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In der Liste der Baudenkmaler in Saarlouis sind alle Baudenkmaler der saarlandischen Stadt Saarlouis nach ihren Ortsteilen aufgelistet Grundlage ist die Veroffentlichung der Landesdenkmalliste im Amtsblatt des Saarlandes vom 22 Dezember 2004 und die aktuelle Teildenkmalliste der Kreisstadt Saarlouis in der Fassung vom 16 Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Beaumarais 2 Fraulautern 3 Lisdorf 4 Neuforweiler 5 Roden 6 Saarlouis 7 WeblinksBeaumarais BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAm SoutyhofLage Gutshof Soutyhof Herrenhaus und Turm Der Soutyhof wurde 1682 83 von dem Platzmajor Charles de Lamont erbaut und gelangte 1798 in den Besitz der Familie Souty Anfang des 20 Jahrhunderts wurde der Gutshof als Schlachthof der Stadt Saarlouis genutzt 1982 wurden die Wirtschaftsgebaude dann abgerissen und in der geschlossenen Grundrissform des ehemaligen Gutshofs eine Wohnanlage errichtet Nur das alte Herrenhaus und der Turm wurden erhalten nbsp Frau von Salis Strasse 1 Hauptstrasse Lage Katholische Kapelle St Valentin Die Kapelle wurde um 1700 im Park des Schlosses der Familie von Talhau errichtet Der schlichte Saalbau mit Stichbogenfenstern und Rundbogenportal wird von einem geschieferten Dachreiter uberragt nbsp Frau von Salis Strasse 1 Wallerfanger Strasse Lage Kellergewolbe Aus der ersten Halfte 19 JahrhundertsHauptstrasseLage Grabmal des Gaspard Victor Hubert de Galhau Das 1830 errichtete Grabmal besteht aus einem schlichten Kreuz auf einem hohen Sockel mit Inschrift und Relief im klassizistischen Stil HauptstrasseLage Katholische Kirche St Petrus und Paulus mit Ausstattung Glocken und Kirchhof St Peter und Paul entstand in den Jahren 1840 bis 1847 nach Entwurfen des Kreisbaumeister Birck 1884 wurde die Kirche einer Renovierung unterzogen und erhielt eine neue Ausstattung Im Innenraum wurde eine Empore mit gusseiserner Wendeltreppe erbaut dass Innere im neuromanischen Stil nach Planen des Architekten Jacquemin aus Metz umgebaut Die Rundbogenfenster wurden mit Masswerk versehen Man betritt den klassizistischen Saalbau uber ein Portal im Westturm der leicht in das Landhaus geschoben wurde An das vierachsige Langhaus schliesst sich ein dreiseitiger polygonalen Chor an Die flache Kassettendecks geht uber eine Hohlkehle in die Wande uber nbsp Hauptstrasse 2Lage Katholisches Pfarrhaus Wohnhaus Das ehemalige Pfarrhaus wurde 1762 errichtet und erhielt 1857 einen Anbau mit Schulterbogen und Rechteckfenstern und Eckquaderung Der zweigeschossige Putzbau mit Mansardendach war ursprunglich Wohnhaus der Barbe Celine Freifrau von Salis geb von Galhau Hauptstrasse 4Lage Wohnstallhaus Typisches Wohn Stallhaus aus dem 19 Jahrhundert Der zweigeschossige Bau mit Satteldach besteht aus einem zweiachsigen Wohnteil mit Rechteckfenstern und Rechteckportal und einem Stallteil mit Rundbogentor Hauptstrasse 6Lage Hofgut mit Wohnhaus Hoftor Wirtschaftsgebauden Wagenremise Werkstatt Das Hofgut aus dem 18 Jahrhundert besteht aus Wohnhaus mit anschliessendem Hoftor einem Stallgebaude Scheune Wagenremise und Werkstatt Das zweigeschossige Wohnhaus mit Mansarddach besitzt zur Strassenseite Segmentbogenfenster und zum Hof hin Stichbogenfenster Hauptstrasse 8Lage Bigots Schlosschen Wohnhaus mit Wirtschaftsgebaude Das Wohnhaus mit Wirtschaftsgebauden stammt aus dem 18 Jahrhundert und ist ein zweigeschossiger Bau mit Mansarddach Rustizierten Ecklisenen gliedern den Bau rustizierte Torpfosten mit reich verzierten Bekronungen und geschwungenen Torgittern schmucken den Eingangsbereich Zum terrassierten Garten gehort ein barockes Gartenhaus mit Mansarddach und Stichbogenfenstern Hauptstrasse 20Lage Wohnhaus Das Wohnhaus wurde 1690 erbaut Das zweigeschossige Gebaude mit Satteldach besitzt Schulterbogenfenster und ein Segmentbogenportal mit damuberliegendem querovalem Okulus Auf der Ruckseite findet sich ein aufwendig gestalteter sechseckiger Treppenturm Hauptstrasse 42 44Lage Wohnhaus Haus Nr 42 wurde 1771 erbaut das benachbarte Haus Nr 44 im 18 Jahrhundert Der zweigeschossige Bau mit Satteldach besitzt sowohl Segmentbogen als auch Rechteckfenster und Rechteckportale Das Portal des alteren Hauses mit aufwendig gestalteter Rahmung und Girlande sowie daruberliegender reich verzierter Figurennische Hauptstrasse 79Lage Wohnhaus Der zweigeschossige Bau mit Satteldach wurde 1775 errichtet Ein Geschossgesims und Ecklisenen gliedern den Baukorper Das reich profilierte Rechteckportal mit Oberlicht und Figurennische ist in barocken Formen ausgefuhrt nbsp Hauptstrasse 124 128Lage Wohnhaus Das Wohnhaus aus dem Jahr 1792 Haus Nr 124 wurde im 18 Jahrhundert um das Haus Nr 128 erganzt Dieses wurde im 19 Jahrhundert umgebaut Der zweigeschossige Bau mit Satteldach wird von Rechteck und Stichbogenfenstern belichtet Das altere Haus Nr 124 besitzt ein profiliertes Segmentbogenportal und Jahreszahl im Schlussstein nbsp Hauptstrasse 166Lage Wohnhaus Der schmale zweigeschossiger Bau mit Satteldach wurde im Jahr 1764 erbaut Er besitzt ein reich profiliertes Segmentbogenportal mit Jahreszahl im Schlussstein nbsp Wallerfanger Strasse 97Lage Gartenhaus mit Garten 18 Jh Fraulautern BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildKlosterstrasseLage Wohnhaus Der Torbau wurde im 12 Jahrhundert als Wohnhaus erbaut Die Prinzessin Soubise lebte hier um 1760 in der Verbannung Das Gebaude war ursprunglich mehrflugelig geplant ausgefuhrt wurde aber nur der Ostflugel Der zweigeschossige Putzbau mit Mansardendach wird von Eckquaderungen und einem Geschossgesims gegliedert Segmentbogenfenster belichten das Gebaude ein von Pilastern gerahmtes Rundbogentor sitzt im Erdgeschoss nach Zerstorung im Zweiten Weltkrieg baute der Stadtbaurat Peter Focht das Gebaude wieder auf nbsp Klosterstrasse 17Lage Augustinerinnen Kloster Kirche Kreuzgangmauern 1906 Kirche Das Augustinerinnen Kloster wurde zwischen 1127 und 1129 erbaut In der Folgezeit wurde das Kloster mehrfach erweitert und umgebaut Nach starken Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg ist von der ehemaligen Klosterkirche nur noch der Westgiebel und die Aussenmauern des Kreuzganges erhalten Ab 1949 wurde das Kloster von Stadtbaurat Peter Focht in historisierenden Formen als mehrteiliger Komplex wiederaufgebaut Heute dient es als Grundschule Lebacher Strasse 59Lage Bauernhaus Der zweigeschossige Bau wurde 1906 als Bauernhaus errichtet Das steinsichtige Gebaude mit Stichbogenfenster Stichbogenportal und tor besteht aus einem Wohn und Wirtschaftsteil Geschoss und Konsolgesimse gliedern das Gebaude nbsp Lebacher Strasse 135Lage Bauernhaus Der zweigeschossige Bau mit Wohn und Wirtschaftsteil wurde Anfang des 20 Jahrhunderts erbaut Zweigeschossiger Bau mit Wohn und Wirtschaftsteil Ein Satteldach mit Dachgauben deckt den Baukorper Stichbogen und Rechteckfenster belichten das Haus mit Stichbogentor und Eckquaderung nbsp Rodener StrasseLage Friedhofskapelle St Apollonia Die ehemals Pfarrkirche St Trinitatis wurde 1540 als spatgotische Saalkirche erbaut Der romanische Chorturm stammt aus der Zeit um 870 1840 wurde das Gotteshaus stark verandert An das dreiachsige Landhaus mit hoch gelegenen Rundbogenfenstern schliesst sich auf der einen Seite ein Turm uber quadratischem Grundriss an Seine rundbogigen Schallarkaden sind uber ein Sohlbankgesims verbunden Auf der anderen Seite liegt ein eingezogener polygonaler Chor mit dreiseitigem Abschluss nbsp Wirtstrasse 2Lage Wohn und Geschaftshaus Der zweigeschossige Fachwerkbau mit Satteldach und Rechteckfenstern wurde vor 1870 errichtet Das Portal liegt auf einer Gebaudeecke Es ist das einzige ausserhalb der Festung Saarlouis erhaltenes Gebaude das nach dem Festungsgesetz in Leichtbauweise errichtet wurde nbsp Lisdorf BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAuf der Holzmuhle 2Lage Holzmuhle Das Muhlengebaude des 18 Jahrhunderts besteht aus einem