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Leo Ludwig August Eugen Sontag 8 Juni 1857 in Minden 13 Juli 1929 in Hamburg 1 war ein preussischer General der Infanterie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Leo war der Sohn des spateren preussischen Generalmajors Guido Sontag 1821 1889 und dessen Ehefrau Karoline geborene Hofmann 1827 1893 2 Der spatere preussische Generalleutnant Guido Sontag 1858 1931 war sein Bruder Militarlaufbahn Bearbeiten Nach seiner Erziehung im Kadettenkorps wurde Sontag am 23 April 1874 Sekondeleutnant dem Pommerschen Fusilier Regiment Nr 34 der Preussischen Armee in Stettin uberwiesen Zum Premierleutnant wurde er am 1 November 1884 befordert und als solcher am 14 Februar 1885 in das Hessische Jager Bataillon Nr 11 nach Marburg versetzt Als Kompanieoffizier wurde er am 1 Oktober 1887 zur Potsdamer Unteroffizierschule abkommandiert A la suite des 3 Magdeburgischen Infanterie Regiments Nr 66 wurde er am 1 Oktober 1888 und als Kompaniefuhrer zur Unteroffiziervorschule nach Weilburg kommandiert Am 14 Dezember 1889 wurde er zum Hauptmann befordert Unter der Versetzung in das 2 Hanseatische Infanterie Regiment Nr 76 wurde Sontag am 22 Marz 1891 zum Chef der 12 Kompanie in Lubeck ernannt Vom 20 Juli bis zum 3 September 1892 wurde er zur Infanterie Schiessschule in Spandau kommandiert Ab dem 17 September 1892 war er unter Stellung a la suite seines Regiments als etatmassiges Mitglied bei der Infanterie Schiessschule Unter der vorlaufigen Belassung in seiner Stellung und unter Versetzung wurde Sontag am 22 Mai 1899 a la suite des 4 Hannoverschen Infanterie Regiments Nr 164 gestellt und zum uberzahligen Major befordert In das Infanterie Regiment von Courbiere 2 Posensches Nr 19 wurde er am 18 Januar 1901 versetzt und zum Kommandeur des I Bataillons in Gorlitz ernannt Als Oberstleutnant folgte am 10 April 1906 seine Versetzung zum Stab des Pommerschen Fusilier Regiments Nr 34 3 Daran schloss sich seine Verwendung im 3 Magdeburgischen Infanterie Regiment Nr 66 an Zunachst beauftragte man Sontag mit der Fuhrung dieses Regiments und ernannte ihn bei gleichzeitiger Beforderung zum Oberst am 27 Januar 1909 zum Kommandeur Diesen Posten gab Sontag am 18 November 1909 ab und fungierte bis 21 April 1912 als Kommandeur der Infanterie Schiessschule Anschliessend ubernahm er unter Beforderung zum Generalmajor das Kommando uber die 33 Infanterie Brigade in Altona Mit Wirkung zum 1 Oktober 1912 ernannte man Sontag zum Inspekteur der Jager und Schutzen unter gleichzeitiger Beauftragung mit der Fuhrung des Kommandos des Reitenden Feldjagerkorps 4 Seine Leistungen wurde am 16 Januar 1914 durch die Verleihung des Roten Adlerordens II Klasse mit Eichenlaub anerkannt 5 Wahrend des Ersten Weltkriegs kommandierte Sontag vom 2 August bis zum 16 September 1914 die 41 Infanterie Division In der Schlacht bei Tannenberg warnte er vergebens vor einem Vormarsch auf Waplitz im Gefecht von Waplitz am 28 August erlitt seine Division eine schwere Niederlage 2861 Soldaten fielen Vom 7 Oktober 1914 bis zum 22 Februar 1915 kommandierte er die 18 Reserve Division Am 22 Marz 1915 wurde Sontag zum Generalleutnant befordert In der Folge hatte er das Kommando vom 30 Juni 1915 bis zum 17 Juni 1916 uber die 56 Infanterie Division vom 18 Juni 1916 bis zum 24 Februar 1917 die uber 113 Infanterie Division 1 Marz bis zum 4 September 1917 das Deutsche Alpenkorps und vom 5 September bis 2 November 1917 die 5 Ersatz Division Mit Dienstalter vom 3 Dezember 1918 wurde Sontag der Charakter als General der Infanterie verliehen 6 Familie Bearbeiten Sontag hatte sich am 15 Dezember 1888 in Spandau mit Marieagnes 1867 Tochter des preussischen Generalleutnants Erdmann von Schweinichen und dessen Ehefrau Marie geborene von Festenberg Packisch 1843 1919 verheiratet 7 Literatur BearbeitenHarry von Rege Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Nr 76 Mauke Hamburg 1902 OCLC 252978009 S 147 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser Teil A Verlag Justus Perthes Gotha 1943 S 454 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 9 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 986919780 S 148 Nr 2794 Militar Wochenblatt Nr 46 vom 12 April 1906 S 1042 Militar Wochenblatt Nr 117 119 vom 14 September 1912 S 2664 Militar Wochenblatt Nr 9 vom 18 Januar 1914 S 158 Militar Wochenblatt Nr 30 vom 6 September 1919 S 597 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Deutscher Uradel 1920 Einundzwanzigster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1919 S 811 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 1 November 2017 PersonendatenNAME Sontag LeoALTERNATIVNAMEN Sontag Leo Ludwig August Eugen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 8 Juni 1857GEBURTSORT MindenSTERBEDATUM 13 Juli 1929STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Sontag amp oldid 221309979