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Die Liste der musikalischen Werke Franz Liszts fuhrt Kompositionen des osterreich ungarischen Komponisten Franz Liszt 1811 1886 auf Portrat Franz LisztsInhaltsverzeichnis 1 Werke mit Opuszahlen 1 1 Werke des Wunderkindes 1 2 Jugendwerke 2 Werke ohne Opuszahlen eine Auswahl 2 1 Klavierwerke 2 2 Orgelwerke 2 3 Orchesterwerke 2 4 Werke fur Klavier und Orchester 2 5 Vokalwerke 3 Siehe auch 4 Werke als Digitalisate 5 EinzelnachweiseWerke mit Opuszahlen BearbeitenWerke des Wunderkindes Bearbeiten Op 1 Huit Variations Op 2 Sept Variations Brillantes sur un Theme de G Rossini Op 3 Impromptu Brillant sur des Themes de Rossini et Spontini Op 4 Deux Allegri di Bravura Diese Werke wurden 1825 veroffentlicht die Opuszahl 5 blieb unbesetzt Op 6 Etude en quarante huit Exercices dans tous les Tons Majeurs et Mineurs Es wurden nur die ersten 12 Stucke fertiggestellt Franzosische Erstausgabe 1826 im Marz 1839 Nachdruck der Erstausgabe als op 1 von Hofmeister Leipzig Jugendwerke Bearbeiten Op 1 Grande fantaisie sur une Tyrolienne de l Opera La Fiancee de Auber Erste Version komponiert 1829 erster Konzertvortrag durch Liszt am 7 April 1829 in Paris Zweite Version komponiert im Sommer 1835 erster Konzertvortrag durch Liszt am 1 Oktober 1835 in Genf Op 2 Grande Fantasie de Bravoure sur La Clochette de Paganini Komponiert 1832 34 erster Konzertvortrag durch Liszt am 5 November 1834 in Paris Die Opuszahlen 3 und 4 blieben unbesetzt Op 5 Trois morceaux de salon Komponiert im Spatsommer und Herbst 1835 revidiert im Fruhjahr 1838 in Wien Fantaisie romantique sur deux airs suisses erster Vortrag eines Fragments durch Liszt am 28 Mai 1836 in Paris Rondeau fantastique sur le theme Il contrabandista de Manuel Garcia erster Konzertvortrag durch Liszt am 28 Januar 1837 in Paris Grande fantaisie sur des motifs de Niobe de Pacini Divertissement sur la cavatine I tuoi frequenti palpiti Erster Konzertvortrag durch Liszt am 6 April 1836 in Genf Op 6 Grande Valse di bravura Komponiert im Herbst 1835 erster Konzertvortrag durch Liszt am 28 Mai 1836 in Paris Op 7 Reminscences des Puritains Komponiert Ende 1835 Anfang 1836 durch Ossias erweiterte englische Ausgabe 1840 erster Konzertvortrag durch Liszt am 5 Mai 1836 in Lyon Op 8 Deux fantaisies sur les motifs des Soirees musicales de Rossini Komponiert 1836 revidiert im Fruhjahr 1840 Op 8 1 La Serenata e l Orgia erster Konzertvortrag durch Liszt am 18 Mai 1836 in Paris Op 8 2 La Pastorella dell Alpi e li Marinari Op 9 Reminiscences de la Juive de Halevy Komponiert im Spatsommer und Herbst 1835 erster Konzertvortrag durch Liszt am 18 Mai 1836 in Paris Op 10 Trois airs suisses Komponiert Ende 1835 Anfang 1836 Op 11 Reminiscences des Huguenots Komponiert im Sommer und Herbst 1836 revidiert zur 2 veranderten einzig rechtmassigen Ausgabe Ende 1842 erster Konzertvortrag durch Liszt am 9 April 1837 in Paris Op 12 Grand galop chromatique Komponiert im Herbst 1837 erster Vortrag durch Liszt am 6 April 1838 in einer Soiree der Baronin Wetzlar der Mutter Thalbergs in Venedig Vortrag einer vierhandigen Version durch Liszt und Clara Wieck in einer Soiree Haslingers am 19 April 1838 in Wien erster Konzertvortrag durch Liszt am 2 Mai 1838 in Wien Op 13 Reminiscences de Lucia di Lammermoor Komponiert im Herbst 1839 Veroffentlichung des ersten Teils des Andante finale zum Beginn des Jahres 1840 Veroffentlichung des zweiten Teils ohne Opuszahl Marsch und Cavatine 1841 erster Konzertvortrag des ersten Teils durch Liszt am 5 