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Dieser Artikel befasst sich mit der Gemeinde in der Nordslowakei es existiert auch eine Ansiedlung bei Drietoma in der Nordwestslowakei mit gleichem Namen Kraľovany slowakisch ungarisch Kralovan ist eine Gemeinde in der Nordslowakei mit 428 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 im Okres Dolny Kubin einem Teil von Zilinsky kraj KraľovanyWappen KarteKraľovany Slowakei KraľovanyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Zilinsky krajOkres Dolny KubinRegion OravaFlache 18 808 km Einwohner 428 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 23 Einwohner je km Hohe 459 m n m Postleitzahl 027 51Telefonvorwahl 0 44Geographische Lage 49 9 N 19 8 O 49 151388888889 19 1275 459 Koordinaten 49 9 5 N 19 7 39 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 DKKod obce 509744StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Ľubos PalovicAdresse Obecny urad Kraľovany186027 51 KraľovanyWebprasenz www obeckralovany sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Verkehr 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Ehemaliger Steinbruch in der Ortslage RiekaDie Gemeinde befindet sich an der Mundung der Orava in die Waag vollkommen von Gebirgen umschlossen der Kleinen Fatra im Norden und Westen sowie der Grossen Fatra im Suden Die Waag maandriert westlich des Ortes im Kraľoviansky meander unweit davon in Rieka nahe der Gemeindegrenze zu Sutovo findet man einen aufgefullten Steinbruch Der hochste Punkt des Gemeindegebietes ist der 1308 m n m hohe Zobrak in der Kleinen Fatra ein weiterer bedeutender Berg ist die 1187 m n m hohe Kopa in der Grossen Fatra Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 430 m n m und ist 18 Kilometer von Dolny Kubin 20 Kilometer von Ruzomberok sowie 25 Kilometer von Martin entfernt Nachbargemeinden sind Parnica im Norden Zaskov im Nordosten Stankovany im Osten Krpeľany im Suden und Sutovo im Westen Geschichte Bearbeiten nbsp Neue evangelische KircheDer wurde 1363 zum ersten Mal als Kralowenen schriftlich erwahnt er entstand auf einer bedeutenden Kreuzung von Handelswegen an der Grenze der Gespanschaften Turz Arwa und Liptau 1420 war Kraľovany Teil des Herrschaftsgebiets der Arwaburg und war jahrhundertelang ein Fischerdorf sowie eine Anlegestelle fur Flossen Wahrend der Herrschaft der Familie Thurzo bestand hier eine Mautstelle sowie eine ertragreiche Gaststatte 1625 hatte die Ortschaft 14 Familien und ungefahr 70 Einwohner 1813 richtete ein Waaghochwasser grosse Schaden im Ort an 1828 zahlte man 59 Hauser und 416 Einwohner Die Bedeutung des Ortes nahm Ende des 19 Jahrhunderts zu Nachdem es seit 1871 hier einen Bahnhof an der Hauptstrecke der Kaschau Oderberger Bahn gab kam 1898 ein Abzweig Richtung Oravsky Podzamok hinzu der spater ins damalige Galizien verlangert wurde Bis 1918 gehorte der im Komitat Arwa liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Nach 1918 gab es in Kraľovany je eine Sage Essschmiede und einen Steinbruch In der Zwischenkriegszeit wurde die Gemeinde elektrifiziert 1944 wurde ein Zwangsarbeitslager fur einhundert Juden die im Eisenbahnbau arbeiten sollten eingerichtet 1 1944 und 1945 war die Gegend Schauplatz von schweren Gefechten zuerst kurz vor und nach dem Ausbruch des Slowakischen Nationalaufstandes und erneut im Fruhjahr 1945 bevor tschechoslowakische Truppen den Ort von der Wehrmacht befreien konnten Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Kraľovany 458 Einwohner davon 442 Slowaken sowie jeweils ein Mahrer Rom und Tscheche 13 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 251 Einwohner bekannten sich zur Evangelischen Kirche A B 145 Einwohner zur romisch katholischen Kirche sechs Einwohner zur evangelisch methodistischen Kirche funf Einwohner zur orthodoxen Kirche sowie jeweils ein Einwohner zu den Siebenten Tags Adventisten und zur apostolischen Kirche 29 Einwohner waren konfessionslos und bei 20 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke und Denkmaler Bearbeitenevangelische Kirche aus dem Jahr 1913Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof KraľovanyKraľovany besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Kosice Zilina und ist zudem Anfangspunkt der Bahnstrecke Kraľovany Sucha Hora Die Strasse 1 Ordnung 18 E 50 zwischen Martin und Ruzomberok passiert beim Ort und kreuzt sich mit der Strasse 1 Ordnung 70 Richtung Dolny Kubin Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenAndrej Kralovansky 1759 1809 Lehrer und EntomologeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kraľovany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Einzelnachweise Bearbeiten Vanda Rajcan Kraľovany in Joseph R White Hrsg The United States Holocaust Memorial Museum Encyclopedia of Camps and Ghettos 1933 1945 Vol 3 Camps and Ghettos under European Regimes Aligned with Nazi Germany Bloomington Indiana University Press 2018 ISBN 978 0 253 02373 5 S 869f Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot census2011 statistics skGemeinden im Okres Dolny Kubin Bziny Dolny Kubin Dlha nad Oravou Horna Lehota Chlebnice Istebne Jasenova Kraľovany Kriva Lestiny Malatina Medzibrodie nad Oravou Oravska Poruba Oravsky Podzamok Osadka Parnica Pokryvac Pribis Pucov Sedliacka Dubova Velicna Vysny Kubin Zazriva Zaskov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kraľovany amp oldid 229774700