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Hans Joachim Lauck 27 September 1937 in Freyburg an der Unstrut Kreis Querfurt Provinz Sachsen ist ein deutscher Politiker SED Er war Minister fur Schwermaschinen und Anlagenbau der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Arbeiters absolvierte nach dem Besuch der Grundschule von 1951 bis 1955 eine Ausbildung als Betriebsschlosser im VEB Metallschmelz und Walzwerk Merseburg und studierte anschliessend bis 1958 an der Ingenieurschule fur Walzwerk und Huttentechnik in Riesa mit dem Abschluss als Ingenieur fur Walzwerkwesen Von 1962 bis 1968 absolvierte er ein Fernstudium an der Bergakademie Freiberg mit dem Abschluss als Diplomingenieur fur Metallformung 1985 wurde er zum Dr Ing an der Bergakademie Freiberg promoviert Von 1958 bis 1963 war er zunachst als Assistent des Produktionsdirektors dann als Produktionsleiter im VEB Stahl und Walzwerk Wilhelm Florin Hennigsdorf tatig Von 1963 bis 1969 war er Hauptreferent Abteilungsleiter und Produktionsdirektor der VVB Stahl und Walzwerke Berlin Es folgte eine Tatigkeit als Produktionsdirektor im VEB Qualitats und Edelstahl Kombinat Hennigsdorf Von 1970 bis 1979 war er schliesslich Direktor des VEB Stahl und Walzwerkes Brandenburg und von 1979 bis 1986 Generaldirektor des VEB Qualitats und Edelstahlkombinates Brandenburg In dieser Funktion sorgte er fur eine nachdruckliche Forderung der BSG Stahl Brandenburg Von Juli 1986 bis November 1989 war er als Nachfolger von Rolf Kersten Minister fur Schwermaschinen und Anlagenbau und seit November 1986 auch Mitglied des Ministerrates der DDR 1 Am 11 Januar 1990 wurde er erneut von der Volkskammer zum Mitglied des Ministerrates gewahlt 2 am 15 Januar 1990 trat er die Nachfolge von Karl Grunheid als Minister fur Maschinenbau in der Regierung Modrow an und blieb bis zum Regierungswechsel im April 1990 im Amt Danach war er bis Oktober 1990 Unterabteilungsleiter fur Maschinenbau im Wirtschaftsministerium der Regierung de Maiziere Von 1951 bis 1964 war Lauck Mitglied der FDJ und trat 1963 in die SED ein 1975 76 studierte er an der Parteihochschule Karl Marx beim ZK der SED Lauck war Mitglied der SED Kreisleitung Brandenburg und mehrere Jahre Stadtverordneter der Stadt Brandenburg Havel In seinem Ruhestand lebt Lauck wieder in seiner Heimatstadt Freyburg an der Unstrut 3 Auszeichnungen Bearbeiten1987 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 2017 Ehrenmitglied des FC Stahl Brandenburg 3 Literatur BearbeitenHans Joachim Lauck Edel sei der Stahl stolz der Mensch Erinnerungen eines Kombinatsdirektors und Ministers Das Neue Berlin Berlin 2017 ISBN 978 3 360 01320 0 Horst Jakel Hrsg In unseren Herzen DDR Erlebnisse Betrachtungen Erkenntnisse Dokumente GNN Verlag Schkeuditz 2018 ISBN 978 3 89819 434 1 S 70 f und S 215 f Helmut Muller Enbergs Lauck Hans Joachim In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Die Kombinatsdirektoren Jetzt reden wir Was heute aus der DDR Wirtschaft zu lernen ist herausgegeben von Rohnstock Biografien edition berlin 4 Auflage 2014 S 153fWeblinks BearbeitenKurzbiografie auf www kombinatsdirektoren deEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland vom 28 November 1986 Berliner Zeitung vom 12 Januar 1990 a b Stahl Feuer Ehrennadel fur Lauck Memento des Originals vom 10 November 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www maz online de vom 16 Oktober 2017Minister fur Schwermaschinen und Anlagenbau fur Schwerindustrie ab 1989 der DDR Gerhart Ziller SED 1953 1954 Erich Apel SED 1955 1958 Gerhard Zimmermann SED 1965 1981 Rolf Kersten SED 1981 1986 Hans Joachim Lauck SED 1986 1989 Kurt Singhuber SED 1989 1990 Normdaten Person GND 1131258916 lobid OGND AKS LCCN no2017113236 VIAF 7037149416770589730000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lauck Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Minister fur Schwermaschinen und Anlagenbau der DDRGEBURTSDATUM 27 September 1937GEBURTSORT Freyburg a Unstrut Kreis Querfurt Provinz Sachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Lauck amp oldid 235119903