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Kye Sun hui 2 August 1979 in Pjongjang ist eine ehemalige nordkoreanische Judoka Mit drei olympischen Medaillen und vier Weltmeistertiteln gehort sie zu den erfolgreichsten Judokas Koreanische SchreibweiseChosŏn gŭl 계 순희RevidierteRomanisierung Gye SunhuiMcCune Reischauer Kye SunhŭiSiehe auch Koreanischer Name Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenKarriere BearbeitenNordkorea hatte seit 1992 nicht an internationalen Meisterschaften teilgenommen und somit hatte sich auch keine Judoka fur die Olympischen Spiele 1996 in Atlanta qualifiziert Die International Judo Federation vergab eine von dreizehn Wildcards an Nordkorea und der nordkoreanische Verband nominierte die international vollig unbekannte Kye Sun hui 1 Die Wettkampfe im Superleichtgewicht der Klasse bis 48 Kilogramm wurden am 26 Juli ausgetragen eine Woche vor Kyes 17 Geburtstag In ihrem ersten Wettkampf besiegte sie die Niederlanderin Tamara Meijer durch eine kleine Wertung im zweiten Wettkampf siegte sie uber die Franzosin Sarah Nichilo Im Kampf um den Finaleinzug gelang ihr gegen die Spanierin Yolanda Soler ihr einziger vorzeitiger Sieg Im Finale gegen die seit drei Jahren ungeschlagene Ryōko Tamura siegte Kye Sun hui durch eine Koka Wertung 2 Ab 1997 kampfte Kye im Halbleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm Bei den Judo Weltmeisterschaften 1997 in Paris erreichte sie das Finale und unterlag dort der franzosischen Olympiasiegerin von 1996 Marie Claire Restoux Einen Monat spater siegte Kye bei den Asienmeisterschaften in Manila 1998 gewann sie bei den Asienspielen in Bangkok 1999 verteidigte sie ihren Titel bei den Asienmeisterschaften in Wenzhou Bei den Judo Weltmeisterschaften 1999 in Birmingham erhielt sie zusammen mit Restoux die Bronzemedaille im Finale siegte die Japanerin Noriko Narazaki gegen die Kubanerin Legna Verdecia Im Marz 2000 gewann Kye beim Weltcup in Prag 3 Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney siegte Kyu in der ersten Runde gegen die Amerikanerin Hillary Wolf durch Ippon Im zweiten Kampf musste sie gegen die Niederlanderin Deborah Gravenstijn uber die volle Kampfdauer von vier Minuten Nach dem Ippon gegen die Australierin Rebecca Sullivan unterlag Kye im Kampf um den Finaleinzug gegen Legna Verdecia Im Kampf um Bronze gewann Kye dann gegen die Rumanin Ioana Maria Aluaș 4 Beim Weltcup in Munchen im Februar 2001 siegte Kye im Leichtgewicht der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm Fur die Judo Weltmeisterschaften 2001 in Munchen kehrte sie ins Halbleichtgewicht zuruck im Finale besiegte sie die Deutsche Raffaella Imbriani und gewann ihren ersten Weltmeistertitel Ihre letzte internationale Medaille im Halbleichtgewicht gewann Kye mit Bronze bei den Asienspielen 2002 in Busan 5 Ab 2003 wechselte Kye dann endgultig ins Leichtgewicht Bei den Judo Weltmeisterschaften 2003 in Ōsaka gewann sie im Finale wie zwei Jahre zuvor gegen eine deutsche Judoka Yvonne Bonisch 6 Bei den Olympischen Spielen 2004 traf Kye im ersten Wettkampf auf Marcon Bezzina aus Malta Nach Siegen uber die Russin Natalija Jucharewa und die Britin Sophie Cox erreichte sie mit einem Ippon gegen die Kubanerin Yurisleidy Lupetey das Finale in dem Kye wieder auf Yvonne Bonisch traf Bonisch gewann nach