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LU ist das Kurzel fur den Kanton Luzern in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Lielif zu vermeiden Lieli ist ein Dorf im Amt Hochdorf des Kantons Luzern in der Schweiz LieliWappen von LieliStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Luzern Luzern LU Wahlkreis HochdorfwEinwohnergemeinde Hohenraini2Postleitzahl 6277fruhere BFS Nr 1034Koordinaten 665153 228893 47 207771 8 298616 649 Koordinaten 47 12 28 N 8 17 55 O CH1903 665153 228893Hohe 649 m u M Flache 3 69 km Einwohner 211 31 Dezember 2005 Einwohnerdichte 57 Einw pro km Lieli und Ruine Nunegg Lieli und Ruine NuneggKarteLieli LU Schweiz wwwGemeindestand vor der Fusion am 1 Januar 2007Bis zum 31 Dezember 2006 war Lieli eine politische Gemeinde auf den 1 Januar 2007 wurde die Fusion mit der Gemeinde Hohenrain rechtskraftig Die neue Gemeinde heisst weiterhin Hohenrain Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 2 1 Sprachen 2 2 Religionen Konfessionen 2 3 Herkunft und Nationalitat 2 4 Wahlen in den Grossrat Kantonsparlament 3 Verkehr 4 Geschichte 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Sehenswurdigkeiten 7 WeblinksGeographie BearbeitenDie Ortschaft liegt am Westhang des Lindenbergs ungefahr 4 5 km nordlich von Hochdorf im luzernischen Teil des Seetals Das Dorf wird vom Scheidbach durchflossen welcher in den Baldeggersee mundet Nebst der Hauptsiedlung liegen noch zwei Hausergruppen auf dem ehemaligen Gemeindegebiet namlich Burghof 720 m u M und Berghof 784 m u M Gleich oberhalb des Dorfs liegt die Ruine der Burg Nunegg Vom Dorfgebiet wird der Grossteil von 68 6 landwirtschaftlich genutzt 27 6 sind mit Wald und Geholz bedeckt und bloss 3 8 Siedlungsflache Bevolkerung BearbeitenDer Ort ist wegen seiner Lage bis heute ein kleines Bauerndorf geblieben Die Bevolkerung verringerte sich zwischen 1860 und 1900 durch Abwanderung um 22 8 In den folgenden zwei Jahrzehnten wuchs sie und stabilisierte sich dann lange Zeit in einer Grossenordnung von 190 200 Personen In den sechziger Jahren sank sie stark und blieb bis 1980 auf diesem Niveau Seither wachst sie wieder langsam an BevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1860 2501900 1931920 2361950 1991960 1891970 1431980 1421990 1692000 2022004 207Sprachen Bearbeiten Die Bevolkerung spricht als Alltagssprache eine hochalemannische Mundart Bei der letzten Volkszahlung im Jahr 2000 gaben 95 05 Deutsch 2 97 Mazedonisch und 0 99 Englisch als Hauptsprache Alltagssprache an Religionen Konfessionen Bearbeiten Fruher bestand die gesamte Bevolkerung aus Mitgliedern der Romisch Katholischen Kirche Durch Zuwanderung und Kirchenaustritte ergibt sich heute Stand 2000 folgendes Bild 79 21 romisch katholische und 6 44 evangelisch reformierte Christen ferner 3 96 Konfessionslose und 2 97 Muslime Herkunft und Nationalitat Bearbeiten Ende 2004 waren von den 207 Einwohnern 193 Schweizer Staatsangehorige und 14 6 8 Auslander Anlasslich der letzten Volkszahlung waren 89 60 einschliesslich Doppelburger 92 08 Schweizer Die wenigen Auslander stammen aus Mazedonien Griechenland Nordamerika Deutschland und Osterreich Wahlen in den Grossrat Kantonsparlament Bearbeiten Bei den Letzten Wahlen in den Grossrat im Jahr 2003 erhielt die CVP mit 47 25 die meisten Stimmen Dahinter folgten die SVP mit 26 26 und die FDP mit 15 17 Die SP kam auf bloss 2 07 und das Grune Bundnis auf 3 08 Stimmenanteil Die nur im Amt Hochdorf kandidierende und erstmals antretende EVP uberflugelte diese beiden Parteien mit einem Wahleranteil von 4 86 Verkehr BearbeitenLieli liegt an keiner Bahnlinie Der Anschluss an das Netz des Offentlichen Verkehrs ist durch die Buslinie Hitzkirch Gelfingen Kleinwangen welche durch Lieli fuhrt gewahrleistet In Hitzkirch gibt es eine Bahnstation an der Strecke Luzern Lenzburg Seetalbahn Die Ortschaft liegt an einer parallel zur Strasse Luzern Lenzburg verlaufenden Nebenstrasse Gelfingen Hohenrain Hochdorf Die nachsten Autobahnanschlusse sind Cham an der A4 in 19 km Entfernung Sempach und Emmen Nord an der A2 Geschichte Bearbeiten nbsp Luftbild 1953 nbsp Ruine NuneggLielae vom althochdeutschen Namen fur die Waldrebe wird erstmals im Jahr 893 in einem Zinsrodel der Fraumunsterabtei erwahnt Auch der Chorherrenstift Beromunster und das Kloster Muri im Kanton Aargau besassen hier Besitztumer Spater ging die Herrschaft uber den Ort an die Grafen von Kyburg uber in deren Namen die Ritter von Lieli regierten Als die Kyburger ausstarben erbten die Habsburger deren Rechte Die Burg Nunegg wurde Januar 1386 von den Luzernern zerstort Die Erben der im 14 Jahrhundert ausgestorbenen Ritter von Lieli vorerst das elsassische Adelsgeschlecht von Schonau dann die Herren von Grunenberg verausserten ihren Besitz 1431 an die Herrschaft Heidegg Die Herrschaft Heidegg gehorte zu den Freien Amtern und kam erst 1803 zum Kanton Luzern Seither gehort Lieli zum Amt Hochdorf Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenHans Bachmann 2 April 1866 in Lieli 20 Februar 1940 in Luzern HydrobiologeSehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in HohenrainWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lieli Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Waltraud Horsch Lieli LU In Historisches Lexikon der Schweiz 3 November 2016 Info Website der Region Seetal Infos aus der Region Statistisches Amt des Kantons Luzern mit Bevolkerungszahlen zu LieliPolitische Gemeinden im Wahlkreis Hochdorf Aesch Ballwil Emmen Ermensee Eschenbach Hitzkirch Hochdorf Hohenrain Inwil Rain Romerswil Rothenburg SchongauEhemalige Gemeinden Altwis Gelfingen Hamikon Herlisberg Lieli Mosen Muswangen Retschwil Richensee SulzKanton Luzern Wahlkreise des Kantons Luzern Gemeinden des Kantons Luzern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lieli LU amp oldid 238186429