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Kurt Alexander Eugen Seraphim von Olszewski 18 August 1860 in Konigsberg 15 Dezember 1937 in Stettin war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Kurt war der Sohn des spateren preussischen Generalleutnants Adolf von Olszewski 1828 1907 und dessen erster Ehefrau Elisabeth Florentine geborene Papendieck 1834 1891 Seine beiden Onkel standen ebenfalls in preussischen Diensten Heinrich von Olszewski 1823 1918 als Generalleutnant und Eugen von Olszewski 1826 1908 als Generalmajor Militarkarriere Bearbeiten Olszewski besuchte die Realschule in Lotzen sowie anschliessend die Kadettenhauser in Kulm und Berlin Er wurde daraufhin am 12 April 1879 als charakterisierter Portepeefahnrich dem 4 Badischen Infanterie Regiment Prinz Wilhelm Nr 112 der Preussischen Armee uberwiesen Mitte Oktober 1880 avancierte Olszewski zum Sekondeleutnant und fungierte ab Anfang Oktober 1885 als Adjutant und Gerichtsoffizier des Fusilier Bataillons in Mulhausen Vom 16 Februar 1889 bis zum 11 September 1894 war er im Pommerschen Fusilier Regiment Nr 34 tatig wurde zwischenzeitlich Premierleutnant und kam anschliessend mit der Beforderung zum Hauptmann als Kompaniechef in das Infanterie Regiment Prinz Louis Ferdinand von Preussen 2 Magdeburgisches Nr 27 nach Halberstadt Wahrend seiner dortigen Dienstzeit wurde Olszewski am 17 Februar 1896 als Ehrenritter in den Johanniterorden aufgenommen Mit seiner Beforderung zum Major wurde er am 17 Januar 1902 dem 1 Lothringischen Infanterie Regiment Nr 130 in Metz aggregiert und Mitte Mai des Folgejahres als Kommandeur des I Bataillons in das Leib Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm III 1 Brandenburgisches Nr 8 nach Frankfurt Oder versetzt In dieser Stellung am 18 August 1908 zum Oberstleutnant befordert kam Olszewski am 17 Dezember 1908 nach Dusseldorf zum Stab des Niederrheinischen Fusilier Regiments Nr 39 Am 18 August 1911 beauftragte man ihn zunachst mit der Fuhrung des 4 Badischen Infanterie Regiments Prinz Wilhelm Nr 112 und ernannte Olszewski am 13 September 1911 unter gleichzeitiger Beforderung zum Oberst zum Kommandeur dieses Verbandes Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs gab Olszewski das Regiment an seinen Nachfolger Oberstleutnant Neubauer ab wurde zum Kommandeur der 55 Infanterie Brigade ernannt und am 19 August 1914 zum Generalmajor befordert Im Verbund mit der 28 Infanterie Division nahm er an den Kampfen in den Vogesen und Lothringen sowie bei Arras teil und ging Mitte Oktober 1914 in Flandern in den Stellungskrieg uber Wahrend der Lorettoschlacht konnte sich Olszewski in den schweren Kampfen um Notre Dame de Lorette besonders bewahren Ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes musste er aufgrund einer Gallenerkrankung das Kommando uber seinen Grossverband abgeben Er wurde daraufhin am 24 Marz 1916 zu den Offizieren von der Armee versetzt und am 8 September 1916 unter Verleihung des Roten Adlerordens II Klasse mit Eichenlaub und Schwertern mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Familie Bearbeiten Olszewski verheiratete sich am 7 Oktober 1890 in Stettin mit Marianne Meyer 1871 Aus der Ehe ging der Sohn Job Wilhelm Seraphim 1897 hervor Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 10 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1942 DNB 986919810 S 118 119 Nr 3114 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 November 2017 PersonendatenNAME Olszewski Kurt vonALTERNATIVNAMEN Olszewski Kurt Alexander Eugen Seraphim von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 18 August 1860GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 15 Dezember 1937STERBEORT Stettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt von Olszewski amp oldid 238049452