www.wikidata.de-de.nina.az
Lindow ist ein Ortsteil der Gemeinde Niedergorsdorf im Landkreis Teltow Flaming im Bundesland Brandenburg LindowGemeinde NiedergorsdorfKoordinaten 52 1 N 12 55 O 52 0125 12 922777777778 91 Koordinaten 52 0 45 N 12 55 22 OHohe 91 m u NNFlache 10 km Einwohner 140 6 Dez 2016 Bevolkerungsdichte 14 Einwohner km Eingemeindung 11 Januar 1962Eingemeindet nach MalterhausenPostleitzahl 14913Vorwahl 033741Dorfkirche Lindow Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Der Ort 3 Baudenkmale 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWie Lindow entstand ist weitgehend unbekannt Die erste Erwahnung war 1142 als Siedlung Wendisch Linde Die heute noch erhaltene Kirche wurde moglicherweise Ende des 12 Jahrhunderts erbaut Ab etwa 1459 wurde auch der Zusatz teutonica verwendet es gab im ehemaligen Kreis Jessen ein Linde slawica 1527 wurde der Name Lindow verwandt Ab etwa 1318 bis zur Reformation gehorte das Dorf zum Nonnenkloster Juterbog Bis zum Jahr 1817 war es Teil des Amtes Juterbog Nach dessen Auflosung kam es bis 1872 zum Amt Zinna Im Jahre 1962 wurde es zu Malterhausen eingemeindet Der Ort BearbeitenLindow liegt elf Kilometer westlich von Juterbog und sechs Kilometer nordwestlich von Niedergorsdorf Die Nachbarorte sind Malterhausen Kaltenborn und Eckmannsdorf Der ursprungliche Ort erstreckt sich als Strassendorf von Nordwest nach Sudost Am sudostlichen Ende ist die Strasse als dreieckiger Platz erweitert hier steht die Kirche Weiter nordwestlich befindet sich der linsenformige Anger in der Mitte liegt der Dorfteich Hier am Anger befinden sich Vierseithofe Ab dem 19 Jahrhundert wurde das Dorf in alle Richtungen erweitert Der Ort ist landwirtschaftlich gepragt In den Jahren 1956 und 1958 wurden zwei LPGs gegrundet Diese wurden 1960 mit der LPG in Malterhausen zusammengelegt Baudenkmale BearbeitenIn Lindow ist die Dorfkirche Lindow als Baudenkmale in die Denkmalliste eingetragen 1 Sie wurde moglicherweise zum Ende des 12 Jahrhunderts erbaut die weitere Baugeschichte ist allerdings noch ungeklart Es ist ein Saalbau mit einem quadratischen Chor und einem Westturm Fruher hatte die Kirche mal eine Apsis Die Kirche ist im Wesentlichen aus Feldsteinquader erbaut Aus dem Dachwerke sind Eichen und Eschenholz aus den Jahren 1423 bis 1426 nachweisbar Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz dieses ist zwischen 1712 und 1736 entstanden Auf dem Altaraufsatz befindet sich ein Wappen und Monogramm von Herzog Christian von Sachsen Weissenfels Im Osten des Chores befindet sich eine Sakramentsnische aus dem Mittelalter Der Taufstein aus Sandstein wurde um 1500 erstellt Die Glocke wurde im 15 Jahrhundert aus Bronze gegossen Literatur BearbeitenDenkmale in Brandenburg Landkreis Teltow Flaming Teil 1 Stadt Juterbog mit Kloster Zinna und Gemeinde Niedergorsdorf Marie Luise Buchinger und Marcus Cante Wernersche Verlagsgesellschaft Worms am Rhein 2009 ISBN 3 88462 154 8 Seite 327 329Weblinks BearbeitenOrtsteilbeschreibung von Lindow auf der Website der Gemeinde Niedergorsdorf Statistisches Jahrbuch 2006 Landkreis Teltow Flaming PDF Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Teltow Flaming PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches LandesmuseumOrtsteile der Gemeinde Niedergorsdorf Altes Lager Blonsdorf Bochow Dalichow Danna Dennewitz Eckmannsdorf Golsdorf Kaltenborn Kurzlipsdorf Langenlipsdorf Lindow Malterhausen Mellnsdorf Niedergorsdorf Oehna Rohrbeck Schonefeld Seehausen Wergzahna Wolmsdorf Zellendorf Normdaten Geografikum GND 1060229471 lobid OGND AKS VIAF 311442453 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lindow Niedergorsdorf amp oldid 231230571