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Lasowice deutsch Lasswitz 1936 1945 Hohendorf ist ein Dorf der Stadt und Landgemeinde Otmuchow im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole in Polen LasowiceLasswitz LasowiceLasswitz Polen LasowiceLasswitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat NysaGmina OtmuchowGeographische Lage 50 31 N 17 6 O 50 511944444444 17 103055555556 Koordinaten 50 30 43 N 17 6 11 OHohe 280 320 m n p m Einwohner 134 31 Dez 2018 1 Postleitzahl 48 385Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen ONYWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Lasowice liegt im Sudwesten der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa neun Kilometer nordwestlich des Gemeindesitzes Otmuchow etwa 19 Kilometer nordwestlich der Kreisstadt Nysa und etwa 75 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Zwei Kilometer westlich des Dorfes liegt die Grenze zur Woiwodschaft Niederschlesien Lasowice liegt in der Przedgorze Sudeckie Sudetenvorgebirge innerhalb der Wzgorza Niemczansko Strzelinskie Nimptsch Strehlen Hohen Durch den Ort fliesst der Maciejowicki Potok Matzwitzer Wasser Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Lasowice sind im Nordosten Janowa Johnsdorf im Sudosten Maciejowice Matzwitz im Sudwesten Lubiatow Lobedau sowie im Westen Gleboka Glambach Geschichte Bearbeiten nbsp Maria Himmelfahrt KircheIn dem Werk Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 wird der Ort erstmals als Lossovitz erwahnt 2 Fur das Jahr 1374 ist die Ortsbezeichnung Loswicz sowie 1378 Lossowicz uberliefert 3 Ende des 16 Jahrhunderts wurde im Ort eine Kirche erbaut 3 Durch einen Brand zerstort wurde 1698 ein neues Gotteshaus erbaut 4 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Lasswitz mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Lasswitz ab 1816 zum Landkreis Grottkau im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Pfarrkirche eine katholische Schule eine Schankwirtschaft sowie 71 weitere Hauser Im gleichen Jahr lebten in Lasswitz 475 Menschen allesamt katholisch 3 1855 lebten 530 Menschen in Lasswitz 1865 bestanden im Ort zwei Erbscholzen 19 Bauern zehn Gartner 26 Hauslerstellen und 22 Einlieger Die einklassige Schule wurde im gleichen Jahr von 109 Schulern besucht 4 1874 wurde der Amtsbezirk Lobedau gegrundet welcher aus den Landgemeinden Johnsdorf Lasswitz und Lobedau und den Gutsbezirken Johnsdorf und Lobedau bestand 5 1885 zahlte Lasswitz 505 Einwohner 6 1933 lebten in Lasswitz 394 Menschen Am 22 Juli 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Hohendorf umbenannt 1939 lebten 372 Menschen in Hohendorf Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Grottkau 7 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Hohendorf 1945 wie der grosste Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung Nachfolgend wurde es in Lasowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen Die deutsche Bevolkerung wurde weitgehend vertrieben 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Nyski 2006 lebten 157 Menschen im Ort 8 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Maria Himmelfahrt Kirche poln Kosciol Wniebowziecia NMP wurde 1792 erbaut Bereits seit Ende des 16 Jahrhunderts bestand an gleicher Stelle ein Kirchenbau 9 Das Gotteshaus wurde 1966 unter Denkmalschutz gestellt 10 Personlichkeiten BearbeitenJulius Gunther 1824 1909 Richter und Abgeordneter Benedict Titz 1818 1893 katholischer Pfarrer und Parlamentarier Pfarrer in LasswitzWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lasowice Otmuchow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Graport o stanie Gminy Otmuchow za 2018 rok abgerufen am 22 Februar 2020 H Markgraf Wilhelm Schulte Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Codex Diplomaticus Silesiae Band XIV Breslau 1889 Latein dokumentyslaska pl abgerufen am 22 Februar 2020 a b c Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 353 a b Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1227 Vorschau in der Google Buchsuche Amtsbezirk Zedlitz 1 2 Vorlage Toter Link www territorial de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Kreis Grottkau In agoff de AGoFF abgerufen am 22 Februar 2020 Verwaltungsgeschichte Kreis Grottkau Memento vom 3 September 2017 im Internet Archive Charakterystyka Gminy Otmuchow 2006 polnisch Geschichte und Bilder Maria Himmelfahrt Kirche polnisch Denkmalregister der Woiwodschaft Oppeln polnisch PDF 913 kB Orte in der Gemeinde Otmuchow Ottmachau Broniszowice Brunschwitz Bukow Baucke Goraszowice Graschwitz Grady Perschkenstein Janowa Johnsdorf Jarnoltow Durr Arnsdorf Jasienica Gorna Ober Hermsdorf Jodlow Tannenberg Kalkow Kalkau Kijow Kaindorf Kwiatkow Blumenthal Lasowice Lasswitz Ligota Wielka Ellguth Lubiatow Lobedau Laka Wiesau Maciejowice Matzwitz Malerzowice Male Klein Mahlendorf Meszno Mosen Nadziejow Naasdorf Otmuchow Ottmachau Piotrowice Nyskie Peterwitz Ratnowice Rathmannsdorf Rysiowice Reisewitz Siedlec Zedlitz Suszkowice Tschauschwitz Starowice Starrwitz Ulanowice Ullersdorf Wierzbno Wurben Zwanowice Schwandorf Weiler Bednary Bittendorf Kamienna Gora Steinberg Krakowkowice Krackwitz Laskowice Laskowitz Pasieki Weidich Zwierzyniec Thiergarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lasowice Otmuchow amp oldid 222127860