www.wikidata.de-de.nina.az
Laszlo Klinga 9 Juli 1947 in Mosonszentpeter heute zu Janossomorja Gyor Moson Sopron gehorend Ungarn ist ein ehemaliger ungarischer Ringer Er gewann bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen im freien Stil im Federgewicht eine Bronzemedaille und war 1973 und 1976 Vize Europameister Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Ungarische Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinkWerdegang BearbeitenLaszlo Klinga begann als Jugendlicher in seiner Heimatstadt Mosonszentpeter mit dem Ringen Mit 18 Jahren ging er zur ungarischen Volksarmee und wurde zum Sportclub Honved Budapest delegiert Gegen Ende seiner Ringerlaufbahn wechselte er zum Ferencvarosi Torna Club FTC Budapest Bis aus ganz weniger Ausnahmen rang Laszlo Klinga nur im freien Stil Er wog als Erwachsener bei einer Grosse von 1 65 Metern immer ca 60 kg und startete immer im Bantamgewicht damals bis 57 kg Korpergewicht Nachdem Laszlo Klinga 1968 erstmals ungarischer Meister im Bantamgewicht geworden war wurde er bei der Europameisterschaft 1969 in Sofia im freien Stil eingesetzt Mit einem Sieg und zwei Niederlagen kam er dabei auf den 8 Platz Bei der Europameisterschaft 1970 in Berlin Ost war er schon etwas erfolgreicher und erreichte mit drei Siegen den 5 Platz und bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Edmonton kam er nach zwei Siegen und Niederlagen gegen Zbigniew Zedzicki aus Polen und Othon Moschidis aus Griechenland auf den 6 Platz Er war damit in der erweiterten Weltspitze angekommen Bei der Weltmeisterschaft 1971 in Sofia zeigte er jedoch Schwachen Ihm gelang dort nur ein Sieg Nach Niederlagen gegen Horst Mayer aus der DDR u Wiktor Schatkow aus der UdSSR kam er nur auf den 12 Platz 1972 wurde dann fur Laszlo Klinga zu einem sehr erfolgreichen Jahr Nachdem er bei der Europameisterschaft dieses Jahres in Kattowitz mit dem 4 Platz im Bantamgewicht noch knapp eine Medaille verfehlt hatte gelangen ihm bei den Olympischen Spielen in Munchen im Bantamgewicht funf Siege und ein Unentschieden Geschlagen geben musste er sich in Munchen nur dem US Amerikaner Richard Sanders Unter den von ihm besiegten Ringern waren u a Horst Mayer Iwan Kuleschow aus der UdSSR u Kazim Yildirim aus der Turkei Mit diesen Ergebnissen belegte Laszlo Klinga den 3 Platz und gewann damit eine olympische Bronzemedaille Einen weiteren grossen Erfolg feierte er bei der Europameisterschaft 1973 in Lausanne mit dem 2 Platz Er gewann dort u a uber Petre Ciarnău aus Rumanien u Kirkor Leonow aus Bulgarien und musste sich nur dem sowjetischen Sportler Roin Dobordschenidse geschlagen geben Vize Europameister wurde Laszlo Klinga auch bei der Europameisterschaft 1976 in Leningrad In Leningrad besiegte er u a Hans Dieter Bruchert aus der DDR Im entscheidenden Kampf um den Europameistertitel unterlag er gegen Wladimir Jumin aus der UdSSRBemerkenswert war auch noch sein 5 Platz bei der Weltmeisterschaft 1974 in Istanbul Dort unterlag er nach drei Siegen gegen Hans Dieter Bruchert und Wladimir Jumin Bei seinem letzten Start bei einer internationalen Ringermeisterschaft der bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal erfolgte kam Laszlo Klinga mit einem Sieg uber den Kubaner Jorge Ramos und Niederlagen gegen seinen Dauerrivalen Hans Dieter Bruchert und den Mongolen Megdiin Choilogdordsch nur auf den 16 Platz Danach beendete Laszlo Klinga seine Ringerlaufbahn Er absolvierte