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Konrad Hornung 16 November 1877 in Eggenburg 3 Juni 1964 in Wien war ein osterreichischer Offizier zuletzt im Rang eines Generalmajors und SS Brigadefuhrers Leben BearbeitenHornung Sohn eines Backermeisters schlug nach dem Besuch der Volksschule in Retz und der Unterrealschule in Znaim die Laufbahn eines Berufssoldaten bei der Gemeinsamen Armee ein Er absolvierte bis August 1898 die Kadettenartillerieschule in Wien und diente danach bei dem Divisionsartillerieregiment 42 Er erreichte 1904 den Rang eines Oberleutnants 1 Als Artillerieoffizier im Rang eines Hauptmanns der k u k Armee nahm er ab 1914 am Ersten Weltkrieg teil Von September 1915 bis Januar 1917 gehorte er dem Armeeoberkommando an und war danach unter dem Feldmarschall Svetozar Boroevic von Bojna Leiter der Artilleriegruppe Anfang Mai 1918 wurde er zum Oberstleutnant Nach Kriegsende wurde Hornung in das osterreichische Bundesheer ubernommen Ab 1920 war er Gruppenleiter Bundesministerium fur Heereswesen und wurde im Juni 1923 zum Oberst befordert Anfang Mai 1926 war er bei der Prufungskommission fur den hoheren militarischen Fachdienst und wurde November 1926 zum Generalmajor befordert Ende Januar 1929 wurde er in den Ruhestand verabschiedet 2 Hornung war von 1931 bis zum Verbot der NSDAP in Osterreich 1933 Mitglied dieser Partei beantragte nach dem Anschluss Osterreichs am 22 Mai 1938 die Aufnahme in die Partei und wurde ruckwirkend zum 1 Mai aufgenommen Mitgliedsnummer 6 150 270 3 2 Im Zuge der Umstrukturierung des NS Reichskriegerbundes ubernahm er zunachst die Funktion des Gebietskriegerfuhrers in Wien und ab 1939 die des Gaukriegerfuhrers Alpenland in Salzburg Am 30 Marz 1939 wurde er zum Generalmajor z V des Heeres der Wehrmacht ernannt Im Rang eines Standartenfuhrers wurde Hornung am 20 April 1939 in die SS SS Nummer 323 044 ubernommen und mit Wirkung vom 10 September 1939 zum Oberfuhrer befordert 4 Am 20 April 1943 wurde ihm der Rang eines SS Brigadefuhrers und Generalmajors der SS zuerkannt Ab Anfang April 1944 war er berechtigt die feldgraue Uniform eines Generalmajors der Waffen SS zu tragen 1 Er war Stabsfuhrer im SS Oberabschnitt Alpenland 2 Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war er vor einem Volksgericht wegen Denunziation angeklagt jedoch freigesprochen 2 Literatur BearbeitenEdmund Glaise von Horstenau Peter Broucek Hrsg Ein General im Zwielicht die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau Band 2 Bohlau Verlag Wien 1983 ISBN 3 205 08743 7 Wolfgang Graf Osterreichische SS Generale Himmlers verlassliche Vasallen Hermagoras Verlag Klagenfurt Ljubljana Wien 2012 ISBN 978 3 7086 0578 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wolfgang Graf Osterreichische SS Generale Himmlers verlassliche Vasallen Klagenfurt Ljubljana Wien 2012 S 335 337 a b c d Edmund Glaise von Horstenau Peter Broucek Hrsg Ein General im Zwielicht die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau Band 2 Wien 1983 S 674 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 16961494 Bundesarchiv R 9361 III 532318Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 April 2018 PersonendatenNAME Hornung KonradKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Offizier zuletzt im Rang eines Generalmajors und SS BrigadefuhrersGEBURTSDATUM 16 November 1877GEBURTSORT EggenburgSTERBEDATUM 3 Juni 1964STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Hornung amp oldid 223271794