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Die Leutschauer Berge auch Leutschauer Gebirge slowakisch Levocske vrchy sind ein Gebirgszug im Osten der Slowakei nordlich der Stadt Levoca deutsch Leutschau Leutschauer BergeLeutschauer BergeLeutschauer BergeHochster Gipfel Cierna Hora 1290 m n m Lage SlowakeiTeil der BeskidenLeutschauer Berge Slowakei Koordinaten 49 10 N 20 35 O 49 166666666667 20 583333333333 1290 Koordinaten 49 10 N 20 35 Op1p5 Die Leutschauer Berge innerhalb der Geomorphologischen Einteilung der SlowakeiLeutschauer Berge im WinterDas Gebiet besteht aus einem massiven Bergrucken mit Erhebungen bis zu 1200 Metern Ein verzweigtes System von Gabelungen durchzogen von tief einschneidenden Talern vereinigt sich im Zentrum Die Form ist bestimmt durch dicke Lagen von Sandstein sowie dunneren aus Schiefer und Schottergesteinen Durch seine Lage im Regenschatten der Hohen Tatra ist das Gebiet relativ niederschlagsarm Zu den hochsten Bergen zahlen die Cierna Hora deutsch Hohe 1290 m n m der Siminy deutsch Grosser Schimmen 1287 m n m die Ihla deutsch Nadel 1282 m n m der Repisko deutsch Reps 1250 m n m und der Javorina deutsch Kniebeuger 1224 m n m Die hohen und schlecht zuganglichen Gipfel sind bedeckt von Fichten und Tannenwaldern letztere vor allem in den feuchteren Talern An den Sud und Sudwesthangen finden sich ausserdem auch Mischwalder aus Buchen Eichen und Tannen Seit dem 7 Jahrhundert kann im Gebiet eine slawische Besiedlung nachgewiesen werden Aber erst im 13 Jahrhundert nahm die Bevolkerung stark zu als sich die ungarischen Konige nach den Mongoleneinfallen im 13 und 14 Jahrhundert entschlossen deutsche Siedler ins Land zu holen Durch den so entstehenden Bergbau entstanden an das Gebirge grenzende Stadte wie Levoca Leutschau Kezmarok Kasmark und Ľubica Leibitz Im 13 und 15 Jahrhundert wurden die Waldgebiete in einigen Talern im Suden gerodet und Walachen siedelten sich an So entstanden die Orte Torysky deutsch Siebenbrunn Repase deutsch Ripsch und Oľsavica deutsch Olschau Ab 1953 war der grosste Teil des Gebirges Bestandteil des Truppenubungsplatzes Javorina so dass viele Siedlungen geraumt werden mussten Anfang 2011 wurde das Gelande wieder einer zivilen Nutzung zugefuhrt und der Militarbezirk den umliegenden Gemeinden aufgeteilt Normdaten Geografikum GND 4845341 9 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leutschauer Berge amp oldid 219465461