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Kurische Konige ist eine Bezeichnung fur die Einwohner von mehreren Dorfern im Westen Lettlands dem heutigen Landesteil Kurland Kurzeme Es handelt sich dabei um Orte zwischen Goldingen Kuldiga und Hasenpoth Aizpute Deren Einwohner hatten seit vielen Jahrhunderten zum Teil schon seit der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts besondere Vorrechte wie Eigentumsrechte freie Jagd sowie die Befreiung von Abgaben und Rekrutenstellung 5 Sie verloren aber 1854 Teile dieser Privilegien Zuerst werden die Kurischen Konige erwahnt in einer Lehnsurkunde des Ordensmeisters Gerdt von Jocke von 1320 6 spater werden sie auch Freibauern genannt im Gegensatz zu den Leibeigenen 1863 betrug ihre Zahl 405 Sie sprachen einen lettischen Dialekt 7 behaupteten von vorhistorischen kurischen Konigen abzustammen und heirateten nur untereinander 8 Wappen der Gemeinde Lipaiken Turlavas pagasts nach dem historischen Vorbild der Kurischen Konige Position der bis zu 8 Orte der Kurischen Konige eingezeichnet in einen Ausschnitt der Ruckerschen Karte aus dem Jahr 1890Plicken Plikuciems Am 6 Mai 1320 bezeugt der Ordensmeister Gerhard von Jork dass Tontegode und seine Nachkommen belehnt werden mit 2 Haken Land an der Mundung des rivus Zerenda Bach Jamanupe in den lacus Syp Vilgale See 1 Wilhelm Siegfried Stavenhagen Neues Album baltischer Ansichten Mit der Zeichnung des Dorfes Kurschkonig aus dem Jahr 1861Postkarte vom Beginn des 20 JH zeigt Kurische Konige mit aufgepflanzter Wappentafel Kleidung der Kurischen Konige 1839 Zeichnung Ausschnitt von Friedrich Kruse 2 Kurische Koniginnen ca 1810 Aquarell von R Kalnins nach Otto Huhn 2 Diese Veroffentlichung in Das Inland vom 8 November 1854 zeigt den Ukas vom 22 Juni 1854 mit den Veranderungen der hergebrachten Rechte der Kurischen Konige Klete Kornkammer zum Haus Dizgailis im Dorf Kurschkonig 1921 Ansicht von Nord gezeichnet von J Bikis und Detailzeichnung der Tur von H Kundzins Das Blockbohlenhaus hat eine Loggia mit Pfosten die das Satteldach aus Reet tragen 3 Einwohnerzahlung in den Dorfern der Kurischen Konige nach offiziellen Quellen von 1853 Es wurden 343 Einwohner als Kurische Konige gezahlt Als Nichtkonige wurden 464 Einwohner gezahlt darunter 86 Deutsche 252 Letten und 126 Juden 4 Druckfehler korrigiert Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft der Bezeichnung 2 Historischer Nachweis 3 Kultische Orte aus dem Mittelalter 4 Historische Wappen der Kurischen Konige 5 Kurische Konige nach dem Ersten Weltkrieg 6 Freibauern in der Politik 7 Siehe auch 8 Literatur 9 EinzelnachweiseHerkunft der Bezeichnung BearbeitenIm modernen Lettisch ist das Wort kenins gleichbedeutend mit dem deutschen Wort Konig Eine Urkunde aus dem Jahr 1230 zeigt den Austausch von Land gegen Privilegien zwischen dem Orden und dem Konig Lammechin Lameikis von Kurland 9 10 In den niederdeutschen Lehnsurkunden wird der Begriff Cursk konyngh erstmals 1504 gebraucht 11 Daraus entstand die altertumliche Bezeichnung kursu konini in der lettischen Sprache die seither in dieser Pluralform fur die Nachkommen der Lehnsnehmer verwendet wird Historischer Nachweis BearbeitenDie Beteiligung der Kurischen Konige im Kampf des Ordens gegen die Russen wird bereits in den Livlandischen Historien des Johann Renner 1525 1583 beschrieben In seinen Livlandischen Historien berichtet Johann Renner aus der Zeit des Livlandischen KriegsSeite Original Text Ubersetzung8 Van Curlandt Dit landt is ein eigen koningkrike gewesen als Eestlandt und Livelandt und heft noch einen Curischen koningk dat is ein buhr und foret der buren fane in kriges tiden is aller beschweringe frig Von Kurland Dieses Land ist ein eigenes Konigreich gewesen wie Estland und Livland und hat noch einen Kurischen Konig der ein Bauer ist fuhrt die Bauernfahne in Kriegszeiten ist frei von allen Abgaben 15 Do bleven de lande sonder koninge doch is alle tidt dar na in Curlandt ein hoevet gebleven welchen se den Curischen koning nomeden und als de Dudesche orden dat lant under sich gebracht blef de Curische koning so doch ein blick buhr was averst dennoch van oldem stammen entspraten frig van aller schattinge moste averst darjegen in kriges tiden dem hermester folgen