www.wikidata.de-de.nina.az
Leon Francioli 22 Mai 1946 in Lausanne 9 Marz 2016 in Lausanne 1 2 war ein Schweizer Musiker des Creative Jazz Kontrabass auch Gitarre Cello und Piano und Komponist von Film und Theatermusik Leon Francioli 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Filmographie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksWirken BearbeitenFrancioli studierte am Konservatorium von Lausanne zunachst Klavier und dann Kontrabass Zunachst war er Mitglied der Rockband Les Aiglons dann begleitete er Sanger wie Dalida und Michel Buhler 1 Seit 1970 arbeitete er in der Schweizer Jazzszene auf Nolilanga seinem ersten Album unter eigenem Namen versammelte er Alan Skidmore Pierre Cullaz und Pierre Favre 3 1972 prasentierte er sein Quartett mit Eje Thelin Jouck Minor und Favre auf dem Montreux Jazz Festival ein Mitschnitt erschien beim Label Evasion Disques International wurde er ab demselben Jahr in der Gruppe von Michel Portal mit Favre Beb Guerin und Bernard Vitet spater Bernard Lubat bekannt mit der er 1972 und 1976 auf dem Festival von Chateauvallon und 1974 beim NDR Jazzworkshop auftrat Mit einem eigenen Quartett prasentierte er sich beim Montreux Jazz Festival 1972 Mit Favre und George Gruntz wirkte er 1979 an der Auffuhrung von Rolf Liebermanns Concerto for Jazzband in Zurich mit 4 1979 verfasste er die Filmmusik zu dem Spielfilm Kleine Fluchten Mit Don Cherry John Tchicai Irene Schweizer und Favre trat er 1980 beim Jazz Festival Willisau auf 5 1981 grundete er mit Werner Ludi Stephan Wittwer und Fredy Studer die Gruppe Sunnymoon Ausserdem wirkte er um 1980 an Alben von Favre Michel Portal und Radu Malfatti bei HatHut Records mit Mit Favre spielte er auch im Trio mit dem Posaunisten Albert Mangelsdorff Triple Entente 1982 Trotz Grenzuberschreitungen warm und kommunikativ basiert sein Spiel weitgehend auf einem Dialog mit seinen Partnern 6 Von 1981 bis 1991 gehorte er dem Improvisationsuartett BBFC mit Jean Francois Bovard Daniel Bourquin und Olivier Clerc an das auf dem Montreux Jazz Festival und weiteren Festivals auftrat und mehrere Alben fur Plainisphare einspielte Mit Bovard bildete er 1984 das Francioli Bovard Orchestra Music auf Plainisphare und spielte im Sextett des Pianisten Francois Lindemann 1985 gehorte er dem Trio des Pianisten Alex Theus an Zu Beginn der 1990er Jahre arbeitete Francioli mit Joe McPhee Linear B und Mario Schiano And So On 2007 trat er mit Alex Theus und Daniel Bourquin beim Schaffhauser Jazzfestival auf Mit Bourquin tourte er und legte die Alben Border Line La Passion mit Pascal Auberson und Journal Intime Vol 1 Musique Ancienne vor Zudem komponierte Francioli Musik fur Tanzauffuhrungen Zuletzt nahm er mehrere Alben mit dem Sanger Stephane Blok auf Er starb an den Folgen einer Krebserkrankung 2 Filmographie BearbeitenOtobus 1975 Tunc Okan Kleine Fluchten 1979 Yves Yersin Happy End 1989 Marcel Schupbach Le mur de Berlin 1988 Yvan Butler Requiem 1993 Walter Marti und Reni Mertens Pico hebt ab 2004 Rico Grunenfelder Kurzfilm Hors temps 2006 Jeanne Berthoud Dokumentarfilm Literatur BearbeitenBielefelder Katalog 1985 1988 2001 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide of Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Romaine Crettenand Sierro Leon Francioli In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Dictionnaire du theatre en Suisse Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 622 franzosisch Martin Kunzler Jazz Lexikon Rowohlt Reinbek 1993 Einzelnachweise Bearbeiten a b Nachruf a b Lausanner Jazzmusiker Leon Francioli gestorben Aargauer Zeitung Der Toningenieur war Stephan Sulke den er spater auch auf dessen erster Platte begleitete George Gruntz Als weisser Neger geboren Ein Leben fur den Jazz Corvus Verlag Berneck 2002 Erst 2016 erschien der Mitschnitt auf CD Musical Monsters bei Intakt Records Eintrag jazzphone ch Memento des Originals vom 1 Mai 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jazzphone chWeblinks BearbeitenLeon Francioli bei Discogs Leon Francioli in der Internet Movie Database englisch Schaffhauser Jazzfestival 2007Normdaten Person GND 13437651X lobid OGND AKS LCCN no97056898 VIAF 39566509 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Francioli LeonKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jazzmusiker v a Kontrabass zunachst Gitarre und KomponistGEBURTSDATUM 22 Mai 1946GEBURTSORT LausanneSTERBEDATUM 9 Marz 2016STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leon Francioli amp oldid 229345007