrottet wurde HB IFD war ab 1969 fur Air Panama HP 505 im Einsatz danach fur Ozark Texas International und Continental Ab 1988 ebenfalls bei Aerocalifornia und seit 2006 in Mojave stillgelegt und zerlegt HB IFE flog bei Germanair D AMOR Kenya Airways 5Y AKX Korean Airlines HL7205 Hughes AirWest N1793U Republic Airways N9248 und ab 1986 bei Northwest und flog am 12 Januar 2005 den letzten Northwest DC 9 15 Einsatz bevor sie in Marana stillgelegt und 2011 zerlegt wurdeBAC 1 11 3 1967 1968 1970 Wegen Ablieferungsverzogerungen der DC 9 32 zur Uberbruckung im Einsatz Die erste BAC 111 300 wurde 1967 von British Eagle International Airlines gemietet behielt aber das ursprungliche Luftfahrzeugkennzeichen G ATVH Diese wurde von der G ATPK abgelost und war bis April 1968 im Einsatz Erstere ist im Museo Nacional Aeronautico y del Espacio in Santiago De Chile ausgestellt und die letztere steht seit 1997 in Benin abgestellt und ist dem Verfall preisgegeben 1970 wurde nochmals fur rund 6 Monate eine Maschine gemietet diesmal eine BAC 111 500 von British United Airways G AWYS welche 2005 verschrottet wurdeDouglas DC 9 32 22 1967 1988 Gestreckte Version der DC 9 15 die erst dank Swissair gebaut wurde Die SR war somit Erstbestellerin Mit einer Lange von 36 4 m war sie ausgelegt fur 95 Passagiere 12F 83Y und eine Reichweite von 2700 km 1500 km bei Standard Nutzlast Die ersten Maschinen HB IFF und G wurden Ende 1967 geliefert 13 weitere Einheiten 1968 HB IFH bis P und R bis T Zwei Einheiten HB IFX und Y wurden von Sudflug ubernommen 1969 kamen drei weitere Einheiten dazu HB IFU V und W wobei letztere ein Vollfrachter des Typs DC 9 33F war 1970 stiessen vier weitere Einheiten zur Flotte HB IFZ HB IDO P und R Die dienstalteste Maschine HB IFF wurde 1976 an Texas International Airlines verkauft N3505T und flog spater noch fur Continental New York Airlines und Spirit Airlines und wurde schliesslich im August 2000 verschrottet HB IFZ wurde 1979 an die Tochtergesellschaft BALAIR verkauft und flog ab 1988 bis 2005 fur Northwest als N985US wurde auf dem Pinal Airpark abgestellt und flog ab 2006 fur die Venezolanische Aserca Airlines als YV249T und YV2445 bis sie 2008 ausser Dienst gestellt wurde und seit 2012 in Caracas abgestellt Nach der Ankunft der MD 81 wurden die 32er DC 9 schrittweise ersetzt HB IFI und HB IFM wurden 1980 an Texas International verkauft Erstere flog als N532TX bei Texas Int Continental Eastern Air Lines und ab 1999 bis 2004 fur Southeast Airlines wo sie in St Petersburg Clearwater ausser Dienst gestellt und verschrottet wurde HB IFM flog als N531TX ebenfalls fur Texas Int Continental Eastern bis sie 1999 in Mojave abgestellt wurde Flog ab 2000 fur die Venezolanische Aeropostal als YV 48C und YV142T und ist seit Dezember 2007 in Caracas abgestellt 1981 wurden insgesamt 11 Maschinen verkauft 9 gingen an Texas International HB IFL N O P R X Y und IDR und 2 an New York Airways HB IFG und S 1981 wurden insgesamt 11 Maschinen verkauft 9 gingen an Texas International HB IFL N O P R X Y und IDR und 2 an New York Air HB IFG und S HB IFG flog als N543TX und N543NY bei NY Air ab 1987 bei Continental danach von 1989 bis 1991 an Eastern Air Lines verleast spater als N17543 bis 1999 zuruck an Continental schlussendlich bei der venezolanischen LASER wo sie noch bis 2006 im Einsatz war HB IFS flog als N536TX bis 1991 abwechselnd fur NY Airways und Continental danach fur Spirit Airlines wo sie 2003 in Fort Worth ausser Dienst gestellt und 2004 nach Tucson zur Verschrottung uberfuhrt wurde HB IFL flog als N541TX und N541NY bis 1987 fur New York Air danach als N58541 bei Continental bis sie 1998 in Victorville abgestellt und als Ersatzteilspender verwertet wurde HB IFN flog als N545TX bis 1981 bei Texas Int danach als N545NY bei New York Air und von 1987 bis 1999 bei Continental danach in San Bernardino abgestellt und 2013 verschrottet HB IFO flog als N534TX zunachst fur Texas Int ab 1982 bis 1991 fur Continental danach war sie als N14534 und N923LG von 2000 bis 2001 fur Legend Airlines im Einsatz und schliesslich als D2 ERS von 2007 bis 2010 fur die angolanische Air Gemini und seit 2004 in Luanda stillgelegt HB IFP flog als N535TX fur Texas Int Continental und New York Air ab 1997 bis 1999 als N17535 fur Spirit Airlines bevor sie 2001 in Mojave verschrottet wurde HB IFR flog als N537TX und N43537 ebenfalls fur Texas Int Continental und New York Air und wurde im Jahr 2000 in Mojave zerlegt HB IFX flog als N538TX und N12538 fur Texas Int Continental Eastern Air Lines danach als ZS OLN in Sudafrika fur Million Air Charter Afrinat Int Airlines 1time und ab 2005 fur die UNO seit 2007 in Johannesburg stillgelegt HB IFY flog als N544TX und N18544 fur Texas