funf Minuten durch eine Yuko Wertung Mit ihrer Silbermedaille hatte Kye nun in drei verschiedenen Gewichtsklassen eine olympische Medaille erkampft 7 Im Finale der Judo Weltmeisterschaften 2005 in Kairo traf Kye ein weiteres Mal auf Yvonne Bonisch Kye gewann ihren dritten Weltmeistertitel Zwei Jahre spater kampfte sie bei den Judo Weltmeisterschaften 2007 gegen die Spanierin Isabel Fernandez und gewann zum vierten Mal bei Weltmeisterschaften 8 Bei ihrem letzten grossen Turnier den Olympischen Spielen in Peking besiegte Kye in der ersten Runde Sabrina Filzmoser aus Osterreich Im zweiten Kampf unterlag sie der Franzosin Barbara Harel und schied aus dem Turnier aus 9 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6Weblinks BearbeitenKye Sun hui in der Datenbank von Olympedia org englisch Kye Sun hui auf Judoinside englisch Fussnoten Bearbeiten Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 943 Anmerkung 328 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 S 759 Der komplette Absatz bis hierhin folgt der Darstellung auf judoinside com Kye Sun hui in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Der komplette Absatz folgt der Darstellung auf judoinside com Der komplette Absatz bis hierhin folgt der Darstellung auf judoinside com Kye Sun hui in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Der komplette Absatz bis hierhin folgt der Darstellung auf judoinside com Kye Sun hui in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Olympiasiegerinnen im Superleichtgewicht Judo 1992 Frankreich nbsp Cecile Nowak 1996 Korea Nord nbsp Kye Sun hui 2000 Japan nbsp Ryōko Tamura 2004 Japan nbsp Ryōko Tani 2008 Rumanien nbsp Alina Alexandra Dumitru 2012 Brasilien nbsp Sarah Menezes 2016 Argentinien nbsp Paula Pareto 2020 Kosovo nbsp Distria KrasniqiListe der Olympiasieger im JudoWeltmeisterinnen im Judo Halbleichtgewicht 1980 Edith Hrovat 1982 Loretta Doyle 1984 Kaori Yamaguchi 1986 Dominique Brun 1987 Sharon Rendle 1989 Sharon Rendle 1991 Alessandra Giungi 1993 Legna Verdecia 1995 Marie Claire Restoux 1997 Marie Claire Restoux 1999 Noriko Narazaki 2001 Kye Sun hui 2003 Amarilis Savon 2005 Ying Li 2007 Shi Junjie 2009 Misato Nakamura 2010 Yuka Nishida 2011 Misato Nakamura 2013 Majlinda Kelmendi 2014 Majlinda Kelmendi 2015 Misato Nakamura 2017 Ai Shishime 2018 Uta Abe 2019 Uta Abe 2021 Ai Shishime 2022 Uta Abe 2023 Uta AbeWeltmeisterinnen im Judo Leichtgewicht 1980 Gerda Winklbauer 1982 Beatrice Rodriguez 1984 Ann Maria Burns 1986 Ann Hughes 1987 Catherine Arnaud 1989 Catherine Arnaud 1991 Miriam Blasco 1993 Nicola Fairbrother 1995 Driulis Gonzalez 1997 Isabel Fernandez 1999 Driulis Gonzalez 2001 Yurisleidy Lupetey 2003 Kye Sun hui 2005 Kye Sun hui 2007 Kye Sun hui 2009 Morgane Ribout 2010 Kaori Matsumoto 2011 Aiko Satō 2013 Rafaela Silva 2014 Nae Udaka 2015 Kaori Matsumoto 2017 Dordschsurengiin Sumjaa 2018 Tsukasa Yoshida 2019 Christa Deguchi 2021 Jessica Klimkait 2022 Rafaela Silva 2023 Christa Deguchi Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen Kye ist hier somit der Familienname Sun hui ist der Vorname PersonendatenNAME Kye Sun huiALTERNATIVNAMEN 계 순희 Chosŏn gŭl KURZBESCHREIBUNG nordkoreanische JudokaGEBURTSDATUM 2 August 1979GEBURTSORT Pjongjang Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kye Sun hui amp oldid 237528057