November 1839 in Triest erster Konzertvortrag des zweiten Teils durch Liszt am 2 Dezember 1839 in Wien Werke ohne Opuszahlen eine Auswahl BearbeitenKlavierwerke Bearbeiten Klavierpartitur der Symphonie fantastique von Berlioz Reveries Passions Un Bal Scene aux Champs Marche du Supplice Songe d une nuit de Sabbat Entstanden 1833 34 erster Konzertvortrag der Satze Un bal und Marche du supplice durch Liszt am 28 Dezember 1834 in Paris Hexameron Variations de bravoure sur une marche de Bellini Introduktion und Zwischenspiele von Liszt 1 Variation von Thalberg 2 Variation von Liszt 3 Variation von Herz 4 Variation von Pixis 5 Variation von Czerny 6 Variation von Chopin Finale von Liszt Komponiert 1837 erster Konzertvortrag durch Liszt am 10 Dezember 1837 in Mailand Liszt hat in seinen Konzerten mit grosser Regelmassigkeit die Variationen Czernys und Chopins ausgelassen Klavierfassung von Schuberts Erlkonig komponiert 1838 Fantaisie sur des motifs favoris de l opera Sonnambula de Bellini Komponiert im November 1839 oder Anfang Dezember 1839 erster Konzertvortrag durch Liszt am 5 Dezember 1839 in Wien Im Zusammenhang mit einem Wohltatigkeitskonzert Liszts am 4 Marz 1874 in Budapest entstand mit der Tendenz zur verstarkten Vollgriffigkeit eine veranderte Neuversion die als Sonnambula de Bellini Grosse Concert Fantasie erschien In einer fruhen Ausgabe der ersten Version 1842 ist der Titel der Oper als Somnambula angegeben Reminiscences de Robert le diable Komponiert im Oktober 1840 erster Konzertvortrag durch Liszt am 6 November 1840 in Hamburg Reminiscences de Don Juan Komponiert 1840 41 erster Konzertvortrag durch Liszt am 25 September 1841 in Frankfurt a M Reminscences de la Norma Komponiert 1841 43 erster Konzertvortrag durch Liszt am 2 Februar 1842 in Berlin Fantasie uber Themen aus Figaro und Don Juan Komponiert 1842 veroffentlicht 1911 von Busoni der jedoch die Fantasie nicht nach dem fast vollstandigen Manuskript erganzte sondern beinahe um die Halfte kurzte Consolations Erste Version komponiert Ende 1843 Anfang 1844 zweite Version komponiert 1849 Die erste Version wurde von Liszt nicht veroffentlicht Trois Etudes de Concert Komponiert wohl 1848 die franzosische Ausgabe enthalt Titel Il lamento La leggierezza und Un sospiro Der Etude Il lamento liegt eine Melodie Schuberts aus dessen Lied Kriegers Ahnung zugrunde Die zugehorigen Worte sind Bald ruh ich wohl und schlafe fest Herzliebste gute Nacht 1 Ballade in Des Dur Komponiert 1848 Liszt verwendete Material eines Albumblatts Derniere illusion ecrit pour Marie das im Dezember 1845 entstand Die franzosische Ausgabe enthalt den Titel Le chant du croise Der Gesang des Kreuzfahrers 2 Ballade in h Moll Komponiert 1853 der Schluss wurde Anfang 1854 neu gestaltet nachdem das Werk bereits gestochen worden war Grandes Etudes de Paganini Entstanden 1851 Neuversion der fruheren Etudes d execution transcendante d apres Paganini Die erste Etude der fruheren Version komponiert Anfang September 1838 in Mailand Etuden 2 6 komponiert im Fruhjahr 1839 in Rom Die fruhere Version wurde im Februar 1841 ohne Widmung von Schonenberger Paris veroffentlicht Im Herbst 1841 erschien eine Ausgabe Haslingers Wien mit einer Widmung an Clara Schumann In beiden Ausgaben ist zu der 1 Etude eine Bearbeitung Schumanns als Ossia hinzugefugt 12 Etudes d execution transcendante Entstanden 1851 als Neuversion der im September und Oktober 1837 komponierten Grandes Etudes Das vierte Stuck erhielt im Fruhjahr 1841 eine hinzugefugte Introduktion und den Titel Mazeppa