Int Continental New York Air und ist seit 1999 als YV 1122C fur die venezolanische LASER im Einsatz seit 2004 in Caracas stillgelegt HB IDR flog als N542TX und N70542 bis 1990 fur Texas Int und Continental wurde 1990 2000 in Mojave abgestellt danach noch bis 2011 fur die Aeropostal in Venezuela im Einsatz seit 2013 in Caracas hangariert weil fur ein Museum vorgesehen 1982 wurde HB IFK an die spanische Spantax vermietet und flog als EC DQP 1983 an New York Air verkauft wo sie als N539TX N539NY und N12539 auch noch fur Continental bis 1999 im Einsatz war bevor sie im Jahr 2000 in Mojave zerlegt wurde 1984 wurde der einzige Vollfrachter der Flotte HB IFW an Airborne Express verkauft wo die Maschine als N931AX bis 2003 flog bevor sie bis 2007 fur ABX Air im Einsatz war Danach wurde sie an die Sudafrikanische Stars Away International verkauft ZS DBH und seit Februar 2014 ist sie als HP 1813UCG fur die Uniworld Air Cargo aus Panama als letzte ehemalige Swissair DC 9 noch im Einsatz Als 1988 die Fokker 100 zur Flotte stiessen wurden die restlichen funf DC 9 32 abgestossen HB IFH flog als N982US bis 2005 fur Northwest bevor sie 2005 in Marana abgestellt wurde und als Ersatzteilspender ausgeschlachtet wurde HB IFU war als N983US bis 2005 fur Northwest im Einsatz wurde in Marana parkiert flog aber ab 2006 als YV248T und dem Taufnamen Espirito Santo fur die venezolanische Aserca Airlines und ist seit 2011 in Caracas stillgelegt HB IFV flog als N984US bis 2008 fur Northwest danach in Marana abgestellt und 2011 verschrottet HB IDO flog als N988US und N986US bis 2005 fur Northwest wurde vorubergehend in Mobile Downtown abgestellt bevor sie ab 2006 als N215US fur USA Jet Airways bis 2013 im Einsatz war danach in Detroit stillgelegt und 2015 vom Register geloscht HB IDP blieb in Europa und flog als G PKBE bis 1994 fur British Midland mit dem Taufnamen Excelsior Diamond bevor sie ab 1995 als N940VV fur ValuJet Airlines und als N840AT fur AirTran Airways bis 2003 im Einsatz war danach in Brownsville South Padre Island abgestellt bevor sie 2005 als XA UDC fur die mexikanische Aero California wieder zum Einsatz kam ist seit 2008 in Tijuana abgestelltDouglas DC 8 62 7 1967 1984 Gestreckte Version der DC 8 53 mit Doppelstromtriebwerken Fan Jets und einer Lange von 48 m Sie war ausgelegt fur 152 Passagiere 20F 132Y bei einer Reichweite von 8730 km 7500 km bei Standard Nutzlast Die erste Maschine HB IDE wurde 1967 geliefert zwei weitere 1968 HB IDF und G Eine konvertierbare Version DC 8 62 CF Jet Trader HB IDH stiess ebenfalls 1968 zur Flotte 1969 kamen zwei weitere Maschinen HB IDI und HB IDK wobei letztere wiederum eine CF Jet Trader war in kombinierter Passagier Fracht Version 1970 stiess HB IDL zur Flotte 1976 wurde die Flotte um eine Einheit reduziert Jet Trader HB IDH wurde bis 1978 an Balair vermietet Danach wurde sie an die Peruanische Luftwaffe verkauft wo sie als FAP371 und OB 1373 als Prasidentenmaschine eingesetzt wurde HB IDE musste am 8 Oktober 1979 nach einer Bruchlandung in Athen abgeschrieben werden Mit der Auslieferung der neuen A 310 und B 747 im Jahre 1983 schieden die DC 8 aus der Flotte aus HB IDF wurde 1983 an die amerikanische Capitol Air verkauft wo sie als N923CL flog bevor sie an die kanadische Nationair und als C GMXY im Einsatz war Zwischendurch war sie auch fur Zambia Airways im Einsatz bevor sie als N924BV an die amerikanische Buffalo Airways ging die sie ab 1996 in Smyrna abstellte Ab 1998 bis 2001 war sie als Frachter bei der luxemburgischen Cargo Lion im Einsatz LX TLC bevor sie von Silk Way Airlines aus Aserbaidschan geleast wurde Ab 2003 in Ostend abgestellt und spater zerlegt worden HB IDG flog ebenfalls fur Capitol N922CL und Nationair C GMXR von 1991 bis 1992 als CX BQN fur die uruguayische PLUNA danach auch Buffalo Airways N922BV und Cargo Lion LX TLB bevor sie 2001 in Luxemburg abgestellt und nach Manston Kent uberfuhrt wurde wo sie 2006 zerlegt wurde Boeing 747 257B 2 1971 1984 Erstes Grossraumflugzeug der Swissair Mit einer Lange von 71 m einer Spannbreite von 60 m und Hohe von 19 m konnte sie 361 Passagiere 40F 321Y uber 9100 km weit transportieren 7700 km bei Standard Nutzlast HB IGA Geneve stiess am 29 Januar 1971 zur Flotte HB IGB Zurich am 25 Marz 1971 Der kommerzielle Erstflug erfolgte am 1 April 1971 mit dem Flug Zurich Genf New York 1979 wurde eine weitere Einheit mit Option auf eine vierte bestellt wobei dies im Folgejahr in Bestellungen fur 5 B 747 B SUD spater B 747 357 umgewandelt wurde 1980 wurde das Oberdeck mit Erstklass Liegesitzen sogenannten Slumberettes ausgestattet Ursprunglich war dort eine Lounge mit Bar fur die First Class Passagiere eingerichtet zeitweise sogar ein Raclette Stubli 