mit den Curlanders und foerde de fane dar inne stundt ein louwe so des koningrickes in Curlant wapen van oldings her gewesen Da bleiben die Lander ohne Konige doch da ist uber alle Zeiten in Kurland ein Hof geblieben welchen sie den Kurischen Konig nannten und als der Deutsche Orden das Land unterworfen hatte blieb der Kurische Konig der doch ein einfacher Bauer war aber dennoch von altem Stamm entsprossen frei von allen Belastungen musste jedoch in Kriegszeiten dem Heermeister folgen mit den Kurlandern und fuhrte die Fahne darin ein Lowe stand der des Konigreichs Kurland Wappen von alters her gewesen war 266 Den 22 Octobris alse de Russen ore leger twischen Dorpte und Nuggen geschlagen hadden togen de Dutschen up und schlugen de fiende uth dem leger dat orer vele bleven und allene 2 Dudsche jungens umbquemen De Russen wehreden sich wol slogen den Curischen koning vam perde de entlep mit der fanen to busche und quam des andern dages gesunt wedder int leger Disse koning is ein bur uth Curlandt dessen voroldern do se noch heiden weren koninge to Curlandt gewesen sin do averst de lande tom Christen geloven bedwungen worden do hadde dat koningrike einen ende doch bleven de erven und nakomlinge frig van aller borden wanen by Goldingen und het de overste huszvader noch de Curische koning is fenrich aver de Curischen buren wen krich vor falt dat wapen is ein louwe Im lesten krige by tiden Wolters van Plettenberch vormanede he den sulven der tidt koning dat he sich menlich und unvorzaget helde dan wo he lopen wolde und flehen wurde so wolde he em den louwen nemen und einen hasen darjegen int wapen setten laten also hedde sich de sulve koning sehr wol geholden Am 22 Oktober 1559 als die Russen ihre Lager zwischen Dorpat Tartu und Nuggen Noo aufgeschlagen hatten zogen die Deutschen her und schlugen die Feinde aus dem Lager dass ihrer viele liegen blieben und nur 2 deutsche Knechte umkamen Die Russen wehrten sich wohl schlugen den Kurischen Konig vom Pferd der entkam mit der Fahne ins Gebusch und kam andern Tags gesund wieder ins Lager Dieser Konig ist ein Bauer aus Kurland dessen Voreltern als sie noch Heiden waren Konige von Kurland gewesen sind als aber das Land zum christlichen Glauben gezwungen wurde da hatte das Konigreich ein Ende doch blieben die Erben und Nachkommen frei von allen Burden wohnen bei Goldingen und der oberste Hausvater heisst noch der Kurische Konig ist Fahnrich uber die kurischen Bauern wenn der Krieg ausbricht das Wappen ist ein Lowe Im letzten Krieg zu Zeiten Wolters von Plettenberg vermahnte dieser den damaligen Konig dass er sich mannlich und unverzagt halte denn wenn er laufen wollte und fliehen wurde so wollte er ihm den Lowen nehmen und einen Hasen dagegen ins Wappen setzen lassen danach hatte sich derjenige Konig sehr wohl verhalten Die sieben haufig zitierten Orte der Kurischen Konige und die BewohnerKoordinaten 12 deutscher Name heutiger lettischer Name Familienname Hausvater Lehen aus dem Jahr 13 Grosse ha im Jahr 1920 14 Einzelne Hofe nach der Teilung 1929 15 22 05 O 56 53 N Draguhnen Dragunciems Draguns Vidins 1501 444 721 47 O 56 48 N Kalejzeem Kalejciems Kalejs Smits 1538 440 1221 45 O 56 49 N Kurschkonig koninciems Penikis 1439 1504 16 707 1321 47 O 56 53 N Plicken Plikuciems Tontegode 1320 17 431 921 53 O 57 02 N Sausgallen Sausgalciems Bartolts Bergholz 1546 202 1021 46 O 56 51 N Seemeln Ziemelciems Smede Smedins vor 1500 273 622 01 O 55 52 N Weesalgen Viesalgciems Tontegode 1333 356 9In der Regel ist die lettische Landschaft mit Einzelgehoften besiedelt Zentrale Punkte sind Kirchen Gutshofe und Kleinstadte Dorfer wie in Westeuropa sind die Ausnahme Deshalb betont Bielenstein Bemerkenswert sind die acht Dorfer der sogenannten kurischen Konige Freibauern seit alter Zeit zwischen Goldingen und Hasenpoth deren grosstes 13 Hofe zahlt im ganzen sind es 42 Hofe 18 Verschiedene Quellen weisen zwischen 5 und 8 dieser Freidorfer nach 19 Insbesondere wird das Einzelgehoft Kumberneek bei Schnepeln im heutigen Snepeles pagasts nicht immer mitgezahlt Wenn die etwas abgelegenen Orte Draguhnen und Sausgallen ebenfalls nicht mitgezahlt werden ergibt sich bei Bienenstamm die Anzahl 5 20 Possart 21 zahlt 7 Orte Die Bewohner dieser Dorfer erhielten