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Schelldorf ist ein im Kemptener Stadtteil Sankt Mang aufgegangener Ortsteil der fruher ein Dorf war SchelldorfStadt Kempten Allgau Koordinaten 47 43 N 10 20 O 47 71162 10 32735 700 Koordinaten 47 42 42 N 10 19 38 OHohe 700 m u NNEinwohner 2759 1 Aug 1954 Postleitzahl 87437Vorwahl 0831Schelldorf Kempten Allgau Lage von Schelldorf in Kempten Allgau RotschlossleRotschlossle Inhaltsverzeichnis 1 Fruhere Gliederung 2 Geschichte 3 Gebaude 4 Einzelnachweise 5 LiteraturFruhere Gliederung BearbeitenZu Schelldorf gehorten folgende Ortsteile Falchen 1507 als Einzelhof erwahnt Grunschlossle Hohle 1451 als Gut erwahnt gegenwartig Hehle Ziegelstadel Miesenbach teilweise zu Durach zu Sankt Mang gehorte nur ein Einzelhof mit Ziegeleibetrieb Oberwies auch Rothschelldorf genannt RotschlossleAuch Neuschelldorf wird haufig dazu gezahlt Geschichte Bearbeiten1394 wurde erstmals ein Gut zu Schelchdorff erwahnt 1601 besass die Reichsstadt Kempten das Steuerrecht und die Niedergerichtsbarkeit uber Schelldorf Um 1648 wurde eine Kapelle errichtet und dem heiligen Antonius von Padua geweiht Am 10 Mai 1800 hatte die osterreichische Armee ein Lager mit 1000 Mann bei Schelldorf eingerichtet sie zogen sich am 14 Mai 1800 vor den Franzosen in Richtung Nesselwang zuruck Im Jahr 1819 ein Jahr nach der Bildung der Ruralgemeinde Sankt Mang bestand Schelldorf aus 9 Anwesen mit 38 Bewohnern die zur Hauptmannschaft Lenzfried gehorten Um 1870 gab es in Schelldorf einen Steinbruch Etwa um 1875 wurde die Antoniuskapelle erneuert Ein Schulhaus wurde 1899 errichtet Ein Jahr darauf lebten in den 11 Anwesen Schelldorfs 155 Einwohner 1920 wurde das Verwaltungsgebaude vom Gemeinderat bezogen der vorher in Neudorf tagte 1924 wurde die Strassenbeleuchtung eingefuhrt und ein Jahr darauf der Parkfriedhof eingeweiht Ein Kanal mit Klaranlage wurde 1934 eingerichtet Im Jahr 1954 lebten in Schelldorf 2759 Einwohner Die Gemeindeteilnamen Schelldorf Neudorf Kottern und Drahtzug gehorte bereits zu Kottern wurden per Gemeindeordnung durch die Regierung von Schwaben mit Entschliessung vom 29 September 1962 aufgehoben Die Vereinigung der vier Siedlungsbestandteile des neuen Sankt Mang dessen Name nun nicht mehr als St Mang abgekurzt werden durfte folgte mit der gleichen Entschliessung 1 Zehn Jahre spater wurde diese Gemeinde in Kempten eingemeindet Gebaude BearbeitenIn Schelldorf steht das sogenannte Rotschlossle das als Stadtteilbibliothek dient Des Weiteren befand sich In Grunschlossle einem Ortsteil Schelldorfs befand sich das gleichnamige Grunschlossle das 1851 bei einem Brand zerstort wurde Die Antoniuskapelle mit einem holzernen Altar aus der Zeit um 1680 90 gibt es nicht mehr Sie war nach ihrer letzten Instandsetzung 1905 bereits im Jahr 1959 in schlechtem Zustand 2 Einzelnachweise Bearbeiten Robert Huttinger Vereinigung der zentralen Ortsnamen in der Gemeinde Sankt Mang Lkr Kempten Allgau In Heimatverein Kempten Hrsg Allgauer Geschichtsfreund Nr 68 Kempten 1968 S 22 Michael Petzet Stadt und Landkreis Kempten Bayerische Kunstdenkmale Band 5 Deutscher Kunstverlag Munchen 1959 DNB 453751636 S 136 Literatur BearbeitenHeinrich Uhlig Sankt Mang Geschichte einer Allgauer Gemeinde Verlag des Heimatpflegers von Schwaben Kempten Allgau 1955 S 453 458 Ortsteile der Stadt Kempten Allgau Adelharz Ajen Aschen Atzenried Bachen Bachtelmuhle Bachtelsteig Bahnholz Batzen Bezachmuhle Binzenried Birken Bockarten Borstadels Breiten Bremberg Bucharts Buhl Buhls Burkarts Dolders Dorns Dottenried Dreifaltigkeit Eggen Eich Ellatsberg Ellharten Elmatried Eppenried Feigen Felben Greinats Grub Hafenthal Halden Hartnagel Hartnagel am Mariaberg Hasenbuhl Haslach Hassberg Haubensteig Heiligkreuz Hinterbach Hinteregg Hinterholz Hinterrottach Hirschdorf Hochstrass Hoflings Hohenrad Hub Jagers Johannisried Kargen Kaurus Kempten Kindo Klingen Kniebos Kollerbach Kornangers Lammlings Lauben o d Bruck Lauben u d Bruck Leinschwenden Lenzfried Letten Leubas Leupolz Leupratsried Lochbruck Lotterberg Lugemanns Mariaberg Mayrhof Mollenmuhle Moos Moosers Motzen Muhlbach Neuhausen Oberbuhl Obergrunenberg Oberheggers Oberried Oberschmieden Oberwang Oberwies Oberwittleiters Ohnholz Oschberg Prestlings Rappenscheuchen Rauhen Reichselsberg Reinharts Reisachmuhle Reiters Ried Riederau Ringlers Rockhoflings Rosslings Rothkreuz Rottach Rottachmuhle Sankt Mang Schatten Schlatt Schnattern Schwabelsberg Schwarzen Seeangers Segger Seibaumen Sommers Stadtallmey Stadtweiher Staudach Staudach b Mariaberg Steig Steinberg Sterklings Steufzgen Stiftallmey Stiftbleiche Stocken Stockers Stoffels Stolzlings Sturmers Tannach Tannen Thingers Unterbuhl Untergrunenberg Unterheggers Unterried Unterschmieden Unterwang Unterwies Unterwittleiters Ursulasried Voglsang Vorderhalden Vorderwaldmanns Wegflecken Weidach Weidachsmuhle Weihers Wettmannsberg Wies Zollhaus Zur Rottach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schelldorf Kempten amp oldid 204400152