www.wikidata.de-de.nina.az
Lenzfried anhoren ist ein Ortsteil der Stadt Kempten Das Pfarrdorf Lenzfried liegt ostlich des Stadtkerns zwischen der Iller und der Autobahn A7 Rund 800 Meter weiter ostlich und jenseits der Autobahn liegt der Ortsteil Leupolz Mit einer Bevolkerung von 2117 zum Stand der letzten Volkszahlung am 25 Mai 1987 ist Lenzfried nach dem Stadtteil Sankt Mang die zweitgrosste Bevolkerungskonzentration der fruheren Gemeinde Sankt Mang die am 1 Juli 1972 nach Kempten eingemeindet wurde LenzfriedStadt Kempten Allgau Koordinaten 47 44 N 10 20 O 47 729166666667 10 336944444444 728 Koordinaten 47 43 45 N 10 20 13 OHohe 728 m u NNEinwohner 2117 25 Mai 1987 Postleitzahl 87437Vorwahl 0831Lenzfried Kempten Allgau Lage von Lenzfried in Kempten Allgau Bis zur Eingemeindung nach Kempten lag Lenzfried rechts oben auf der Karte unmittelbar an der Stadtgrenze Kemptens Vorstadt ostlich der Iller Stadtgrenze rot eingezeichnet Bis zur Eingemeindung nach Kempten lag Lenzfried rechts oben auf der Karte unmittelbar an der Stadtgrenze Kemptens Vorstadt ostlich der Iller Stadtgrenze rot eingezeichnet Zum Stand der Volkszahlung am 25 Mai 1987 hatte Lenzfried 2117 Einwohner in 389 Gebauden mit Wohnraum bzw 887 Wohnungen 1 Mullers grosses deutsches Ortsbuch 35 Ausgabe 2012 gibt 1688 Einwohner an allerdings ohne Zeitbezug 2 Nach der Hauserstatistik um 1800 hatten die damals 25 Anwesen von Leupolz darunter als grosste Anwesen das Schloss Gut ein Bauerngut das Wirts Gut und das Muhl Gut zusammengenommen eine Flache von 394 52 Tagewerk 3 oder 134 42 Hektar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort wird erstmals 1330 35 erwahnt 1461 wurde das Franziskanerkloster St Bernhardin gegrundet Die Einweihung der Klosterkirche erfolgte 1466 Als die Franziskaner 1548 das Kloster aufgaben ubernahmen im gleichen Jahr die aus dem Kemptener St Anna Kloster vertriebenen Franziskanerinnen die Anlage 1642 wurde die Klosterkirche zusatzlich zur Pfarrkirche erhoben 1649 konnten die Franziskanerinnen die bisher im alten Franziskanerkloster lebten in ihr neues Kloster St Anna einziehen 1803 05 erfolgte die Sakularisation und damit das Ende der beiden Kloster 4 Das Dorf Lenzfried gehorte zur gleichnamigen Hauptmannschaft Lenzfried 5 im Pflegamt Sulzberg und Wolkenberg kleinere Landvogtei und war ab 1642 Hauptort dieses Pflegamts des Furststifts Kempten 6 nachdem der vormalige Sitz Burg Wolkenberg als Vogtei aufgegeben worden war 1811 wurde dieses Gebiet der aus Stiftsstadt und Reichsstadt vereinigten Stadt Kempten zugeschlagen Mit dem Gemeindeedikt von 1818 wurde aus dem Gebiet der fruheren Hauptmannschaft Lenzfried sowie einer weiteren Hauptmannschaft Leubas die neue Gemeinde Sankt Mang gebildet die 1972 nach Kempten eingemeindet wurde Bis 1912 war Lenzfried Sitz der Gemeinde Sankt Mang bis dieser nach Neudorf verlegt wurde Nach einem Ortsverzeichnis von 1840 hatte das Dorf 16 Hauser mit 138 Seelen 7 1952 wurde in Lenzfried die Konrad Adenauer Volksschule eroffnet die bis heute Bestand hat Bei der Volkszahlung 1961 wurden 845 Einwohner dokumentiert 1970 waren es bereits 1688 im Jahr 1987 wurden 2117 