Wohnteil und grossem Scheunenanbau Die Muhle gehorte dem Kloster Wadgassen nbsp Grossstrasse 49Lage Wegekreuz Wegekreuz mit gotisiertem Postament von 1876 mit Inschrift nbsp KleinstrasseLage Kath Kirche St Crispinus und St Crispinianus Altester Teil der Kirche ist der Turm aus dem Jahr 1717 Im Jahr 1764 wurde das Kirchenschiff nach Planen des Architekten Heinrich Eckhardt als kleiner barocker Saal mit vier Fensterachsen errichtet 1928 29 erweiterten die Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski die Kirche im neobarocken Stil um ein Querschiff mit je drei Fensterachsen und Dreiecksgiebeln ein Chorjoch zwei Nebenchore und einen Chorraum Im Jahr 1960 sturzte der Chorraum ein wurde aber im gleichen Jahr mit veranderten Fenstergewanden wiederaufgebaut Die Dreiecksgiebel des Querhauses wurden abgetragen und durch ein Walmdach ersetzt Dabei ging der Dachreiter uber der Vierung verloren Das Innere der Kirch eis seien Mischung aus Barock und Neobarock Auffallig ist die weit auskragende Hohlkehle die zur Decke uberleitet nbsp Metzer Strasse 67Lage Wohnhaus Das grosse Wohnhaus stammt vom Anfang des 19 Jahrhunderts und wird als Gaststatte genutzt Der zweigeschossige Bau mit Kruppelwalmdach Ecklisenen und Rechteckfenstern wurde uber einem Gewolbekeller errichtet Provinzialstrasse 16Lage Wohnhaus Das zweigeschossige Wohnhaus wurde um 1910 erbaut Der funfachsige Bau besitzt einen Seitenrisalit mit Balkonkonsolen und Schweifgiebel Provinzialstrasse 86Lage Wohnhaus Der zweigeschossige Putzbau mit sechs Fensterachsen wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts erbaut Neobarocke Schulterbogenfenster und ein Konsolenkranzgesims schmucken den Bau In der ersten und vierten Achse ein einachsiger vortretender Risalit ohne Kranzgesims nbsp Provinzialstrasse 113Lage Bahnhofsempfangsgebaude Das Empfangsgebaude fur die Saarlouiser Kleinbahn wurde 1898 errichtet Der zweigeschossige Backsteinbau mit Satteldach besitzt drei Achsen mit geradem Sturz und Zierbogen im Obergeschoss und grossen rundbogigen Zugangen im Erdgeschoss An das Gebaude schliesst sich eine eingeschossige Frachthalle an nbsp Provinzialstrasse 116Lage Wohnhaus Der barockisierende zweigeschossige Eckbau aus Sandstein wurde um 1910 bis 1914 errichtet Auffallig ist der runde Eckturm mit Laterne nbsp Provinzialstrasse 118Lage Wohnhaus Der zweigeschossige traufstandige Putzbau mit funf Fensterachsen wird von einem Kruppelwalmdach gedeckt Er entstand in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Venezianisches Fenster im Giebel der Schmalseite nbsp Provinzialstrasse 119 bei Lage Wegekreuz Das Wagekreuz aus Sandstein wurde laut Inschrift 1866 errichtet und von einem neugotischen Baldachindach geschutzt Das Kreuz sitzt in einer Spitzbogennische mit Dreipass und Ornamenten nbsp Neuforweiler BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildSablonhofLage Sablonhof Die barocke Hofanlage wurde 1749 angelegt SablonhofLage Wegekreuz Das Sablonkreuz ist ein barockes Wegekreuz aus dem 18 Jahrhundert Das Kruzifix steht auf einem breiten Sockel einer Mensa und einem schmalen Postament mit Rocailleornamenten und kniender Maria Magdalena St Avolder StrasseLage St Medardus Die Kirche wurde in den Jahren 1864 bis 1866 nach Entwurfen des Architekten Franz Georg Himpler im neoromanischen Stil erbaut Der Saalkirche vorlagert ist ein Glockenturm mit Spitzhelm der mit Rundbogenfriesen und Lisenen geschmuckt wird Das vierachsige Langhaus wird durch Strebewerk vertikal gegliedert Das Innere der Kirche ist in vier Joche mit Kreuzrippengewolben unterteilt Die einzelnen Joche werden durch Gurtbogen getrennt An das Landhaus schliesst sich ein funfseitiger eingezogener Chor an Das Innere der Kirche ist auffallig ausgemalt Der Triumphbogen zum Chor ist ein von Saulen getragener Rundbogen in abstrakten Mustern nbsp Roden BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAusserhalb der OrtslageKoordinaten fehlen Hilf mit Friedhofskreuz Das barocke Friedhofskreuz wurde 1723 errichtet Das Kruzifix steht auf einem geschwungenen Sockel mit Rocailleornament und Mensa Puttenkopfe Akanthusranken und ein Vanitassymbol zieren das Postament mit Inschrift DonatusstrasseLage Hochaltar mit Figuren des 18 Jh in der kath Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Der neugotische Hochaltar mit zwei Figuren des 18 Jahrhunderts stammt von C Frank aus dem Jahr 1899 Er steht in der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt Matthiasstrasse Friedhof Lage Grabstatte Joh Georg Matthieu und Anna Maria Die Grabstatte des Hauptlehrers wurde 1879 80 aus Sandstein geschaffen Auf einem Sockel sitzt ein Medaillenrahmen mit Rocailleelementen in dem eine Marmortafel mit Inschrift sitzt nbsp Matthiasstrasse Friedhof Lage Grabstatte Muller Fuchs Terrakotta Plastik Die Grabstatte aus dem Jahr 1913 besteht aus einem hohen Sockel auf dem eine Terracottafigur mit Saule steht Hinter dem Sockel verlauft eine querrechteckige Wand mit zwei Kreuzen nbsp Matthiasstrasse Friedhof Lage Grabstatte Richner Schmitt Die Grabstatte wurde 1920 angelegt Im Zentrum steht ein Kruzifix auf einem hohen Sockel und Mensa Das reliefartige Kreuz sitzt auf einer Wand mit Volumen und Girlande auf Hinter dem zentralen Aufbau verlauft beiderseits eine Wand mit Marmortafel auf der eine kleine Scheinbalustrade aufsitzt Beide Flugel werden von einem Postament mit Aufsatz begrenzt nbsp Matthiasstrasse Friedhof Lage Grabstatte Joh Phil Thirion Die Grabplatte wurde 1888 auf einem Sockel fur den Rodender Pfarrer Joh Philipp Thirion errichtet Dahinter steht ein Sandsteinkreuz nbsp Rodener SchanzeLage Westwallbunker Der Rodener Bunker wurde 1939 im Rahmen des Westwallprogramms als Regelbautyp 114a mit Sechschartenkuppel errichtet Die baufeste Ausstattung ist erhalten In den 1980er Jahren wurde das Bauwerk saniert und diente als Zivilschutzanlage nbsp Saarlouis BearbeitenLage Bezeichnung Beschreibung BildAlte Brauereistrasse Bierstrasse Silberherzstrasse SonnenstrasseLage Ensemble Altstadt Das Ensemble Altstadt gruppiert sich rund um die Bierstrasse Die meisten Hauser wurden im 18 und 19 Jahrhundert errichtet aber auch Gebaude aus dem 17 Jahrhundert sind erhalten Alte Brauereistrasse 13 Kaserne 6 1866 69 Einzeldenkmal Die Kaserne 6 wurde in den Jahren 1866 bis 1869 im spatklassizistischen Stil erbaut 35 Gewolbeachsen pragen das Innere des 185 Meter langen Gebaudes Aussen sind je zwei Fensterachsen durch ein Blendfeld mit Segmentbogen gekuppelt Ein Konsolgesims schliesst den Baukorper zum Dach ab Bis 1918 war das Bauwerk Stammkaserne des Infanterieregiments Nr 30 Graf Werder In den 1970er Jahren wurde die Kaserne restauriert und ist heute Sitz von Polizeiinspektion Stadtischem Museum Stadtarchiv und Stadtbibliothek nbsp Alte Brauereistrasse 4 Wohnhaus mit Ruckgebaude Galerie und zwei Treppenturmen Einzeldenkmal Das zweigeschossige Bau mit Ruckgebaude wurde 1691 errichtet Zwei kleine Turme beherbergen die Treppen nbsp Alte Brauereistrasse 6 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige vierachsige Putzbau wurde um 1890 errichtet Das Erdgeschoss wurde durch Ladeneinbauten verandert Das Obergeschoss mit Gesims besitzt Fenster mit Schulterbogen Alte Brauereistrasse 8 Wohnhaus Ensemblebestandteil Das Eckhaus wurde im fruhen 18 Jahrhundert erbaut und 1906 umgebaut Segmentbogenfenster belichten das Innere ein Gurtgesims gliedert die Fassade nbsp Alte Brauereistrasse 10 Wohnhaus Ensemblebestandteil Das dreigeschossige zweiachsige Gebaude wurde im 18 Jahrhundert errichtet Gliederungen sind die stark profilierte Laibung im zweiten Obergeschoss und im ersten Obergeschoss die Laibung mit Blendbogen uber dem Sturz Das Erdgeschoss wurde im 19 Jahrhundert umgebaut Die Fenster sind sowohl mit Segment als auch mit flachen Schulterbogen ausgefuhrt In der Fassade des Erdgeschosses sitzt teilweise ein Gesims nbsp Alte Brauereistrasse 12 Wohnhaus Ensemblebestandteil Das dreigeschossige