In der Version von 1851 haben die Stucke Titel Prelude Molto Vivace Paysage Mazeppa Feux Follets Vision Eroica Wilde Jagd Ricordanza Allegro agitato molto Harmonies du soir und Chasse neige Valse Impromptu Entstanden 1852 als Neuversion einer 1842 komponierten und 1843 erweiterten Petite valse favorite Harmonies poetiques et religieuses Annees de pelerinage 1848 53 Trois Caprices Valses Komponiert 1850 Valse de bravoure Neuversion der Grande Valse di bravura op 6 Valse melancolique Neuversion der Valse melancolique von 1840 Valse de concert sur deux motifs de Lucia et Parisina de Gaetano Donizetti Neuversion der Valse a capriccio sur deux motifs de Lucia et Parisina de Gaetano Donizetti vom Sommer 1841 Erster Konzertvortrag der fruheren Version durch Liszt am 11 Oktober 1841 in Luttich Liege Liebestraume Komponiert 1850 1 Polonaise c Moll Polonaise melancholique Komponiert im Dezember 1850 2 Polonaise E Dur Komponiert 1851 Soirees de Vienne 9 Valses Caprices d apres Fr Schubert Komponiert 1853 Klaviersonate in h Moll Komponiert 1851 53 Ungarische Rhapsodien ab 1846 Trois paraphrases de Concert Komponiert 1859 Miserere du Trovatore de Verdi Ernani de Verdi Nicht zu verwechseln mit einer Fantasie uber Melodien aus Ernani die 1847 entstand Quartetto du troisieme acte de Rigoletto de Verdi Valse de l opera Faust de Charles Gounod Komponiert Ende 1859 oder Anfang 1860 1 Mephisto Walzer 1860 Zwei Konzertetuden Gnomenreigen Waldesrauschen Komponiert 1862 oder 1863 Zwei Legenden S 175 Komponiert um 1865 Klavierpartituren der Sinfonien Ludwig van Beethovens Die Bearbeitungen der 5 6 und 7 Sinfonie entstanden im Fruhjahr und Sommer 1837 Im November 1841 bearbeitete Liszt den Trauermarsch aus der 3 Sinfonie Die ubrigen Teile mit Ausnahme des Chorfinales der 9 Sinfonie entstanden 1863 Auf Drangen der Verleger Breitkopf amp Hartel fertigte Liszt im Herbst 1864 auch eine Bearbeitung des Chorfinales der 9 Sinfonie an Finale de Don Carlos de Verdi Coro di Festa et Marcia funebre Komponiert im April 1868 Historische ungarische Bildnisse Komponiert 1870 Alexander Petofi Michael Mosonyi Isolden s Liebestod Schluss Scene aus Richard Wagner s Tristan und Isolde Entstanden wohl 1868 revidiert im Oktober 1874 Aida de G Verdi Danza sacra e Duetto finale Komponiert im Dezember 1878 Polonaise aus Tschaikowsky s Oper Jewgeny Onegin Komponiert im November 1879 Nuages gris 1881 Feierlicher Marsch zum heiligen Gral aus dem Buhnenweihfestspiel Parsifal von Richard Wagner Komponiert im Sommer 1882 Reminiscences de Boccanegra de Verdi Komponiert im Dezember 1882 in Venedig Valses oubliees Premiere Valse oubliee Komponiert am 23 Juli 1881 Deuxieme Valse oubliee Komponiert am 23 Juli 1883 Troisieme Valse oubliee Komponiert 1883 Vierter vergessener Walzer Quatrieme Valse oubliee Komponiert 1883 oder 1884 2 Mephisto Walzer Komponiert im Fruhjahr 1881 als Klavierbearbeitung eines 1880 81 komponierten Orchesterwerks 3 Mephisto Walzer Komponiert im Juni 1883 4 Mephisto Walzer Komponiert im Marz 1885 nachdem die Komposition bereits abgeschlossen war wurden 184 Takte von Liszt gestrichen Ein Andantino Teil der stattdessen eingefugt werden sollte ist unvollendet geblieben Historische ungarische Bildnisse Komponiert 1885 Stephan Szechenyi Joseph Eotvos Michael Vorosmarty Ladislaus Teleki Franz Deak Bagatelle ohne Tonart Bagatelle sans tonalite Komponiert 1885 Ein von Liszt gestrichener fruher Titel lautete Vierter Mephisto Walzer ohne Tonart Unstern Sinistre disastro 1886 Zahlreiche weitere Transkriptionen