gezahlt Sehenswurdigkeiten BearbeitenFranziskanerkloster St Bernhardin mit ehemaliger Kloster und heutiger Pfarrkirche St Magnus Franziskanerinnenkloster St Anna Kriegerdenkmal auf dem Franziskanerplatz Schloss Lenzfried nbsp Franziskanerkloster St Bernhardin nbsp Kloster St Bernhardin und Kirche St Magnus nbsp Schloss Lenzfried nbsp Franziskanerinnenkloster St Anna nbsp Ansichtskarte von Lenzfried mit beiden Klostern 1898 nbsp Lenzfried von SudostenLiteratur BearbeitenFranz Xaver Weilmeyr Pfarr Topographie vom Konigreiche Bayern in alphabetischer Ordnung Ein nutzliches Handbuch fur den Gesammt Clerus mit steter Hinsicht auf Geographie Statistik Rechten Renten und Lasten aller Pfarreien und Benefizien Bearbeitet von Fr X Weilmeyr Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1830 Lenzfried in der Google BuchsucheEinzelnachweise BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Munchen 1991 S 385 Mullers grosses deutsches Ortsbuch 35 Ausgabe 2012 S 818 Peter Blickle Historischer Atlas von Bayern Kempten Munchen 1968 S 280 Richard Dertsch Stadt und Landkreis Kempten Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Band 4 Seite 122f Heinrich Uhlig Sankt Mang Geschichte einer Allgauer Gemeinde Verlag des Heimatpflegers von Schwaben Kempten Allgau 1955 S 362 Peter Blickle Historischer Atlas von Bayern Kempten Munchen 1968 S 166 Max Siebert Das Konigreich Bayern topographisch statistisch in lexicographischer und tabellarischer Form S 508 Ortsteile der Stadt Kempten Allgau Adelharz Ajen Aschen Atzenried Bachen Bachtelmuhle Bachtelsteig Bahnholz Batzen Bezachmuhle Binzenried Birken Bockarten Borstadels Breiten Bremberg Bucharts Buhl Buhls Burkarts Dolders Dorns Dottenried Dreifaltigkeit Eggen Eich Ellatsberg Ellharten Elmatried Eppenried Feigen Felben Greinats Grub Hafenthal Halden Hartnagel Hartnagel am Mariaberg Hasenbuhl Haslach Hassberg Haubensteig Heiligkreuz Hinterbach Hinteregg Hinterholz Hinterrottach Hirschdorf Hochstrass Hoflings Hohenrad Hub Jagers Johannisried Kargen Kaurus Kempten Kindo Klingen Kniebos Kollerbach Kornangers Lammlings Lauben o d Bruck Lauben u d Bruck Leinschwenden Lenzfried Letten Leubas Leupolz Leupratsried Lochbruck Lotterberg Lugemanns Mariaberg Mayrhof Mollenmuhle Moos Moosers Motzen Muhlbach Neuhausen Oberbuhl Obergrunenberg Oberheggers Oberried Oberschmieden Oberwang Oberwies Oberwittleiters Ohnholz Oschberg Prestlings Rappenscheuchen Rauhen Reichselsberg Reinharts Reisachmuhle Reiters Ried Riederau Ringlers Rockhoflings Rosslings Rothkreuz Rottach Rottachmuhle Sankt Mang Schatten Schlatt Schnattern Schwabelsberg Schwarzen Seeangers Segger Seibaumen Sommers Stadtallmey Stadtweiher Staudach Staudach b Mariaberg Steig Steinberg Sterklings Steufzgen Stiftallmey Stiftbleiche Stocken Stockers Stoffels Stolzlings Sturmers Tannach Tannen Thingers Unterbuhl Untergrunenberg Unterheggers Unterried Unterschmieden Unterwang Unterwies Unterwittleiters Ursulasried Voglsang Vorderhalden Vorderwaldmanns Wegflecken Weidach Weidachsmuhle Weihers Wettmannsberg Wies Zollhaus Zur Rottach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lenzfried amp oldid 232487247