dreiachsige Gebaude wurde im 18 Jahrhundert als zweigeschossiger Putzbau errichtet und im 19 Jahrhundert aufgestockt sowie im 20 Jahrhundert umgebaut Die rechte Fensterachse wird durch eine Lisene von der restlichen Fassade abgetrennt Die Fenster im ersten Obergeschoss besitzen einen geraden Sturz mit einem Blendbogen daruber die im zweiten Obergeschoss sind mit Segmentbogen ausgefuhrt werden aber von einem geraden Blendfeld abgeschlossen nbsp Alte Brauereistrasse 14 Wohnhaus mit Brunnen Einzeldenkmal Das dreigeschossige funfachsige Wohnhaus mit Ladeneinbau im Erdgeschoss wurde im fruhen 19 Jahrhundert erbaut Die Fenster sind mit geradem Sturz und einfacher Laibung ausgefuhrt nbsp Alte Brauereistrasse 16 Wohnhaus Einzeldenkmal Das grosse Wohngebaude wurde im fruhen 19 Jahrhundert errichtet In der zweiten Achse sitzt im Erdgeschoss ein grosses rechteckiges dreiflugeliges Tor und schmiedeeisernem Gitter vor einem Oberlicht Ecklisenen gliedern den dreigeschossigen Putzbau mit funf Achsen die teilweise mit Quaderung verziert sind Auffallig ist die rechteckige Toreinfahrt mit schmiedeeisernem Gitter Es besteht ein direkter strassenseitiger Zugang zum Keller nbsp Alte Brauereistrasse 18 Wohn und Geschaftshaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige Putzbau mit Satteldach wurde 1909 erbaut Die Fenster im Erdgeschoss sind mit Rundbogen ausgefuhrt Die im Obergeschoss sind hochrechteckig und in den beiden linken Fensterachsen zu Zwillingsfenstern zusammengefasst Daruber sitzt ein Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel nbsp Bierstrasse 1 Wohnhaus Einzeldenkmal Der dreigeschossige Bau mit Mansarddach entstand im spaten 17 Jahrhundert als zunachst zweigeschossiges Gebaude Im Inneren sind eine Spindeltreppe aus der Bauzeit sowie der originale Gewolbekeller erhalten nbsp Bierstrasse 2 Wohnhaus Ensemblebestandteil Die beiden unteren Geschosse des dreigeschossigen Baus stammen aus der Zeit um 1700 das Obergeschoss wurde im spaten 19 Jahrhundert historisierend aufgesetzt nbsp Bierstrasse 3 Wohnhaus Ensemblebestandteil Zweigeschossiger traufstandiger Putzbau aus dem 17 Jahrhundert der im 19 und 20 Jahrhundert verandert wurde vier Fensterachsen im Obergeschoss im Erdgeschoss zentraler Eingang mit Ladeneinbauten rechts und links nbsp Bierstrasse 4 6 Wohnhaus Einzeldenkmal Zweigeschossiges Doppelhaus mit einem auf der Parzellengrenze liegenden Eingang fur beide Haushalften Erbaut wurde das Gebaude Ende des 17 Jahrhunderts es erhielt aber spater zusatzliche Eingange fur die Ladeneinbauten im Erdgeschoss Es besitzt originale Gewolbekeller mit strassenseitigem Zugang nbsp Bierstrasse 5 Wohnhaus Einzeldenkmal Zweigeschossiger zweiachsiger Putzbau aus dem spaten 17 Jahrhundert im Inneren originale Spindeltreppe der Bauzeit nbsp Bierstrasse 7 Wohnhaus Ensemblebestandteil Zweigeschossiger Putzbau aus der Zeit um 1700 in spaterer Zeit stark verandert nbsp Bierstrasse 8 Wohnhaus Ensemblebestandteil Zweigeschossiger Putzbau aus der Zeit um 1700 in spaterer Zeit stark verandert nbsp Bierstrasse 9 ehemaliges Hospital mit Ruckgebaude und Gewolbekellern Einzeldenkmal Der dreigeschossige Putzbau bestand ursprunglich aus zwei Hausern Die unteren Geschosse wurden 1689 errichtet Ab den 1720er Jahren wurde das Gebaude als Hospital genutzt ab 1862 als Knabenschule Barocker Bau mit Ruckgebaude beide mit Gewolbekellern im Keller des Hauptbaus alter Brunnen Die Schulterbogenfenster sind durch Sohlbankgesimse verbunden Lisenen gliedern den Bau zusatzlich Im Erdgeschoss ist heute ein Gastronomiebetrieb untergebracht nbsp Bierstrasse 10 12 Doppelwohnhaus Einzeldenkmal Zweigeschossiges Doppelhaus mit einem auf der Parzellengrenze liegenden Eingang fur beide Haushalften Das Gebaude entstand im spaten 17 Jahrhundert und wurde spater durch Ladeneinbauten verandert Es besitzt originale Gewolbekeller mit strassenseitigen Zugangen nbsp Bierstrasse 11 Romer Wohnhaus Ensemblebestandteil Zweigeschossiges zweiachsiges Gebaude aus dem spaten 17 Jahrhundert Das Sandsteingebaude wurde im spaten 19 Jahrhundert durch zwei stichbogige Arkaden verandert Ein Geschoss und ein Traufgesims und Zieranker schmucken den unverputzten Bau nbsp Bierstrasse 13 Marschall Ney Haus Ensemblebestandteil Das Geburtshaus des napoleonischen Marschalls Michel Ney ist ein zweigeschossiger unverputzter Sandsteinbau aus dem spaten 17 Jahrhundert der im 19 Jahrhundert umgebaut wurde Er besitzt vier Fensterachsen mit hochrechteckigen Fenstern im Zentrum des Erdgeschosses liegt die funfte Achse mit Eingang und Inschrift daruber ist im Obergeschoss eine Gedenktafel fur Ney angebracht nbsp Bierstrasse 14 16 Doppelwohnhaus mit Gewolbekellern und Backofen Einzeldenkmal Zweigeschossiges Doppelhaus aus dem spaten 17 Jahrhundert mit zentralem auf der Parzellengrenze liegendem Eingang fur beide Haushalften Fur die spater eingebauten Ladenlokale existieren heute eigene Eingange Die originalen Gewolbekeller haben strassenseitige Zugange im Haus Nr 16 ist ein originaler Backofen erhalten Im kleinen Innenhof befindet sich Spindeltreppe aus der Bauzeit nbsp Bierstrasse 15 Wohnhaus Ensemblebestandteil Das dreigeschossige Eckhaus wurde um 1900 unter Verwendung alterer Bausubstanz erbaut nbsp Bierstrasse 18 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige Bau entstand ursprunglich im spaten 17 Jahrhundert als Doppelhaus mit zentralem Zugang Das Gebaude wurde nach Zerstorung in den 1980er Jahren stark verandert wiederaufgebaut Erhalten sind die Gewolbekeller aus dem 17 Jahrhundert nbsp Bierstrasse 19 Wohnhaus mit Gewolbekeller Ensemblebestandteil Dreigeschossiger Sandsteinbau mit funf Achsen entstanden als umfassender Umbau des 19 Jahrhunderts Erhalten sind die barocken Gewolbekeller nbsp Bierstrasse 20 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der dreigeschossige Bau wurde 1892 auf dreieckigem Grundriss errichtet Er zeigt barockisierende Formen wie Mansarddach und Schulterbogenfenster nbsp Silberherzstrasse 6 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der dreigeschossige dreiachsige Putzbau wurde im 18 Jahrhundert errichtet 1900 wurde das Gebaude umgebaut im Erdgeschoss wurden Ladenlokale eingebaut Die Fenster sind im ersten Obergeschoss mit Segmentbogen ausgefuhrt im zweiten Obergeschoss mit geradem Sturz Ein Konsolkranzgesims schliesst den Baukorper ab nbsp Silberherzstrasse 8 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der schmale dreigeschossige Putzbau mit drei Fensterachsen und historisierender Front entstand im spaten 19 Jahrhundert durch Umbau eines alteren Hauses Das Erdgeschoss ist mit Banderrustika aus Sandstein verkleidet Die Fenster des ersten Obergeschosses sind mit Dreiecksgiebeln verziert nbsp Silberherzstrasse 10 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der dreigeschossige Bau aus dem 18 Jahrhundert wurde in jungster Zeit deutlich verandert nbsp Silberherzstrasse 12 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige Putzbau aus dem 19 Jahrhundert wurde im Erdgeschoss durch Ladeneinbauten stark verandert Im Obergeschoss sitzen sechs Fensterachsen mit Sohlbankgesims und Gurtgesims uber den Fenstern nbsp Silberherzstrasse 12a Wohn und Geschaftshaus Ensemblebestandteil Der dreigeschossige zweiachsige Bau wurde im 19 Jahrhundert tiefgreifend verandert Im Erdgeschoss wurde dabei ein Durchgang zum Postgasschen geschaffen nbsp Silberherzstrasse 13 15 Doppelwohnhaus Ensemblebestandteil Das Doppelhaus mit einem zentralen Eingang wurde im ersten Viertel des 18 Jahrhunderts errichtet in der Folge jedoch besonders im Erdgeschoss stark verandert nbsp Silberherzstrasse 14 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der dreigeschossige dreiachsige Bau entstand im fruhen 19 Jahrhundert Im Erdgeschoss ist das Gebaude verputzt daruber als unverputzter Quaderbau ausgefuhrt Die Ladeneinbauten stammen aus dem spaten 19 Jahrhundert nbsp Silberherzstrasse 16 18 Wohnhaus