zum Teil schon 1318 1333 fur die dem Deutschen Orden geleisteten Dienste erbliches Eigentumsrecht und andere Privilegien Als Begrundung fur die Privilegien wird ihr Dienst im Ordensheer bei Draguhnen mit der Feuerspeienden Waffe genannt lat draco draconis 22 Auch Heilige Haine in den Kreisen Varme und Turlava standen unter dem Einfluss der Kurischen Konige Die Rechte der Kurischen Konige stammen aus der Zeit der Eroberung des Gebiets durch den Schwertbruderorden Den ersten uberlieferten Urkunden mussen bereits fruhere Lehnsbriefe vorausgegangen sein weil die vorhandenen Dokumente von Erweiterungen bestehender Rechte ausgehen 23 Die Privilegien wurden von spateren Landesherren bestatigt bis zum Gouverneur des ehemaligen russischen Gouvernements Kurland Es gab allerdings stets auch Stimmen die an der Rechtmassigkeit der Privilegien zweifelten 24 Der Ukas vom 22 Juni 1854 bestatigte einerseits die uberkommenen Rechte schrankte sie aber bezuglich Besteuerung und Wehrpflicht ein Erst als nach dem Ersten Weltkrieg die selbstandige Republik Lettland gegrundet wurde hatte der Begriff der Kurischen Konige nur noch historische Bedeutung 25 26 Die Kurischen Konige hatten von 1597 bis 1607 eigene Munzen Schilling aus Billon und Mark aus Silber 27 Die Freidorfer hatten im 19 Jahrhundert auch deutsche und judische Einwohner 28 Die koniglichen Familien wurden von Bielenstein beschrieben als in Sprache und Brauchtum von livischem Einfluss 29 Freibauern in Freidorfern oder Freigehoften gab es auch in anderen Regionen des russischen Gouvernements Kurland Bis auf wenige Ausnahmen verloren sie aber schon fruh ihre Privilegien Der juristische Begriff des Freibauern taucht erstmals in der Livlandischen Chronik des Balthasar Russow von 1584 auf mit dem Ausdruck Landfrye 30 Weitere Orte der Kurischen Konige und weiterer Freibauern 31 Koordinaten 12 deutscher Name heutiger lettischer Name Bemerkung21 51 O 56 51 N Kumberneek Kumbri auch Kumbernieks Kumbri Kummern 8 Ort der Kurischen Konige nicht verwechseln mit Kumbri bei Saldus 32 21 46 O 56 51 N Burgberg Lipaiken Lipaiku pilskalns Kult und Begrabnisstatte der Kurischen Konige und 1 km nordlich von Elku birzs Konigs Hain 33 21 46 O 56 52 N Plickens Hain Pliku elku birzs Heiliger Hain sudostlich des verlassenen Freidorfs Plikuciems nahe dem Austritt des Riva Flusses aus dem Vilgale See 34 21 46 O 56 50 N Konigs Hain koninu elku birzs Heiliger Hain zwischen koninciems und Ziemelciems bis heute erhalten und ausgeschildert 34 35 22 05 O 56 52 N Elkewalke Elka valks Heiliger Hain bei Varmes meznieciba an der Mundung der Eda in die Venta 34 22 15 O 56 52 N Wormen Varme auch Wormsate Wormsahten mit heiligem Hain der Kurischen Konige aus der Heidenzeit 36 21 46 O 56 51 N Lipaiken Lipaiki auch Lippaicken das heutige Turlava mit der Kirche Lipaiku baznica die noch zwei der vier Wappen der Kurischen Konige enthalt 37 23 18 O 56 19 N Butkuhnen Butkunai lit Freidorf sudlich von Bauska das seine Privilegien fruh verloren hat Heute zu Litauen gehorig 38 22 58 O 56 57 N Bugull Brivbuguli Freigesinde nahe Tuckum 1396 belehnt und 1813 als Freigesinde bestatigt 39 40 22 57 O 56 57 N Muischneek Muiznieki auch Mischeneek Freigesinde bei Tuckum im Jahr 1394 belehnt stritt um seine Privilegien 41 42 43 44 Kultische Orte aus dem Mittelalter BearbeitenDas Siedlungsgebiet der Kurischen Konige liegt im historischen Bezirk Bandowe Bandava 45 Vor der Christianisierung durch den Schwertbruderorden existierten bereits Burgberge mit holzernen Gebauden die von lokalen Machthabern beherrscht wurden Diese Hugel dienten der Verteidigung und zu kultischen Verehrungen der alten Gottheiten Daneben gab es auch Heilige Haine die streng geschutzt waren Die lettische Bezeichnung eines solchen Hains ist svetbirzs elka vieta elka birzs oder elka Heiliger Hain Ort der Gottheiten Gotteshain oder Gottheit 46 Obwohl die christliche Kirche die Verehrung der alten Gottheiten als Gotzenkult bekampfte wurden einige dieser Platze noch bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts gepflegt 34 Kaspars Klavins zeigt dass Heilige Haine nicht nur im Einflussbereich der Kurischen Konige bekannt waren 47 Der Konigsberger Ratsherr Reinhold Lubenau 1556 1631 berichtete von seiner Reise die