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Lanckoronski lantskɔˈrɔĩskʲi ist der Name eines bedeutenden polnischen Adelsgeschlechts die weibliche Form des Namens lautet Lanckoronska Das Geschlecht gehorte zu den Magnaten der Szlachta Wappen des Grafen Lanckoronski ursprunglich Wappengemeinschaft Zadora Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Besitztumer 3 Namenstrager 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie franzosische Familie Breze kam im 13 Jahrhundert nach Polen Als im Jahr 1355 der Kaiser Karl IV in Rom gekront wurde waren die Bruder Zbigniew und Stanislaus von Brzeczie als Botschafter von Kasimir III anwesend Anschliessend wurden die Bruder zur Reichsgrafen ernannt Im Jahr 1370 wurde der Grafenstand in Polen bestatigt Der altere der Bruder Zbigniew war Stifter der Linie Lanckoronski Brzezie Stanislaus begrundete Russoki Brzezie Als eines von 64 graflichen Geschlechtern hatte die Familie einen erblichen Sitz im Herrenhaus das damalige Oberhaus des osterreichischen Reichsrates Besitztumer Bearbeiten nbsp Palais Lanckoronski in WienKarl Graf Lanckoronski hatte weit ausgedehnte Besitztumer in Galizien Zu den Residenzen gehorte das Palais Lanckoronski in Wien welches fur die Kunstsammlung des Grafen weit bekannt war Namenstrager BearbeitenBekannte Trager dieses Namens waren Antoni Jozef Lanckoronski 1760 1830 polnisch litauischer Adliger und Politiker Karl von Lanckoronski Brzezie 1799 1863 k k Oberstkammerer oberster Hoftheaterdirektor Kunstforderer Karl Lanckoronski 1848 1933 polnisch osterreichischer Adeliger Kunstmazen und Schriftsteller Karolina Lanckoronska 1898 2002 polnische Kunsthistorikerin Tochter von Karl Lanckoronski Leo Lanckoronski 1884 1967 deutscher Jurist Photograph und Ubersetzer verheiratet mit Maria Lanckoronska geborene Wertheimber de Bary 1896 1978 deutsche Schriftstellerin und UbersetzerinLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Lanckoronski das Grafengeschlecht Genealogie In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 14 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1865 S 66 f Digitalisat Constantin von Wurzbach Lanckoronski das Grafengeschlecht Wappen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 14 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1865 S 68 Digitalisat Hedwig Kenner Lanckoronski In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 475 Digitalisat Historisch heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuch der graflichen Hauser 1855 S 490 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der deutschen graflichen Hauser Band 62 1889 S 544f Ernst Heinrich Kneschke Deutsche Grafen Haeuser der Gegenwart in heraldischer historischer und genealogischer Beziehung S 214fWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lanckoronski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 119543761 lobid OGND AKS VIAF 30349232 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lanckoronski amp oldid 232180000