1982 wurden beide Maschinen verkauft und bis zum Eintreffen der B 747 357 zuruckgemietet HB IGA verliess am 1 Januar 1984 die Flotte und wurde als LX SAL von Salenia an Air National und Egypt Air vermietet bevor sie als N303TW fur TWA und nochmals Nation Air flog 1993 war sie als TF ABK fur Saudi Arabian Airlines im Einsatz bevor sie wieder bis 1998 fur TWA flog 1998 war sie als LV YSB fur Aerolineas Argentinas im Einsatz Seit 1999 in Marana abgestellt HB IGB flog als OH KSA fur National und als SU GAK fur Egyptair danach als N304TW fur TWA und ab 1993 als TF ABL fur Air Atlanta Icelandic wo sie an Saudi Arabian Airlines vermietet wurde Wurde in Ardmore abgestellt und ab 1995 zerlegtMcDonnell Douglas DC 10 30 14 4 waren ER Versionen 1972 1992 Dreimotoriges Grossraumflugzeug Mit einer Lange von 55 m einer Spannweite von 50 m und einer Hohe von 18 m konnte sie 235 Passagiere 28F 207Y uber 9350 km transportieren 7700 km mit Standard Nutzlast Die erste Maschine HB IHA St Gallen traf am 9 Dezember 1972 ein Drei weitere stiessen 1973 zur Flotte HB IHB C und D Eine funfte Maschine HB IHE kam 1974 dazu 1975 wurden drei weitere Maschinen fabrikneu ubernommen HB IHF G und H Mit der HB IHI stiess 1977 eine 9te Maschine zur Flotte 1980 kamen zwei weitere Einheiten dazu HB IHL und M die spater zu ER Versionen umgebaut wurden Das ER stand fur Extended Range 1981 wurden in der First Class als Sky Dreamer genannte verstellbare Ruhesessel eingebaut 1982 stiessen mit HB IHN und O zwei fabrikneue Maschinen der ER Version zur Flotte mit denen bei hoherem maximalem Startgewicht die Reichweite um 1400 km erhoht werden konnte Diese ersetzten die altesten Einheiten in der Flotte So wurde HB IHA 1983 an die Ecuatoriana verkauft wo sie als HC BKO bis 1996 flog bevor sie als PP SFB noch fur kurze Zeit fur die brasilianische VASP im Einsatz war HB IHL und M wurden zu ER Versionen umgebaut Mit Einfuhrung der Business Class wurde bei einer Die Besatzung von 3 Cockpit 11 Kabine die Kapazitat auf 221 Pax angepasst 22F 63C 136Y Die Anzahl Sitze pro Reihe waren 2 2 2 in der First 2 3 2 in der Business und 2 5 2 in der Economy Wegen Lieferverzogerungen der MD 11 wurde 1989 von der SAS eine DC 10 30 gemietet HB IHP ehemals LN RKA Diese ging 1991 an Northwest und flog als N211NW bevor sie 2007 in Mojave zerlegt wurde Mit dem Ausscheiden der DC 10 Flotte verschwand das historische Kurzel DC Douglas Commercial das seit 1935 ein fester Bestandteil der Flugzeugflotte war Als 1991 die ersten MD 11 eintrafen schieden nach und nach DC 10 aus der Flotte aus HB IHC flog als N220NW bis 2002 bei Northwest danach an die Charlotte Aircraft Corporation verkauft wo sie als N220PR abgestellt ist HB IHE flog als N221NW ebenfalls bei Northwest und wurde 2005 aus dem Verkehr genommen HB IHF flog als N223NW bis 2006 fur Northwest danach fur ATA Airlines bis 2008 und schliesslich fur World Airways HB IHG flog als N224NW ebenfalls fur Northwest ab 2007 fur ATA und ab 2008 fur World Airways Die ER Version HB IHO ging als N83071 an Continental wo sie bis 2002 im Einsatz war bevor sie in Roswell abgestellt wurde 1992 verliessen die letzten funf Maschinen die Flotte HB IHH flog bis 2007 als N225NW fur Northwest danach als N706TZ fur ATA Airlines wurde kurzzeitig in Mojave abgestellt bevor sie ab 2008 fur World Airways im Einsatz war wurde 2010 in Mojave zerlegt HB IHI flog als N227NW bis 2007 fur Northwest bevor sie ausrangiert wurde HB IHL flog als N226NW bis 2007 fur Northwest dann als N701TZ bis 2008 fur ATA Airlines und ab 2009 als N139WA fur World Airways und wurde am 6 Mai 2009 in Baltimore Washington International schwer beschadigt und daraufhin verschrottet HB IHL flog als N15069 bis 2002 fur Continental und wurde danach in Mojave abgestellt Auch HB IHN ging an Continental und flog als N87070 bis 2002 bevor sie in Roswell abgestellt wurdeDouglas DC 9 41 4 1974 1975 Eine fur SAS gefertigte um 2 m gestreckte Version der DC 9 32 Wurde von Swissair bis zur Ablieferung der DC 9 51 fur 8 12 Monate von SAS gemietet Vier Maschinen HB IDV bis Y wurden per Ende 1974 eingesetzt und im Laufe des Jahres 1975 wieder an SAS retourniert Alle vier Maschinen wurden 1991 von der SAS an Northwest verkauftDouglas DC 9 51 12 1975 1988 Eine mit einer Lange von 40 7 m gestreckte Version der DC 9 32 die fur 120 Passagiere 12F 108Y und einer Reichweite von 1100 km bei Standard Nutzlast ausgelegt war Die Swissair war Erstbestellerin dieses Typs Die ersten Maschinen wurden 1975 ausgeliefert HB ISK L M N und O Drei weitere fabrikneue Einheiten stiessen 1976 dazu HB ISP R und S Zwei weitere HB IST und U wurden 1977 in den Dienst gestellt 1979 wurden 2 weitere Einheiten angeschafft HB ISV und W Als 1983 die A 310 