Einzeldenkmal Der zweigeschossige Bau wurde 1688 von Philipp Schultheiss erbaut Er war ursprunglich einherrig Die barocken Stichbogenfenster wurden teilweise verandert Erhalten die rundbogige Einfahrt mit der datierenden Inschrift 1688 im Keilstein Daruber sitzt eine Fenstertur die auf einen Balkon mit schmiedeeisernem Gelander fuhrt nbsp Silberherzstrasse 17a Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige zweiachsige Bau wurde im 18 Jahrhundert erbaut Im Erdgeschoss sind die originalen Fensterrahmungen erhalten nbsp Silberherzstrasse 17b Wohnhaus 18 Jh Aufstockung 19 Jh Ensemblebestandteil nbsp Silberherzstrasse 19 Wohnhaus 19 Jh Ensemblebestandteil nbsp Silberherzstrasse 20 Wohnhaus 1895 Ensemblebestandteil nbsp Silberherzstrasse 21 Wohnhaus 1 Viertel 18 Jh Aufstockung 1942 Ensemblebestandteil nbsp Sonnenstrasse 1 3 Wohnhaus mit Gewolbekellern 4 Viertel 17 Jh Ensemblebestandteil nbsp Friedensstrasse PavillonstrasseLage Ensemble Friedensstrasse Die Friedensstrasse ist eine der wenigen Strassen in Saarlouis die unmittelbar nach der Grundung der Festung spaten 17 Jahrhundert geschlossen bebaut wurde Die meisten Hauser stammen aus der Zeit um 1689 und wurden fur hochgestellte Personlichkeiten der Stadt errichtet Nach Schaden in den beiden Weltkriegen wurden die Gebaude allerdings mehrfach verandert Viele Gebaude besitzen aber noch originale barocke Kellergewolbe und Dachstuhle Friedensstrasse 6a Wohnhaus Ensemblebestandteil Der sechsachsige zweigeschossige Bau wurde um 1690 errichtet Er besitzt originale Gewolbekeller und zwei Brunnen im Hof Friedensstrasse 8 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige Bau wurde um 1690 uber Gewolbekellern errichtet nbsp Friedensstrasse 10 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige dreiachsige Bau wurde 1689 uber Gewolbekeller errichtet in der Folgezeit aber mehrfach verandert nbsp Friedensstrasse 12 Wohnhaus mit Gewolbekeller Ensemblebestandteil Der zweigeschossige funfachsige Putzbau mit Segmentbogenfenstern wurde 1689 uber Gewolbekeller errichtet und 1953 umfassend erneuert nbsp Friedensstrasse 14 Wohnhaus 1689 Ensemblebestandteil Der zweigeschossige funfachsige Putzbau mit verschiefertem Mansarddach wurde 1689 errichtet Es wurde wohl als Haus des Berusster Amtmanns genutzt Fenster und Tur sind mit flachen Schulterbogen mit Schlussstein ausgefuhrt Uber der Tur sitzt ein Oberlicht nbsp Pavillonstrasse 23 Wohnhaus 1742 Ensemblebestandteil nbsp Walter Bloch StrasseLage Ensemble Alter Friedhof Vorganger waren die Friedhofe vor der Saarbrucke am Deutschen Tor aus dem Jahr 1685 der spater nur noch Garnisonsfriedhof war und hinter dem ehemaligen Augustinerkloster aus dem Jahr 1696 1714 wurde ein Friedhof in der Nahe der spateren Kaserne 10 an der Kavalleriestrasse angelegt 1773 wurde dann der alte Friedhof von der katholischen Kirchengemeinde St Ludwig angelegt Nach Norden wurde dann im 19 Jahrhundert ein stadtischer Friedhof angelegt nach Suden wurde 1834 der Garnisonsfriedhof angeschlossen der nach Aufhebung der Garnison auch mit Zivilpersonen belegt wurde Walter Bloch Strasse Alter Friedhof 1773 Ensemblebestandteil nbsp Hohenzollernring Lisdorfer StrasseLage Ensemble Hohenzollernring Als 1871 Elsass Lothringen an das Deutsche Reich angeschlossen wurde verlor die Festung Saarlouis im Hinterland ihre strategische Bedeutung und wurde 1887 aufgehoben Die Stadt strebte umgehend eine Ausweitung uber die Festungsgrenzen hinaus an und begann 1890 mit der Schleifung der Festungswerke Der Hohenzollernring verlauft auf den Mauern der ausseren Grabeneinfassung und die Lisdorfer Strasse 1 und 2 auf den Mauern des Ravelin vor dem Franzosischen Tor Es entstanden Gebaude die die Bautatigkeit Ende des 19 Jahrhunderts bezeugen und eine reiche Fassadengestaltung mit Neorenaissance Motiven zeigen Hohenzollernring 2 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige historisierende Putzbau wurde 1897 nach Entwurfen von Carl Schluck mit Neorenaissance Anklangen errichtet 1954 wurde das Gebaude um einen leicht zuruckgesetzten Anbau mit Eingang und Drillingsfenster erweitert Die hochrechteckigen Fenster sind teilweise durch Gebalk mit Konsolen und gerader profilierter Verdachung erganzt Pilaster aus Klinkern mit Diamantquadern aus Sandstein gliedern das Gebaude Im Zentrum sitzt leicht versetzt ein Zwerchhaus mit abgeflachtem Dreiecksgiebel und Balkon auf machtigen Konsolen und schmiedeeisernem Gelander nbsp Hohenzollernring 4 Wohnhaus Einzeldenkmal Das zweigeschossige Wohnhaus wurde 1901 nach einem Entwurf von Cornelius Bebber jun in Neorenaissance Formen erbaut Es besitzt eine reiche skulpturale Ausgestaltung in den Fensterverdachungen aus Rund und Dreiecksgiebeln und dem Zwerchhaus uber einem Mittelrisalit Das Erdgeschoss ist mit Naturstein verkleidet das Obergeschoss verputzt Im Erdgeschoss sitzen rundbogige Fenster und die Eingangstur mit Lunettenfenster Pilaster rahmen die Fenster nbsp Hohenzollernring 6 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige historisierende Putzbau mit neogotischen Anklangen wurde 1901 nach einem Entwurf von Cornelius Bebber jun erbaut Die hochrechteckigen Fenster werden im Erdgeschoss von einem Blendbogen uberragt im Obergeschoss mit auffalliger Verdachung Die erste Achse ist breit ausgefuhrt und besitzt Zwerchhaus und Balkon Die funfte Achse ist im Erdgeschoss als Rundbogentor ausgefuhrt Mit dem Schlussstein verkropft ist die Konsole eines Erkers dessen Dach uber ein Zwerchhaus betreten werden kann nbsp Hohenzollernring 8 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige historisierende Eckbau wurde um 1900 nach Planen von Carl Schluck erbaut Das auffallige Portal mit Doppelflugeltur wird von Pilastern flankiert die ein Gebalk tragen auf dem ein geschweifter Giebel sitzt Daruber sitzt im Traufbereich ein Zwerchhaus mit einem Giebel der die Form des Portalgiebels aufnimmt nbsp Lisdorfer Strasse 1 Hotel Kaiserhof Ensemblebestandteil Das ehemalige Hotel Kaiserhof wurde 1894 nach Planen des Architekten Adolf Henne erbaut Der dreigeschossige Neorenaissance Bau wurde im Erdgeschoss mit Banderrustika verziert und besitzt betonte Quaderungen In der Ecke sitzt uber dem Erdgeschoss ein Rechteckerker Ein Konsolgesims schliesst den Baukorper ab Entlang des Hohenzollernrings wurde das Gebaude 1955 1956 fur die Nutzung durch die Kreissparkasse erweitert nbsp Lisdorfer Strasse 2 Wohn und Geschaftshaus Einzeldenkmal Der Bau mit Elementen des Neobarock wurde 1900 errichtet Eine hohe Kuppel flankiert von Zwerchhausern und aufgesetzten Flammenvasen bestimmt die Gebaudeecke zum Kleinen Markt Lisdorfer Strasse 4 Wohn und Geschaftshaus Ensemblebestandteil Der viergeschossige dreiachsige Bau stammt von 1910 und wurde mit neubarocken Elementen ausgefuhrt GatterstrasseLage Ensemble Judischer Friedhof Der judische Friedhof befindet sich unmittelbar sudlich des Alten Friedhofs Er wurde 1905 angelegt nachdem der judische Friedhof in Diefflen zu klein geworden war Bis heute wird der Friedhof von der Synagogengemeinde Saar belegt Nur einige wenige Grabsteine vom Anfang des 20 Jahrhunderts haben sich erhalten da der Friedhof bei Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde Auf dem Friedhof sind einige Steine der alten Synagoge aufgestellt Gatterstrasse Judischer Friedhof 1905 Ensemblebestandteil nbsp Kaiser Wilhelm Strasse Kaiser Wilhelm RingLage Ensemble Kaiser Wilhelm Strasse Nachdem Saarlouis 1815 preussisch wurde war die neue Verwaltung zunachst in verschiedenen Gebauden der Stadt untergebracht bis man sich 1894 entschloss ein eigenes reprasentatives Kreisstandehaus zu errichten Unmittelbar nach der Fertigstellung wurde 1896 auch ein Gebaude fur die Kreissparkasse errichtet Nach dem wachsenden Raumbedarf wurde schliesslich 1910 11 ein grosser Erweiterungsbau als Landratsamt nordlich an das Kreisstandehaus angefugt und durch einen Gang verbunden Schon einige Jahre zuvor hatte man in