ein Sportstudium und wurde in seinem Stammverein FTC Budapest Trainer Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil F freier Stil Ba Bantamgewicht damals bis 57 kg Korpergewicht 1969 8 Platz EM in Sofia F Ba mit einem Sieg uber Julius Turoczi CSSR u Niederlagen gegen Pawel Maljan UdSSR u Jancho Patrikow Bulgarien 1970 3 Platz Meisterschaft der Armeen des Warschauer Paktes SKDA Meisterschaft GR Ba hinter Ion Baciu Rumanien u vor Kimstatch UdSSR 1970 5 Platz EM in Berlin Ost F Ba mit Siegen uber Arne Axelsson Schweden Willy Geinaert Belgien u Mikulas Timko CSSR u Niederlagen gegen Iwan Schawow Bulgarien u Zbigniew Zedzicki Polen 1970 6 Platz WM in Edmonton F Ba mit Siegen uber Keith Breeze Neuseeland u Christian Piot Schweiz u Niederlagen gegen Zbigniew Zedzicki u Othon Moschidis Griechenland 1971 12 Platz WM in Sofia F Ba mit einem Sieg uber Eduardo Maggiolo Argentinien u Niederlagen gegen Wiktor Schatkow UdSSR u Horst Mayer DDR 1972 2 Platz Turnier in Zakopane F Ba hinter Zbigniew Zedzicki u vor Reinhard Mehlhorn DDR 1972 1 Platz Turnier in Bukarest F Ba vor Eduard Giray BRD u Niculae Dumitru Rumanien 1972 4 Platz EM in Kattowitz F Ba mit Siegen uber Niculae Dumitru u Georgios Hatzioannidis Griechenland einem Unentschieden gegen Reinhard Mehlhorn u Niederlagen gegen Iwan Kuleschow UdSSR u Iwan Schawow 1972 Bronzemedaille OS in Munchen F Ba mit Siegen uber Iwan Kuleschow Arturo Tanaquin Philippinen Kazim Yildirim Turkei Horst Mayer u Ramezan Kheder Iran einem Unentschieden gegen Megdiin Choilogdordsch Mongolei u einer Niederlage gegen Richard Sanders USA 1973 2 Platz EM in Lausanne F Ba mit Siegen uber Amrik Singh Gill Grossbritannien Ernst Hack Osterreich Petre Ciarnău Rumanien u Kirkor Leonow Bulgarien einem Unentschieden gegen Zbigniew Zedzicki u einer Niederlage gegen Roin Dobordschenidse UdSSR 1974 2 Platz Turnier in Lodz F Ba hinter Grigoire Condrat Rumanien u vor Jamun Mongolei 1974 8 Platz EM in Madrid F Ba mit einem Sieg uber Dominique Corvaisier Frankreich u Niederlagen gegen Otto Vozar CSSR u Gheorghe Dobranel Rumanien 1974 5 Platz WM in Istanbul F Ba mit Siegen uber Amrik Singh Gill Dzeafer Dzelanini Australien u Jan Gitcho USA u Niederlagen gegen Hans Dieter Bruchert u Wladimir Jumin UdSSR 1975 4 Platz EM in Ludwigshafen am Rhein F Ba mit Siegen uber Kazim Yildirim u Armado Sanches Spanien u Niederlagen gegen Zbigniew Zedzicki u Miho Dukow Bulgarien 1976 2 Platz EM in Leningrad F Ba mit Siegen uber Kenan Noukhi Jugoslawien Pekka Alanen Finnland Gigel Anghel Rumanien Hans Dieter Bruchert u Wladiyslaw Zablocki Polen u einer Niederlage gegen Wladimir Jumin 1976 16 Platz OS in Montreal F Ba mit einem Sieg uber Jorge Ramos Kuba u Niederlagen gegen Hans Dieter Bruchert u Megdiin Choilogdordsch MongoleiUngarische Meisterschaften BearbeitenLaszlo Klinga wurde in den Jahren 1968 1970 1971 und 1972 ungarischer Meister im freien Stil im BantamgewichtQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Nummern 5 1970 4 1972 5 1972 u 7 1974 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Seiten O 88 E 68 E 72 E 80 E 89 E 100 E 110 W 91 W 96 W 116 O 104 Website www webspawner com Weblink BearbeitenProfil von Laszlo Klinga beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Klinga LaszloKURZBESCHREIBUNG ungarischer RingerGEBURTSDATUM 9 Juli 1947GEBURTSORT Mosonszentpeter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laszlo Klinga amp oldid 231496677