Paraphrasen und Fantasien uber Instrumentalwerke Lieder und Opernmelodien von Komponisten wie J S Bach Beethoven Schubert Mendelssohn Schumann Berlioz Meyerbeer Wagner und vielen anderen Orgelwerke Bearbeiten Fantasie und Fuge uber den Choral Ad nos ad salutarem undam Thema ist der Choral der Wiedertaufer aus Giacomo Meyerbeers Oper Le Prophete deshalb auch Prophetenfantasie genannt fur Orgel oder Pedalklavier komponiert 1852 Urauffuhrung durch Liszts Schuler Alexander Winterberger zur Orgelweihe 1855 im Merseburger Dom am 26 September 1855 im Beisein des Komponisten 1 Fantasie und Fuge uber das Thema B A C H Komponiert 1855 56 als Praeludium und Fuge uber das Motiv B a c h 1870 uberarbeitet zur endgultigen Version Von beiden Versionen existieren Klavierbearbeitungen Liszts Erste Auffuhrung der ersten Version am 13 Mai 1856 durch A Winterberger auf der Orgel des Merseburger Domes Variationen uber ein Motiv Basso ostinato aus der Kantate Weinen Klagen Sorgen Zagen und dem Crucifixus der h Moll Messe von J S Bach Komponiert im November 1862 als Klavierwerk im Februar 1863 wurde die Orgelfassung fertiggestellt Im Searle Verzeichnis Verzeichnis nach Humphrey Searle 1966 finden sich folgende Werke Searle 664 Tu es Petrus 1867 Searle 665 San Francesco Preludio per il Cantico de Sol di San Francesco 1880 Searle 666 Excelsior Preludio zu den Glocken des Strassburger Munsters nach 1874 Searle 667 Offertorium from the Hungarian Coronation Mass nach 1867 Searle 668 Slavimo Slavno Slaveni 1863 Searle 669 Zwei Kirchenhymnen nach 1868 Searle 670 Rosario 1879 Searle 671 Zum Haus des Herren ziehen wir Prelude to 57 1884 Searle 672 Weimars Volkslied 1865 Searle 673 Weinen Klagen Variationen 1863 fur Orgel bearbeitete Fassung von Searle 179 Weinen Klagen Sorgen Zagen Prelude after J S Bach fur Klavier Searle 674 Ungarns GottOrchesterwerke Bearbeiten Ce qu on entend sur la montagne nach V Hugo Bergsinfonie Liszt spielte und sang der Furstin Wittgenstein bereits 1847 vage Skizzen vor Auffuhrung einer ersten Fassung Ende Februar 1850 in Weimar Auffuhrung einer zweiten Fassung 1853 in Weimar Nach weiteren Zwischenstufen Auffuhrung der veroffentlichten Fassung am 7 Januar 1857 in Weimar Veroffentlicht 1857 als Symphonische Dichtung Nr 1 Tasso Lamento e Trionfo Erste Fassung eine von August Conradi angefertigte Orchesterversion eines fruheren Klavierstucks des ersten Stucks einer Fruhversion von Venezia e Napoli im August 1849 entstanden und am 28 August 1849 als Ouverture zu Goethes Tasso in Weimar aufgefuhrt Auffuhrung einer von Liszt verbesserten Version am 19 Februar 1850 in Weimar Weitere Zwischenversionen unter Mitarbeit von Joachim Raff Auffuhrung der veroffentlichten Fassung einer Fassung Liszts am 19 April 1854 in Weimar Veroffentlicht 1856 als Symphonische Dichtung Nr 2 Les Preludes nach Lamartine Erste Fassungen entstanden 1848 als Ouverture zu den 1844 45 komponierten und 1848 von August Conradi instrumentierten Choren Les quatre elemens nach Texten von Joseph Autran denen die Themen der Ouverture entnommen sind Nach vielen Zwischenversionen erste Auffuhrung am 23 Februar 1854 in Weimar Veroffentlicht 1856 als Symphonische Dichtung Nr 3 Mit dem Zusatz nach Lamartine zu dem Titel Les Preludes wird auf eine Ode Lamartines mit dem gleichen Titel verwiesen Das Vorwort zu der Komposition von dem wenigstens vier unterschiedliche Fassungen existieren wurde in der ersten Version von der Furstin Wittgenstein in spateren Versionen von anderen Autoren geschrieben Orpheus Erste Version komponiert