ihn zur Weihnachtszeit 1585 von Konigsberg nach Riga bei den Kurischen Konigen vorbeifuhrte Er bezog Quartier im Krug von Kurschkonigen und erlebte die Zeremonien im nahen heiligen Hain weil es auf den Christagk wahr fuhren sie in ihren heiligen Waldt zu jagen in welchem sie sonsten das gantze Jahr uber kein Wildt schlagen auch keinen Stock daraus hauen was sie nun allda gefangen an Rehe Hirschen und Hasen haben sie gestreifet und gebraten dasselbe auf eine lange Tafel gesetzt und ein Hauffen Wachslicher umb den Tisch geklebet vor ihrer Elttern Groselttern Kinder und verwandten Sehle und darnach stehende auf und nieder gehende gefressen und gesoffen auch uns dazu genothiget nachmahl ein lediges Bierfas bracht darauf mit zweien Knuppeln geschlagen und Man und Weib umb den Tisch getantzet sowohl die Kinder welches die gantze Nacht gewehret 48 Historische Wappen der Kurischen Konige Bearbeiten nbsp Die Kirche Lipaiki mit Glasmalereien Ziemelciems und Kalejciems 49 nbsp Glasmalerei in der Kirche Lippaiken aus dem Jahr 1664 mit dem Wappen des Freidorfes Kalejciems 50 nbsp Wappen des Dorfes Ziemelciems der Kurischen Konige von 1664 51 in einem Fenster der Kirche Lipaiki nbsp Wappen des Dorfes Ziemelciems Zeichnung des Lipaiker Pastors W Eschen aus dem Jahr 1887 52 nbsp Siegelabdruck des Kurischen Konigs Penikis auf einem Siegel des Dorfes koninciems 53 nbsp Siegel des Freidorfes koninciems Kurschkonig mit Wappen spiegelverkehrt 50 nbsp Siegelabdruck mit Hammern und Amboss im Wappen des Dorfes Kalejciems Schmiede der Kurischen Konige 53 nbsp Siegelabdruck nach neueren Vorbildern im Wappen des Dorfes Dragunciems Draguhnen der Kurischen Konige 53 nbsp Siegel des Freidorfes Sausgalciems Sausgallen mit Wappen und Posthorn spiegelverkehrt 50 nbsp Siegel des Freidorfes Sausgallen Sausgalciems mit Posthorn 50 nbsp Siegel des Freidorfes Viesalgciems Weesalgen mit Wappen und Ordenskreuz spiegelverkehrt 50 Kurische Konige nach dem Ersten Weltkrieg BearbeitenNach der Grundung des unabhangigen Staates Lettland trat eine Agrarreform in Kraft bei der die Kurischen Konige zunachst nicht betroffen waren Im Unterschied zu den deutschen Gutsherren durften sie weitgehend unbehelligt weiter wirtschaften Erst 1929 verabschiedete die Saeima ein Gesetz uber die Aufteilung in Einzelhofe wodurch auch die historischen Besonderheiten der Kurischen Konige aufgehoben wurden 54 55 Das Gesetz trat am 4 Mai 1929 in Kraft 56 und brauchte bis zum Jahr 1933 zu seiner Umsetzung Damit gingen 600 Jahre Privilegierung zu Ende Freibauern in der Politik BearbeitenDie Kurischen Konige waren durch ihren Landbesitz und ihre Privilegien den deutschsprachigen Lehnsnehmern vergleichbar Durch ihre Isolation in den Dorfern und ihre Heiraten in eigenen Kreisen blieben sie jedoch von den politischen Organen ausgeschlossen Im Gegensatz dazu gelang es einigen anderen Freibauern durch deutschsprachige Bildung und Einheirat in die benachbarten Guter Zugang zum Adel und der Ritterschaft zu erlangen Muntis Auns fuhrt zwei Familien von Freibauern 57 auf die den Ubertritt in den Adel dizciltiba vollzogen 58 Der seit 1494 urkundlich erwahnte Freibauer Ansis Gailis Hans Gayl oder Hahn aus Tukums ist der Stammvater einer Reihe adliger polnischer und preussischer Offiziere In zwolfter Generation stammt von ihm Wilhelm von Gayl 1879 1945 ab der in der Weimarer Republik Deutscher Innenminister wurde 59 Der seit 1498 urkundlich erwahnte Hermanis Dumpjanis Hermann Dumpiate oder Dumpians aus Kandava erwarb benachbarte Guter Seine Nachkommen heirateten in adlige Familien ein und erreichten dadurch den Sitz in der Ritterschaft und im Landtag 60 Erst nach der endgultigen Aufhebung der Privilegien der Kurischen Konige gelangte einer ihrer Nachkommen in die hochsten militarischen Amter der Republik Lettland wahrend der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen Ein Nachkomme des 1504 belehnten Andrejs Penikis Andreas Penneck begann eine Ausbildung in der Kaiserlich Russischen Armee Spater wurde Martins Penikis 1874 1964 Sohn eines Freibauern des Dorfes Kurschkonig lettischer General und Oberbefehlshaber der lettischen Armee 61 Siehe auch BearbeitenKuren Liven KurlandLiteratur BearbeitenAusstellung in der lettischen Nationalbibliothek