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Der Diskuswurf der Manner bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1969 wurde am 16 und 17 September 1969 im Athener Karaiskakis Stadion ausgetragen 9 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin Diskuswurf der MannerStadt Konigreich Griechenland AthenStadion Karaiskakis StadionTeilnehmer 20 Athleten aus 12 LandernWettkampfphase 16 September Qualifikation17 September FinaleMedaillengewinnerGold Hartmut Losch Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Silber Ricky Bruch Schweden SWE Bronze Lothar Milde Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Das Karaiskakis Stadion im Jahr 2009In diesem Wettbewerb errangen die Werfer aus der DDR mit Gold und Bronze zwei Medaillen Europameister wurde der EM Zweite von 1966 Hartmut Losch Rang zwei belegte der Schwede Ricky Bruch Der Olympiazweite von 1968 und EM Dritte von 1966 Lothar Milde gewann Bronze Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserung 2 Qualifikation 3 Finale 4 Weblinks 5 Video 6 Einzelnachweise und AnmerkungenRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 68 40 m Vereinigte Staaten nbsp Jay Silvester Reno USA 18 September 1968 1 Europarekord 66 48 m Tschechoslowakei nbsp Ludvik Danek Long Beach USA 8 Juni 1969 2 EM Rekord 57 54 m Sowjetunion 1955 nbsp Witautas Jaras EM Budapest Ungarn 30 August 1966Rekordverbesserung Bearbeiten Europameister Hartmut Losch aus der DDR verbesserte den bestehenden Meisterschaftsrekord bei diesen Europameisterschaften zweimal 59 86 m Qualifikation am 16 September 61 82 m Finale am 17 SeptemberQualifikation Bearbeiten16 September 1969 18 00 UhrZwanzig Teilnehmer traten zur Qualifikation an Funf Athleten hellblau unterlegt ubertrafen die Qualifikationsweite fur den direkten Finaleinzug von 58 00 m Damit war die Mindestanzahl von eigentlich zwolf Finalteilnehmern nicht erreicht Das Finalfeld wurde mit den acht nachsten bestplatzierten Sportlern hellgrun unterlegt auf dreizehn Werfer aufgefullt So reichten schliesslich 53 38 m fur die Finalteilnahme Es wird nicht ganz klar warum hier dreizehn Athleten zum Finale zugelassen wurden der Normalfall waren zwolf Sportler es sei denn mehr als zwolf Werfer hatten die Qualifikationsweite ubertroffen oder es gabe identische Weiten fur mehr als einen Teilnehmer auf Rang zwolf Beides war hier jedoch nicht der Fall Es gibt allerdings abweichende Angaben fur den Schweden Ricky Bruch In einer Quelle bei todorf 66 3 wird Bruch als Qualifikationsfunfter benannt auch hier wird sein Name allerdings mit einem Fragezeichen belegt Bei european athletics org 4 dagegen findet sich Bruch unter den Werfern ohne gultigen Versuch Es konnte spekuliert werden dass es Unklarheiten gab zur Gultigkeit seines Versuchs mit dem er sich fur das Finale qualifiziert hatte hatte und ihm deshalb als dreizehntem Athleten ein Startrecht im Finale eingeraumt wurde Platz Name Nation Weite m 1 Hartmut Losch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 59 86 CR2 Ferenc Tegla Ungarn 1957 nbsp Ungarn 58 423 Lothar Milde Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 58 404 Ludvik Danek Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 58 145 Ricky Bruch Schweden nbsp Schweden 58 00 siehe Anmerkung oben6 Wladimir Ljachow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 57 667 Edmund Piatkowski Polen 1944 nbsp Polen 56 708 Kaj Andersen Norwegen nbsp Norwegen 55 469 Gunter Schaumburg Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 55 3610 Jaroslav Vidrna Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 54 5411 Edy Hubacher Schweiz nbsp Schweiz 53 8812 Geza Fejer Ungarn 1957 nbsp Ungarn 53 4413 Jouko Montonen Finnland nbsp Finnland 53 3814 Bill Tancred Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 53 3015 Zbigniew Gryzbon Polen 1944 nbsp Polen 50 7016 Erlendur Valdimarsson Island nbsp Island 49 8417 Janos Muranyi Ungarn 1957 nbsp Ungarn 49 7618 Pete Tancred Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 48 24NM Pentti Kahma Finnland nbsp Finnland ogVNikolaos Tsiaras Konigreich Griechenland nbsp GriechenlandFinale Bearbeiten nbsp Nach der Vize europa meisterschaft 1966 und Rang vier bei Olympia 1968 wurde Hartmut Losch nun Europameister17 September 1969 16 00 UhrPlatz Name Nation Weite m 1 Hartmut Losch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 61 82 CR2 Ricky Bruch Schweden nbsp Schweden 61 083 Lothar Milde Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 59 344 Ludvik Danek Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 59 305 Wladimir Ljachow Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 59 106 Ferenc Tegla Ungarn 1957 nbsp Ungarn 58 187 Gunter Schaumburg Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 57 888 Kaj Andersen Norwegen nbsp Norwegen 56 269 Jaroslav Vidrna Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 55 7010 Geza Fejer Ungarn 1957 nbsp Ungarn 55 6411 Edy Hubacher Schweiz nbsp Schweiz 54 1212 Edmund Piatkowski Polen 1944 nbsp Polen 53 6413 Jouko Montonen Finnland nbsp Finnland 53 46Fur drei Werfer aus diesem Finale liegen die Resultate ihrer einzelnen Versuche vor Hartmut Losch 58 14 m 61 82 m 58 62 m x 57 04 m 58 54 m Ricky Bruch 57 50 m 58 82 m 57 84 m 60 12 m 61 08 m 60 84 m Edy Hubacher 54 12 m 50 32 m 51 90 m nicht im Finale der besten Acht deshalb nur drei Versuche nbsp Fur den Olympiazweiten von 1968Lothar Milde gab es Bronze nbsp Der Olympiadritte von 1968 Ludvik Danek belegte Rang vier 1972 wurde er Olympiasieger nbsp Edy Hubacher Elfter im Diskuswurf Zehnter im KugelstossenWeblinks BearbeitenAthina European Championships european athletics org abgerufen am 23 Juli 2022 9th European Championships Zurich 2014 Statistics Handbook European Championship 1969 ATHINA 16th 20th September 1969 Men Discus throw slidelegend com englisch S 408 PDF 13 623 kB abgerufen am 23 Juli 2022 IX European Championships 1969 Athens GRE Men Discus Throw todor66 com abgerufen am 23 Juli 2022 Track and Field Statistics EM 1969 trackfield brinkster net abgerufen am 23 Juli 2022 9 Leichtathletik Europameisterschaften 1969 in Athen Griechenland ifosta de abgerufen am 23 Juli 2022Video BearbeitenEUROPEAN ATHLETICS 1969 ATHENS DISCUS SILVER BRUCH GOLD LOSCH youtube com abgerufen am 23 Juli 2022Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records Discus throw Men sport record de englisch abgerufen am 23 Juli 2022 Athletics Progression of outdoor European records Discus throw Men sport record de englisch abgerufen am 11 November 2022 IX European Championships 1969 Athens GRE Men Discus Throw todor66 com abgerufen am 23 Juli 2022 Athina European Championships european athletics org abgerufen am 23 Juli 2022Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 1969 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 100 m Hurden 4 100 m 4 400 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf FunfkampfDiskuswurf der Manner bei den Leichtathletik Europameisterschaften Turin 1934 Paris Wien 1938 Oslo 1946 Brussel 1950 Bern 1954 Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 1969 Diskuswurf der Manner amp oldid 227883114