der Nachbarschaft die evangelische Kirche und ein Pfarrhaus errichtet Kaiser Wilhelm Strasse Evangelische Pfarrkirche Einzeldenkmal Die evangelische Kirche wurde 1904 1906 von Carl Schluck erbaut Der historisierenden Saalkirche wurde ein markanter Eckturm mit neobarocker Haube zur Seite gestellt Der Grundriss des Zentralbaus hat die Form eines griechischen Kreuzes mit Emporen in den vier Kreuzarmen Das Hauptportal der Kirche wird flankiert von zwei Pilastern die einen Rundbogen mit Schlussstein tragen Daruber befindet sich ein Relief mit der Darstellung des Lamm Gottes Der Schlussstein des Rundbogens zeigt eine Kartusche mit Christus Monogramm Die Innenausstattung der Kirche stammt weitgehend aus der Bauzeit der Kirche Der Altar befindet sich im Zentrum der Kirche vor einer Wand mit vier Blendarkaden unter denen aussen zwei Turen mit Pflasterportalen liegen Hier erreicht man die Sakristei und die Orgelempore nbsp Kaiser Wilhelm Strasse 4 Landratsamt Einzeldenkmal Der zweigeschossige barockisierende Eckbau mit Mansarddach und Belvedere Aufsatz wurde 1910 11 nach Planen von Kreisbaumeister Seidel als Erweiterungsbau des benachbarten Kreisstandehauses errichtet Der neunachsige Sandsteinbau wird von Fenstern unter Segment und Schulterbogen belichtet Einige Fenster besitzen aufwandige Verdachungen mit Muschelornamenten Auf der linken Seite ist ein niedriger zuruckgesetzter Anbau mit Balustraden angefugt auf der rechten Seite ein zuruckgesetzter Gebaudeteil Im Winkel zwischen Kernbau und zuruckgesetztem Teil sitzt ein neubarocker Vorbau mit von Pilastern gerahmtem Portal das man uber eine machtige Freitreppe erreicht nbsp Kaiser Wilhelm Strasse 6 Kreisstandehaus Einzeldenkmal Das Kreisstandehaus wurde 1894 95 nach Planen von Architekt Semmler und Kreisbaumeister Ballenberg errichtet Der zweigeschossige Bau wurde mit barockisierenden Formen ausgefuhrt Am Mittelrisalit sitzt ein Balkon auf schweren Konsolen Das Erdgeschoss ist mit Banderrustika aufgewertet das Obergeschoss ist verputzt Lisenen und Eckquader gliedern die Fassaden Die Fenster im Erdgeschoss sind mit Rundbogen ausgefuhrt die im Obergeschoss mit geradem Sturz Statt eines Schlusssteins sitzt hier eine Konsole die eine profilierte weit auskragende Verdachung tragt nbsp Kaiser Wilhelm Strasse 8 Kreissparkasse Einzeldenkmal Die ehemalige Kreissparkasse wurde 1896 nach Planen von Kreisbaumeister Ballenberg als zweigeschossiger historisierender Eckbau mit Mansarddach errichtet Kaiser Friedrich Ring 46 evangelisches Pfarrhaus mit Sommerhalle im Garten und Garteneinfriedung Ensemblebestandteil Das Pfarrhaus ist ein schlichter historisierender Bau aus dem Jahr 1902 Architekt war Carl Schluck 1906 erhielt das Haus eine Garteneinfriedung und eine Sommerhalle SchlachterstrasseLage Ensemble Schlachterstrasse Das Ensemble Schlachterstrasse verdeutlicht exemplarisch vor allem die Bautatigkeit des 18 Jahrhunderts in Saarlouis Typisch sind die zweigeschossigen Doppelhauser mit einem zentralen Eingang Ihren Namen hat die Strasse von dem 1695 erbauten Schlachthof und den umliegenden Metzgereien Schlachterstrasse 11 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige Putzbau mit zwei Achsen entstand im fruhen 18 Jahrhundert Von dem ehemaligen Doppelhaus ist nur noch die rechte Halfte erhalten nbsp Schlachterstrasse 13 Wohnhaus Einzeldenkmal Das zweigeschossige funfachsige Wohnhaus entstand im ersten Viertel des 18 Jahrhunderts Das Erdgeschoss wurde durch Ladeneinbauten verandert der zentrale Eingang musste weichen rechts ist eine gusseiserne Ladenrahmung der Jahrhundertwende erhalten Im Inneren ist die originale Treppe erhalten nbsp Schlachterstrasse 15 17 Wohnhaus Ensemblebestandteil Der zweigeschossige vierachsige Putzbau stammt aus dem fruhen 18 Jahrhundert Das Erdgeschoss wurde durch Ladeneinbauten verandert der zentrale Eingang fehlt Im 19 Jahrhundert wurde das ursprunglich einherrige Haus getrennt und verandert nbsp Vauban InselLage Ensemble Vauban Insel Die Festung Saarlouis war eine Inundationsfestung deren Graben und Umland im Verteidigungsfall unter Wasser gesetzt werden konnten Dazu wurde die Saar die zwischen Hauptfestung und nordlich vorgelegtem Hornwerk floss mit Schleusentoren aufgestaut Auf der Vauban Insel wurde eine kleine Vorfestung erbaut die diese Tore schutzen sollte Vauban Insel Denkmal Marschall Ney Einzeldenkmal Die rund 5 Meter hohe monolithische Betonplastik mit ovalem flachem Betonsockel wurde 1946 von Jean Lambert Rucki geschaffen Sie steht der Stadt zugewandt auf dem alten Pulvermagazin der Vauban Insel und zeigt Michel Ney in stilisierter Uniform Die farbige Plastik ist in reduzierter Formensprache ausgefuhrt Der Mantel der Uniform umhullt nahezu faltenlos die ganze Figur Nur die rechte Schulter der mit Orden und roter Scharpe geschmuckte Oberkorper sowie die rechte Hand die zum Sabelgriff fasst sind sichtbar nbsp Vauban Insel Festung 17 Jh Umbau 1 Viertel 19 Jh Ensemblebestandteil Auf der Vauban Insel wurde der Festung eine Kontergarde vorgelagert die dem Schutz der Schleusenbrucke dienen sollte Die Contregarde Vauban besteht aus im Fluss stehenden zweiseitigen Wallmauer Zur Stadt ist die Insel von einer niedrigeren Mauer eingefasst Seitlich ist ein kleiner Bootsanlegeplatz vorgesehen nbsp Vauban Insel Pulvermagazin Einzeldenkmal einfacher Erdhugelbau der nur auf der geschutzten Seite zur Stadt aus dem Erdboden ragt Das Pulvermagazin wurde im 17 Jahrhundert errichtet und im fruhen 19 Jahrhundert umgebaut Sichtbar ist nur die Sandsteinmauer mit Segmentbogeneingang und einem kleinen schartenartigen Fenster nbsp WeisskreuzstrasseLage Ensemble Weisskreuzstrasse Die rechte Seite der Weisskreuzstrasse ist ein heute noch intakter geschlossener Bereich mit originaler Bebauung des fruhen 18 Jahrhunderts Das Ensemble dokumentiert die Bautatigkeit des 18 Jahrhunderts in Saarlouis Weisskreuzstrasse 7 Wohnhaus Ensemblebestandteil Dreigeschossiger Eckbau aus dem fruhen 18 Jahrhundert 1862 aufgestockt In der Ecklisene sitzt eine Nische mit barocker Figur eines Kardinals Segmentbogenfenster die uber Sohlbankgesimse verbunden sind belichten das Gebaude Ein auskragendes Traufgesims schliesst den Baukorper ab nbsp Weisskreuzstrasse 8 Wohnhaus Ensemblebestandteil zweigeschossiger Bau mit zentralem Eingang und Segmentbogenfenstern Erbaut wurde der Putzbau im ersten Viertel des 18 Jahrhunderts Im Erdgeschoss finden sich spatere Ladeneinbauten rechts mit gusseiserner dekorierter Rahmung von 1901 nbsp Weisskreuzstrasse 9 Wohnhaus Ensemblebestandteil dreigeschossiger Bau mit Resten des 18 Jahrhunderts in der Folgezeit mehrfach verandert nbsp Weisskreuzstrasse 10 Wohnhaus Ensemblebestandteil zweigeschossiger traumstandiger Putzbau mit Satteldach aus dem Jahr 1725 links rundbogige Einfahrt mit datiertem Schlussstein Die Fenstergewande wurden im 19 Jahrhundert verandert nbsp Weisskreuzstrasse 11 12 Wohnhaus Ensemblebestandteil zweigeschossiger vierachsiger Bau mit Mansardendach aus dem fruhen 18 Jahrhundert Ladenrahmungen aus dem Jahr 1905 Segmentbogenfenster mit Keilstein belichten das Innere nbsp Deutsche Strasse Engelstrasse Franzosische Strasse Grosser Markt Karcherstrasse Pavillonstrasse Sonnenstrasse StiftstrasseLage Kulturdenkmal Kernstadt Saarlouis Die Kernstadt Saarlouis liegt rund um den Grossen Markt der Stadt der zur Zeit des Festungsbaus als Zentrum entstand Wegen der grossflachigen Zerstorungen wahrend des Zweiten Weltkriegs stammt ein grosser Teil der Bebauung aus der Nachkriegszeit Deutsche Strasse 1 17 ungerade Nummern Wohn und Geschaftshauszeile Einzeldenkmaler einheitliche Bebauung aus den Jahren 1953 54 nach Entwurfen der Architektengemeinschaft Berg Ebenhardt Hauk Hoffmann und Klein nbsp Deutsche Strasse 2 12 gerade Nummern Wohn und Geschaftshauszeile Einzeldenkmaler einheitliche Bebauung aus den Jahren 1953 54 nach Entwurfen der Architektengemeinschaft Berg Ebenhardt Hauk Hoffmann und Klein