im Jahr 2012 Kursu konini Ernests Brastins Latvijas pilskalni 1 Kursu zeme 1923 Lettlands Burgberge Band 1 Kurland Karl Wilhelm Cruse Curland unter den Herzogen Verlag Reyher Mitau 1833 Karl Wilhelm Cruse Mitauscher Taschenkalender fur 1828 Detaillierte Untersuchung der Kurischen Konige anhand von Urkunden Agris Dzenis Kursu konini un citi lenaviri Rietumlatvija Kurische Konige und andere Lehnsleute in Westlettland Verlag Domas speks Riga 2014 ISBN 978 9934 8395 2 8 Lettland Sudlivland und Kurland In Hans Feldmann Heinz von zur Muhlen Hrsg Baltisches historisches Ortslexikon Band 2 Bohlau Verlag Koln Wien 1990 ISBN 3 412 06889 6 Kolonists Janis Vidins Vierteiliger Aufsatz konini in der Zeitschrift Menesraksts 62 Menesraksts Nr 1 S 36 1 Jan 1908 Menesraksts Nr 2 S 107 1 Feb 1908 Menesraksts Nr 3 S 182 1 Mrz 1908 Menesraksts Nr 4 S 240 1 Apr 1908 Inita Penike Janina Kursite Agris Dzenis Liene Penike Kursu konini cauri paaudzem Kurische Konige durch Generationen Verlag Madris Riga 2019 ISBN 978 9984 31 220 0 Liene Penike koninu identitates gariga un materiala mantojuma aspekti Gesichtspunkte zur Identitat der Kurischen Konige unter Berucksichtigung ihres geistigen und materiellen Erbes Magisterarbeit an der Lettischen Universitat 2017 Johann Renner s livlandische Historien herausgegeben von Richard Hausmann und Konstantin Hohlbaum Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1876 Digitalisat PDF 730 MB Arveds Svabe Kursu koninu un novadnieku tiesiskais stavoklis Mit einem Anhang Der rechtliche Zustand der kurischen Konige in P Smits Hg Rakstu krajums Travaux du Comite letton des Lettres et des Sciences vol 21 Humanitari raksti Verlag Latvju Kultura Riga 1933 S 23 bis 138 Digitalisat Arveds Svabe Kursu konini un novadnieki in Straumes un avoti Band 1 Verlag A Gulbis Riga 1938 Enthalt detaillierte Landkarten der Orte koninciems Plikuciems und Viesalgciems Arnold v Tidebohl Die Kurischen Konige In Mitteilungen aus dem Gebiete der Geschichte Liv Est und Kurlands 8 1855 S 302 323 Vestures enciklopediska vardnica konini Conigsche Freibauern Einzelnachweise Bearbeiten Herder Institut OM G erhard von Jork belehnt Tontegoden und seine Erben mit 2 Haken Landes die einst dessen Vorganger Christian besass in beschriebenen Grenzen und zu dem Recht der ubrigen Vasallen des Ordens in Kurland Dunamunde 1320 Mai 6 a b V Dzervis V Ginters Ievads latviesu tautas terpu vesture Izdevnieciba Grinbergs Riga 1936 Digitalisat Memento des Originals vom 2 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gramatas lndb lv Materiali par Latvijas buvniecibu III Verlag Latvijas Universitates architekturas fakultates izdevums Riga 1923 Digitalisat Memento des Originals vom 2 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gramatas lndb lv Janis Vidins 1908 Baltisches Historisches Ortslexikon Teil 2 S 170 171 Art Freidorfer Beilage zu Das Inland 1838 Nr 53 periodika lv Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv Das Inland 1839 Nr 16 Urkunden im Besitz der Kurischen Konige Ordensmeister Gerdt von Jocke verlehnt 2 Haken Landes an Tontegode im Jahr 1320 periodika lv Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv Der spezifische Dialekt der Kurischen Konige wird in zwei Quellen hervorgehoben Janina Kursite Neakademiska latviesu valodas vardnica jeb novadu vardene Izdevnieciba Madris Riga 2007 ISBN 978 9984 31 457 0 S 161 f 526 Ilmars Mezs Lidija Leikuma Viena zeme vieni laudis nav vienada valodina Latviesu valodas izloksnu paraugi Izdevnieciba Mantojums Riga 2015 EAN 4 751007 692762 darin Ton Aufnahme A16 1996 mit Austra Tontegode dz 1927 Plikos Kursu koniniene Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Svabe 1933 S 135 Balduin Monch von Alna als Gesandter des Bischofs Otto von S Nicolaus in carcere Tulliano William Guthrie John Gray Allgemeine Weltgeschichte sechsundviezigster Band Verlag F A Schrambl 1788 Seite 410 schildert ausfuhrlicher die Vertragsinhalte Der Pabst ernannte seine Kommissarien zur Untersuchung dieser Streitigkeit und solche thaten 1230 den Ausspruch fur Nicolaum Dieser traf zween Vergleiche mit verschiedenen Gegenden von Kurland durch welchen dem Konige Lammechin und allen welche mit ihm das Christenthum annehmen wurden im Namen der