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Kratzhammer ist ein Ortsteil von Altenberg im Erzgebirge Kratzhammer um 1966De HammerschankDie als Werkweiler angelegte Siedlung wurde 1875 als Vorstadt von Lauenstein bezeichnet Bereits 1791 wurde eine Siedlung namens Cratza erwahnt Der Name Kratzhammer der ab 1875 verwendet wurde kommt von einem Hammerwerk Pochwerk mit seiner Schmelzhutte in dem das schon grob verarbeitete noch erzhaltige Gestein das Kratz oder Gekratz die Abfalle weiterverarbeitet wurde eben das letzte herausgeholt gekratzt wurde Spater wurde die Hammermuhle als Fleischerei und Gaststatte genutzt erlaubt dem freien Lehngut mit Gerechtigkeit zu backen schlachten Wein und Bier zu schenken Anschliessend wurde daraus ein Betriebsferienheim und zu DDR Zeiten wurden im Saal Maschinen aufgestellt an denen mosambikanische Forstlehrlinge arbeiteten Nach der Wende wurden die Maschinen abgebaut der Saal wieder genutzt dann zogen fur einige Zeit Spataussiedler ein Erhalten sind jetzt noch die Gaststatte und die Gedenkstube fur George Bahr Der Ort war zum Amt Pirna gehorig Zwischen 1856 und 1875 war Kratzhammer zum Gerichtsamt Lauenstein gehorig danach zur Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde 1952 wurde der Ort Teil des aus der Amtshauptmannschaft hervorgegangenen Kreises Dippoldiswalde der 1994 in den Weisseritzkreis uberging 1956 wurde Kratzhammer auf eigenen Wunsch ein Ortsteil von Furstenwalde da die Amtswege nach Furstenwalde kurzer als bis nach Lauenstein waren Seitdem Furstenwalde 1994 durch die Gemeindefusion ein Teil von Geising wurde gehorte auch Kratzhammer zu dieser Stadt Geising wurde zum 1 Januar 2011 nach Altenberg eingemeindet Kratzhammer war nach Lauenstein gepfarrt Im Jahr 1834 lebten hier 39 Menschen 1871 waren es 54 Museen Sehenswurdigkeiten BearbeitenNaturschutzgrossprojekt Bergwiesen im Osterzgebirge Gedenkstube fur George Bahr und die Dresdner Frauenkirche in der HammerschankeFreizeit und Sport BearbeitenBadeteich im Unterdorf nahe Kratzhammer Bowlingbahn in Kratzhammer Fussballplatze in Kratzhammer und zwischen Oberdorf und Muglitz ausserorts am Wald gelegen beliebter Kletterfels Grafenstein zwischen Kratzhammer und dem Hochwasserruckhaltebecken LauensteinWeblinks BearbeitenKratzhammer im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen50 76083 13 85444 Koordinaten 50 46 N 13 51 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kratzhammer amp oldid 178541018