nbsp Engelstrasse 2 4 6 8 Pavillonstrasse 13 Wohn und Geschaftshauszeile um 1953 54 Einzeldenkmaler Franzosische Strasse 1 29 ungerade Nummern Wohn und Geschaftshauszeile Einzeldenkmaler Durch schwere Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg war in der Innenstadt eine grosse Freiflache entstanden 1946 legte der franzosische Stadtplaner Edouard Menkes einen Plan vor der hier eine Neubebauung vorsah die allerdings historische Vorgaben negierte und eine utopistische Bebauung vorsah Nach massiver Kritik aus der Bevolkerung sah man davon ab und schrieb stattdessen im Sommer 1948 einen stadtebaulichen Ideenwettbewerb aus Eine Arbeitsgemeinschaft um Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk So gewann den Wettbewerb Ihr Entwurf behielt den alten Stadtgrundriss mit seinem rechtwinkligen Strassensystem bei und nahm Rucksicht auf die im Umfeld noch vorhandene Altbausubstanz Zum Grossen und Kleinen Markt wahlte man eine hohere riegelartige Bebauung beiderseits der Franzosischen Strasse ruckt die Bebauung zuruck Die dreigeschossigen Gebaude orientierten sich hier an den historischen Gebaudehohen Die breite Strasse und einheitliche Fassadengestaltung erweckt den Eindruck von Weitlaufigkeit und Grosszugigkeit In den Jahren 1949 50 wurde der Entwurf schliesslich umgesetzt Franzosische Strasse 2 32 gerade Nummern zwei Wohn und Geschaftshauszeilen Einzeldenkmaler einheitliche Bebauung aus den Jahren 1950 51 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte nbsp Grosser Markt 1 Rathaus Einzeldenkmal Der zweiflugelige Winkelbau entstand 1951 1954 nach Entwurfen von Peter Foch In das Gebaude wurde das Haus Gottschalk aus dem Jahr 1688 integriert Aus der Gebaudefront ragt ein auffalliger hoher Glockenturm mit Walmdach dessen Glockenstube durch senkrechte Streben gebildet wird Die Obergeschosse ragen weit uber das Erdgeschoss hinaus und werden von schmalen Rundsaulen gehalten So entstehen umlaufende Arkadengange In der Erdgeschossfront sitzt ein stadtgeschichtlicher Bildreliefzyklus von Nikolaus Simon Im Gobelinsaal finden sich Wandteppiche und Sessel die Konig Ludwig XIV dem Prasidialgericht 1687 schenkte nbsp Grosser Markt 10 14 Wohn und Geschaftshauszeile 1949 50 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler nbsp Grosser Markt 15 17 Wohn und Geschaftshauszeile 1950 51 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler nbsp Grosser Markt 25 28 Wohn und Geschaftshauszeile 1953 54 Architektengemeinschaft Berg Eberhardt Hauk Hoffmann und Klein Einzeldenkmaler Karcherstrasse 5 7 9 Franzosische Strasse 32 Wohn und Geschaftshauszeile 1950 51 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler nbsp Karcherstrasse 11 13 15 Franzosische Strasse 29 Wohn und Geschaftshauszeile 1949 50 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler nbsp Pavillonstrasse 13 Wohn und Geschaftshaus um 1953 54 Einzeldenkmal Pavillonstrasse 15 Wohnhaus 1901 Einzeldenkmal nbsp Pavillonstrasse 17 Wohn und Geschaftshaus um 1953 54 Einzeldenkmal nbsp Sonnenstrasse 14 16 Wohn und Geschaftshauszeile 1950 51 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler nbsp Sonnenstrasse 19 21 23 Wohn und Geschaftshauszeile 1950 51 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler nbsp Stiftstrasse 1 3 5 Wohn und Geschaftshauszeile um 1951 52 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler Stiftstrasse 2 4 6 Wohn und Geschaftshauszeile um 1951 52 von Heinrich Latz Toni Laub Jakob Quirin Willi Steinhauer Kurt Baldauf Klaus Hoffmann Herbert Luck und Hans Hauk Bauhutte Einzeldenkmaler Adlerstrasse 4Lage Wohnhaus mit Ruckgebauden und Einfriedungsmauer Der traufstandige zweigeschossige Putzbau mit flachem Satteldach wurde 1691 errichtet Schulterbogenfenster belichten das Innere In der aussersten linken Achse sitzt im Erdgeschoss ein Rundbogentor das von schlichten Pilastern gerahmt wird Diese halten ein Gebalk Im Keilstein sitzt eine Inschrift mit der Jahreszahl 1691 Das Wohnhaus bildet mit den Ruckgebauden und den Einfriedungsmauern einen kleinen Hof nbsp Am StadtgartenLage Kriegerdenkmal fur Gefallene des Ersten Weltkriegs Im Park des Stadtgartens steht das Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Es besteht aus einem aus Bruchsteinen geschichteten Obelisken mit einer Bronzeplatte Der Entwurf stammt aus dem Jahr 1929 von dem Dusseldorfer Kunstler Ernst Dallmann nbsp Am StadtgartenLage Innenschanze 1821Am StadtgartenLage Hornwerk Eckbastion Gedenktafeln Erhalten sind grosse Reste der Befestigung des Hornwerks eine Eckbastion und Festungsmauern Angelegt wurden die Festungsanlagen im 17 Jahrhundert in den 1820er Jahren wurden sie unter preussischer Herrschaft verandert Das Hornwerk diente vor allem dem Schutz der Schleusenbrucke In die Festungsmauer eingelassen sind zwei Gedenktafeln Anton Merziger RingLage Kasematten Kurtine Die Kasematten entstanden 1680 bis 1686 und wurden im Zuge der preussischen Erweiterung der Festungsanlagen 1824 1829 ausgebaut Die mit Erde bedeckten Gewolbe dienten im Verteidigungsfalle Soldaten und Pferden als Unterkunfte und Gefechtsstande In Friedenszeiten lagerten dort Proviant und Waffen Ab 1972 wurden die Kasematten restauriert und zu Restaurants umgenutzt nbsp Anton Merziger RingLage Kasematten Kurtine Wall Gewolbekeller nbsp Anton Merziger RingLage Bastion 6 Albrecht Die Bastion 6 entstand um 1685 und war ab 1693 auch Pulvermagazin Um 1820 wurde das Gebaude umgebaut nbsp Augustinerstrasse 1Lage Wohnhaus zweigeschossiger barocker Eckbau des fruhen 18 Jahrhunderts Mansardwalmdach und Segmentbogenfenster stammen aus der Erbauungszeit die Fensterlaibungen wurden jedoch spater uberarbeitet Die Tur wurde mit einem profilierten Gewande ausgestattet nbsp Augustinerstrasse 5Lage Wohnhaus neoklassizistisches Wohn und Geschaftshaus aus der Zeit um 1880 rustiziertes Sockelgeschoss und zwei durch Gesims getrennte Obergeschosse fein profilierte Rechteckfensterrahmung mit OhrenfaschenAugustinerstrasse 8Lage Wohnhaus dreigeschossiges Wohnhaus aus dem spaten 17 Jahrhundert mit barockem Oberlichtportal Das Gebaude war ursprunglich zweigeschossig und wurde im 19 Jahrhundert aufgestockt nbsp Augustinerstrasse 10Lage Wohnhaus zweigeschossiger traufstandiger Putzbau aus dem spaten 17 Jahrhundert mit barockem Oberlichtportal Fenster mit Schulterbogen und Keilstein nbsp Augustinerstrasse 12Lage Wohnhausfassade dreigeschossige Fassade des ursprunglich barocken zweigeschossigen Wohnhauses aus dem spaten 17 Jahrhundert 1984 wurde das Gebaude grundlegend saniert dabei blieb nur die Fassade im Original erhalten nbsp Augustinerstrasse 17Lage Wohnhaus Das zweigeschossige Eckgebaude wurde im zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts errichtet Das Mansarddach und die profilierten Fenstergewande stammen noch aus der Bauzeit Im Gebaudekomplex sitzt ein kleiner Innenhof das Ruckgebaude zur Kavalleriestrasse wurde allerdings verandert Choisyring 10Lage Laboratorium Munitionsdepot Das Laboratorium genannte Gebaude diente der Befullung von Munitionskartuschen Es wurde 1821 von den Preussen ausserhalb der eigentlichen Festung erbaut Der schlichte eingeschossige Bau wird von einem flachgeneigten Walmdach gedeckt nbsp Deutsche StrasseLage Deutsches Tor Das deutsche Tor fuhrt durch die Kasematten und wurde in preussischer Zeit im fruhen 19 Jahrhundert erbaut Die beiderseits des heute verschwundenen Haupttores liegenden Fussgangertore sind noch vorhanden es sind rundbogige Durchgange in dem aus grossem Sandsteinquader gearbeiteten Torblock nbsp Deutsche Strasse 14Lage Proviantamt Der zweigeschossige Bau mit Walmdach und breiten gequaderten Ecklisenen wurde um 1838 erbaut Ursprunglich war das Gebaude mit dem sudlich der Deutschen Strasse gelegenen Teil in der Deutschen Strasse 19 ein durchgehender Bau von 112 m Lange In der Mitte gab es ein rundbogiges Tor mit Rustizierung das als Durchfahrt diente 1899 wurden dann bei der Errichtung der