rigischen Kirche des Ordens und des Rathes und der ubrigen Burgerschaft zu Riga Schutz Sicherheit ihres Eigenthums und Vertheidigung wider die Konige von Danemark und Schweden versprochen ward doch dass sie dagegen eine bestimmte Abgabe von Haken erlegen ihre Priester mit dem nothwendigen Unterhalte versehen und mit den Deutschen wider die Unglaubigen streiten sollten Herder Institut Urkundentext Bauer354 Ordensmeister Wolter von Plettenberg belehnt den kurischen Konig Andreas Penneck und seine Erben mit einem Haken Landes im Gebiet und Kirchspiel Goldingen in beschriebenen Grenzen sowie einem Heuschlag genannt Maternis an dem Bach Riva Priewe Fluss mundet ca 20 km sw Windau in die Ostsee und gestattet ihm den Bau einer Muhle an einem Bach bei seinem Land zu Lehngutsrecht Neuermuhlen 1504 Aug 23 herder institut de a b Alle genannten Orte sind auf den amtlichen lettischen Landkarten im Massstab 1 100000 zu finden Cruse 1833 S 133 f Svabe 1933 S 134 Die aus den Lehnsurkunden bekannten Angaben in Haken arkli sind ungenaue Angaben die sich offenbar nicht allein auf die Flache bezogen Dzenis 2014 S 198 sadalisana Cruse 1833 S 134 Zeitschrift Kurzemnieks vom 2 Juli 2004 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot old kurzemnieks lv von Pliku ciems existiert kein Haus mehr nur der Friedhof Pliku kapi besteht noch August Bielenstein Die Holzbauten und Holzgerate der Letten St Petersburg 1907 S 142 Maris Micerevskis Kursu koninu dzimtas saglabajusas lidz musu dienam Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot apollo tvnet lv H v Bienenstamm Geographischer Abriss der drei deutschen Ostsee Provinzen Russlands oder Gouvernements Ehst Liv und Kurland Deubner Riga 1826 S 435 Die 5 Dorfer der kurischen Konige Namens Kurisch Konigen Dorf Kalleiendorf Seemeln und Lauke Seemeln Plikkendorf und Wesalgen welche zusammen 33 Gesinde und 3 Buschwachtereien enthalten Die sogenannten kurischen Konige ltt Kohpini sind lettische Freibauern welche neben dem erblichen Eigenthume ihrer Landereien adeliche Privilegien besizzen die sie schon zur Zeit der Ordensherrschafft seit dem Jahre 1320 erworben haben Ehemals fuhrten sie eigene Wappen die aber nun seit langer Zeit verloren gegangen sind Auch haben sie eine eigene Kirche die St Petrikirche genannt welche von ihrer Gemeine fundirt und ein Filial der Kirche zu Hasenpot ist Uebrigens unterscheiden sie sich in Sitten Kleidung und Sprache von den ubrigen Letten dieser Gegend nicht Paul Anton Fedor Konstantin Possart Das Kaiserthum Russland Band 1 1840 berichtet auf Seite 119 von den Bewohnern Kurlands unter anderem Die kurischen Konige sind in der goldingen schen Hauptmannschaft gedachter Provinz zu Hause wo sie 7 besondere gleichsam fur sich von der ubrigen Bevolkerung abgeschiedene Dorfer bewohnen Sie sind eigentlich Freibauern lettischer Abkunft deren Vorfahren wahrscheinlich durch besondere den Heermeistern geleistete Dienste sich vor ihren ubrigen Mitbewohnern bedeutende Vorrechte erwarben die fast denen des Adels gleichkommen und die man ihnen seit dem Jahre 1320 wo die Ordensherrschaft in den Ostsee Provinzen dominirte zuschreibt Von ihrer heutigen Benennung unter der sie schon von alten Zeiten her in ganz Kurland bekannt sind wie von ihrem eigentlichen Ursprunge giebt die Provincialgeschichte keine bestimmte zuverlassige Auskunft Einer verburgten Tradition nach sollen ihre fruhesten Vorfahren bei Ankunft der Deutschen die Regenten von Kurland gewesen seyn woher denn auch ihr heutiger Name sich herschreiben mag der zuerst in einer Urkunde des Ordensmeisters Plettenberg die einem gewissen Andreas Pennecke diesen Titel beilegte vorkommt Draguhnen Dragoner laut Baltisches historisches Ortslexikon Band 2 S 119 Theodor Kallmeier jun Pastor von Landsen und Hasau in Kurland Einige Bemerkungen uber den Ursprung und die gegenwartigen Verhaltnisse der kurischen Konige in Arbeiten der Kurlandischen Gesellschaft fur Literatur und Kunst Band 3 1847 S 28 Wappenbeschreibung S 30 dem Andreas Penneck dem Kursten Konyngk 1504 S 34 Altere Urkunden als 1320 mussen existiert haben weil die erhaltenen Urkunden von Erganzungen handeln 1791 widmete der Altphilologe Karl August Kuttner 1749 1800 seine Schrift Kuronia oder Dichtungen und Gemalde