Ende 1853 oder Anfang 1854 im Zusammenhang mit einer Auffuhrung von Glucks Orpheus und Euridice am 16 Februar 1854 in Weimar zur Umrahmung der Vorstellung komponierte Liszt eine Einleitung und eine Schlussmusik Aus der Einleitung ging die Sinfonische Dichtung Orpheus hervor erste Auffuhrung als Sinfonische Dichtung am 10 November 1854 in Weimar Veroffentlicht 1856 als Symphonische Dichtung Nr 4 Prometheus Erste Fassung entstanden 1850 als Ouverture zu Choren Liszts zu Herders Der entfesselte Prometheus 1855 von Liszt umgearbeitet Erste Auffuhrung als Ouverture am 28 August 1850 in Weimar erste Auffuhrung als Sinfonische Dichtung am 18 Oktober 1855 in Braunschweig Veroffentlicht 1856 als Symphonische Dichtung Nr 5 Mazeppa nach V Hugo Komponiert 1851 als erweiterte Orchesterversion der Klavieretude Mazeppa erste Auffuhrung am 16 April 1854 in Weimar Veroffentlicht 1856 als Symphonische Dichtung Nr 6 Festklange Erster Entwurf entstanden im August 1853 erste Auffuhrung am 9 November 1854 in Weimar als Einleitung zu Schillers Huldigung der Kunste Veroffentlicht 1856 als Symphonische Dichtung Nr 7 Heroide funebre dt Heldenklage Erste Version entstanden 1850 als Bearbeitung des ersten Satzes einer 1830 komponierten Revolutionssinfonie Nach Zwischenversionen erste Auffuhrung am 10 November 1857 in Breslau Veroffentlicht 1857 als Symphonische Dichtung Nr 8 Hungaria Erste Version entstanden 1854 als erweiterte Orchesterversion eines Heroischen Marsches in ungarischem Stil von 1840 spater einen Prestoteil hinzugefugt Erste Auffuhrung am 8 September 1856 in Budapest Veroffentlicht 1857 als Symphonische Dichtung Nr 9 Hamlet Komponiert im Fruhjahr 1858 als Vorspiel zu Shakespeares Drama der auf Ophelia hindeutende Mittelsatz wurde spater hinzugefugt Erste Auffuhrung am 2 Juli 1872 in Sondershausen Veroffentlicht 1861 als Symphonische Dichtung Nr 10 Hunnenschlacht nach Kaulbach Komponiert 1857 nach einem Gemalde von Wilhelm von Kaulbach Probeauffuhrung am 12 Oktober 1857 in Weimar erste Auffuhrung am 29 Dezember 1857 in Weimar Veroffentlicht 1861 als Symphonische Dichtung Nr 11 Die Ideale nach Schiller Komponiert 1857 erste Auffuhrung am 5 September 1857 in Weimar Veroffentlicht 1858 als Symphonische Dichtung Nr 12 Die Strophen von Schillers gleichnamigem Gedicht wurden von Liszt umgestellt um ein optimistisches Finale zu ermoglichen Partitur der Varianten Varianten Berichtigungen und Kurzungsvorschlage fur die Sinfonischen Dichtungen Ce qu on entend sur la montagne Les Preludes Orpheus Festklange Hungaria und Die Ideale Veroffentlicht 1861 Zwei Episoden aus Lenaus Faust 1 Der nachtliche Zug 2 Der Tanz in der Dorfschenke Erster Mephisto Walzer 1857 61 komponiert Carl Tausig gewidmet 1866 publiziert Eine Faust Sinfonie in drei Charakterbildern nach Goethe 1 Faust 2 Gretchen 3 Mephistopheles und Schlusschor Alles Vergangliche ist nur ein Gleichnis Fruhe Skizzen aus den 1840er Jahren in denen einige Themen darunter das Zwolfton Thema des ersten Satzes bereits vorgebildet sind Vom 2 August bis zum 19 Oktober 1854 Komposition einer ersten Version in drei Satzen ohne Schlusschor Schlusschor wohl 1855 entworfen und bis zum Fruhjahr 1857 fertiggestellt Bis dahin die fruheren Instrumentalsatze zum Teil in Klavierauszugen weiter entwickelt Am 5 September 1857 zum Anlass der Grundsteinlegung des Weimarer Carl August Denkmals Auffuhrung einer Zwischenfassung Es folgten weitere Umarbeitungen und Modifikationen bis 1861 Am 6 August 1861 in Weimar erste Auffuhrung der im gleichen Jahr veroffentlichten