Dampfkleinbahn die Mittelachsen herausgebrochen nbsp Deutsche Strasse 19Lage ProviantamtFriedensstrasse 6Lage Wohnhaus Der dreigeschossige vierachsige Bau entstand um 1890 mit gotisierenden Details an den Fenstern und dem Kranzgesims nbsp II Gartenreihe 8Lage Gartenpavillon oktogonaler Gartenpavillon aus dem letzten Viertel des 19 Jahrhunderts aus guss und geschmiedetem Flacheisen mit offener Kuppel und LaterneGrosser MarktLage Platzflache Platanenallee Der von einer doppelten Platanenallee umgebene quadratische Platz war ursprunglich Mittelpunkt der Festung und diente als Parade und Exerzierplatz Mit einer Flache von 10 000 Quadratmetern war er gegenuber der ubrigen Flache der Festungsstadt extrem gross nbsp Grosser MarktLage Vier Brunnen Die vier Brunnen des Grossen Marktes liegen an den vier Marktecken Bis 1832 standen dort Holzbrunnen die die Burger mit Trinkwasser versorgten 1842 erbauten die Preussen dann die heutigen Brunnen aus Stein nbsp Grosser MarktLage Marienbrunnen Aus Anlass des von Papst Pius XII am 8 September 1953 verkundeten Marianischen Jahres beschloss der Saarlouiser Stadtrat 1954 die Errichtung des Marienbrunnens Unter Leitung von Stadtbaurat Peter Focht entwarfen Cecilie Satzl Hoffmann und Hanns Satzl die Anlage Die Marienfigur schuf der Kunstler Hans Bogler In der Mitte des runden Brunnenbeckens aus Kalkstein steht eine Saule die von einem kapitellartigen unterteilten Kalkstein Zylinder mit Inschrift abgeschlossen wird Uber dem Zylinder erhebt sich die uberlebensgrosse Bronzefigur der Gottesmutter mit Jesuskind An der Unterseite des Kapitells fliesst Wasser aus funf bronzenen Offnungen und ergiesst sich uber zwei versetzt angeordnete flache Schalen in das grosse Brunnenbecken nbsp Grosser Markt 4Lage Wohnhaus an die Kirche angebauter dreigeschossiger schmaler Barockbau von 1687 der alle Veranderungen der Kirche uberstand nbsp Grosser Markt 5Lage Kath Kirche St Ludwig Ursprunglich stand am Ort der heutigen Kirche ein Barockbau der im 19 Jahrhundert wegen Baufalligkeit abgerissen werden musste Die Ludwigskirche wurde 1864 1866 nach Planen des Architekten Heinrich Muller als dreischiffige neugotische Hallenkirche errichtet 1883 1885 folgte der Neubau des Westturms nach Planen von Vincenz Statz nachdem der alte barocke Turm bei einem Blitzschlag zerstort worden war Durch eine Absenkung des Grundwasserspiegels wurde das Kirchenschiff allerdings instabil und musste 1965 abgerissen werden Das Westwerk mit dem Kirchturm blieb erhalten dahinter wurde 1969 70 eine moderne Betonhalle nach Planen des Architekten Gottfried Bohm errichtet nbsp Grosser Markt 6Lage Wohnhaus an die Kirche angebauter dreigeschossiger schmaler Barockbau von 1687 der alle Veranderungen der Kirche uberstand nbsp Grunebaumstrasse 1Lage Wohnhaus Der zweigeschossige funfachsige Putzbau mit Mansarddach stammt aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts Im reich profilierten Schulterbogen des Portals der Mittelachse sitzt eine barocke Schlusssteinmaske wohl aus dem Umkreis des Ferdinand Ganal 1931 wurden im Erdgeschoss Ladenlokale mit barockisierenden Schlusssteinmasken eingebaut nbsp Grunebaumstrasse 2Lage Haus Koch Wohnhaus Das dreigeschossige sechsachsige Wohnhaus mit Mansardwalmdach wurde 1737 erbaut und spater rechts um eine Achse mit rundbogiger Einfahrt erweitert An den Stichbogenfenstern des Obergeschosses und einem Fenster des Erdgeschosses finden sich Schlusssteinmasken von Ferdinand Ganal aus der Erbauungszeit Lisenen und ein Sohlbankgesims im Obergeschoss gliedern den Putzbau Das Gebaude war von 1877 bis 1895 Sitz der Verwaltung des Landkreises nbsp Gutenbergstrasse 1Lage Druckerei Hausen Dem zweigeschossigen Verwaltungsbau ist ruckwartig eine ehemalige Druckereihalle angeschlossen Der historisierende Klinkerbau wurde 1899 nach Planen von Bruno Weber erbaut Gymnasiumstrasse 1Lage Villa Die Villa entstand 1906 nach Entwurfen von Hans Weszkalnys fur den Chefarzt der benachbarten Klinik Auf Wunsch des Bauherrn orientierten sich die Plane stark am venezianischen Villenbau der Renaissance Der zweigeschossige Bau mit dreibogiger Loggia wird von einem flachgeneigten Walmdach gedeckt Handwerkerstrasse 2Lage Mehrfamilienwohnhaus Wohnhaus Das funfachsige dreigeschossige Mehrfamilienwohnhaus wurde 1913 1914 vom Militar Neubauamt Saarlouis fur langer dienende Soldaten erbaut Im Zentrum des neoklassizistischen Putzbaus sitzt ein dreiachsiger Mittelrisalit mit Thermenfenster im Dreiecksgiebel nbsp Hohenzollern RingLage sog Dreissiger Denkmal Ehrenmal Das Ehrenmal entstand 1910 zum Gedenken an den Deutsch Franzosischen Krieg von 1870 71 Auf einem Sockel erhebt sich die Figur eines kniender Kriegers nach Modell von Wilhelm Wandschneider in Lauchhammer gegossen Er ist mit einem Tierfell bekleidet und halt einen Lorbeerkranz Dabei stutzt er sich auf sein Schwert und trauert um die Gefallenen des 4 Rheinischen Infanterie Regiments Nr 30 Graf Werder nbsp Kaiser Friedrich RingLage Ehrenmal Das Ehrenmal wurde von der Burgerschaft der Stadt Saarlouis ursprunglich auf dem Grossen Markt vor der Kommandantur fur die Gefallenen des Ersten Weltkriege errichtet und erhielt spater zusatzlich eine Widmung fur die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs Auf dem Obelisk steht eine nackte Kriegerfigur Kaiser Friedrich RingLage Busbahnhof mit Wartehalle Der Busbahnhof ist ein typischer 1950er Jahre Bau aus dem Jahr 1955 der nach Planen von Oberbauart Peter Focht entstanden ist Ein weit vorkragendem Flachdach schutzt die Wartenden Die Halle ist ein Stahlbetonskelettbau mit verklinkerten Ausfachungen Die originalen Stahl Drehfenster sind erhalten Kaiser Friedrich Ring 9Lage Wohnhausfassade Von dem ursprunglichen 1902 von Carl Schluck erbauten Wohnhaus blieb beim Neubau einer Bankfiliale nur die reich geschmuckte neobarocke Fassade erhalten Kaiser Friedrich Ring 26 28Lage Theater am Ring 1957 60 von Hanns Ruttgers Einzeldenkmal nbsp Kaiser Wilhelm StrasseLage Festungsmauer 17 Jh Einzeldenkmal Karcherstrasse 6Lage Kaserne 4 Der langgestreckte zweigeschossige Kasernenbau wurde in preussischer Zeit von 1860 bis 1863 fur das 3 Infanterieregiment 30 errichtet Der schlichte steinsichtige Bau mit gedoppelten Rechteckfenstern und hohem Konsolenkranzgesims ist heute Bestandteil der Einkaufsgalerie Kleiner Markt nbsp Kavalleriestrasse 3 7Lage Kaserne 10 Die Kaserne ist der architektonisch aufwendigste und alteste preussische Kasernenbau der Stadt Er wurde 1832 33 fur das 2 Infanterieregiment 30 errichtet Der zweigeschossige Bau mit durch ein Mezzanin uberhohtem Mittelrisalit wird durch Lisenen gegliedert nbsp Kleiner Markt 4Lage Wohn und Geschaftshaus 1897 Umbau der Fassade 1928 Einzeldenkmal nbsp Lothringer Strasse 1Lage Wohn und Geschaftshaus Der dreigeschossige Putzbau mit Mansarddach wurde 1896 nach Entwurfen von Carl Schluck erbaut An der abgeschragten Gebaudeecke sitzen Balkone auf schweren barockisierenden Konsolen Die originalen Balkongitter sind erhalten Banderrustika schmucken das Gebaude Lisenen und Gesimse gliedern den Bau symmetrisch Ein Traufgesims schliesst den Baukorper ab nbsp Lothringer Strasse 7Lage Wohnhaus Der zweigeschossige Bau mit barockisierenden Masken und Dekor wurde 1898 errichtet Die nur wenig vorgezogenen Eckrisalite sind von geschwungenen Giebeln bedeckt LudwigstrasseLage Ehrenmal fur die Gefallenen Kameraden Feldartillerieregiment von Holtzendorf Das Ehrenmal steht auf einem kleinen eingefassten Platz in einer Parkanlage Es wurde in den 1920er Jahren fur die Gefallenen des Feldartillerieregiments von Holtzendorf errichtet Nach dem Zweiten Weltkrieg war nur der Sockel erhalten Auf dem Sockel steht heute ein brullender Lowe aus Bronze der 1958 von dem Kunstler Walther Perron geschaffen wurde der sich an dem zerstorten Vorbild des Frankfurter Bildhauers Wilhelm Ohly orientierte Auf den Tafeln am Sockel des Denkmals sind Schlachten und Gefechtserinnerungen aus dem