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Kurt Fichtner 16 August 1916 in Breslau 11 Oktober 2003 war ein deutscher Politiker SED Er war stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates und Minister fur Erzbergbau und Metallurgie der DDR Leben Bearbeiten nbsp Kurt Fichtner l ubermittelt Jugendlichen im Namen des Ministerrates Gluckwunsche zur Jugendweihe Berlin 1971 Fichtner Sohn eines Schlossers besuchte von 1922 bis 1932 die Volks und Mittelschule Er absolvierte von 1932 bis 1935 eine Ausbildung zum Kaufmann und war mit Unterbrechungen bis 1945 kaufmannischer Angestellter in Breslau und Essen 1937 wurde er zum Reichsarbeitsdienst 1939 1940 zur Wehrmacht und 1945 zum Volkssturm eingezogen Fichtner trat 1945 der KPD bei 1946 wirkte er als Redakteur der Sachsischen Volkszeitung 1948 war er Geschaftsfuhrer im Sachsischen Industriekontor in Dresden dann von 1948 bis 1950 in der Deutschen Handelsgesellschaft in Berlin Von 1951 bis 1954 war er Leiter des VEB Leichtmetallwerk Rackwitz Anschliessend leitete er bis 1958 die Hauptverwaltung Nichteisenmetallindustrie im Ministerium fur Berg und Huttenwesen und war von 1958 bis 1961 Leiter des Sektors Berg und Huttenwesen in der Staatlichen Plankommission Von 1961 bis 1964 wirkte Fichtner als Leiter der Abteilung Nichteisenmetallindustrie im Volkswirtschaftsrat 1963 promovierte er an der Bergakademie Freiberg zum Dr rer oec Von April 1963 bis Juli 1964 absolvierte er ein Zusatzstudium an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau Von 1964 bis 1965 war Fichtner stellvertretender Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates Von Januar 1966 bis Juli 1967 fungierte er als Minister fur Erzbergbau und Metallurgie von 1967 bis Februar 1974 als Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dort war er zustandig fur die Grundfonds und Investitionspolitik Von Februar 1974 bis Juni 1979 war er stellvertretender Vorsitzender der Staatlichen Plankommission fur Koordinierung der Investitionen sowie Mitglied des Ministerrates Von 1971 bis 1981 war Fichtner zudem Kandidat des ZK der SED Von 1981 bis 1988 wirkte er als Prasident der Freundschaftsgesellschaft DDR Belgien Auszeichnungen BearbeitenFichtner erhielt den Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze 1965 in Silber 1970 in Gold 1976 die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1981 sowie den Orden Stern der Volkerfreundschaft in Gold 1986 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 177 Helmut Muller Enbergs Fichtner Kurt In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Minister fur Huttenwesen und Erzbergbau fur Berg und Huttenwesen fur Erzbergbau Metallurgie und Kali der DDR Fritz Selbmann SED 1950 1955 Rudolf Steinwand SED 1955 1958 Kurt Fichtner SED 1965 1967 Kurt Singhuber SED 1967 1989 Prasidenten der Deutsch Belgischen Gesellschaft in der DDR bzw der Gesellschaft DDR Belgien Nathan Notowicz 1964 1968 Julius Balkow 1968 1973 Fritz Rosel 1973 1981 Kurt Fichtner 1981 1988 Heinz Hoffmann 1989 1990 Normdaten Person GND 1165535351 lobid OGND AKS VIAF 1716153596624051900007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fichtner KurtKURZBESCHREIBUNG stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates und Minister fur Erzbergbau und Metallurgie der DDRGEBURTSDATUM 16 August 1916GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 11 Oktober 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Fichtner amp oldid 235246552