www.wikidata.de-de.nina.az
Kurt Singhuber 20 April 1932 in Wien 15 Oktober 2005 in Berlin war ein deutscher Politiker SED Er war Minister fur Erzbergbau Metallurgie und Kali der DDR Kurt Singhuber 1986 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSinghuber wurde als Sohn einer Arbeiterfamilie in Wien geboren Nach seiner Geburt ging die Familie Singhuber in die Sowjetunion wo sein Vater in der Flugzeugindustrie arbeitete Als die Singhubers nach dem Deutsch Sowjetischen Nichtangriffsvertrag Moskau verlassen mussten wurden sie an der Grenze verhaftet kamen in ein Umerziehungslager und erhielten danach einen Wohnsitz in Halle Saale zugewiesen 1 Er besuchte von 1942 bis 1950 die Oberschule und legte das Abitur ab 1945 wurde er Mitglied eines Antifa Jugendausschusses und 1946 Mitglied der FDJ 1949 1950 war er Vorsitzender der Ortsgruppe Wildau der FDJ 1951 trat er der SED bei Nach einer Facharbeiterausbildung als Maschinenbauer im VEB ABUS Wildau studierte er bis 1952 an der Technischen Hochschule Dresden und bis 1957 am Metallurgischen Institut in Dnepropetrowsk Er schloss das Studium als Diplomingenieur ab Ab 1957 arbeitete er als Konstrukteur und war von 1959 bis 1961 Technischer Direktor im VEB Schwermaschinenbau Heinrich Rau in Wildau Er war ab 1958 Mitglied des Zentralen Arbeitskreises fur Forschung und Technik Walzwerkausrustungen und ab 1963 fur Eisen des Forschungsrates der DDR Nach einem Fernstudium an der Hochschule fur Okonomie Berlin mit Abschluss als Diplomokonom war Singhuber von 1961 bis 1964 Aspirant und Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Otto von Guericke Magdeburg Von 1961 bis 1965 war er Technischer Direktor bzw Werkdirektor des VEB Schwarzmetallurgieprojektierung Berlin 1966 1967 war er stellvertretender Minister fur Erzbergbau Metallurgie und Kali 1967 wurde er zum Dr Ing promoviert Ab 1967 war Singhuber zudem ausserordentliches Mitglied des Forschungsrates der DDR und Leiter der DDR Delegation bei der Standigen Kommission Schwarzmetallurgie beim Rat fur gegenseitige Wirtschaftshilfe Von Juli 1967 bis November 1989 war er Minister fur Erzbergbau Metallurgie und Kali der DDR Von 1968 bis 1973 absolvierte er ein Fernstudium an der Parteihochschule Karl Marx beim ZK der SED mit dem Abschluss als Diplomgesellschaftswissenschaftler Von November 1989 bis April 1990 war er schliesslich Minister fur Schwerindustrie in der Regierung Modrow Von 1978 bis 1990 war er Vizeprasident der Kammer der Technik Auszeichnungen Bearbeiten1968 Orden Banner der Arbeit 1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1977 Ehrentitel Verdienter Metallurge der Deutschen Demokratischen Republik Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 866f Hagen Schwarzel Helmut Muller Enbergs Singhuber Kurt In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Aus RotFuchs Nr 176 September 2012Minister fur Huttenwesen und Erzbergbau fur Berg und Huttenwesen fur Erzbergbau Metallurgie und Kali der DDR Fritz Selbmann SED 1950 1955 Rudolf Steinwand SED 1955 1958 Kurt Fichtner SED 1965 1967 Kurt Singhuber SED 1967 1989 Minister fur Schwermaschinen und Anlagenbau fur Schwerindustrie ab 1989 der DDR Gerhart Ziller SED 1953 1954 Erich Apel SED 1955 1958 Gerhard Zimmermann SED 1965 1981 Rolf Kersten SED 1981 1986 Hans Joachim Lauck SED 1986 1989 Kurt Singhuber SED 1989 1990 Normdaten Person GND 1061765202 lobid OGND AKS VIAF 311654363 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Singhuber KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Minister fur Erzbergbau Metallurgie und Kali der DDRGEBURTSDATUM 20 April 1932GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 Oktober 2005STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Singhuber amp oldid 197174912