zur Flotte stiessen wurden 5 Maschinen an die amerikanische Muse Air verkauft HB ISP und ISR verliessen bereits 1983 die Flotte Beide flogen als N670MC und N671MC auch fur TranStar Airlines Eastern Air Lines und Continental bevor sie 1991 in El Paso abgestellt wurden bevor sie ab 2992 bis 2008 fur Northwest im Einsatz waren bevor sie fur Delta noch bis 2012 flogen Seither sind beide Maschinen in Marana abgestellt HB ISS ging 1984 an Muse Air wo sie als N672MC bis 1987 im Einsatz war danach fur Linea Aeropostal Venezolana und schliesslich ab 1988 fur Hawaiian wo sie bis 2001 im Einsatz war bevor sie in Mojave abgestellt und zerlegt wurde Die verbliebenen Maschinen wurden 1985 verkauft und bis zu ihrem Ausscheiden zuruck gemietet 1986 ersetzten weitere DC 9 81 die kleineren DC 9 51 weshalb HB ISK T und U die Flotte verliessen und fur Hawaiian Airlines flogen Erstere war als N669HA bis 2001 im Einsatz bevor sie 2004 in Mojave zerlegt wurde HB IST flog als N679HA ebenfalls bis 2001 fur Hawaiian und ist seither in Mojave abgestellt HB ISU flog als N689HA bis 1993 fur Hawaiian danach war sie bis 1997 als N919PJ fur National Airlines und Sun Jet International im Einsatz bevor sie zerlegt wurde 1987 wurden zwei Einheiten an SAS verkauft HB ISL und ISN flogen als OY CTA Turgeis Viking und OY CTB Ingvar Viking bevor beide 1990 als I SMEO und I SMEJ fur Alisarda und ab 1991 fur Meridiana flogen Erstere flog als PZ TCK ab 1999 fur Suriname Airways bevor sie seit 2003 in Lake City abgestellt wurde Letztere flog als UR BYL ab 1999 fur Hunair Hungarian Airlines Khors Aircompany Ukraine Aero Asia International Pakistan und ab 2008 fur Sky Georgia wo sie heute noch im Einsatz ist Als 1988 die Fokker 100 zur Flotte stiessen wurden die restlichen vier DC 9 51 abgestossen HB ISM flog zunachst als SU BKK fur die egyptische North African ab 1989 als EC 246 und EC ENZ fur Spanair danach als I SMEE fur Alisarda und Meridiana und ab 2000 als YV 42C und YV138T fur die venezolanische Aeropostal HB ISO war als SE DFO und OY CTD mit Taufname Stavar Viking fur die SAS im Einsatz ab 1990 als N601AP fur Hawaiian Airlines bis 2001 danach in Mojave abgestellt und 2004 zerlegt HB ISV ging als YV 40C zur Linea Aeropostal Venezolana ab 1992 in Fort Worth abgestellt bevor sie ab 2005 als N600TR fur Northwest im Einsatz war danach ab 2008 fur Delta Air Lines bevor sie 2013 in Marana abgestellt wurde HB ISW ging auch zur Linea Aeropostal Venezolana als YV 41C bevor sie 1991 als N603DCzur Hawaiian Airlines ging wo sie bis 2001 geflogen wurde danach in Mojave parkiert und 2008 zerlegtMcDonnell Douglas DC 9 81 82 83 26 1980 1998 Ursprunglich als DC 9 81 DC 9 Super 80 bezeichnete verlangerte Version der DC 9 51 SR war Erstbestellerin und ermoglichte mit einer Initial Bestellung von 15 Maschinen die Lancierung dieses Typs Die Maschine wurde fur 135 Passagiere 12F 123Y und eine Reichweite von 3300 km 1200 km bei Standard Nutzlast konzipiert Wie die DC 10 war dieser Flugzeugtyp bereits fur Nebellandungen also fur Landungen unter den Sichtbedingungen der ICAO Kategorie IIIA zugelassen Die erste Maschine HB INC wurde am 12 September 1980 ubernommen Zwei weitere HB IND und E kamen Ende 1980 hinzu Die ursprunglich als HB INA und B vorgesehenen Maschinen verunfallten vor der Ablieferung bei Testflugen Im Jahre 1981 stiessen 11 Maschinen zur Flotte HB INF bis I HB INK bis P sowie die HB INA Die letzte Maschine der Initialbestellung HB INB traf 1982 ein wurde aber kurz darauf an die Tochtergesellschaft BALAIR vermietet wo sie bis 1995 Im Einsatz war bevor sie als N921TW von 1997 bis 2003 fur TWA und American Airlines flog Seither ist die Maschine in Roswell abgestellt Mit der Einfuhrung der Business Class konnte die Grosse der Kabine mit einem mobilen Vorhang je nach Nachfrage angepasst werden 12F 25 79C und 38 92Y Im Zuge der Flottenerneuerungen stiessen ab 1986 weitere Maschinen zur Flotte welche die alteren DC 9 51 ersetzten HB INS T und U wurden 1986 ausgeliefert 1988 verstarkten drei weitere Einheiten die Flotte HB INX Y und Z 1989 stiess mit HB ISX die 22te Maschine zur Flotte Zur Abdeckung von Modifikationsstandzeiten bei der Fokker 100 Flotte wurde von April bis Oktober 1989 eine MD 82 der hollandischen Martinair eingemietet HB MBZ zwar mit Schweizer Kreuz und Swissair Schriftzug versehen war aber sonst die Martinair Farben behielt Nach der Ankunft der ersten A321 und A320 verliess am 22 Marz 1995 die erste Maschinen die Flotte HB ING wurde an SAS verkauft und flog bis 2000 als OY KIG danach als N812ME fur Midwest Express Airlines ab 2003 fur Midwest Airlines und ist seit 2011 als N682RW im Besitz der Olympia Aviation in den USA Vier weitere Maschinen gingen 1995 an SAS HB