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Halden auch Auf der Halde oder Halde ist der amtliche Name eines nordlichen Stadtteils der kreisfreien Stadt Kempten Allgau in Bayern und Landschaftsbezeichnung fur einen Teil des zur Iller abfallenden westlichen Stadtgebietes HaldenStadt Kempten Allgau Koordinaten 47 45 N 10 18 O 47 74585851 10 29600326 700 Koordinaten 47 44 45 N 10 17 46 OHohe 700 mEinwohner 1043 25 Mai 1987 Postleitzahl 87439Vorwahl 0831Halden Kempten Allgau Lage von Halden in Kempten Allgau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 LiteraturGeographie BearbeitenHalden bildet einen Nordzipfel der geschlossenen Wohnbebauung der Stadt entlang dem Ostabfall eines sich von Sudsudost nach Nordnordwest ziehenden Hugelruckens der 727 m u NHN hoch und oben nur mit einem Wasserreservoir bebaut ist Halden liegt etwas uber zwei Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums und hangt mit den Stadtteilen Breiten im Sudosten und Lotterberg im Suden zusammen der Stadtteil Thingers liegt im Sudwesten jenseits des Hugelruckens Jenseits von diesem im Westen steht der Weiler Schwabelsberg am Ufer des Schwabelsberger Weihers etwas ferner liegen das Pfarrdorf Heiligkreuz im Nordwesten und das Dorf Neuhausen im Norden Diese gehoren wie Halden ebenfalls zu Kempten und liegen westlich der Iller sowie nordlich der Rottach und sudlich des Kollerbachs die dem Fluss von links und Westsudwesten zulaufen Das gesamte von einem hoheren Bergrucken ein Gipfel darauf erreicht 865 m u NHN am westlichen Stadtrand zur Iller hin abfallende Gebiet ungefahr zwischen den beiden Illerzuflussen das Teil einer wurmzeitlichen Jungmorane westlich des Illertals ist wird ebenfalls als Halde bezeichnet So sagt man dass Schwabelsberg die noch jenseits von Heiligkreuz liegende Einode Stolzlings und sogar der Weiler Wegflecken Kemptens noch etwas jenseits des Kollerbachs auf der Halde lagen Geschichte BearbeitenErwahnt wurde Halden 1447 als Kunz Riedlin im Ried vom Stiftskonvent die Benutzung eines Brunnens auf dem Feld zur Haldun erlaubt bekam 1451 gab es ein stiftkemptisches Lehen uff der Haldun 1593 befanden sich auf der Halde wohl zwei Guter Halden gehorte zur Hauptmannschaft Neuhausen deren Gebiet 1818 bei der Gemeindebildung zur Ruralgemeinde Sankt Lorenz kam 1 Am 1 Oktober 1934 wurde Halden als Einode die 1925 zwei Einwohner hatte aus der Ruralgemeinde Sankt Lorenz ausgemeindet und zusammen mit weiteren Ortschaften der Stadt Kempten angeschlossen Im Mai 1987 lebten in diesem Stadtteil 1043 Einwohner verteilt auf 466 Wohneinheiten Einzelnachweise Bearbeiten Peter Blickle Historischer Atlas von Bayern Kempten Munchen 1968 S 342Literatur BearbeitenRichard Dertsch Stadt und Landkreis Kempten Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Teil Schwaben Bd 5 Munchen 1966 ISBN 3 7696 9869 X S 73f Stadtteile von Kempten Allgau Breiten Buhl Eich Halden Lotterberg Steufzgen St Mang Stiftallmey ThingersSiehe auch Liste der Orte in der kreisfreien Stadt Kempten Allgau Ortsteile der Stadt Kempten Allgau Adelharz Ajen Aschen Atzenried Bachen Bachtelmuhle Bachtelsteig Bahnholz Batzen Bezachmuhle Binzenried Birken Bockarten Borstadels Breiten Bremberg Bucharts Buhl Buhls Burkarts Dolders Dorns Dottenried Dreifaltigkeit Eggen Eich Ellatsberg Ellharten Elmatried Eppenried Feigen Felben Greinats Grub Hafenthal Halden Hartnagel Hartnagel am Mariaberg Hasenbuhl Haslach Hassberg Haubensteig Heiligkreuz Hinterbach Hinteregg Hinterholz Hinterrottach Hirschdorf Hochstrass Hoflings Hohenrad Hub Jagers Johannisried Kargen Kaurus Kempten Kindo Klingen Kniebos Kollerbach Kornangers Lammlings Lauben o d Bruck Lauben u d Bruck Leinschwenden Lenzfried Letten Leubas Leupolz Leupratsried Lochbruck Lotterberg Lugemanns Mariaberg Mayrhof Mollenmuhle Moos Moosers Motzen Muhlbach Neuhausen Oberbuhl Obergrunenberg Oberheggers Oberried Oberschmieden Oberwang Oberwies Oberwittleiters Ohnholz Oschberg Prestlings Rappenscheuchen Rauhen Reichselsberg Reinharts Reisachmuhle Reiters Ried Riederau Ringlers Rockhoflings Rosslings Rothkreuz Rottach Rottachmuhle Sankt Mang Schatten Schlatt Schnattern Schwabelsberg Schwarzen Seeangers Segger Seibaumen Sommers Stadtallmey Stadtweiher Staudach Staudach b Mariaberg Steig Steinberg Sterklings Steufzgen Stiftallmey Stiftbleiche Stocken Stockers Stoffels Stolzlings Sturmers Tannach Tannen Thingers Unterbuhl Untergrunenberg Unterheggers Unterried Unterschmieden Unterwang Unterwies Unterwittleiters Ursulasried Voglsang Vorderhalden Vorderwaldmanns Wegflecken Weidach Weidachsmuhle Weihers Wettmannsberg Wies Zollhaus Zur Rottach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halden Kempten amp oldid 232874305