Ersten Weltkrieg verzeichnet Der Lowe wurde durch die Saarlouiser Glockengiesserei in Fraulautern gegossen Ludwigstrasse 5Lage Villa Barbara Das zweigeschossige Gebaude mit Mansarddach ist ein reich gegliederter Villenbau in Neorenaissance Formen Errichtet wurde es 1895 nach Planen des als Stadtbaumeister tatigen Architekten Scheyer Zum Anwesen gehoren die ruckwartigen Remisen nbsp Ludwigstrasse 15Lage Villa Anna Die Villa Anna ist ein 1895 errichteter aufwendiger zweigeschossiger Bau in Neorenaissance Formen mit Mansarddach Ludwigstrasse 21Lage Villa Die Villa wurde 1894 nach Entwurfen von Josef Georgen errichtet Der zweigeschossige Baukorper mit durch Lisenen betonter Mittelachse mit Balkon ist symmetrisch gegliedert Luxemburger Ring 2Lage Wohnhaus fur Unteroffiziere Das Mahrfamilienwohnhaus fur Unteroffiziere wurde 1910 nach Planen von Ganisonbauinspektor Zimmermann erbaut Der dreigeschossige barockisierende Bau wird durch Rustikalisenen gegliedert Luxemburger Ring 8Lage Familienwohnhaus fur Unteroffiziere Das Mahrfamilienwohnhaus fur Unteroffiziere wurde 1910 nach Planen von Ganisonbauinspektor Zimmermann erbaut Der dreigeschossige barockisierende Bau wird durch Rustikalisenen gegliedert Metzer Strasse 20Lage Villa Die zweigeschossige Villa wurde 1901 von Carl Schluck erbaut Neben den zeittypischen historisierenden Formen in der Dekoration sind Einflusse des Jugendstils erkennbar Metzer Strasse 45Lage Marienhof Gartenpavillon Umfassungsmauer Das Hofgut wurde im 17 Jahrhundert von Henri Claude de Chermont erbaut und im 18 und 19 Jahrhundert umgebaut Es besteht aus einem zweigeschossigen Hauptbau mit Sohlbankgesimsen und zentralem Eingang einem Gartenpavillon und einer Umfassungsmauer mit Eckturmchen Pavillonstrasse 8 16Lage Kaserne 1 Die Kaserne 1 ist der alteste Kasernenbau der Stadt Das Gebaude wurde 1683 als zweigeschossiger Bau mit 32 Achsen errichtet und von den Preussen 1838 um ein Geschoss aufgestockt Dabei wurden die Walmdacher durch ein Mansarddach ersetzt Der Bau besteht aus dem etwas breiteren Kopfbau fur die Offiziere und einem daran anschliessenden schmaleren Teil fur die Mannschaften Die Fenster werden von Segmentbogen uberfangen das Erdgeschoss hat uberwiegend bodentiefe Fenster Ein Geschossgesims uber dem Erdgeschoss und ein Gurtgesims uber dem zweiten Obergeschoss gliedern den Bau nbsp Pavillonstrasse 19Lage Haus Schild Das ehemalige Wohnhaus des Notars Collin de Parkuhr wurde laut Portalinschrift 1688 erbaut Nach starken Kriegsschaden wurde es 1951 instand gesetzt um ein Geschoss erhoht und in den Rathausneubau integriert Das pilastergerahmte Portal wird von einem Sprenggiebel und einem Wappen mit bourbonischen Lilien uberspannt nbsp Pavillonstrasse 41Lage Unterirdisches Pulvermagazin Der Pulverbunker wurde 1843 errichtet Der kleine quadratischer Raum wird von einem Kreuzgratgewolbe uberspannt und uber einen tonnengewolbten Zugang betreten Der Treppenabgang wird von Sandsteinmauern gerahmt Pralat Subtil Ring 3Lage Villa Vorgartenmauer Eisengitter und Tor Die dreigeschossige Villa mit Mansardwalmdach wurde im fruhen 20 Jahrhundert errichtet Bis auf ein breites rundbogiges Fenster sind alle Fenster hochrechteckig mit profilierter Laibung ausgefuhrt Im Zentrum des Gebaudes liegt eine polygonale Auslucht mit Drillingsfenstern die in ein Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel ubergeht Der Eingang liegt in der rechten Achse die weit zuruckgesetzt wurde nbsp Pralat Subtil Ring 10Lage Amtsgericht mit Ausstattung Gefangnis Der dreigeschossige historisierende Bau wurde 1907 errichtet Das Gericht befindet sich im Vordergebaude das Gefangnis im Ruckgebaude Das hohe Sockelgeschoss ist mit Rustika verkleidet die auch die Ecklisenen von Mittel und Eckrisaliten bildet Alle Risalite werden von gestuften Giebeln uberragt Auf dem Walmdach sitzt zentral ein oktogonaler Dachreiter mit offener Laterne Die Fenster werden von Spitz Rund und Schulterbogen uberspannt aber auch gerade Sturze sind vorhanden nbsp SaarLage Alte Saarbrucke Strassenbrucke Die Brucke entstand im ersten Viertel des 19 Jahrhunderts aus den Resten einer Brucke aus dem 17 Jahrhundert Flussaufwarts sind die alten Pfeiler spitzwinklig ausgefuhrt flussabwarts gerade Die originalen Fuhrungsschienen fur die Schleusen sind erhalten 1968 wurde die Brucke ausgebaut und verstarkt nbsp SaarLage Uferbefestigung Entlang des Saar Altarms zwischen Vauban Insel und Max Planck Gymnasium bestehen beiderseits des Flusses die alten Uferbefestigungen im Zustand der 1680er Jahre mit Veranderungen aus preussischer Zeit nbsp Silberherzstrasse 1Lage Wohnhaus Das dreigeschossige Eckhaus besitzt auf beiden Seiten je vier Fensterachsen Der Putzbau stammt aus dem fruhen 18 Jahrhundert Erkennbar ist das nur noch an den barocken Fensterrahmungen Das Erdgeschoss wurde durch Einbau von Ladenlokalen stark verandert nbsp Silberherzstrasse 4Lage Wohnhaus Das dreigeschossiges Wohnhaus entstand 1897 nach Planen des Saarlouiser Architekten Bruno Weber mit reich geschmuckter historisierender Fassade mit neobarocken Anklangen Ein weit auskragendes Konsolkranzgesims schliesst den Baukorper ab Das Erdgeschoss wurde durch Einbau von Ladenlokalen verandert nbsp Sonnenstrasse 10Lage Wohnhaus Der zweigeschossige funfachsige Bau mit zentralem Eingang wurde Ende des 17 Jahrhunderts erbaut Im Erdgeschoss wurden um 1900 Ladenlokale eingebaut nbsp Sonnenstrasse 12Lage Wohnhaus mit Gewolbekellern Zweigeschossiger Bau mit zentralem Eingang Gewolbekellern und Mansarddach Erbaut wurde das Gebaude Ende des 17 oder Anfang des 18 Jahrhunderts Das Erdgeschoss ist durch Ladeneinbauten verandert der originale strassenseitige Kellerzugang ist erhalten nbsp Sonnenstrasse 13Lage Wohnhaus Der schmale zweigeschossige Putzbau entstand im fruheren 18 Jahrhundert Das Gebaude wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschadigt und 1955 unter Verwendung alter Bausubstanz wieder aufgebaut Zwischen den beiden Fenstern des Obergeschosses sitzt eine barocke Nische mit Marienfigur und Inschrift Pour la gloire de dieu nbsp Stiftstrasse 14 18Lage Canisianum Das Canisianum wurde 1840 41 von Johann Claudius von Lassaulx als Krankenhaus errichtet 1900 01 wurde von Dombaumeister Wilhelm Schmitz eine Krankenkapelle angebaut Nach der Verlegung des stadtischen Krankenhauses kaufte 1929 der Jesuitenorden das Anwesen 2007 gaben die Jesuiten die Niederlassung in Saarlouis auf die Kirche wurde profaniert Im Jahr 2012 erwarb die Priesterbruderschaft St Petrus das leerstehende Kirchengebaude und das Wohnhaus Die Kirche wurde mit Anklangen an die Neoromanik errichtet Das Langhaus mit Dachreiter ist dreijochig mit Kreuzrippengewolbe Daran schliesst ein eingezogener Polygonalchor an Das ehemalige Hospital ist ein zweigeschossiger Sandsteinbau mit elf Achsen An einen Anbau mit drei Achsen schliesst sich die Kirche an nbsp Vaubanstrasse 25Lage Altar der Krankenhauskapelle um 1928 30Zeughausstrasse 7Lage Wohnhaus Zweigeschossiger schmaler Bau mit Satteldach aus dem spaten 17 Jahrhundert Zwischen den Fenstern des Obergeschosses befindet sich eine kleine barocke Figurennische nbsp Zeughausstrasse 8Lage Wohnhaus mit Gewolbekellern Das dreigeschossige Eckhaus wurde Ende des 17 Jahrhunderts bzw Anfang des 18 Jahrhunderts uber einem alteren Gewolbekeller errichtet Im 19 Jahrhundert erhohte man das Gebaude um ein Stockwerk und nahm eine barockisierende Angleichung der neuen Fenster vor Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Saarlouis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Saarlandes Teildenkmalliste Mittelstadt Saarlouis PDF Datei 0 23 MB Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Baudenkmaler im Landkreis Saarlouis Bous Dillingen Saar Ensdorf Lebach Nalbach Rehlingen Siersburg Saarlouis Saarwellingen Schmelz Schwalbach Uberherrn Wadgassen Wallerfangen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Saarlouis amp oldid 239524177