INH flog als OY KIH ab 2001 als N813ME fur Midwest Express Airlines und Midwest Airlines und ist seit 2009 in Blytheville Arkansas abgestellt HB INI flog als OY KII ab 2001 als HK 4237X fur die kolumbianische Aero Republica HB INK flog als SE DMZ ab 2001 ebenfalls bei Aero Republica HK 4238X HB INL flog als SE DMY ab 2001 als N814ME fur Midwest Express Airlines und Midwest Airlines war zwischendurch auch an Express One International vermietet seit 2008 in Blytheville abgestellt 1996 verliessen weitere Einheiten die Flotte HB INB wurde an McDonnell Douglas veraussert N531MD und war ab 1997 als N921TW fur TWA und ab 2001 fur American Airlines im Einsatz bevor sie 2003 ausser Dienst gestellt und in Roswell abgestellt wurde HB INC E und F gingen an SAS und flogen bis 2000 als SE DMX OY KIK und SE DMU danach ab 2002 als HK 4265 HK 4255 und HK 4259 fur Aero Republica HB ISX wurde zur MD 83 umgebaut und flog fur Crossair und trug als einzige Maschine die alte und neue Bemalung beider Airlines und ab 2002 auch diejenige von Swiss Ab 2004 als LZ LDX fur Bulgarian Air Charter und ab 2005 fur die iranische Kish Air im Einsatz ab 2009 als UR CHR fur die ukrainische Khors Aircompany und schliesslich seit 2010 als EP LCI wieder fur Kish Air HB IUG und H wurden ebenfalls zu MD 83 umgebaut und flogen fur Crossair und ab 2002 fur Swiss HB IUG flog ab 2004 als 9A CBE fur die kroatische Air Adriatic ab 2005 als TC FLN fur die turkische Fly Air und schliesslich ab 2006 als LZ LDG fur Bulgarian Air Charter HB IUH trug bis 2000 einen roten McDonald s Spezialanstrich bevor sie 2002 zur Swiss stiess Ab 2005 ebenfalls bei Fly Air im Einsatz TC FLO ab 2007 als LZ LDH fur Bulgarian Air Chartzer und Kish Air ab 2009 als UR BXO fur die ukrainische Bukovyna und ab 2012 als EP LCO wieder fur Kish Air 1997 verliessen weitere Flugzeuge die Flotte HB INA wurde von SR Technics zu einer MD 82 modifiziert und an TWA verkauft wo sie als N924TW flog ab 2001 fur American Airlines und seit 2003 in Roswell abgestellt HB IND ging zur SAS wo sie als SE DMT bis 2000 flog danach als TF MDA bei islandischen MD Airlines ab 2002 wiederum als SE DMT fur Nordic Airlink FlyNordic ab 2004 fur Nordic Leisure wo sie zwischendurch auch fur Germanwings im Einsatz war und schliesslich ab 2010 fur Air Sweden HB INM wurde an die argentinische Dinar Lineas Aereas verkauft wo sie als LV WTY bis 2002 im Einsatz war danach in Shannon geparkt und 2006 zerlegt HB INN O P S T und U wurden wie HB INA zur MD 82 umgebaut und flogen fur TWA und American Airlines als N928TW N922TW N929TW N926TW N925TW resp N927TW seit 2003 in Roswell abgestellt HB INZ flog ab 1995 fur Crossair wurde 1997 zur MD 82 umgebaut und wurde an Spanair verkauft wo sie als EC HVX bis 2001 im Einsatz war danach ab 2003 wiederum als HB INZ bei Swiss ab 2005 als LZ LDA fur Bulgarian Air Charter und Kish Air ab 2009 als UR CHS fur die ukrainische Khors AircompanyAirbus A310 221 5 1983 1995 SR war Erstbestellerin mit 10 Maschinen die spater zum Teil zu 300er Version umgewandelt wurden Erster Grossraum Typ der fur ein 2 Mann Cockpit ausgelegt wurde und neue Technologie mit grossen Bildrohren mit elektronischer Darstellung anstelle von herkommlichen elektromagnetischen Flug und Navigationssystemen hatte Diese Kurz bis Mittelstreckenversion wurde ursprunglich fur 212 Passagiere 22F 190Y ausgelegt wurden dann aber in drei Klassen ausgeliefert mit einer Kapazitat von 204 Sitzen 16F 188 C amp Y Die Anzahl Sitze pro Reihe waren 2 2 2 in der First und 2 4 2 in der Business und Economy wobei die Klassen per verstellbaren Vorhang abtrennbar waren Somit konnte die Kabine je nach Nachfrage in 39 115C und 73 149Y unterteilt werden Bei einer Besatzung von 2 Cockpit 8 Kabine und einer max Pax Nutzlast lag die Reichweite bei 4780 km Die erste Maschine HB IPA wurde am 25 Marz 1983 geliefert gefolgt von HB IPB C und D spater im gleichen Jahr Eine funfte Maschine HB IPE stiess 1984 dazu 1994 wurden alle Flugzeuge verkauft und bis zum Ausscheiden zuruckgemietet Operating Lease Alle Maschinen schieden 1995 aus der Flotte Drei Maschinen wurden an FedEx verkauft und zu Frachtern umgebaut die restlichen zwei an die Leasinggesellschaft retourniert HB IPA war als N446FE bis 2010 im Einsatz bevor sie in Victorville Kalifornien abgestellt wurde HB IPB flog als N447FE bis 2012 bevor sie ebenfalls nach Victorville verschoben wurde HB IPD war als N448FE bis 2010 fur FedEx im Einsatz und ist seither auch in Victorville HB IPC wurde von ILFC zunachst an Air Liberte vermietet wo sie als F GOCJ bis 1996 im Einsatz war Danach wurden sie an FedEx verkauft und zum Frachter umgebaut wo sie ab 1997 als N449FE bis 2009 im Einsatz war 2010 in Victorville zerlegt HB IPE