a d altesten kurlandischen Zeiten dem Herzog Peter von Biron und urteilt uber die Kurischen Konige mit den Worten ihre Existenz ist nicht altlettisch sondern neu und eine Posse der Kreuzherren Baltische Historische Kommission Memento des Originals vom 22 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www balt hiko de Kurische Konige Lettische Freibauern in den Kreisen Goldingen und Hasenpoth in Kurland die in sogenannten Freidorfern siedelten Sie hatten im 14 Jh vom Deutschen Orden Privilegien erhalten die ihnen Freiheit und Unabhangigkeit zusicherten Dennoch geriet der grosste Teil der Konige mit der Zeit in Abhangigkeit von den umliegenden Gutern Am langsten behauptete seine Freiheit das Dorf Kurschkonigen Mager 80 142 Hahn 62 ff Stavenhagen 318 ff Svabe Kursu konini un novadnieki Straumes un avoti I Riga 1938 115 348 Ersch Gruber Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste 2 Section 2 Th 40 S 350 351 K Lohmeyer uber Kurische Konige uni goettingen de Cruse 1833 S 135 Uber Gemeindebesitz in Kurland Ein Erfahrungsbericht uber die Lebensverhaltnisse in den Dorfern der Kurischen Konige Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv In Libausche Zeitung Nr 163 21 Juli 1894 Rubrik Das Inland August Bielenstein Die Grenzen des lettischen Volkstammes und der lettischen Sprache in der Gegenwart und im 13 Jahrhundert Verlag v Hirschheydt Hannover Dohren 1973 Nachdruck der Ausgabe St Petersburg Eggers 1892 ISBN 3 7777 0983 2 Auf S 342 weist Bielenstein die Einflusse von livischer Sprache und Brauchtum in der lettischen Bevolkerung im Gebiet zwischen der Mundung der Windau bis zu den Dorfern der Kurischen Konige nach Zur Ordenszeit war die livische Sprache in diesem Gebiet vorherrschend die Kurischen Konige durften wahrscheinlich livischer Abstammung gewesen sein Balthasar Russow Nye Lyfflendische Chronica 1584 S 28b Dzenis 2015 fuhrt in seiner ausfuhrlichen Monografie viele Freibauern im Kurland auf die fruh ihre Privilegien verloren Daneben gab es Freibauern auch in Livland und Estland Baltisches Historisches Ortslexikon Teil 2 S 160 Brastins 1923 S 95 a b c d folklore ee Sandis Laime The Sacred groves of curonian konini Past and present Heilige Haine der Kurischen Konige Sigurds Rusmanis Ivars Viks Kurzeme Izdevnieciba Latvijas Enciklopedija Riga 1993 Kapitel 6 Position 217 Als Elku Birzs bezeichneter Heiliger Hain der nur zur Wintersonnwende betreten wurde Kein Zweig durfte wahrend des Jahres entfernt werden Baltisches historisches Ortslexikon Teil 2 S 715 Vitolds Maskovskis Latvijas luteranu baznicas Band 2 2007 ISBN 978 9984 9948 4 0 S 456 beschreibt die Kirche von Lipaiken mit den zwei erhaltenen Wappen der Kurischen Konige und die Glocke die allerdings im Jahr 1927 durch eine neue ersetzt worden ist Das verlorene Original wird wie folgt beschrieben Paul Campe Die Kirchenglocken Lettlands von altester Zeit an bis zum Jahre 1860 und ihre Giesser Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv In Latvijas Universitates raksti architektura fakultates serija pirmais sejums 1930 Nr 157 Um 1678 Lippaiken Lipaiki Auf der Glocke sind Freibauern die Jagd ausubend dargestellt indem sie in ihrer Nationaltracht zu Pferde mit Hunden an der Leine und Spiessen in der Handen Hasen und Wolfe verfolgen Die Glocke ist der Kirche von Freibauern den sog Kurischen Konigen geschenkt worden Das Freidorf Butkuhnen Nowadneeken Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv sudwestlich von Bauska in Kurland heute zu Litauen gehorig Hermann Graf Keyserling Beitrage und Nachrichten zur Geschichte der Freibauern in Kurland In Arbeiten der kurlandischen Gesellschaft fur Literatur und Kunst Band 5 Mitau 1848 S 10 34 Zitat S 12 Wie aus den hier folgenden Mittheilungen zu ersehen gab es ehemals in der tuckumschen Gegend eine nicht geringe Anzahl von Freibauern von denen aber gegenwartig nur noch zwei Familien sich in ihren alten Besitzungen erhalten haben Dies sind die in dem tuckumschen Kirchspiele zwischen dem Privatgute Neu Sahten und dem ehemaligen herzoglichen Amte jetzt Ritterschaftsgute Grendsen unweit der Abbau belegene s g Freigesinde Bugull und Mischeneek ersteres von der Familie Arndt letzteres von der Familie Koch seit beinahe 400 Jahren anfangs