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Dieser Artikel behandelt das Dorf Curau zum gleichnamigen Fluss Curau siehe Curauer Au Curau ist ein Dorf Ortsteil der Gemeinde Stockelsdorf im Kreis Ostholstein in Schleswig Holstein mit ca 600 Einwohnern an der L 184 Zu Curau gehort die sudlich gelegene Siedlung Curaufelde Curau ist die alteste Siedlung in der Gemeinde Stockelsdorf Die Curauer Kirche in Curau aus Suden Curau wird vom gleichnamigen Fluss Curau der Curauer Au durchflossen Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Partnerschaften 3 Geschichte 3 1 Curau 3 2 Kurau 4 Freiwillige Feuerwehr 5 Sehenswurdigkeiten 6 Burganlage 7 Sonstiges 8 QuellenAllgemeines BearbeitenEs gibt ein Kirchspiel dazu gehoren ca 1750 Mitglieder aus zehn Dorfern Arfrade Bobs Cashagen Curau Dakendorf Dissau Dunkelsdorf Malkendorf Krumbeck und Obernwohlde Es gibt Angebote fur Kinder Krabbelgruppe fur Kinder von 0 bis 3 Jahren mittwochs von 9 bis 11 Uhr Kita von 1 bis 6 Bastelgruppe 4 bis 6 Jungschar 8 bis 12Es gibt Angebote fur die Jugend wie zum Beispiel den Jugendtreff die Theatergruppe die Beutelsardinen Und es gibt Angebote fur Erwachsene die Tansania Gruppe Partnerkirche KirchenmusikPartnerschaften BearbeitenSeit 1989 verbindet ein festes Band personlicher und offentlicher Kontakte die beiden Evangelisch Lutherischen Kirchengemeinden Kidope in Tansania und Curau in Deutschland Themenschwerpunkte sind Projekte in Kidope z B Schulgeld und Ausbildungsfonds Solarenergie Kleinkredite Talenta etc Projekte in und um Curau Offentlichkeitsarbeit Gestaltung von Veranstaltungen Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Ferienprojekt fur Kinder und Jugendliche Kommunikationswege Intern Arbeitsausschusse mehrmals mtl Hauptausschusssitzung 1xmtl Mit Partnern Offizieller Briefwechsel 1xmtl Private BriefpartnerGeschichte Bearbeiten1210 erfolgte die erste Erwahnung des Dorfes als Graf Albrecht II es an das Kloster Neumunster verlieh 1259 wurde die Curauer Kirche erstmals erwahnt diese soll durch Bischof Gerold geweiht worden sein und gehort damit zu den als Vicelinkirchen bezeichneten Kirchen 1316 wurden Graf Johann III und Graf Gerhard III Besitzer Curaus Im Jahr 1392 wurde von Herzog Gerhard VI und Graf Nikolaus des Dorfes je zur Halfte an das Lubecker Heiligen Geist Hospital verkauft dieser Teil wird spater als Kurau bezeichnet Curau wurde dem Kloster Ahrensbok geschenkt 1683 machte der bauliche Zustand der ersten Kirche einen Neubau erforderlich Am 24 Juli 1827 brannten grosse Teile des Dorfes u a auch die Kirche ab Curau Bearbeiten Der Teil Curaus im Besitz des Klosters Ahrensbok ging nach dessen Sakularisation im 16 Jahrhundert an das Amt Ahrensbok das 1866 Teil des Furstentums Lubeck wurde Mit der 1879 erfolgten Auflosung der Amter im Furstentum Lubeck wurde Curau Teil der Landgemeinde Gnissau Die Landgemeinde Gnissau wurde 1934 durch das oldenburgische Vereinfachungsgesetz aufgelost Curau wurde Teil der Gemeinde Stockelsdorf Kurau Bearbeiten nbsp Strassenschilder Kurauer Strasse in Lubeck die letzte Erinnerung an die ehemalige Lubecker Exklave Der als Kurau bezeichnete Teil des Heiligen Geist Hospitals der zu Lubeck gehorte wurde zu einer Lubecker Exklave Ab 1852 wurde Kurau vom Landamt Lubeck verwaltet 1868 wird Kurau eine eigene Gemeinde ab 1879 im Stadt und Landamt Lubeck 1937 ging Kurau durch das Gross Hamburg Gesetz mit Dissau Krumbeck und Malkendorf an den aus dem Furstentum Lubeck neugebildeten Kreis Eutin der preussischen Provinz Schleswig Holstein siehe Gesetzesauszug Im Kreis Eutin wurde Kurau Teil der Gemeinde Stockelsdorf womit die Schreibung Kurau verschwand Freiwillige Feuerwehr BearbeitenDie Freiwillige Feuerwehr FF grundete sich im Jahr 1897 Die Feuerwehren bzw Ortschaften der Gemeinde Stockelsdorf sind in drei Alarmbereiche unterteilt Die FF Curau ist zusammen mit den Feuerwehren Horsdorf Malkendorf und Klein Parin dem Alarmbereich 3 zugeordnet und somit fur die vier genannten Ortschaften und die Ortschaft Pohnsdorf mit insgesamt etwa 1300 Einwohnern zustandig Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Curauer Kirche von 1829 Burganlage BearbeitenIn der Nahe von Curau bei Schonkamp bestand zwischen ca 1250 bis zu ihrer Zerstorung 1364 die Burg Sconenkamp Sonstiges Bearbeiten nbsp Die Erinnerungsstele KZ Furstengrube Todesmarsch in CurauAn der L184 steht eine Stele zur Erinnerung an den KZ Furstengrube Todesmarsch An die Lubecker Exklave Kurau erinnert die Kurauer Strasse in Lubeck Quellen BearbeitenZur Erwahnung des Kirchspiels Walter Korber Hrsg Kirchen in Vicelins Land Eutin 1977 z T sind Informationen online verfugbar 1 Homepage des Dorfes 2 Informationen zur Geschichte auf der Homepage der Gemeinde Stockelsdorf 3 Zur Burg 4 Karte des Furstentums Lubeck von 1867 mit den Gemeinden amp der Lubecker Exklave Kurau 5 Zum Landamt Lubeck etc 6 amp 7 PDF 39 kB Zum Gross Hamburg Gesetz 8 http www feuerwehr curau de https www facebook com Freiwillige Feuerwehr Curau 187308177969121 Normdaten Geografikum GND 1236536800 lobid OGND AKS VIAF 5401162608693749820004 53 95 10 62 Koordinaten 53 57 0 N 10 37 12 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curau amp oldid 242845382 Kurau