wurde von ILFC ebenfalls an Air Liberte vermietet wo sie als F GPDJ auch bis 1996 im Einsatz war Danach ebenfalls an FedEx verkauft und zum Frachter umgebaut wo sie als N450FE bis zum 26 Mai 2015 im Einsatz war seither in Victorville abgestelltBoeing 747 357 5 3 waren Combi Versionen 1983 2000 SR war Erstbestellerin der vergrosserten 747 die zunachst als B 747 B SUD bezeichnet wurde Das SUD stand fur Stretched Upper Deck 1980 wurden 5 Maschinen bestellt 3 davon als Combi Version Die Full Pax Version wurde ursprunglich fur 378 Passagiere ausgelegt 38F 340Y die Combi Version fur 264 Passagiere 38F 226Y und 6 Paletten Fracht im Hauptdeck Die ersten 2 abgelieferten Maschinen HB IGC Bern und IGD Basel trafen im Marz 1983 ein und waren Combi Versionen Die Full Pax Versionen HB IGE Geneve und IGF Zurich wurden Ende 1983 geliefert Nach der Einfuhrung der Business Class wurde die Konfiguration der Full Pax auf 375 Pax 36F 63C 276Y davon 69Y im Upper Deck ausgelegt Die Anzahl Sitze pro Reihe waren 2 2 2 in der First 2 4 2 in der Business und 3 4 3 in der Economy 3 3 im Upper Deck Mit einer Besatzung von 3 Cockpit 17 Kabine lag die Reichweite bei maximaler Pax Nutzlast bei 11 170 km 1987 stiess mit HB IGG Ticino eine weitere Combi Version zur Flotte 1990 wurde der Abstand zwischen den Sitzreihen in der Business vergrossert und die Zahl der Sitze pro Reihe von 8 auf 7 reduziert neu 2 3 2 Von den funf Flugzeugen waren 3 als Financial Lease gemietet 1994 wurde eine der drei gemieteten Flugzeuge zuruckgekauft 1997 wurde entschieden dass die Jumbos vorzeitig abgelost werden sollen Aus diesem Grund wurden neun A340 600 bestellt und als Uberbruckung von LTU vier MD 11 ubernommen Der letzte kommerzielle Boeing 747 Flug fand am 9 Januar 2000 statt als Flug SR121 von Atlanta nach Zurich HB IGC und IGD wurden an Dartmore Associates verkauft welche sie als N270BC und N705BC an Northwest Airlines weiterverkaufte Ab 2001 wurden sie in Marana als Ersatzteilspender verwertet und 2011 verschrottet HB IGE wurde zunachst in Chatoroux abgestellt flog aber von 2000 bis 2003 als ZS SKB fur South African Airways bevor sie als N747GT in Marana parkiert und 2005 verschrottet wurde HB IGF wurde ebenfalls zunachst in Chatoroux abgestellt bevor sie als ZS SKA ebenfalls fur SAA im Einsatz war Ab 2003 als TF ARS im Besitze von Air Atlanta Icelandic welche sie fur Saudi Arabian Airlines Iberia Air Algerie Garuda Indonesia und Air Atlanta Europe operierte Wahrend eines Wet Leases an Saudi Arabian Airlines Arabian Airlines bei einer Landung in Dhaka im Marz 2008 fing ein Triebwerk Feuer und wurde schwer beschadigt und 2010 verschrottet HB IGG ging auch an Dartmore welche sie von 1999 bis 2007 als D2 TEB an TAAG Angola Airlines vermietete Seither in Johannesburg in intaktem Zustand aber ohne Triebwerke stillgelegtAirbus A310 322 6 1985 2000 Im Gegensatz zur Europa Version handelte es sich hier um eine Variante mit einer um 2500 km auf 7200 km gesteigerten Reichweite Sie wurde demzufolge als A310 Intercontinental bezeichnet und wurde fur die Routen nach Afrika und den Mittleren Osten angeschafft Die Sitzplatzkapazitat wurde um 32 auf 172 Sitze vermindert 22F 61C 89Y Die erste Maschine HB IPF wurde am 16 Dezember 1985 geliefert eine weitere HB IPG am 20 Dezember 1985 Zwei weitere Maschinen folgten im Januar 1986 HB IPH und IPI Ab 1990 wurde die zweimotorige A310 erstmals auf Transatlantikflugen nach Montreal und Toronto eingesetzt was damals ein Meilenstein war und bis 1985 aufgrund der Umwege siehe ETOPS drei oder viermotorigen Maschinen vorbehalten war Als Balair 1993 ihre Flotte erneuerte ubernahm Swissair die frei werdende und schwer verkaufliche HB IPK Mit der Ankunft der A330 schieden die A310 aus der Flotte HB IPF wurde zunachst als D ASRA an Hapag Lloyd vermietet und spater an ILFC verkauft Seit 1999 war sie als UN A3101 bei Air Kazakstan im Einsatz HB IPG wurde an Airbus verkauft welche sie als F WIHT an Armenian Airlines vermietete bevor sie als F WQTB 2004 in Toulouse zerlegt wurde HB IPH wurde an ILFC verkauft welche sie als A4O OA an Oman Air vermietete ab 2000 als PK AWA fur die indonesische AWAIR Air Wagon International im Einsatz war danach kurz als S7 RGR fur Region Air in Singapore und als N409AN in Mojave abgestellt HB IPI wurde ebenfalls an ILFC verkauft welche sie an Oman Air A4O OB Vietnam Airlines S7 RGR AWAIR PK AWR Lion Air PK LEO Region Air S7 RGQ vermietete und danach in Mojave abstellte Ab 2005 wiederum im Einsatz als N410AN fur Nader Omer Al Bazz aus Jordanien und kurz darauf als OE LMP bei der osterreichischen MAP Jet Ab 2007 war sie in Brussel abgestellt und 2015 schliesslich zerlegt HB IPK ging an die Boeing Capital und wurde als D ASRB an