Fassung Danach noch kleinere Veranderungen in dem zweiten Satz Gretchen 1874 zweite Veroffentlichung der Sinfonie Im Dezember 1880 Erganzung von weiteren 10 Takten am Schluss des zweiten Satzes Eine Sinfonie zu Dantes Divina Commedia Dante Sinfonie mit Frauenchor 1855 1856 Von der Wiege bis zum Grabe Sinfonische Dichtung nach einem Gemalde von Michael Zichy komponiert 1881 als Klavierwerk danach bis 1882 als Orchesterversion Werke fur Klavier und Orchester Bearbeiten Konzert fur Klavier und Orchester Nr 1 Es Dur 1832 1855 Konzert fur Klavier und Orchester Nr 2 A Dur 1839 1861 Fantasie uber Motive aus Beethovens Ruinen von Athen 1837 1848 52 1855 Totentanz Paraphrase uber Dies irae 1852 1859 Grande Fantaisie symphonique uber Themen aus Berlioz Lelio 1834 Konzert fur Klavier und Streichorchester Malediction 1833 Grand Solo de Concert 1850 Hexameron Morceau de concert Grandes Variations de bravoure sur la marche des Puritains de Bellini par MM Liszt Thalberg Pixis Henri Herz Czerny et Chopin 1839 C M von Webers Polonaise brillante 1848 52 De Profundis Psaume instrumentale pour orchestre et piano principal 1834 35 Grosse Fantasie Wanderer Bearbeitung fur Klavier und Orchester von Liszt 1822 Concerto pathetique e moll 1885 86 C M von Webers Konzertstuck f moll op 79 Bearbeitung des Klavierparts 1821 Totentanz Phantasie fur Pianoforte und Orchester De Profundis Version 1849 Fantasie uber ungarische Volksmelodien 1852 55 Ungarische Zigeunerweisen geschrieben von Sophie Menter 1846 1918 unter wahrscheinlicher Mitarbeit von Liszt 1892 von Peter Tschaikowsky orchestriert Vokalwerke Bearbeiten Oper Don Sanche ou Le chateau d amour 1825 Oratorium Christus 1855 66 Oratorium Die Legende von der heiligen Elisabeth 1857 62 Messe Missa solemnis 31 August 1856 Einweihung der Graner Basilika Messe fur 4 stimmigen Mannerchor und Orgel 1848 2 Fassung 1869 Missa Choralis fur 4 stimmigen gemischten Chor und Orgel 1865 Ungarische Kronungsmesse fur 4 Solostimmen gemischten Chor und Orchester 1867 Requiem fur 4 Solostimmen 4 stimmigen Mannerchor Orgel und Blechblaser 1868 13 18 23 129 137 Psalm in verschiedenen Besetzungen fur Solostimmen Chor Instrumente und Harmonium 1855 81 Cantico del Sol di San Francesco d Assisi 1861 fur Bariton und Orgel bzw Harmonium 1865 fur Bariton gr Orchester Orgel Mannerchor uberarbeitet 1881 83 Legende der heiligen Cacilia fur Mezzo Sopran gem Chor und Orchester 1874 Chore zu Herders Entfesseltem Prometheus 1850 2 Fassung 1855 fur sechs Solostimmen gemischter Chor und Orchester An die Kunstler fur Solostimmen Mannerchor und Orchester 1853 Lieder auf Texte von Goethe Heine Hugo und Anderen Via Crucis der Kreuzweg fur Solostimmen gemischten Chor und OrgelSiehe auch BearbeitenListe der literarischen Werke Franz LisztsWerke als Digitalisate BearbeitenNoten und Audiodateien von Liste der musikalischen Werke Franz Liszts im International Music Score Library Project Franz Liszt Franz Liszt Stiftung Hrsg Musikalische Werke Die Carl Alexander Ausgabe 34 Bande 2 Breitkopf amp Hartel Leipzig u a 1907 1936 Bayerische Staatsbibliothek Einzelnachweise Bearbeiten Peter Schwarz Studien zur Orgelmusik Franz Liszts Berliner musikwissenschaftliche Arbeiten Band 3 Emil Katzbichler Munchen 1973 ISBN 3 87397 031 7 S 46 f Carl Alexander Ausgabe Projektinformationen Memento des Originals vom 13 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot daten digitale sammlungen de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der musikalischen Werke Franz Liszts amp oldid 237610103