lehnsweise seit der allgemeinen Allodifikation der Lehne aber erb und eigenthumlich besessen Baltisches historisches Ortslexikon Teil 2 S 93 Agris Dzenis Divi dokumenti par Kurzemes latviesu zemturiem 18 gs otraja puse PDF 1012 kB mit einem Wappen aus der Kirche zu Lipaiken Karl Eduard v Napiersky Die Landfreien und deren Belehnung In Arbeiten der kurlandischen Gesellschaft fur Literatur und Kunst Band 5 Mitau 1848 S 82 86 Baltisches historisches Ortslexikon Teil 2 S 405 Friedrich von Klopmann Kurlandische Guter Chroniken nach urkundlichen Quellen Mitau 1856 S 184 reader digitale sammlungen de August Bielenstein Die Grenzen des lettischen Volkstammes und der lettischen Sprache in der Gegenwart und im 13 Jahrhundert Ein Beitrag zur ethnologischen Geographie und Geschichte Russlands Eggers Kaiserliche Akademie der Wissenschaften St Petersburg 1892 Nachdruck v Hirschheydt Hannover Dohren 1973 ISBN 3 7777 0983 2 S 200 ff Das lettische Wort elks kann mit Idol Gotterbild Gottheit und allgemein als Kultgegenstand interpretiert werden und steht als Homonym fur Schicksal Etymologisch ist es mit altlitauisch alkas und altpreussisch alkan verwandt Die gotische Entsprechung ist alhs Siehe Konstantins Karulis Latviesu etimologijas vardnica Band 1 A O Verlag Avots Riga 1992 ISBN 5 401 00411 7 Kaspars Klavins Sacred Forests and Trees in Latvia and in the Latvian Mind In Umweltphilosophie und Landschaftsdenken im baltischen Kulturraum collegium litterarum 24 Tallinn Underi ja Tuglase Kirjanduskeskus 2011 Seiten 259 bis 267 Digitalisat Willhelm Sahm Hrsg Beschreibung der Reisen des Reinhold Lubenau Band 1 Konigsberg 1914 S 51 Sigurds Rusmanis Ivars Viks Kurzeme Izdevnieciba Latvijas Enciklopedija Riga 1993 Kapitel 6 Position 214 Im Abschnitt uber die Kirche Lipaiki schildern die Kunsthistoriker nur das Fenster mit dem Wappen von Kalejciems aus dem Jahr 1664 das sie zu den altesten Glasmalereien Lettlands zahlen a b c d e Svabe 1933 Latvijas Padomju Enciklopedija Band 5 1 Galvena Enciklopediju Redakcija Riga 1984 Veroffentlicht in Wilhelm Neumann Grundriss einer Geschichte der bildenden Kunste und des Kunstgewerbes in Liv Est und Kurland vom Ende des 12 bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Reval 1887 a b c Latviesu heraldika in Laikmets Nr 9 vom 26 Feb 1943 Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv Die Siegel mit den Wappen von Kurschkonig Kaleien und Freidorf Draguhn Svabe 1933 S 94 Debatte zur Vorlage Likums par Kuldigas aprinka brivciemu sadalisanu viensetas Gesetz zur Aufteilung der Freidorfer in Einzelgehofte im Kreis Goldingen in der Sitzung der Saeima vom 30 April 1929 Der Abgeordnete Wilhelm von Fircks gleichzeitig Vorsitzender der Genossenschaft der Besitzer der durch das Agrargesetz enteigneten Guter referiert den Sachverhalt Sitzungsprotokolle S 388 bis 393 periodika lv Memento des Originals vom 15 Mai 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www periodika lv Dzenis 2015 S 198 Lettische Freibauern wurden als Undeutsche in der Standegesellschaft der russischen Ostseeprovinzen eingestuft Muntis Auns Kursu konini In U Placens et al Kurzeme un Kurzemnieki Verlag Latvijas Enciklopedija Riga 1995 Edgars Dunsdorfs Ansa Gaila pecteci Prusijas un Vacijas generali In Archivs Raksti par Latviskam problemam 25 sejums Melbourne 1985 S 26 ISBN 0 9595891 3 9 gramatas lndb lv Memento des Originals vom 2 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gramatas lndb lv Eduard Frhr von Fircks Neue Kurlandische Guter Chroniken Verlag Steffenhagen Mitau 1900 gramatas lndb lv Memento des Originals vom 2 September 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot gramatas lndb lv Ein Neffe des Generals lebt heute als einziger Vertreter der Kurischen Konige am Ort seiner Vorfahren Juris Penikis und Inita Penike bewohnen den Rest des Dorfes koninciems Gerda Kohl Audienz beim amtierenden Kurischen Konig In Mitteilungen aus baltischem Leben 64 Jahrgang Ausgabe 3 November 2018 Kuldigas galvena biblioteka Der Journalist Publizist und Ubersetzer Janis Vidins 1862 1921 war Bewohner des Freidorfs koninciems und benutzte die Pseudonyme konins Dzons Kolonists und Juris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurische Konige amp oldid 237368593