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Rafaela Lopes Silva geboren 24 April 1992 in Rio de Janeiro ist eine brasilianische Judoka und Olympiasiegerin 2016 im Leichtgewicht der Klasse bis 57 Kilogramm Rafaela Silva 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Hintergrund 3 Weblinks 4 FussnotenSportliche Karriere BearbeitenRafaela Silva gewann den Titel bei den Junioren Weltmeisterschaften 2008 Im Jahr darauf belegte sie den zweiten Platz bei den Sudamerikameisterschaften Bei den Judo Weltmeisterschaften 2009 erreichte sie den funften Platz 2011 erhielt sie die Bronzemedaille bei den Panamerikanischen Meisterschaften Vier Monate spater gewann sie die Silbermedaille bei den Judo Weltmeisterschaften 2011 nachdem sie im Finale gegen die Japanerin Aiko Satō verloren hatte Im Oktober 2011 unterlag sie im Finale der Panamerikanischen Spiele gegen Yurisleidy Lupetey aus Kuba 2012 siegte Silva bei den Panamerikanischen Meisterschaften Bei den Olympischen Spielen 2012 schied sie im Achtelfinale gegen die Ungarin Hedvig Karakas aus 2013 siegte Silva im April bei den Panamerikanischen Meisterschaften Im August 2013 gewann die 1 69 m grosse Judoka bei den Weltmeisterschaften in ihrer Heimatstadt Rio de Janeiro den Titel im Teamwettbewerb gewann Brasilien die Silbermedaille 2014 erhielt sie die Silbermedaille bei den Panamerikanischen Meisterschaften 2015 gewann sie Silber bei den Panamerikanischen Meisterschaften und Bronze bei den Panamerikanischen Spielen Ihren grossten Erfolg erkampfte sie bei den Olympischen Spielen 2016 in ihrer Heimatstadt als sie die Goldmedaille durch einen Finalsieg uber die Mongolin Dordschsurengiin Sumjaa gewann 2018 gewann Silva den Titel bei den Militarweltmeisterschaften Im April 2019 belegte sie den zweiten Platz bei den Panamerikanischen Meisterschaften in Lima Dreieinhalb Monate spater fanden ebenfalls in Lima die Panamerikanischen Spiele statt und Rafaela Silva gewann das Finale gegen Ana Rosa aus der Dominikanischen Republik 1 Zweieinhalb Wochen spater unterlag sie im Halbfinale der Weltmeisterschaften in Tokio der Japanerin Tsukasa Yoshida gewann aber Bronze durch einen Sieg uber die Franzosin Sarah Leonie Cysique Im September 2019 wurde bekannt dass sie bei den Panamerikanischen Spielen im August einen positiven Dopingtest abgegeben hatte Die Goldmedaille wurde ihr wegen der Einnahme des verbotenen Asthmamittels Fenoterol wieder aberkannt 2 Daraufhin wurde sie im Januar 2020 ruckwirkend fur zwei Jahre bis zum 24 Oktober 2021 gesperrt 3 Silvas Einspruch wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS abgewiesen 4 2022 siegte sie bei den Weltmeisterschaften in Taschkent wobei sie im Viertelfinale die Ukrainerin Daria Bilodid im Halbfinale die Israelin Timna Nelson Levy und im Finale die Japanerin Haruka Funakubo bezwang Hintergrund BearbeitenSilva wuchs in der Favela Cidade de Deus auf Ihr sportlicher Erfolg trotz der sozialen Herkunft fand grosse Beachtung und machte sie zu einem sportlichen Idol und Aushangeschild des brasilianischen Sports 2 5 6 7 Silva ist mit ihrer Pressesprecherin Thamara Cezar liiert 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rafaela Silva Sammlung von Bildern Rafaela Silva in der Datenbank von Olympedia org englisch Rafaela Silva auf Judoinside englisch Fussnoten Bearbeiten Panamerikanische Spiele 2019 bei judoinside com a b Doping Vorwurf Judoka Silva muss Goldmedaille bei Panamerikanischen Spielen zuruckgeben In Spiegel Online 26 September 2019 spiegel de abgerufen am 26 September 2019 Judo Olympiasiegerin Silva wegen Dopings gesperrt In Deutschlandfunk de 26 Januar 2020 abgerufen am 29 Januar 2020 Doping Judo Olympiasiegerin bleibt gesperrt Apos puxao de orelha Rafaela Silva mira novo ouro no Mundial 20 September 2018 abgerufen am 26 September 2019 brasilianisches Portugiesisch Donna Bowater Rio 2016 Olympics Inspirational Rafaela Silva hopes to achieve sweet redemption in her home city In The Telegraph 4 August 2016 ISSN 0307 1235 telegraph co uk abgerufen am 26 September 2019 Aus der Favela in den Olymp Die beeindruckende Karriere der Judo Weltmeisterin Rafaela Silva Am 27 August 2014 10 25 und 11 25 Uhr in SWRinfo sowie auf sportschau de In Presseportal de 26 August 2014 abgerufen am 26 September 2019 Rio Goldmedaillen Gewinnerin hat Coming out In Queer de 11 August 2016 abgerufen am 29 Januar 2020 Olympiasiegerinnen im Leichtgewicht Judo 1992 Spanien nbsp Miriam Blasco 1996 Kuba nbsp Driulis Gonzalez 2000 Spanien nbsp Isabel Fernandez 2004 Deutschland nbsp Yvonne Bonisch 2008 Italien nbsp Giulia Quintavalle 2012 Japan nbsp Kaori Matsumoto 2016 Brasilien nbsp Rafaela Silva 2020 Kosovo nbsp Nora GjakovaListe der Olympiasieger im JudoWeltmeisterinnen im Judo Leichtgewicht 1980 Gerda Winklbauer 1982 Beatrice Rodriguez 1984 Ann Maria Burns 1986 Ann Hughes 1987 Catherine Arnaud 1989 Catherine Arnaud 1991 Miriam Blasco 1993 Nicola Fairbrother 1995 Driulis Gonzalez 1997 Isabel Fernandez 1999 Driulis Gonzalez 2001 Yurisleidy Lupetey 2003 Kye Sun hui 2005 Kye Sun hui 2007 Kye Sun hui 2009 Morgane Ribout 2010 Kaori Matsumoto 2011 Aiko Satō 2013 Rafaela Silva 2014 Nae Udaka 2015 Kaori Matsumoto 2017 Dordschsurengiin Sumjaa 2018 Tsukasa Yoshida 2019 Christa Deguchi 2021 Jessica Klimkait 2022 Rafaela Silva 2023 Christa Deguchi PersonendatenNAME Silva RafaelaALTERNATIVNAMEN Silva Rafaela Lopes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG brasilianische JudokaGEBURTSDATUM 24 April 1992GEBURTSORT Rio de Janeiro Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rafaela Silva amp oldid 238213864