www.wikidata.de-de.nina.az
Leimbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland Pfalz Sie gehort der Verbandsgemeinde Adenau an Wappen Deutschlandkarte50 404166666667 6 9266666666667 270 Koordinaten 50 24 N 6 56 OBasisdatenBundesland Rheinland PfalzLandkreis AhrweilerVerbandsgemeinde AdenauHohe 270 m u NHNFlache 15 64 km2Einwohner 441 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 28 Einwohner je km2Postleitzahl 53518Vorwahl 02691Kfz Kennzeichen AWGemeindeschlussel 07 1 31 044Adresse der Verbandsverwaltung Kirchstrasse 1553518 AdenauWebsite www leimbach eifel deOrtsburgermeister Alfred SchmitzLage der Ortsgemeinde Leimbach im Landkreis AhrweilerKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Namensherkunft 2 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeister 4 Verkehr 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLeimbach liegt im Landschaftsschutzgebiet Rhein Ahr Eifel Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Leimbach das im Tal des Adenauer Baches liegt und Gilgenbach mit dem Weiler Adorferhof Zum Ortsteil Leimbach gehoren auch die Wohnplatze Birnbachsmuhle und Waldsiedlung 2 Nachbargemeinden sind Dumpelfeld im Norden Kaltenborn im Osten Adenau im Suden sowie Reifferscheid im Westen Der hochste Berg im Leimbacher Gemeindegebiet ist die Hohe Warte ein langgezogener Bergrucken der mit 628 Metern Meereshohe zu den hoheren Erhebungen der Hocheifel zahlt Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wurde der Ort am 25 Mai 1163 in einem Brief Konrad von Gilgenbachs Nachdem er bis 1290 zur Grafschaft Nurburg gehort hatte ging das heutige Gemeindegebiet zum kurkolnischen Amt Nurburg Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde Leimbach an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen die Elektrifizierung fand in den 1920er Jahren statt Im Zweiten Weltkrieg wurde auch Leimbach bombardiert Dabei wurde am 8 Oktober 1944 die fruhere Leimbacher Muhle zerstort schwere Bombenschaden entstanden auch am 22 und 29 Oktober 1944 Am 7 November 1970 wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde Gilgenbach mit 163 Einwohnern nach Leimbach eingemeindet 3 1972 wurden auch in den Ortsteilen Gilgenbach und Adorferhof Wasserleitungen verlegt Eine angestrebte Eingemeindung nach Adenau verhinderte der Stadtrat 1975 Die im Jahr 1989 begonnene Erneuerung des Dorfplatzes wurde 1990 abgeschlossen In einem zweiten Bauabschnitt wurden dort bis 1994 die Kanalbauarbeiten abgeschlossen Im Dezember 1992 wurde mit dem Bau des Gemeindezentrums Leimbach begonnen das im Mai 1994 eingeweiht wurde 2002 wurde der Anschluss des kompletten Gemeindegebietes an das Abwassernetz beendet Im Januar 2004 hatte der Ortsteil Leimbach 344 und Gilgenbach zusammen mit Adorferhof 217 Einwohner Namensherkunft Bearbeiten Der Name Leimbach bedeutet in etwa verschlammtes Gewasser da Leim im Alt und Mittelhochdeutschen mit Lehm zu ubersetzen ist Die Endung Bach soll frankischen Ursprungs sein Daher konnte die Grundung Leimbachs vermutlich schon in der frankischen Zeit erfolgt sein Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Leimbach bezogen auf das heutige Gemeindegebiet die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszahlungen 4 1 Jahr Einwohner1815 3651835 4341871 3341905 3341939 3871950 397 Jahr Einwohner1961 4451970 4141987 4811997 5512005 5592022 441Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat in Leimbach besteht aus acht Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewahlt wurden und dem ehrenamtlichen Ortsburgermeister als Vorsitzendem In der vorherigen Wahlzeit von 2009 bis 2014 gehorten dem Gemeinderat zwolf Ratsmitglieder an 5 Burgermeister Bearbeiten Alfred Schmitz ist Ortsburgermeister von Leimbach Bei der Direktwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 90 20 in seinem Amt bestatigt 6 Verkehr BearbeitenLeimbach wird von der Bundesstrasse 257 durchquert die den Ort mit Adenau im Suden und Dumpelfeld im Norden verbindet Der Haltepunkt Leimbach lag an der Ahrtalbahn die seit Juni 1985 bereits in Ahrbruck endet Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in Leimbach Liste der Naturdenkmale in LeimbachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Leimbach Sammlung von Bildern www leimbach eifel de Literatur uber Leimbach in der Rheinland Pfalzischen LandesbibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Bevolkerungsstand 2022 Kreise Gemeinden Verbandsgemeinden Hilfe dazu Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Stand Januar 2019 Version 2022 liegt vor S 6 PDF 3 MB Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 393 Bad Ems Marz 2006 S 184 PDF 2 6 MB nbsp Info Es liegt ein aktuelles Verzeichnis 2016 vor das aber im Abschnitt Gebietsanderungen Territoriale Verwaltungsreform keine Einwohnerzahlen angibt Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Regionaldaten Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Kommunalwahl 2019 Stadt und Gemeinderatswahlen Der Landeswahlleiter Rheinland Pfalz Direktwahlen 2019 siehe Adenau Verbandsgemeinde 18 Ergebniszeile Abgerufen am 8 August 2020 Stadte und Gemeinden im Landkreis Ahrweiler Stadte Adenau Bad Breisig Bad Neuenahr Ahrweiler Remagen SinzigGemeinden Ahrbruck Altenahr Antweiler Aremberg Barweiler Bauler Berg Brenk Brohl Lutzing Burgbrohl Dankerath Dedenbach Dernau Dorsel Dumpelfeld Eichenbach Fuchshofen Galenberg Glees Gonnersdorf Grafschaft Harscheid Heckenbach Herschbroich Hoffeld Hohenleimbach Honerath Honningen Hummel Insul Kalenborn Kaltenborn Kempenich Kesseling Kirchsahr Konigsfeld Kottenborn Leimbach Lind Mayschoss Meuspath Mullenbach Musch Niederdurenbach Niederzissen Nurburg Oberdurenbach Oberzissen Ohlenhard Pomster Quiddelbach Rech Reifferscheid Rodder Schalkenbach Schuld Senscheid Sierscheid Spessart Trierscheid Waldorf Wassenach Wehr Weibern Wershofen Wiesemscheid Wimbach Winnerath Wirft Normdaten Geografikum GND 5321044 X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leimbach bei Adenau amp oldid 234493534