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Leinach ist ein Ortsteil von Sulzfeld im unterfrankischen Landkreis Rhon Grabfeld Bayern LeinachGemeinde SulzfeldKoordinaten 50 16 N 10 24 O 50 26114 10 40391 Koordinaten 50 15 40 N 10 24 14 OEingemeindung 1 Juli 1971Postleitzahl 97633Vorwahl 09724Leinach Bayern Lage von Leinach in Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Religion 4 Baudenkmaler 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLeinach liegt in der Region Main Rhon im unterfrankischen Teil des Grabfelds am Fusse der Hassberge Die im Ortsgebiet entspringende Leinach ist ein Quellbach der Lauer Durch Leinach verlauft der Frankische Marienweg Geschichte BearbeitenIm Jahr 1219 wurden erstmals Guter zu Lynahe genannt Der Ortsname leitet sich aus dem althochdeutschen Linboum Spitzahorn und ach fur Wasser ab Die ersten Siedler sollen aus Bohmen eingewandert sein 1302 wurden die Herren von Leinach genannt 1356 bestatigte Bischof Albrecht II von Wurzburg dem Kloster St Burkard in der Domstadt Guter in Leinach 1630 war Leinach ein Ganerbendorf das heisst mehrere Adelige hatten Besitzungen in der Gemeinde 1699 kam Leinach zum Amt Stadtlauringen 1804 zum Amt Konigshofen Als Teil des Hochstiftes Wurzburg das zum Frankischen Reichskreis gehorte wurde Leinach 1803 zugunsten Bayerns sakularisiert dann im Frieden von Pressburg 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Grossherzogtums Wurzburg uberlassen mit welchem es 1814 endgultig an Bayern fiel Seit 1918 gehort der Ort zum Freistaat Bayern Am 1 Juli 1971 wurde Leinach in die Gemeinde Sulzfeld eingegliedert 1 Religion Bearbeiten1660 war der Ort eine Filiale der Pfarrei Oberlauringen 1676 1682 wurde eine neue Kirche erbaut deren Patron der bohmische Nationalheilige Wenzel war Das Gotteshaus wurde 1830 erweitert und 1960 durch einen Neubau ersetzt Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in SulzfeldWeblinks BearbeitenLeinach im Rhonlexikon Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Leinach in der Ortsdatenbank von bavarikon abgerufen am 4 April 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 499 Normdaten Geografikum GND 1702718 4 lobid OGND AKS VIAF 139275683 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leinach Sulzfeld amp oldid 235944570