Hapag Lloyd vermietet Danach als UN A3102 fur Air Kazakstan und Kokshetau Airline im Einsatz Schliesslich als F WQVC in Chateauroux zerlegt HB IPN wurde an Airbus verkauft und als F OHPX fur Aircalin im Einsatz Ab 2003 bis 2010 als OK YAC an CSA vermietet Seit 2010 als S2 AFF fur United Airways aus Bangladesch im EinsatzFokker 100 10 1988 1996 Weiterentwicklung der Fokker 28 SR war Erstbestellerin dieses Typs der 1984 als Nachfolger der verbliebenen DC 9 32 in Auftrag gegeben und mit 84 Platzen konzipiert wurde fur den Einsatz in Europa vorgesehen war Wegen Lieferungsverspatung verzogerte sich die Ablosung der alteren DC 9 bis 1988 Die erste Maschine HB IVA wurde am 1 Marz 1988 geliefert Die restlichen bestellten Einheiten waren bis im November des gleichen Jahres ausgeliefert HB IVB bis H 1992 wurden mit HB IVI und K zwei weitere fabrikneue Maschinen integriert Mit dem Entscheid den Betrieb des Linienverkehrs mit Flugzeugen unter 100 Sitzen an die Crossair zu ubertragen wurden die Maschinen obsolet denn die Crossair bestellte 1995 12 Avro RJ100 1996 wurden alle Maschinen veraussert HB IVA flog als I ALPK bis 2010 fur Alpi Eagles zwischendurch auch fur Air Dolomiti Seither als N281AP im Besitze der Bank of Utah aber nicht mehr in Betrieb HB IVB flog als I ALPL ebenfalls fur Alpi Eagles und Air Dolomiti und wurde bei einer Landung am 7 November 1999 in Barcelona beschadigt als das rechte Fahrwerk einbrach Bis 2010 war sie als G CGSL im Besitz der englischen Aircraft Maintenance Services danach als N282AP im Besitze der Bank of Utah abgestellt HB IVC und D waren kurze Zeit als F WQFL resp F WQBP fur die franzosische TAT European Airlines im Einsatz bevor sie als I ALPX und I ALPZ bei Alpi Eagles im Einsatz waren HB IVE ging als V8 RB3 an Royal Brunei und flog danach von 2000 bis 2010 als I ELGF fur Alpi Eagles zuletzt als ZS JEN fur die sudafrikanische AirQuarius HB IVF flog als I ALPS bis 2010 fur Alpi Eagles ab 2011 ebenfalls fur AirQuarius als ZS GAV HB IVG flog als V8 RB4 fur Royal Brunei und ab 2000 als I ALPW fur Alpi Eagles HB IVH die einzige Fokker Maschine welche bereits die neuen Swissair Farben trug flog als F WQFP zunachst fur TAT ab 1997 als I ALPQ fur Alpi Eagles und schliesslich ab 2011 als ZS ERI fur AirQuaris HB IVI und K waren zuerst als F GKHD und F GKHE fur Corse Mediterranee ab 2003 resp 2004 bis 2011 fur Brit Air aber in Air France Farben im Einsatz Erstere wurde 2013 in Bratislava zerlegt Der letzte kommerzielle Flug einer Swissair Fokker 100 fand am 17 September 2016 statt Insgesamt absolvierte die Fokker 100 Flotte seit 1988 rund 135 000 Fluge unfallfreiMcDonnell Douglas MD 11 16 1991 2002 SR war Erstbestellerin mit einer Initialbestellung von 6 Maschinen im Jahre 1986 die 1987 bereits auf 12 ausgeweitet wurde Damit wurde der naturliche Nachfolger fur die DC 10 Langstreckenflotte gefunden Das Flugzeug wurde mit einem Cockpit fur eine Zweierbesatzung ausgelegt und hatte eine Reichweite die es erlaubte von der Schweiz aus mit Volllast ohne Zwischenlandung bis nach Hongkong oder Tokio zu fliegen Zudem verbrauchten die MD 11 Flugzeuge im Durchschnitt 10 weniger Treibstoff pro Flugstunde als die DC 10 Die erste Maschine HB IWA Obwalden wurde am 7 Marz 1991 geliefert der erste kommerzielle Flug erfolgte am 21 Marz 1991 1991 wurden total 9 Maschinen HB IWA bis K geliefert davon waren 5 geleast Dank der Reichweite der MD 11 konnten viele Ziele erstmals non stop angeflogen werden So wurden Jakarta und Anchorage am 21 Juni ein letztes Mal und Beijing erstmals ohne Zwischenhalt angeflogen Am 27 Oktober 1991 erfolgte der erste Non stop Flug nach Johannesburg und am 30 Oktober 1991 der erste nach Hongkong 1992 stiessen die letzten bestellten Einheiten zur Flotte HB IWK L und M 1994 stiess mit HB IWN eine weitere fabrikneue Maschine zur Flotte Um Taipeh in Taiwan anzufliegen und um die Verkehrsrechte mit China nicht zu gefahrden wurden drei Maschinen HB IWG L und N ab 1995 mit einem Swissair Asia Anstrich versehen Anstelle des Schweizer Kreuzes am Leitwerk prangte ein weisses chinesisches Schriftzeichen auf rotem Grund 1997 verstarkten drei fabrikneue Flugzeuge HB IWO P und Q die Flotte Um die B 747 der Flotte vorzeitig abzulosen wurden von der LTU vier Flugzeuge ubernommen Ab Ende 1998 stiessen mit HB IWR S T und U vier Flugzeuge zur Flotte welche zuvor fur LTU im Einsatz waren Im Gegensatz zu den bisherigen Flugzeugen hatten diese Einheiten ein kleineres Frachttor und keine Crew Bunks fur die Kabinenbesatzung installiert und wurden mehrheitlich fur Fluge an die amerikanische Ostkuste eingesetzt Eine Maschine sturzte im September 1998 vor Halifax Kanada ins Meer SR111 Mit der Ablieferung der Airbus 340 600 waren sukzessive Einheiten ausgemustert worden Die von LTU ubernommenen HB IWR S T U hatten die Flotte im Jahre 2002 verlassen sollen die restlichen Maschinen bis 2005 Die komplette MD 11 Flotte hatte zu Frachtern umgebaut und an FedEx geliefert werden sollen Einige Maschinen waren von 2002 bis 2004 noch bei der Swiss im Einsatz Der Rest der Flotte wurde nach Mojave geflogen und parkiert HB IWR war zum Zeitpunkt des Swissair Groundings in Johannesburg in der Uberholung und wurde vorerst zuruckbehalten Erst am 5 Mai 2003 wurde sie nach Zurich uberflogen und drei Tage spater ebenfalls nach Mojave uberfuhrtAirbus A321 111 12 1995 2002 Als Ersatz der MD 81 bestellt Die ursprungliche Bestellung umfasste 19 Einheiten doch spater wurden viele Bestellungen in die kleineren A320 und A319 umgewandelt Am 25 Januar 1995 ubernahm die Swissair ihre erste von vorerst funf A321 HB IOA bis E 1997 kamen drei weitere Flugzeuge dazu HB IOF G und H 1998 wurde die Flotte um 2 weitere Flugzeuge ausgebaut HB IOI und J Mit HB IOK und L stiessen 1999 die letzten zwei Einheiten zur Flotte Einige fliegen noch bei der SwissAirbus A320 214 20 1995 2002 Als Ersatz der MD 81 bestellt Die ursprungliche Bestellung umfasste 7 Einheiten wurde aber danach erweitert Die erste Maschine wurde am 1 Juni 1995 ubernommen 1995 stiessen insgesamt sechs Einheiten zur Flotte HB IJA bis F Im Folgejahr weitere acht HB IJG bis N 1997 Kamen weitere 5 Maschinen dazu HB IJO bis S 1999 wurde mit HB IJT die 20 und letzte Maschine erworben Einige fliegen noch bei der SwissAirbus A319 112 9 1996 2002 Die ursprungliche Bestellung umfasste lediglich A321 und A320 wurde aber spater abgeandert und beinhaltete auch diese gegenuber der A320 um 4 m verkurzte Version Die Swissair erhielt am 25 April 1996 das allererste Exemplar HB IPV und war gleichzeitig die erste Fluggesellschaft der Welt welche alle drei Versionen der A320 Familie im Einsatz hatte 1996 wurden die ersten 5 Maschinen geliefert HB IPV bis Z 1997 drei weitere HB IPS T und U Die 9 und letzte Maschine HB IPR kam 1999 zur Flotte Einige flogen noch bis 2020 bei Swiss Airbus A330 223 16 1998 2002 1996 wurden 9 Einheiten als Nachfolger der A310 Intercontinental bestellt 1997 wurde die Bestellung auf 13 erhoht und 1998 auf 15 1998 wurden die ersten drei Maschinen geliefert HB IQA Valais IQB Glarus und IQC Zug Der erste kommerzielle Einsatz einer A330 fand im Oktober 1998 statt 1999 wurden 10 weitere Maschinen in Betrieb genommen HB IQD K und M N Mit 88 90 dB lag die Larmbelastung dieses Langstreckenflugzeugs deutlich unter den Werten welche die MD 11 99 dB und die Boeing 747 103 dB am gleichen Messpunkt erreichten Die Senkung der gemessenen Werte wurden vom menschlichen Ohr als Halbierung des Larms empfunden Nebst leiseren Triebwerken war die deutlich grossere Steigleistung dafur verantwortlich Verglichen mit einer B747 uberflog die A330 die Siedlungen nach dem Start doppelt so hoch 1999 wurde nochmals eine Bestellung von 10 Maschinen in Auftrag gegeben welche bis ins Jahre 2003 abgeliefert werden sollten Um das Langstreckenprogramm zu erweitern wurden im Jahre 2000 die HB IQO und im Jahre 2001 die HB IQP in die Flotte integriert Einige Flugzeuge flogen noch bei der Swiss wurden aber inzwischen durch A330 300 ersetztAirbus A340 600 bestellt 9 fur 2002 Die Swissair bestellte im Jahre 1997 neun Flugzeuge als Nachfolger der MD 11 und ware Erstkunde gewesen Zudem wurden Optionen fur weitere 8 Maschinen deponiert welche im Bedarfsfall auch in A340 300 umgewandelt werden konnten Mit einer Lange von 75 3 m und einer Spannweite 63 6 m ware es das langste Flugzeug der Swissair geworden Mit einer Reichweite von 13 900km waren Direktfluge nach Buenos Aires mit voller Zuladung moglich geworden Im Vergleich zur MD 11 ware der Larmpegel beim Start mit Maximalzuladung auf 92 dB bei gangigem Startgewicht von 340 sogar auf 89 dB reduziert worden Auch bezuglich Schadstoffe ware eine Verbesserung von Emissionsklasse 3 auf 4 erzielt worden Die Sitzkonfiguration war mit 12 First 48 Business und 247 Economy Sitzen vorgesehen Ablieferungsdaten der ersten Einheiten waren wie folgt geplant HB IMA 27 Juli 2002 IMB 17 August 2002 IMC 7 September 2002 IMD 28 September 2002 und IME 19 Oktober 2002 Stattdessen wurde die erste Maschine an Virgin Atlantic geliefertEinzelnachweise Bearbeiten Jerome Stern Das erste Swissair Flugzeug hebt bald wieder ab In tagesanzeiger ch 3 August 2010 abgerufen am 22 Februar 2015 a b c d Skynews 6 2006 Memento vom 5 Juli 2016 im Internet Archive Swissair Flugzeug auf dem Vierwaldstattersee SRF Dokumentation 1975 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der von der Swissair verwendeten Flugzeuge und Flugzeugtypen amp oldid 238272685